Kritiken von "BroeSa"

Shazam!

Sag das Zauberwort.
Fantasy, Action

Shazam!

Sag das Zauberwort.
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 18.11.2019
„Shazam!“ konnte eigentlich FSK 6 sein wenn da nicht so ein paar wenige Szenen wären die ihm dann doch FSK 16 eingebracht haben dürften. An und für sich ist der Film aber eher eine familienfreundlich gestaltete Blödel-Komödie mit Ausflügen in ein Familiendrama und... ach ja, auch noch einer kleinen Superhelden Handlung die am Rande mitläuft. Jeder dieser Handlunhsstränge ist mindestens gleichberechtigt, wenn nicht sogar fast mehr Zeit aufgewendet wird um die tragische Familiengeschichte zu erzählen als auf die Hintergründe der Superhelden Abteilung einzugehen. Was schade ist, denn wirkt es anfangs noch so dass hier eine tiefe Handlung mit mehreren Ebenen ausgebreitet werden soll so lässt der Film im weiteren Verlauf alle angeschnittenen Themen fast ausnahmslos fallen und konzentriert sich auf die sozialen Interaktionen der Protagonisten.
Die Spezialeffekte sind gut gelungen. Die Story ist leider langweilig, ohne jeden Tiefgang und beliebig. Die Gags sind mir zu platt, eher auf Grundschulniveau. Das bekommt Marvel deutlich besser hin. Shazam ist für mich auf keiner Ebene sehenswert. Ganz nette Idee aber zu seicht umgesetzt.

ungeprüfte Kritik

Wakefield

Dein Leben ohne dich.
Drama

Wakefield

Dein Leben ohne dich.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 11.11.2019
"Wakefield" ist ein sehenswerten Gedankenexperiment mit einem grandiosen Bryan Cranston.
Die Story erinnert mich an Ebenezer Scrooge, dem grantigen Geizhals aus Charles Dickens "A Christmas Carol", der Besuch von 3 Geistern bekommt. "Wakefield" ist wie die in die Neuzeit versetzte und ausgedehnte Version des Besuchs des Geistes der zukünftigen Weihnacht, der Scrooge zeigt wie die Welt ohne Ihn weiter existiert und sich dreht.
Etwas ähnliches widerfährt Howard Wakefield. Was als einem Konflikt aus dem Weg gehen beginnt, dehnt sich zu einer Situation aus die Wakefield in die Lage versetzt von seinem Beobachtungsposten aus mit zu erleben wie sein Umfeld reagiert und weiter macht wäre er verschwunden und gestorben. Die zentrale Frage lautet dabei "Ist Wakefield verrückt? Oder nur absolut ignorant den Gefühlen anderer gegenüber? Oder beides?". Was hält einen normalen Menschen davon ab seine Familie zu verlassen, sie in dem Glauben zu lassen man wäre verschwunden und sich noch daran zu ergötzen? Und was hat Wakefield dazu bewogen sich eben anders zu entscheiden?
Dieser Film wird als Drama deklariert und das vollkommen zurecht. "Wakefield" ist unaufgeregt aber regt zum Nachdenken an und zeigt ein interessantes, moralisch äußerst fragwürdiges Experiment dass viele Themen aufgreift und einfach Mal etwas wirklich gehaltvolles liefert in einer zunehmend leere Knallbonbons produzierenden Filmindustrie. Wer auch Mal nachdenkliche Filme mag: unbedingt ansehen!

ungeprüfte Kritik

The Guilty

Krimi, Thriller

The Guilty

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 04.11.2019
"The Guilty" ist erzählt eine interessant gestaltete Geschichte die man ausschließlich über Telefon-Gespräche mitbekommt. Die Kamera ist den gesamten Film über bei Asger Holm, einem Mitarbeiter der Notrufzentrale, der seinen Job nicht wirklich mit Begeisterung macht und eigentlich gerade andere Sorgen hat.
Aber ein Notruf einer jungen Frau die entführt wurde rüttelt Ihn aus seiner Lethargie und er beginnt alle Hebel in Bewegung zu setzten um Ihr zu helfen.
Das Konzept die Geschehnisse ausserhalb nur über Telefongespräche zu erzählen funktioniert überraschend gut. Die Story fand ich spannend und zumindest Mal was anderes was ich so noch nicht 100 Mal gesehen (oder gehört) habe.
Perfekt ist "The Guilty" dabei leider nicht. Der Hauptdarsteller selbst ist ein recht unsypathischer Charakter, das lässt sich vielleicht noch vertreten damit dass es eben so sein soll und seine Gründe hat. Die Interaktion der Charaktere untereinander sowie mit der Polizeizentrale und anderen Behörden ist ziemlich überzogen dargestellt. Die Personen sind grundsätzlich aggresiv und ablehnend dem anderen gegenüber. Das wäre in der Realität vermutlich eher nicht so.
Solange nicht telefoniert wird hat der Film einige Längen in denen nicht viel passiert und daher ein wenig langweilig wirkt.
Man hätte "The Guilty" besser machen können, sehenswert fand ich ihn aber dennoch!

ungeprüfte Kritik

Peppermint

Angel of Vengeance - Das System hat versagt. Sie nicht.
Thriller, Action

Peppermint

Angel of Vengeance - Das System hat versagt. Sie nicht.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 04.11.2019
"Peppermint" ist leider in keiner Hinsicht aussergewöhnlich. Die Vorgeschichte wird in Rückblenden erzählt, der Rest der Handlung verläuft recht geradlinig.
Die Hauptdarstellerin (Jennifer Garner) übt späte Rache für den Tod Ihrer Familie. Der Handlungsverlauf ist hierbei immer sehr vorhersehbar. Keine Überraschungen oder Wendungen. Der große Bösewicht ist mir zu oberflächlich und glatt gezeichnet, kein beeindruckend böser Charakter.
Bei der "Verwandlung" der Hausfrau und Mutter zu einer Profi-Killerin vor der sogar John Wick Respekt hätte ist nicht nachvollziehbar darsgestellt, bleibt also für mich extrem unrealistisch.
"Peppermint" ist seichtes Popcorn Kino, gut gemachte Action-Unterhaltung zum nicht weiter drüber nachdenken. Für seine Dauer unterhält er ganz gut, in Erinnerung bleibt er aber kaum. Kann man mal anschauen, muss man aber nicht.

ungeprüfte Kritik

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 21.10.2019
"John Wick 3" ist im Großen und Ganzen wie erwartet. Die Luft ist sehr Blei-haltig und es wird im Dutzend gestorben.
Die Action Szenen sind sehr gut gemacht, die Kämpfe ansprechend choreografiert. Es sind sogar einige kreative Ideen dabei die etwas Abwechslung in die Kobination aus weglaufen, schießen, weglaufen bringen.
An der Stelle hören die Vorzüge von "John Wick 3" auch schon langsam auf. Die Story ist ziemlich an den Haaren herbei gezogen, selbst für John Wick-Verhältnisse. Mit Logik sollte man besser nicht dran gehen, dnn macht er aber einigermaßen Spaß.
Kurzweiliger Zeitvertreib zum nicht weiter drüber nachddenken.

ungeprüfte Kritik

The Unthinkable

Die unbekannte Macht - Wir dachten nie es kommt zu uns.
Science-Fiction, Thriller

The Unthinkable

Die unbekannte Macht - Wir dachten nie es kommt zu uns.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 21.10.2019
Der Trailer zu "The Unthinkable"wirkt rasant und actionlastig, der Film selbst gibt das aber überhaupt nicht her. Der Eindruck eines standard Katastrophen-Films ist irreführend. Tatsächlich ist das 1/3 des Films ausschließlich ein Familiendrama und die Erzählung einer verlorenen Jugendliebe.
Das Ganze noch sehr langweilig umgesetzt mit einem fast lethargisch wirkenden Hauptdarsteller und einem äußerst behäbigen Erzähltempo. Selbst als erste Szenen aus dem Trailer auftauchen sind diese fast nebensächlich, die Reaktionen der Protagonisten unglaubwürdig und unlogisch.
Der Erzählstil umfasst viele Rückblenden, das verhindert dass die Story überhaupt irgendwie in Gang kommt.
Nach der Hälfte haben wir Ihn ausgeschaltet, was selten passiert. Muss man wirklich nicht sehen.

ungeprüfte Kritik

What Happened to Monday?

Was geschah am Montag? Sieben Schwestern. Eine Identität.
Thriller, Science-Fiction

What Happened to Monday?

Was geschah am Montag? Sieben Schwestern. Eine Identität.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 07.10.2019
KEIN SPOILER
"What happened to Monday?". Diese Frage ist bei weitem nicht so schwierig zu beantworten wie der Film uns gern glauben machen würde. Die Hinweise darauf was mit Monday passiert ist sind sehr offensichtlich gestreut. Für mich schon sehr früh absehbar was die Twists am Ende des Films sein werden, daher blieb das große Staunen aus.
Der Ansatz der Story ist bei weitem nicht neu und wurde schon in zahlreichen SciFi Filmen verarbeitet. Überbevölkerung, Nahrungsknappheit und Geburtenkontrolle sind aktuelle Themen, ja. Allerdings setzt der Film selbst sich kaum damit auseinander, er nutzt das Szenario lediglich als Gerüst für eine etwas dünne Handlung. Positiv herauszustellen ist die Hauptdarstellerin Noomi Rapace, die die 7 Schwestern mit Ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr gut verkörpert. Das rettet die zum Teil sehr unlogische bis ins Absurde ableitende Story aber auch nicht. Actionszenen sind gut inszeniert und unterhalten für Ihre Dauer. Insgesamt ist "What happened to Monday?" jedoch kein richtig guter Film geworden. Die Logik-Löcher sind mir zu riesig um darüber hinweg sehen zu können und die "unvorhersehbaren Handlungswendungen" sind keine. Leider enttäuschend.

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Vice - Der zweite Mann

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 01.10.2019
"Vice" ist eine Mischung aus Dramedy und Polit-Doku. Er ist lange nicht so trocken und staubig wie andere Vertreter dieses Genres. Richtig begeistern konnte er mich jedoch nicht.

Maske, Kostüme, Kameraführung und Inszenierung ist TOP. Der Erzählstil hat mir leider nicht so gefallen. Die Story springt oft vor und zurück, was ich irritierend fand. Darüber hinaus steigt der Film oft einfach in Szenen ein, die fast aus dem Zusammenhang gerissen wirken. Man weiß nicht warum diese Personen gerade zusammen sitzen und reden und wie sie überhaupt auf dieses Thema gekommen sind. Manchmal hat es für mich gewirkt als wäre es nur eine Aneinanderreihung von Szenen, die aber nicht in einer geraden Storyline verlaufen. Das kann man sehr gut und positiv finden, bei mir hat es das Gefühl eines "holprigen" Erzählstils hinterlassen. Zuweilen fehlte es mir in der Story auch an Tempo, gewisse Passagen wirkten zu lang und daher tendenziell langweilig.

Alles in Allem ist "Vice" jedoch ein sehenswerter Film der den Versuch wagt die Ereignisse hinter den Kulissen der großen politischen Entscheidungen an denen Dick Cheney beteiligt war zu beleuchten. Mit erschreckenden Ergebnissen. Er ist dabei keine trockene Doku, setzt aber schon einiges politisches Interesse voraus, er ist kein Blockbuster für seichte Abendunterhaltung.

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Hellboy - Call of Darkness

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 15.09.2019
"Hellboy - Call of Darkness" ist eine vollkommen NEUE Verfilmung des Comic Stoffes. Dieser Film hat keinen Bezug zu den beiden Hellboy Filmen mit Ron Perlman, ist also weder eine Fortsetzung noch ein Prequel zu "Hellboy" oder "Hellboy 2". Es ist ein eigenständiger Film mit neuen Darstellern.
Warum man sowas macht ist mir ein Rätsel. Call of Darkness ist wie ein kalter Neuaufguss von "Hellboy" mit Elementen aus "Hellboy 2", man kennt die Story schon, nur um Klassen besser umgesetzt. Dieser Hellboy wirkt billig und lieblos. Man hat versucht mit einigen Splatter-Effekten zumindest IRGENDEIN Publikum anzusprechen.
Warum Milla Jovovich es nötig hat sich für einen solchen Streifen herzugeben verstehe ich auch nicht so ganz. Ein sehr tiefer Fall seit den 5. Element und Resident Evil, dieser Film ist das schlechteste in dem ich Sie je gesehen habe. Sie passt nicht wirklich in die Rolle, eine passendere Besetzung hätte es aber auch nicht erträglicher gemacht. Kostüme sind schlecht, Maske ist grenzwertig. Die Latex Anzüge die man Hellboy und Konsorten über gestreift hat schlagen Falten bei Bewegung, sitzen schlecht und wirken billig. David Harbour, den viele als den Polizisten aus "Stranger Things" kennen werden, spielt sich passabel da durch, allerdings sind die pseudo-witzigen Sprüche die Hellboy ohne Unterlass klopft nach 5 Minutern nervtötend und schaffen selten merh als ein Schmunzeln mit Augenrollen. Ausgelutschte Story und ein undurchdachtes Drehbuch machen den Rest. FINGER WEG!

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Bumblebee

Jedes Abenteuer hat einen Anfang.
Action, Science-Fiction

Bumblebee

Jedes Abenteuer hat einen Anfang.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 09.09.2019
"Bumblebee" Hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Handlung ist vor dem ersten Transformers Film angesiedelt und zeigt wie Bumblebee auf der Erde gelandet ist. 2 Decepticons verfolgen und jagen den Autobot. Im Grunde ist das die ganze Story.

Der Film ist mit schöner 80er Jahre Musik unterlegt und spiegelt etwas Lebensgefühl der 80er wieder. Sowohl Bumblebee als auch die Decepticons sind viel kindlicher animiert, kommen weniger "erwachsen" rüber als in den Vorgängerfilmen. Die Decepticons sind für mich wenig bedrohlich dieses Mal und recht unspektakulär. Die Handlung plätschert so dahin. Es ist eher ein Teenie / Coming-of-Age Film (Freunde, Schulzeit, Liebe, ohne Vater aufwachsen) in Verbindung mit "Nummer 5 lebt". Ein richtiger "Transformers" ist das irgendwie nicht. Die Action Szenen sind mäßig, das menschliche Miltär schreiend naiv und die Gags driften mehr als 1 Mal in die Zeichentrick Schiene ab mit Hang zum Slapstick. Die emotionalen Passagen kommen für mich nicht gut rüber, sind teilweise kitschig.

Ich würde mir "Bumblebee" nicht noch einmal ansehen und Ihn auch Niemandem empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Manhattan Queen

Drama, Komödie

Manhattan Queen

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 09.09.2019
"Manhattan Queen" ist eine nette, kurzweilige Komödie die aber nicht weiter im Gedachtniss bleibt.

Die Story ist recht absurd, schwankt zwischen Erfolgsgeschichte (starke Frau startet beruflich durch), Familiendrama, Beziehungsdrama und Situationskomik. Nichts davon macht der Film so richtig gut, es bleibt alles angekratzt und oberflächlich. Jennifer Lopez ist sympathisch in Ihrer Rolle, einige Lacher sind auch dabei, allerdings ist es eher seichte Sonntag Nachmittag Unterhaltung.

Fazit: Kann man mal machen, muss man aber nicht.

ungeprüfte Kritik

Free Solo

Ein Leben ohne Angst.
Dokumentation

Free Solo

Ein Leben ohne Angst.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 09.09.2019
Ein aussergewöhnlicher Film mit beeindruckenden Bildern bei dem ich mehr als 1 Mal den Atem angehalten und mit weit aufgerissenen Augen, die Hände vor den Mund geschlagen, auf den Bildschirm gestarrt habe.

In der Theorie weiß jeder was "Free Solo" ist. Klettern ohne Seilsicherung oder Haken. Doch statt sich einigermaßen sichere Strecken auszusuchen (was gefährlich genug wäre) versuchen die Extrem- Kletterer immer neue Herausforderungen zu finden. Höher, steiler, unmöglicher. "Free Solo" zeigt den Kletterer Alex Honnold bei seiner Vorbereitung zu seinem bisher schwierigsten Aufstieg. Zeigt die Reaktionen seines privaten Umfeldes. Begleitet Ihn als es ernst wird.

Während in meinem Kopf hauptsächlich kreist "Warum macht man sowas?!" habe ich aber auch allergrößten Respekt und tiefe Wertschätzung für das was dieser Mann leistet. Vor Allem weil er weder dumm noch leichtsinnig ist scheint es für den Aussenstehenden um so unverständlicher dass er so etwas antut und glücklich dabei ist.

Absolut sehenswert. Einer der wenigen Filme bei dem unterschreiben würde dass er dan Oscar zu Recht erhalten hat!

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Alita - Battle Angel

Science-Fiction

Alita - Battle Angel

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 19.08.2019
"Alita - Battle Angel" basiert auf der gleichnamigen Manga-Comic-Reihe. Wobei ich finde dass man sich sehr große Mühe gegeben hat den Stil möglichst westlich zu halten:. Wer sonst nicht so viel mit Manga Comics am Hut hat aber grundsätzlich mit etwas übertriebenen Action Scenen und viel Cyber-Punk leben kann für den ist er trotzdem ansehbar.
Natürlich besteht der Film zu 90% aus CGI (Computer Generated Imagery), was man bereits am Trailer ausmachen kann. Wer das also nicht mag ist hier falsch. Die Effekte und Animationen sind sehr sehr gut gemacht und immer eine Augenweide. Es gibt viel Action, gute Kämpfe und eine interessante Story die einen gut bei der Stange hält. Wobei mir der etwas unaufgeregtere Teil in den ersten 2/3 fast besser gefallen hat als die Effekt-Schlacht im letzten Drittel wo sich die Ereignisse überschlagen und alles etwas überhastet wirkt.
Einen Stern Abzug gibt es für die Story die nicht bis ins letzte logisch ist und manchmal etwas unglaubwürdig daher kommt. Das habe ich in anderen actionlastigen Filmen aber schon viel schlimmer erlebt. Bei "Alita-Battle Angel" hatte ich trotz der kleinen Fehler Spaß beim anschauen. Das Ende ist offen und lässt daher leider einige zentrale Fragen unbeantwortet. Eine Fortsetzung ist fraglich aber nicht unmöglich. Da 20th Century Fox seit März 2019 von Disney übernommen wurde gibt es Gerüchte dass Alita eventuell Ihre Fortsetzung in Form einer Serie für den neuen Streaming Dienst von Disney erhält. Ich würde mich freuen!

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All the Devil's Men

The World is a Battlefield
Thriller, Action, 18+ Spielfilm

All the Devil's Men

The World is a Battlefield
Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 01.08.2019
Ich kann mit Fug und Recht sagen dass "All The Devil's Men" das schlechteste ist was ich seit langem gesehen habe, sofern ich die Erwartung hatte einen "normalen" Film zu sehen und nicht schon vorher wußte dass es ein B-Movie ist.
Milo Gibson, was als einziger Fun-Fact des Films der Sohn von Mel Gibson ist, zeigt mit dieser Rolle eindrucksvoll dass er nicht ansatzweise mit dem schauspielerischen Talent seines Vaters mithalten kann. Gene sind eben nicht alles. Er spielt seine Rolle emotionslos, hölzern und flach ohne einen Funken Charisma oder Ausstrahlung. In diesem Film fällt das jedoch nicht weiter auf, denn die übrigen Darsteller machen es nicht nennenswert besser. Die Dialoge verursachen Fremdschämen und sind meistens nicht mehr als verbalisiertes Brustgetrommel.
Die Story ist beliebig und schon oft gesehen, hier auch noch brutal schlecht umgesetzt mit einem teilnahmslosen Hauptdarsteller der nur einen Gesichtsausdruck im Arsenal hat. Hoher Anteil an Schießereien, alles Andere jedoch wenig bis gar nicht vorhanden.
Lieber nochmal "Leathal Weapon" anschauen und sich merken dass Talent nicht vererbbar ist!

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Robin Hood

Abenteuer

Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 01.08.2019
Seit der ersten Stummfilm Adaption 1912 der Legende des Mannes der "stiehlt von den Reichen und verteilt an die Armen" hat es über 20 Verfilmungen des Stoffes gegeben. Die wohl bekanntesten davon aus 1991 mit Kevin Costner als "König der Diebe" und 2010 Ridley Scotts Version mit Russell Crowe in der Hauptrolle.
Die Vorgänger haben Robin Hood immer als klassische "Mantel & Degen" Filme interpretiert, dieser Film versucht nun den Stoff etwas moderner und actionreicher zu verarbeiten, was von der grundlegenden Idee gar nicht so schlecht ist, in Ausführung und Umsetzung jedoch stark schwächelt.
Die Optik, das Auftreten des neuen Robin Hood erinnert stark an "Arrow", hier hat man für meinen Geschmack etwas zu offensichtlich geklaut. Noch weit vor historischer Ungenauigkeit kommt eine schwache,langweilige Story ohne Tiefgang und mit nur wenigen Spannungsbögen die dazu noch voller logischer Fehler ist. Die Actionszenen sind ganz nett, aber auch sehr überzogen und weitab des physikalisch Möglichen.
Die beiden Hauptdarsteller spielen Ihre Charaktere passabel, die restlichen Figuren, vor allem der böse Gegenpart des Helden (der Sherriff) sind zu glatt bis uninteressant und leider sehr oberflächlich dargeboten von Ihren Schauspielern,was am Drehbuch liegen mag.Die Liebesgeschichte ist schnulzig und nervt.
Wer übrigens meint dass das Auftauchen von schwarzen Menschen ein zeithistorischer Fehler sei irrt,im 16. Jahrhundert (ca. die Zeit) lebten bereits einige tausend Schwarze in England.

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Captain Marvel

Action, Fantasy

Captain Marvel

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 22.07.2019
"Captain Marvel" ist einer der besten Filme der Marvel Reihe, für mich ein Überraschungserfolg!

Sehr sypathische und gute Haupdarstellerin die die fragile Balance zwischen Kampfamazone und emotionalen Momenten hervorragend hält. Sie driftet nie zu stark in eine der beiden Richtungen ab und nimmt den Zuschauer daher sehr gut mit, macht Ihre Figur sehr zugänglich.
Die Story ist toll, spannend und rasant. Sie enthält viel Witz und kreative Einfälle die lange in Erinnerung bleiben. Die CGI und generell Effekte sind, wie von Marvel-Filmen gewohnt, sehr sehr gut. Übriger Cast, Kostüme, Sets und Musik ebenfalls sehr gut.

Ich würde Ihn mir jederzeit wieder ansehen und habe eigentlich keine Kitikpunkte. Volle 5 Sterne!

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Phantastische Tierwesen 2 - Grindelwalds Verbrechen

Wer wird die Zukunft verändern?
Fantasy

Phantastische Tierwesen 2 - Grindelwalds Verbrechen

Wer wird die Zukunft verändern?
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 22.07.2019
"Grindelwalds Verbrechen" schafft es ganz knapp auf 3 wackelige Sterne, 2 sind ebenso voll gerechtfertigt.
Den ersten Stern gibt es für die (erneut) hervorragende Schauspielerische Darstellung des Eddie Redmayne als "Newt Scamander", der schon im ersten Teil das Highlight des Filmes darstellte. Auch im 2. Teil ist er mit das Abstand das Beste was dieser Film zu bieten hat.
Den 2. Stern bekommt er für die wunderschön und fantasievoll ausgestalteten Tierwesen die auch noch hervorragend animiert und mit sypathischen Marroten versehen wurden. Solange eines der Tierwesen mitmischt ist die Szene fast immer sehenswert!
Den 3. Stern bekommt "Grindelwalds Verbrechen" als "Bonus Punkt" für das kleine Schnabeltierwesen das wieder einige Zwerchfell erschütternde Auftritte hat. Sowie für die insgesamt sehr gut gelungenen CGI die aus dem Film ein bildgewaltiges Vergnügen fürs Auge machen.
An der Stelle enden allerdings auch die Vorzüge des Filmes. Ich war schon kein großer Fan des ersten Teils, dieser 2. knüpft daran nahtlos an. Das Storytelling ist noch etwas schlechter, verwirrender. Der ganze Film wirkt wie ein einziger Fingerzeig auf das erfolgreiche "Harry Potter" Universum und reitet auf dieser Welle einfach mit. Denn woran "Grindelwalds Verbrechen" massiv krankt ist seine schnarchend langweilige Story, sowie die irritierende Inszenierung. Johnny Depp spielt "Grindelwald" sehr monoton und emotionslos. Keine meiner Lieblingsrollen von Ihm, bleibt nicht im Gedächtnis.

ungeprüfte Kritik

Holmes & Watson

Sie haben keinen Schimmer.
Komödie, Krimi

Holmes & Watson

Sie haben keinen Schimmer.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 01.07.2019
Ich bin ein großer Will Ferrell Fan, aber das ist ehrlicherweise nichts!
Seine Filme sind immer Klamauk aber es gibt da qualitativ guten Klamauk und einfach nur schlechten Klamauk. „Holmes & Watson“ fällt da leider Gottes in die zweite Kategorie, also schlecht, aber nicht lustig.
Die Machart ist an die Sherlock Holmes Verfilmung mit Robert Downey jr. angelehnt bzw. parodiert sie. Allerdings mit äußerst unkreativem Sandkasten Humor. Die Witze sind sehr platt, die Slapstick Einlagen extrem übertrieben und nur mäßig lustig.
Selbst als grundsätzlicher Befürworter für Ferrells Werke muss man „Holmes & Watson“ nicht zwangsläufig sehen!

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Beyond White Space

Dunkle Gefahr
Science-Fiction

Beyond White Space

Dunkle Gefahr
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 28.06.2019
Wem die Story von "Beyond White Space" beim Anschauen bekannt vorkommt der erinnert sich zweifellos an die Handlung von "Moby Dick". Zusätzlich zur Grundstory, der Jagd nach einer riesigen Kreatur trotz aller Wiederstände, und dem Schiffnamenm "Essex" ist der Film voll mit Anspielungen und Verweisen auf die Vorlage von der man hier so frech geklaut hat. Im Büro des Kapitäns steht eine silberne Waal-Skulptur, die Piraten heißen "Boomer" (es gibt eine Figur Namens Kapitän Boomer in Moby Dick), ein weiterer Charakter heißt "Stubbs" (ebenfalls eine Figur aus Moby Dick). Der Ideen-Klau für sich ist nicht schlimm und sogar ganz kreativ gedacht als "Weltraum-Version". Leider ist die Umsetzung brutal schlecht. Das einzige was man an dieser amerikanisch/ungarischen Co-Produktion positiv hervorheben kann sind die CGI, die überraschend gut gelungen sind.
Abgesehen davon hat der Film wenig zu bieten. Besonders negativ fällt zu aller erst die Bildqualität auf die in manchen Szenen an der Grenze zu "unscharf" ist.
Die Story ist vorhersehbar und langweilig, die Adaption in den Weltraum-Kontext ist nicht gut gelungen und halbherzig, bzw. zu wenig im Kontext erklärt, wirkt daher oft wirr. Weibliche Darsteller sind alle schlank, großbusig und hübsch. Talent aber nur mäßig vorhanden, wie beim Rest des Cast.
Die Dialoge sind flach und vordergründig, die Witze zünden nicht. Nach der Hälfte ausgeschaltet, leider nicht sehenswert. Der eine Stern ist für die guten CGI.

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BlacKkKlansman

Unterwandere den Hass. Nach einer wahren Geschichte.
Drama

BlacKkKlansman

Unterwandere den Hass. Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 24.06.2019
Man kann "Black k Klansman" vorwerfen ein ernstes Thema zu lapidar zu behandeln. Das finde ich allerdings ungerecht. Er ist kein bieder-ernstes Machwerk mit endlosen Monologen und düster dreinblickenden Darstellern. "Black k Klansman" ist eher eine Polzeikomödie die ihren ernsten Unterton jedoch nicht verliert.
Das macht Ihn für mich zugänglicher und schafft trotzdem Beachtung für das Thema, das finde ich super.
Er ist weniger der erhobene Zeigefinger sondern zeigt vielmehr durch groteske (komische) Situationen wie erschreckend, deplaziert und willkürlich dieser Rassenkrieg eigentlich ist. Dabei wird der Ton auch mal ernster, besonders zum Ende hin.
Mir hat "Black k Klansman" sehr gefallen und würde Ihn jederzeit weiter empfehlen. Einen Stern Abzug gibt es für ein paar Längen die der Film leider hat, die Story könnte zum Teil etwas zügiger vorran kommen. Das Gefühl dass hier etwas auf die leichte Schulter genommen oder relativiert wird hatte ich nicht.

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Mortal Engines - Krieg der Städte

Manche Narben heilen nie.
Fantasy

Mortal Engines - Krieg der Städte

Manche Narben heilen nie.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 24.06.2019
"Mortal Engines" hätte etwas wirklich großes werden können. Allerdings nicht in einem Film. Hätte man sich entschlossen die vielversprechenden und durchaus spannenden Ansätze etwas datailreicher un liebevoller auszuarbeiten un die Geschichte in Ruhe in 2-3 Filmen zu erzählen hätte "Mortal Engines" eine bemerkenswerte Filmreihe sein können.
So hastet er leider einfach nur durch die Story. Es belibt kaum Zeit für Charakterentwicklung oder wirkliches Eintauchen in die Geschichte. Je weiter man sich dem Ende nähert um so mehr verstärkt sich das Gefühl dass der Film"schnell fertig werden" musste. Dabei wäre in den Charakteren und Story Potenzial zu interessanten Typen und atmosphärischer Erzählung gewesen. Das hohe Tempo des Films verhindert das jedoch fast gänzlich.
CGI sind super, eine Materialschlacht à la Hollywood wie sie im Buche steht. Alles scheint ständig in Bewegung zu sein. Zahnräder, Kolben und Bolzen verschieben und verändern die Städte unentwegt, überall tritt Dampf aus und bewegen sich irgendwelche Maschinen. Es wird gerannt, gefahren, geflogen und geschossen, fast den gesamten Film hindurch. Zu wenig Action kann man "Mortal Engines" jedenfalls nicht vorwerfen!
Die Story empfinde ich nicht als sooo dünn wie sie kritisiert wurde. Sie ist halt nur nicht besonders weit in die Tiefe ausgearbeitet worden, was schade ist! Trotzdem ist der Film sehenswert, wenn er auch nicht der Blockbuster geworden ist der ein gern sein wollte.

ungeprüfte Kritik

Searching

David Kims Tochter wird vermisst. Er weiß nicht, wo sie ist. Bis er herausfindet, wer sie ist.
Thriller, Krimi

Searching

David Kims Tochter wird vermisst. Er weiß nicht, wo sie ist. Bis er herausfindet, wer sie ist.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 12.06.2019
Ich fand "Searching" einen sehr sehr gut gemachten Film! Wirklich Mal ganz was anderes!
Man erlebt den kompletten Film eigentlich auf der Benutzeroberfläche eines Computers, was zeimlich cool umgesetzt ist. Der Zuschauer bekommt alles mit, ohne dass es einen klassischen Erzählstrang oder Aussenaufnahmen gibt. Trotzdem ist die Story sehr spannend und voller krasser Wendungen, die aber im realistischen Bereich bleiben.
Extrem sehenswert!

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Hunter Killer

Den Mutigen gehört der Sieg.
Action, Thriller

Hunter Killer

Den Mutigen gehört der Sieg.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 12.06.2019
Ich muss gestehen dass ich von "Hunter Killer" etwas enttäuscht war. Er ist ein durchschnittlicher Action-Film bei dem die U-Boote und die Unterwasseraufnahmen alle samt auf dem Computer kommen. Leider fällt das sehr auf denn die CGI sind nur mäßig gut geraten.
Die Story ist rudimentär spannend, jedoch sehr an den Haaren herbeigezogen und extrem konstruiert. Von Realismus kann hier nicht die Rede sein. Die Charaktere sind interessant und agieren halbwegs glaubhaft. Wobei man sagen muss dass die "Bösen" interlektuell eher auf Sparflamme laufen und keine wirkliche Herausforsderung darstellen. Alles in Allem kann man sich "Hunter Killer" Mal ansehen wenn man gerade nichts anderes vorhat.
Dem Vergleich mit der 1990 erschienen Tom Clancy Verfilmung "Jagd auf Roter Oktober" hält er bei weitem nicht stand. Obwohl "Jagd auf Roter Oktober" stolze 28 Jahre älter ist als "Hunter Killer" kann er bei der Qualität der Effekte mithalten, die Kluft ist nicht allzu groß. "Jagd auf Roter Oktober" hatte mehr Atmorsphäre, bessere Story, bessere Darsteller. "Hunter Killer" muss man mehr als Action Film sehen, "Jagd auf Roter Oktober" war ein Spionage/Polit-Thriller mit Action Elementen. 2 paar Schuhe.

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Der Nebelmann

Nach dem internationalen Bestseller von Donato Carrisi.
Thriller, Krimi

Der Nebelmann

Nach dem internationalen Bestseller von Donato Carrisi.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "BroeSa" am 03.06.2019
"Der Nebelmann" ist ein atmosphärisch dichter Thriller/Krimi der vieles richtig macht, einige gute Ansätze hat, jedoch sein Potenzial mit einer zum Schluss überhasteten Erzählweise und zu vielen, teils unglaubwürdigen Twists verschenkt.
Zunächst ist die Geschichte recht klassisch: ein junges Mädchen verschwindet in einem Dorf dass nur wenige Einwohner hat und in einem durch Berge umringten Tal liegt. Der Kreis der Verdächtigen ist also überschaubar, die Ermittlungen des Inspektors interessant. Im weiteren Verlauf setzt die Geschichte mehrfach neu an und erzählt sich nochmal aus der Sicht eines anderen Charakters, ein Stück weiter als man bisher gekommen war. Das hört sich interessanter an als es in der Umsetzung dann ist. Die Motivationen und Handlungen der Charaktere finde ich zum Teil unglaubwürdig und zu hart geraten, zu gegensätzlich zu Ihrem restlichen Leben. Natürlich KANN sowas passieren, aber es fühlt sich für mich unrund an.
Vielleicht hätte man daraus besser einen 2-Teiler gemacht, denn zum Ende hastete der Film sehr durch seine Handlung. Es scheint fast so als hätte man Ihn "noch schnell" zu Ende bringen wollen. Die ganzen Twists sind zwar in sich logisch, Sie als generell möglich anzusehen habe ich jedoch so meine Probleme. Ich würde mir "Der Nebelmann" nicht noch einmal ansehen und auch keine Empfehlung für Ihn aussprechen.

ungeprüfte Kritik