Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
DDR-Sci-Fy, immer ein Garant für Qualität. Zumindest was steif-charmanten Ostblock-Trash angeht.
Da wird zB im Kosmos rumgeflogen, aber immer noch per Lochstreifen kommuniziert. Der Bringer hier ist natürlich der Look. Vor der doch recht knappen Laufzeit wird doch ziemlich viel verquatscht. Spannung wird hier nicht aufgebaut. Das war für mich wirklich nur aus deutscher, filmhistorischer Sicht interessant. Na immerhin ist noch eine sehr hübsche Kosmonautin mit dabei… 2,2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Da haben die Affen aber schnell sprechen und philosophieren gelernt und sich Kultur angeeignet. Interessant dass sie hier auch ein N-Wort haben, dessen Benutzung durch die Menschen in der gemischten Gesellschaft schlimme Folgen haben kann. Eigentlich geht’s ja hier nur um die Affenstadt und nicht um den Planeten. Die Kampfszenen sind immerhin ein bisschen besser als im 4ten Teil, aber auch nicht wirklich sehenswert. Wie bei allen 4 Sequels spürt man hier auch, dass nur nochmal abkassiert werden soll.Die weinende Statue am Ende ist total lächerlich. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Dass der schlecht ist, weiß man eigentlich vorher. Nur ist hier Bruce Campbell mit dabei. Bei mir hat der hinterhältige Trick funktioniert. Ich habe mir den angeguckt:)
Es wird viel Zeit mit Gelaber geschunden und die CGIs sind auf Asylumniveau. Dazu gibt’s den ganzen Film über sinnloses Gedudel und Geklimper. Nee, der ist trotz Bruce richtig schlecht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Ein leicht überdurchschnittlicher 70er Jahre Western. Auch ganz interessant besetzt. Robert Culp ist hier mal anders als sonst.
Das Ganze ist in der ersten Hälfte besser, als in der zweiten. Auch gibt es hier eine seltsam unnötige Figur. Ist die nur da, um nochmal zu verdeutlichen, dass Frauen sowas nicht alleine geregelt bekommen?
Wie sie dann von einem Moment zum nächsten zur coolen Rächerin wird, funktioniert nicht. Das wirkt leider etwas lächerlich. Aber 3,1 Sterne sind das noch.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Dieser Mockbuster zu „Armageddon“ kommt reichlich spät. Aber ich bin mir sicher, die Asylumfritzen hatten schon vorher sowas in der Art verbrochen. Neben der CGI-Abteilung liefern hier Kostüm und Ausstattung bemerkenswert ab. Bei so viel künstlicher Hingabe kann man diese Produktion nur liebgewinnen. 0 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Der muss natürlich auch erstmal die Remake Hürde überspringen und sich bewähren. Vielleicht ist es ganz gut, dass ich das Original nicht mehr so gut in Erinnerung habe…
Es wird sich ganz schön Zeit gelassen, um die Bedrohungssituation aufzubauen. Da muss das Pärchen sich aber auch entsprechend verhalten, um die Hinterwäldler zu provozieren und ihre Konflikte untereinander wirken etwas aufgesetzt.
James Woods fällt es sicher nicht schwer, so ein Arschloch zu spielen…
Wenn man die Story kennt, ist das leider ein bisschen langweilig und kommt erst im dritten Akt etwas in Schwung. An so einigen Verhaltensweisen lässt sich auch rummäkeln … Wenn man das Original nicht kennt, sind das vielleicht noch 3,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Da wollten sie sich zum 25 Geburtstag mal selbst feiern. Die Grundidee hat durchaus was. Wenn sie das zur Feier des Tages dann mal mit richtigen CGIs gemacht hätten, wäre der Film zumindest bemerkenswert gewesen.
Aber so ist das einfach nur eine der üblichen megatrashigen Asylum Ausscheidungen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Ist eben ein Fernsehfilm und dafür ganz unterhaltsam. Im Vergleich mit „richtigen“ Filmen, stinkt der natürlich ab. Die Story hat nichts Originelles und folgt haargenau dem bekannten Schema. Aber die CGIs sind über dem Asylum-Niveau. Die Grundidee mit dem Gargoyle fand ich eigentlich ganz cool. Ein höheres Budget und praktische Effekte wären wünschenswert gewesen. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kamikurt" am 31.10.2025
Hellboy: The Crooked Man wirkt wie ein blasser Schatten seiner Marke. Der Neustart setzt auf neues Gesicht und neues Team, doch genau hier verliert der Film seine Identität: Die Inszenierung bleibt erstaunlich farb- und kraftlos, der Ton schwankt zwischen bemühtem Folk-Horror und blutleerem Monster-of-the-Week. Was als Rückkehr zu düsterer Mythologie gedacht ist, endet in zähem Pacing, schematischen Dialogen und Figuren, die kaum über Skizzen hinauskommen. Der titelgebende Antagonist hat Präsenz auf dem Papier, aber auf der Leinwand fehlt ihm Gewicht; Bedrohung wird behauptet, nicht gebaut.
Visuell merkt man dem Film ständig seine Beschränkungen an: triste Bilder, schwankende Effekte, Setpieces ohne Höhepunkt. Statt atmosphärischer Welt entsteht eine Aneinanderreihung von Szenen, die selten Spannung aufbauen und noch seltener halten. Die Musik verstärkt das Problem, weil sie Stimmungen übertüncht, wo das Drehbuch keine liefert. Auch der Humor blitzt kaum auf – und wenn, dann ohne Timing.
Im Vergleich zum einstigen Hellboy-Kosmos schrumpft die Figur hier zusammen. Es fehlt die starke Handschrift, die präzise Balance aus Groteske, Witz und Melancholie; der neue Darsteller bleibt austauschbar, das Zusammenspiel im Ensemble routiniert. Am Ende steht ein Reboot, das „kleiner“ wirkt: stilistisch ärmer, erzählerisch zäher und ohne die magnetische Präsenz, die Hellboy einmal getragen hat. Wer auf einen mutigen Neuanfang gehofft hat, bekommt vor allem Vorsicht – und die schmeckt nach wenig - schade drum, fand Ron Perlman und seine Welt um Meilen besser.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Vor allem langweilig. Da versucht jemand mangels Story, sehr krampfig „filmisch“ zu beeindrucken. Das endet dann in einem weiteren drögen Aufguss der „durchgeknallten Kanibalenfamilie“. Und eine Prise Gewalt / Torture Porn muss natürlich auch noch rein… 1,2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Da wagt Jane doch gleich am Anfang den Männern zu widersprechen. Soweit kommt’s noch! Und dann hat sie auch noch Recht? Pfft ;)
Ich kann mit diesem Militärkram wenig anfangen. Zumindest mit diesem Ehrgeiz sich da zu beweisen und dem erniedrigenden Ausbildungssystem. Wie man darauf Bock haben kann, ist mir ein Rätsel. Für eine Frau ist das sicher noch tougher und für mich damit noch unverständlicher.
Da fehlt für mich einfach die emotionale Nachvollziehbarkeit, um mich mit irgendwem zu identifizieren und mitzufühlen. So war das doch ein sehr distanziertes Vergnügen.
Am Ende ist das auch nur eine dieser Außenseitergeschichten, wo sich jemand gegen alle Widerstände zum Helden mausert.
Lobenswert ist wie fleißig Demi für den Film trainiert hat. Schade, dass das Ergebnis mich irgendwie kalt lässt. 2,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.10.2025
Typische, sehr vorhersehbare Gruselgeschichte, die aber trotz des offensichtlich niedrigen Budgets, einigermaßen gut aussieht.
Der Einstieg ist noch das Sehenswerteste. Danach bleibt es vergleichsweise flach. 2,5 Sterne.