Kritiken von "StevenKoehler"

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller

Hotel Artemis

Los Angeles 2028: Keine Waffen. Keine Polizei. Keine anderen Patienten töten.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.02.2019
"Hotel Artemis - Los Angeles 2028" ist ein gut durchdachter Film. Die Geschichte ist teilweise überraschend, da man, vor allem was die Hintergründe angeht, dies nicht vorhersehen kann. Leider ist der Schluss nicht ganz so gut gelungen. Man hätte mehr Spannung herausholen können, was den Schluss noch mehr aufgewertet hätte. Die Ideen, die hier eingebaut wurden, haben mir außerordentlich gut gefallen und der Film ist spannend. Die Spannung baut sich zwar leider nicht bis zum Siedepunkt auf, obwohl er die Möglichkeit gehabt hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir außerordentlich gut gefallen. Die Schauspieler haben alle etwas auf dem Kasten und das stellen sie hier auch unter Beweis. Die Kameraführung ist größtenteils gut, nur was die Rückblenden angeht, hätte man sauberer arbeiten können. Es gibt eine Szene, wo die Kamera nur am wackeln ist, obwohl es hierfür keinen Grund gibt. Dafür ist die Musik sehr gut gelungen. Schön ist, dass man auch schöne alte Musik verwendet hat, was auch super mit der Geschichte des jeweiligen Charakter zusammenpasst.

Ich kann Ihnen "Hotel Artemis - Los Angeles 2028" empfehlen. Er hat zwar hier und da ein paar kleine Schwächen, aber er ist im Großen und Ganzen gelungen.

ungeprüfte Kritik

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film

Hot Dog

Komödie, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.02.2019
"Hot Dog" ist besser geworden, als ich zunächst gedacht hatte. Ich habe vermutet, dass wieder eine 0 8 15 Geschichte erzählt wird, aber hier wurde ich schon einmal positiv überrascht. Die Story ist nicht schlecht, aber es fehlt leider noch einiges. Z. B. hat man die Motive überhaupt nicht ausgearbeitet. Des Weiteren hat man sich nicht einmal die Mühe gegeben, dass der Film nicht vorhersehbar wirkt. Ich wusste schon am Anfang, wie der Film enden wird und man sollte Recht behalten. Bis auf ein paar Witze, die mal mehr und mal weniger gelungen sind, ist der Film vorhersehbar bis zum Anschlag. Man merkt, dass man hier ein Gagfeuerwerk nach dem anderen zünden wollte, aber funktionieren wollte dies nicht. Man macht Witze die man schon 1000 Mal gehört hat. Die lustigsten Stellen sind die Stellen, die nicht lustig gemeint waren und das merkt man den Film leider an. Wer hier Spannung sucht, wird sie vermissen, denn es ist keine vorhanden.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis recht gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und sie passt von der Lautstärke sehr gut zu der Lautstärke der Dialoge. Die Special Effects sehen mies aus, was am mageren Budget liegt. Wenn man kleines Geld hat, dann sollte man sich was anderen einfallen lassen. Die Kameraführung hat mir gut gefallen. Sie ist schön ruhig und liefert interessante Bilder.

"Hot Dog" ist besser als man vermuten würde, aber man sollte seine Erwartungen trotzdem nicht so hoch ansetzen.

ungeprüfte Kritik

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi

7 Tage in Entebbe

248 Passagiere wurden als Geiseln genommen. 7 Tage hielt die Welt den Atem an.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"7 Tage in Entebbe - Die riskanteste Rettungsmission aller Zeiten" ist ein recht interessantes Werk geworden und er beruht auch auf einer wahren Begebenheit, aber bei der Umsetzung scheiterte er leider etwas. Zum einen wissen wir kaum etwas über die Terroristen, denn das Motiv wird zwar angebracht, aber man kratzt an der Oberfläche und man geht leider nicht in die Tiefe, was notwendig gewesen wäre und zum anderen störten die Szenen der Tanzeinlagen etwas sehr. So wie man das Opening eröffnet hat, hätte ich es gelassen, die anderen Szenen bremsten den Film extrem stark aus. Man wollte zwar damit etwas sagen, aber das was rüber kommt, wird an sich für den Film nicht benötigt. Des Weiteren gibt es hier keinerlei Spannung.

Die schauspielerischen Leistungen sind recht ok. Manche Schauspieler stechen positiv hervor, andere eher negativ. Ich werde das Gefühl nicht los, dass Daniel Brühl hätte viel mehr aus seiner Figur machen können, wenn man ihn gelassen hätte, denn er ist ein großartiger Schauspieler, aber hier bleibt er weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Schade. Die musikalische Begleitung ist leider recht einfallslos. Man hört ein Stück 3 Mal und irgendwann kann man dieses Stück nicht mehr hören. Die Kamera ist leider nicht gut. Man sieht an den Bewegungen der Kamera die Schritte des Kameramannes, was für unnötige Wackler sorgt, auch sieht das Bild nicht gerade so aus, als wenn dies von einem erfahrenen Kameramann gemacht wurde.

ungeprüfte Kritik

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer

Early Man

Steinzeit bereit - Helden haben Mut. Loser haben Mammut.
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein lustiger, aber doch ideenreiches Werk geworden. Man erlebt so viele Anspielungen, die lustig dargestellt worden sind. Die Geschichte ist sehr gut und man merkt, dass man sich viele Gedanken gemacht hat. Es gibt eine Szene, bei der man sich eine andere Darstellung gewünscht hätte, denn wie das Mammut dargestellt worden ist, lässt es nur einen Schluss zu und so war es dann auch. Wenn man sich die Mühe gemacht hätte, ein Mammut durch Bild laufen zu lassen, wäre die auflösende Szene noch viel besser geworden. Die Gags zünden alle, auch wenn manche billige Lacher dabei sind, kommen die Szenen doch unerwartet.

Die Knetanimation ist auf einer sehr hohen Qualität und schön ist, dass die Übergänge meist flüssig sind, was noch einmal für eine gesonderte Qualität spricht. Es ist aufwendig, so einen Film zu produzieren und zu drehen, aber die Arbeit hat sich gelohnt. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Das Orchester kommt sehr gut zum Vorschein und die Stücke passen sehr gut zu den einzelnen Szenen. Die Kamera fängt, obwohl es recht schwierig ist, die einzelnen Szenen sehr gut ein. Wie schon erwähnt, sind die einzelnen Szenen recht flüssig und man hat kaum ein Gefühl, dass da eine Szene fehlt.

"Early Man - Steinzeit bereit" ist ein Film für Groß und Klein geworden. Das er sich hauptsächlich an die jüngere Zielgruppe richtet, merkt man ab und zu, aber als Erwachsener hat man trotzdem seinen Spaß.

ungeprüfte Kritik

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction

Ready Player One

Kämpfe für eine bessere Realität.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2019
"Ready Player One" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und spiegelt auch auch Stück weit Filmgeschichte wieder, womit man auch überrascht wird, denn man erwartet es nicht. Die Ideen sind fabelhaft und es fühlt sich auch sehr innovativ an. Auch verspürt man auch ein Stück Nostalgie. Die Story ist spannend erzählt und sie kann diese sehr gut halten. Es gibt eine Szene, wo der Zuschauer etwas zu zeitig gespoilert wurde (hacking des Stuhls). Wenn man die jeweilige Szenen vertauscht hätte, dann hätte es eine sehr gute Überraschung gegeben, aber leider spoilert sich der Film an dieser Stelle selbst. Sonst ist die Geschichte großartig geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Des Weiteren ist die Animation der Videospielfiguren unfassbar gut gelungen. Man sieht allein in der Videospielwelt, wie viel Arbeit in den Szenen stecken. Man hat sich auch auf der "realen Welt" sehr viel Mühe gegeben. Die Kameraarbeit ist unfassbar gut. Es gibt zwar 2 Szenen, bei der die Kamera etwas zu doll gewackelt hat, aber man wollte über diese Bewegungen etwas herausarbeiten, was auch gut gelungen ist. Die musikalische Begleitung des Orchesters ist unfassbar gut. Jedes Stück trifft den Punkt der jeweiligen Szenen.

Ich kann Ihnen "Ready Player One" nur ans Herz legen. Er Steven Spielberg hat hier ein weiteres Meisterwerk erschaffen und davor habe ich großen Respekt. Hier ist eine extrem gute Arbeit abgeliefert worden.

ungeprüfte Kritik

Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy

Peter Hase

Es schmeckt nach Abenteuer - Er ist dazu geboren, wild zu sein.
Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2019
"Peter Hase" ist ein schöner Kinderfilm geworden, der seinen eigenen Charme versprühen kann. Die Story ist leider ein klein wenig 0 8 15 geworden, aber mir hat gefallen, dass er seine Ursprünge nicht vergessen hat. Des Weiteren ist er recht lustig geworden, auch wenn manche Gags einfach nicht zünden wollen, dadurch das sie vorhersehbar sind, aber manche Gags funktionieren einfach immer und bei denen, wo es funktioniert, wird dies auch nicht überstrapaziert, sondern diese haben eine gute Mischung. Auch sind manche Monologe so bescheuert, dass sie wieder lustig sind.

Die Animation sieht größtenteils richtig gut aus und man hat es auch ein bisschen mit der alten Zeichentricktechnik vermischt, was ich für eine sehr gute Idee gehalten habe. Leider sind manche Szenen deutlich sichtbar, dass diese am Computer entstanden sind. Auch manche Tricktechnik wirkt eher billig, sowie der Stromstoß. Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die Kamera hat eine gute Arbeit abgeliefert. Was ich persönlich nicht ganz so gut finde, ist, dass die Vögel ein Teil des Gesangs übernommen haben und dadurch auch noch einmal erklärt wird, was man schon weiß, aber für Kinder könnte das die richtige Mischung sein.

"Peter Hase" ist klar an Kinder gerichtet, aber wenn man als Erwachsener seine Ansprüche etwas runter schraubt, kann man bei diesem Film seinen Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Arthur & Claire

Drama, Komödie

Arthur & Claire

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.01.2019
"Arthur & Claire" ist ein wunderbarer Film, der unfassbar gut durchdacht ist. Kurz gesagt und ganz grob, geht es um Leben und Tod. Die Art und Weise, wie man an diesen Stoff herangeht, ist sehr gut und ohne das man den Finger erhebt. Auch was die einzelnen Motive angeht, ist das sehr gut ausgearbeitet worden. Man erfährt bei einer Figur relativ spät, was das eigentliche Motiv ist, aber ich finde, dass es zu einem perfekten Zeitpunkt kam und es kam auch unerwartet und es trifft einen doch mitten ins Herz. Auch schafft er es Gefühle zu erzeugen und dabei geht er auch unter die Haut. Was leider nicht ganz so gut gelungen ist, aber das ist Geschmackssache, ist der Schluss. Es gäbe eine andere Möglichkeit und das hätte Emotionen aufgebaut, was ich für besser empfunden hätte, denn er ist dabei, das Drama abzurunden, nur der Schluss will nicht ganz so passen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubwürdig und schaffen es, die Emotionen über die Mattscheibe zu den Zuschauer zu transportieren. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und passt Perfekt zu der Thematik. Die Kameraführung ist unfassbar gut gelungen. Hier hat sich die Schulterkamera gut angeboten, aber die Wackler sind recht minimal, ohne dass das Bilder zu sehr verwackelt ist.

Ich kann Ihnen "Arthur & Claire" nur ans Herz legen. Beim Schluss kann man sich streiten, aber es ist ein unterhaltsamer, aber auch emotionaler Film geworden.

ungeprüfte Kritik

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama

Roman J. Israel, Esq.

Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" ist ein großartiges Werk geworden. Die Geschichte ist zum einen interessant, aber auch in einigen Zügen auch spannend erzählt. Der Film schafft es einige Male zu überraschen und er ist in sich schlüssig. Der Film fühlt sich nicht lang an, im Gegenteil, man hätte sogar mehr machen können, zumindest ist dies meine Auffassung. Sehr schade finde ich, dass man aus den Schluss nicht mehr gemacht hat. Es ist ein Teil der Geschichte und ich finde schade, dass man dann aus der Geschichte entlassen wird. Man hätte ruhig entweder mehr Material drehen können, was sich super angeboten hätte, da sich der Film nicht so lang anfühlt, auch wenn er 122 Minuten lang ist oder man hätte eine kurze Zusammenfassung im Abspann schreiben können, wie letztlich der letzte Abschnitt ausgegangen ist. Wie schon erwähnt, die Geschichte ist in sich schlüssig, nur hätte der Schluss etwas besser ausgearbeitet werden können.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Schauspieler sind größtenteils bekannt, aber sie ruhen sich nicht auf ihrer Bekanntheit aus. Das Zusammenspiel findet sehr gut statt. Die musikalische Begleitung hat ein sehr gutes Tempo und ich finde diese passend. Die Kamera ist sehr gut gelungen.

Ich kann Ihnen "Roman J. Israel, Esq. - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit" weiter empfehlen. Dieses Werk ist sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

A Beautiful Day

Thriller, Drama

A Beautiful Day

Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.01.2019
"A Beautiful Day" ist von der Idee nicht schlecht, aber leider wurden diese recht mangelhaft umgesetzt. Es fängt schon damit an, dass bei den Rückblenden nicht klar wird, was man damit ausdrücken wollte. So wie es dargestellt wird, gibt es mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Des Weiteren hält die Kamera in manchen Szenen zu lange drauf, was den Film etwas langatmig wirken lässt. Genauso verhält sich dies mit den Actionszenen. Man geht denen größtenteils aus dem Weg und man schneidet es so, dass die Taten schon vollendet sind. Der Beruf, den der Hauptcharakter ausübt, wird nicht deutlich klar, was er überhaupt macht. Soll es ein Detektiv sein oder was für ein Beruf übt er aus? Man hat das Gefühl, dass die Geschichte nicht so geworden ist, wie man sich dies gedacht hat, aber wenn man dies merkt, dann sollte man entweder noch einen Versuch wagen, was noch mehr Geld kostet oder man veröffentlicht das Werk nicht erst, denn das ist leider keine gute Unterhaltung.

Die schauspielerischen Leistungen sind jetzt nicht der Knüller, aber es ist halbwegs brauchbar. Die musikalische Begleitung ist äußerst merkwürdig, denn sie passt teilweise nicht zum Rhythmus. Auch hat man das Gefühl gehabt, dass man den ersten Soundtrack nach bearbeitet hat, aber bei den Rest hatte man keine Lust mehr. Der erste Soundtrack passt von der Lautstärke und dann wird alles weitere deutlich lauter, teilweise doppelt so laut, als die Dialoge.

Ich kann Ihnen "A Beautiful Day" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy

Letztendlich sind wir dem Universum egal

Jeden Tag ein anderer Körper. Jeden Tag ein anderes Leben. Jeden Tag verliebt in dasselbe Mädchen.
Drama, Lovestory, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 23.01.2019
"Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt eine wunderbare Geschichte. Ich finde es schön, dass man einen Weg gefunden hat, wie man eine Liebesgeschichte sehr schön erzählen kann, ohne dass man alte Lamellen wieder hochkocht. Die Idee, dass ein Charakter jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht, gab es so noch nicht. Klar, man wird ein Stück weit an "50 erste Dates" erinnert, aber er schafft es, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen, die auch dramatische Züge annimmt. Kurz vor Schluss nimmt der Film etwas ungewöhnliche Züge an, aber er schafft es, dies gut rüber zu bringen und driftet nicht ab.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut gelungen. Manche Schauspieler musste 2 Charaktere spielen, zum einen, der in den Körper hineinschlüpft und zum anderen ihre individuellen Charakter, was meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist. Es wird glaubhaft vermittelt und man hat auch keine Zweifel daran. Die Kameraarbeit am Anfang ist nicht gut geworden. Es sind einfach sehr viele Wackler enthalten, was dadurch führt, dass die Bilder sehr unruhig sind, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das es deutlich besser geht, beweist das Werk sich selbst. Warum dann die Szenen am Anfang nicht nachgedreht worden sind, leuchtet mir nicht ein. Man hat zwar einen engen Zeitplan, aber die Zeit sollte man sich schon nehmen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen.

Ich kann Ihnen "Letztendlich sind wir dem Universum egal" ans Herz legen. Er ist schön geworden.

ungeprüfte Kritik

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

Sicario 2

Day of the Soldado
Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Sicario 2" ist sehr gut durchdacht. Die Geschichte ist gut und auch zeitweise spannend erzählt worden. Obwohl er immer wieder die Spannung verliert, bleibt er trotzdem interessant und der Zuschauer verliert nicht das Desinteresse. Wenn man meint, dass sich der Film in eine Richtung entwickelt, wird man doch recht häufig überrascht, dass sich die Story doch anders verläuft, als gedacht. Auch in Richtung Schluss hat dies sehr gut funktioniert und man wird auf mehreren Ebenen überrascht.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal top. Die musikalische Begleitung ist zwar einfach gehalten, aber sie zeigt Wirkung. Vor allem hat man es geschafft, dass sie nicht spoilert. Bei den Special Effects hätte man sich mehr Mühe geben können, denn sie sehen sehr nach CGI aus. Dafür ist die Kameraführung wieder einmal sehr gut geworden. Es sind immer interessante Blickwinkel und man hat nicht das Gefühl, dass man entweder zu wenig oder zu viel sieht.

"Sicario 2" ist recht hart inszeniert worden. Der erste Teil ist ab 16 Jahren freigegeben, was ich schon kritisch fand, aber man wird das Gefühl nicht los, als wenn man genau die selbe Freigabe hier auch erzielen wollte. Er ist trotzdem hart inszeniert, aber da wo es kritisch wird, hält die Kamera weg. Ich finde die Freigabe ab 18 Jahren vollkommen berechtigt.

Ich kann Ihnen "Sicario 2" nur empfehlen, auch wenn er zwischendurch etwas die Spannung verliert, ist er trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Foxtrot

Drama

Foxtrot

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.01.2019
"Foxtrot" ist leider ein langweiliges Werk geworden. Die Story ist zwar an sich interessant, aber er steigt zum einen äußerst fragwürdig ein, denn man kennt die Charaktere nicht und schon ereilt ein Schicksalsschlag. Das dies nicht funktionieren kann, sollte eigentlich klar sein. Zum anderen ist er unfassbar in die Länge gezogen worden. Wenn man den Film auf die Storyrelevanten Szenen zusammenkürzen würde, würde man wahrscheinlich auf 35 - 40 Minuten Filmlänge kommen, der Rest ist einfach Füllmaterial, wo an sich nichts passiert. Damit der Zuschauer nicht einschläft, hat man hier und da ein paar Lichtpunkte gesetzt, sodass man hoffen könnte, dass der Film besser wird, aber leider ist der Gegenteil der Fall. Was ich bemerkenswert finde, dass die öffentlich-rechtlichen Sender, also ZDF und ARTE den Film mit finanziert haben und man fragt sich, warum sie das getan haben. Haben sie das Drehbuch nicht gelesen? Warum wurde der Film überhaupt von den Anstalten finanziert? Dies ist ein klarer Fall von Gebührenverschwendung.

Die schauspielerischen Leistungen bleiben eher zu wünschen übrig. Die musikalische Begleitung ist zwar da, aber man hat das Gefühl, dass man diese nur als Alibi eingebaut hat. Des Weiteren ist die Kamera mal gut und mal wieder unfassbar schlecht.

Der Trailer von "Foxtrot" hat mehr versprochen. Wenn Sie einen Film suchen, bei dem Sie sich langweilen wollen, dann kann man hier zugreifen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

ungeprüfte Kritik

Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action

Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp

Ant-Man und die Wespenfrau
Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" hat sehr viele gute Ideen und warum der Film erst 3 Jahre nach den Ereignissen von "Captain America 3" spielt, wird gut begründet. Die Geschichte ist spannend, aber auch, wie gewohnt, lustig erzählt, aber dieses Mal wollte nicht jeder Witz sitzen, da manche doch recht oberflächlich waren. Des Weiteren hätte es zum Schluss eine Begründung gebraucht, aber man begründet es einfach mit der Evolution, was ich doch für schwach halte. Zum Schluss tauchen leider einige Fragen auf, die nicht beantwortet werden, vor allem kurz vorm Abspann wird es interessant. Es werden Aussagen getroffen, wo man denkt, woher weiß sie das? Man kann es zwar begründen, dass es "Hank" gesehen hat, aber das stimmt auch nicht so ganz. Ansonsten hat mir die Geschichte gut gefallen.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut, aber bei einer Schauspielerin wollte der Schmerz, den sie fühlt, einfach nicht ankommen. Sie macht ihre Arbeit gut, aber dieses Gefühl zu transportieren, hat leider nicht funktioniert. Die Special Effects sehen einfallsreich und auch sehr schön aus. Sie sind auch sehr gut gelungen. Die musikalische Begleitung hat mir außerordentlich gut gefallen. Die Kamera ist wunderbar geworden. Die Art und Weise, wie sie die Szenen einfängt, hat mir sehr gut gefallen.

"Ant-Man 2 - Ant-Man and the Wasp" kann ich empfehlen, aber man sollte ein paar kleine Abstriche machen. Die Übergänge haben mir gut gefallen und passen auch.

ungeprüfte Kritik

Zuhause ist es am schönsten

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.01.2019
"Zuhause ist es am schönsten" erzählt eine interessante Geschichte, die gut dramaturgisch durchdacht ist, aber meiner Meinung nach spielen zu viele Charaktere eine wichtige Rolle. Es fängt schon damit an, dass man sich nicht entscheiden kann, aus welcher Perspektive man die Geschichte erzählen möchte. Wenn man sich die 2 wichtigsten Charaktere und 1 Gegenpart herausgepickt hätte, um dann die Geschichte zu erzählen, hätte diese deutlich besser funktioniert. Leider kommt es vor, dass manche Charaktere eine zu kleine Story bekommen, obwohl die Charaktere interessant gewesen wären, erzählt zu werden. Die Anzahl hat mich selbst nicht gestört, aber es sind einfach zu viele Geschichten. Man hat versucht, einen Bruch zu erzeugen, der gleichermaßen für die meisten Charaktere betrifft, aber es führte dazu, dass manches unglaubwürdig inszeniert worden ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher durchwachsen. Mal spielen die Schauspieler gut und manchmal wirkt es so, als wäre man in einem Theater. Die musikalische Begleitung hat mir soweit gut gefallen. Die Kamera ist manchmal gut, aber in sehr vielen Szenen eher schlecht, denn die Bilder sind, obwohl es noch nicht zu der Situation passt, sehr unruhig.

Die Idee von "Zuhause ist es am schönsten" finde ich nicht schlecht, aber die Umsetzung ist leider recht Mau ausgefallen. Schade.

ungeprüfte Kritik

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm

Death Wish

Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Death Wish" ist spannend erzählt und er schafft es auch die Spannung zu halten, die er aufgebaut hat. Er baut sich super auf, aber macht leider ein paar kleine Fehler. Z. B. die Adresse ist recht unglaubwürdig inszeniert worden. Ansonsten funktioniert die Story richtig gut, auch wenn sie ein Stück weit mit Zufällen zu tun hat, aber manchmal passieren Zufälle und man hat es hier auch nicht übertrieben. Was mir nicht schlüssig ist, ist der Schluss. Man hatte eher das Gefühl, dass man noch einen guten Schluss braucht. Man hätte hier Zwecks des Waffenhandelns in Amerika richtig auf die Kerbe hauen können, aber die Chance nimmt er leider nicht war. Leider ist er auch vorhersehbar, sodass an sich keine Überraschung funktionieren wollte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Bruce Willis als Arzt zu sehen, ist mir neu, aber die Rolle passt gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt sehr gut. Man hätte vermuten können, da die Musik im Hauptmenü ziemlich laut wird, dass es auch so im Film passiert, aber zum Glück ist dem nicht so. Die Kamera ist wunderbar. Es sind schöne ruhige Bilder. Nichts hat mich an den Aufnahmen gestört. Sehr gute Arbeit.

Wer Actionfilme mag, der sollte auch einmal ein Blick auf "Death Wish" riskieren. Er ist interessant gemacht, auch wenn ein paar Fehler enthalten sind, ist er trotzdem unterhaltsam geworden.

ungeprüfte Kritik

Das Etruskische Lächeln

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.01.2019
"Das Etruskische Lächeln" ist ein wunderbares Werk geworden. Die Story gute nachvollziehbar und ist gut durchdacht worden. Auch als sich die Geschichte etwas aufbricht, passiert es nicht unglaubwürdig, sondern es ist immer gut durchdacht worden und das Verhalten der Charaktere ist glaubwürdig.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur Klasse. Die musikalische Begleitung passt unfassbar gut zu der Thematik, aber sie hält sich eher bedeckt im Hintergrund auf, sodass die Geschichte auf einen wirken kann. Die Kameraarbeit ist hervorragend. Es sind schöne ruhige Bilder entstanden, was auch zu dieser Thematik auch sehr gut passt.

Ich kann Ihnen "Das Etruskische Lächeln" nur ans Herz legen. Es ist zwar ein Drama geworden, aber ab und zu schafft er es, die Geschichte mit ein paar kurzen schmunzlern aufzulockern. Es ist eine sehr gute Arbeit entstanden.

ungeprüfte Kritik

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi

Frozen Ground

Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist zwar ein interessantes Werk geworden, dessen Geschichte auf jeden Fall berichtenswert ist, auch in Form einer Verfilmung, aber hier sind einige Szenen dabei, die leider nicht ganz rund sind. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte, aber man hätte einiges anders machen müssen. Zum einen erfahren wir recht zügig, wer der Täter ist und der Zuschauer bekommt schon vorab zu viele Informationen, obwohl die Polizei noch nicht auf den Kenntnisstand ist und zum anderen ist es der Charakter "Cindy". Sie ist mir immer wieder ein Rätsel und es wird auch nicht klar, warum sie immer wieder so handelt. Ich vermute, obwohl es diesen Menschen tatsächlich gibt, dass man die Rolle ein klein wenig verändert hat, aber das ist nur eine Vermutung, zumindest macht es so den Eindruck. Auch wird das Motiv des Täters in keinster Weise erwähnt, obwohl wir zum Schluss eine wichtige Info bekommen und man fragt sich, warum man dies nicht in den Film eingearbeitet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Kamera ist leider nicht wirklich gut gelungen. Immer kommen Wackler, die unbegründet sind. Ab und zu passt dieses Stilmittel, aber halt nicht immer. Die musikalische Begleitung fand ich angemessen.

"Frozen Ground - Auf der Jagd nach dem grausamsten Serienkiller Alaskas" ist ein informativer Film, der leider einiges rechts und links liegen lässt. Man sollte seine Erwartungen senken.

ungeprüfte Kritik

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Noah" ist ein recht gelungener Streifen geworden. Die Story hat mir gut gefallen, aber sie hat leider auch ihre Längen. Man hätte hier und da ein paar Szenen weg kürzen können und man hätte das Werk trotzdem verstanden. Die Geschichte ist, auch wenn er etwas lang geworden ist, interessant, auch wenn die Grundthematik schon häufig verfilmt wurde, zeigt er doch interessante Aspekte auf.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Russell Crowe hat seine Rolle unfassbar stark gespielt und man nimmt seine Rolle und Entscheidungen zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung ist extrem stark. Sie wird vom Orchester gespielt und es passt extrem gut. Es gibt kein Stück, was ich störend fand. Die Special Effects sind zum großen Teil sehr gut gelungen, nur gab es hier und da ein paar Szenen, die eher nach CGI aussahen. Des Weiteren nimmt die Kamera die einzelnen Szenen sehr ruhig auf, was ich sehr schön fand, aber es gibt leider ein paar ruhige Szenen, wo die Haltung der Kamera nicht so ruhig ist und warum man sich bei den Szenen für die Kamera auf der Schulter entschieden hat, leuchtet mir nicht ein.

"Noah" ist stark und sehenswert geworden, den ich an dieser Stelle Ihnen weiter empfehlen möchte, auch wenn man ein bisschen Geduld mitbringen muss. Er schafft es auch ein klein wenig Spannung in die Geschichte zu integrieren.

ungeprüfte Kritik

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi

Der Auftrag

Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.12.2018
"Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ist unterhaltsam und die Story ist sehr gut durchdacht. Es ist ein eher ruhiger Film, der aber den Fokus auf die Story gelegt hat und die ist gut und meist nachvollziehbar. Es gibt nur zwei Szenen, die nicht ganz glaubwürdig dargestellt worden sind. Zum einen die Szene mit den Tastenfeld bei der Tür des Museums und zum anderen die Szene mit dem Wachmann, als der Alarm ausgelöst wurde. Ansonsten hat alles soweit Hand und Fuß und ist gut erklärt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind wunderbar. Die Rolle von John Travolta ist ihm auf dem Leib geschnitten. Diese passt sehr gut zu ihm. Die musikalische Begleitung passt ziemlich gut zum gesamten Werk. Es "tanzt" kein Stück aus der Reihe. Die Kameraführung ist schön ruhig und passt auch zu der ruhigen Story. Auch die einzelnen Blickpunkte sind interessant aufgenommen worden.

Für alle, die nicht so viel Action sehen wollen, aber eine gute Story erfahren möchten, den kann ich "Der Auftrag - Für einen letzten Coup ist es nie zu spät!" ans Herz legen.

ungeprüfte Kritik

Kidnap

Leg dich nicht mit der Falschen an.
Thriller

Kidnap

Leg dich nicht mit der Falschen an.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Kidnap - Leg dich nicht mit der Falschen an" ist interessant. Der Film besteht aus ziemlich viel Action, aber doch recht wenig Story. Man hat versucht, kurz vor der Hälfte ein Motiv zu kreieren, aber man merkt sehr zügig, dass es dieses Motiv nicht sein kann und man sollte Recht behalten. Leider wird überhaupt kein Motiv aufgearbeitet. Zum Schluss erwähnt die Nachrichtensprecherin etwas, was eher mehr Fragen aufwirft, als beantwortet. Des Weiteren ist er recht unrealistisch und mich wundert, dass eine Reihe von Unfällen nicht einmal in den Nachrichten erwähnt werden. Das rote Fahrzeug sieht zwar verschmutzt aus, aber dafür das es so Kollisionen hatte, sieht es so aus, als wenn es nie welche gegeben hätte.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und untermalt die einzelnen Szenen ziemlich passend. Die Kameraarbeit ist soweit in Ordnung, nur gibt es eine Szene, wo die Kamera zu lange drauf hält und es passiert in dieser Szene so gut wie nichts.

"Kidnap - Leg dich nicht mit der Falschen an" verschenkt leider recht viel Potential. Wer einfach mal einen Actionfilm sehen möchte, der kaum Handlung hat, für den könnte dieses Werk etwas sein, aber für welche mit Anspruch, sollte man doch die Finger davon lassen.

ungeprüfte Kritik

Orbiter 9

Das letzte Experiment.
Science-Fiction

Orbiter 9

Das letzte Experiment.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Orbiter 9 - Das letzte Experiment" ist ein spannender Streifen geworden, der gute Ideen verfolgt. Die Story kann in einigen Zügen überraschen, aber es gibt hier und da ein paar Szenen, die keinen Sinn ergeben wollen. Für die Dramaturgie passen die Szenen, aber vom Verhalten von "Helena" will es einfach nicht passen. Zum Beispiel durchforstet sie geheime Dokumente und stößt auf ein Begriff, den sie nicht kennen kann, aber weiß trotzdem was es zu bedeuten hat. Das will keinen Sinn ergeben. Auch das plötzliche Verhalten von "Alex" will nicht ganz passen. Ich finde, dass die einzelnen Motive, die die Figuren zu einer Handlung bewegen, sind nicht gut durchdacht worden. Auch das man zum Schluss ein paar Geheimnisse für sich behält, passt nicht, denn ein paar Minuten später wird dieses sowieso entlüftet. Es hatte auch zu dem Zeitpunkt auch nichts mehr mit der Dramaturgie zu tun.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es wird glaubwürdig vermittelt. Die oben genannten Punkte haben nicht mit der schauspielerischen Leistung zu tun, denn wenn die Story so vorgegeben ist, kann man so viel Leistung aufbringen wie man möchte, aber es will trotzdem von der Geschichte nicht passen. Die Kamera ist in einigen Szenen schön ruhig, aber es gibt leider genug Szenen, wo die Kamera herumwackelt und dabei gibt es keinen Grund dafür. Die musikalische Begleitung hat mir hingegen gut gefallen.

"Orbiter 9 - Das letzte Experiment" ist trotzdem recht sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie

Suburbicon

Willkommen in der Nachbarschaft.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.12.2018
"Suburbicon - Willkommen in der Nachbarschaft" ist spannend geworden. Die Geschichte ist gut durchdacht, aber so lustig, wie es im Trailer dargestellt wird, ist er nicht, sondern er macht sprachlos. Die Szenen, die im Trailer lustig sind, sehen im Kontext wieder ganz anders aus. Es gibt eine Szene, die wirklich lustig ist, aber dann von einer Komödie zu reden, finde ich doch ziemlich überzogen. Es ist ein Drama mit Krimi-Elementen. Die Story geht meiner Meinung nach nicht weit genug. Es gibt Figuren in der Geschichte, die ihre Existenzberechtigung haben, aber dessen Motiv nicht ganz so gut ausgearbeitet worden sind. Es gibt zwei Theorien, wobei eine mehr Sinn ergibt, aber auf den Punkt gebracht, hat man das kaum. Des Weiteren kennt man die Familie am Anfang noch nicht so gut, als eine wichtige Szene passiert, sodass diese Szene auch nicht seine Wirkung entfalten kann.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und man nimmt den Schauspielern jede Szene komplett ab. Die musikalische Begleitung trägt dazu bei, dass der Film spannend ist. Die Kamera ist eine sehr gute Arbeit geleistet. Es sind äußerst interessante Aufnahmen entstanden, die dieses Werk auch spannend gestaltet haben.

Alles im Allen kann man sich "Suburbicon - Willkommen in der Nachbarschaft" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen an diesen Streifen stellen.

ungeprüfte Kritik

Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama

Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka

Nach einer wahren Begebenheit.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.12.2018
"Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka" ist dramaturgisch unfassbar gut aufgearbeitet worden. Der Fall ist schockierend und es ist leicht, heute einen Fingerzeig auf den Fall zu legen, aber diese Ungereimtheiten, die in den Film verarbeitet werden, hätten auch schon damals auffallen müssen. Es ist schockierend, was bei der Obduktion heraus gekommen ist und es ist schockierend, dass man dem nicht nachgegangen ist. Auch wenn die Medizin damals nicht so fortgeschritten war, wie heute, hätte es trotzdem auffallen müssen. Das was man aus dem Stoff gemacht hat, ist sehr gut umgesetzt worden. Am Anfang des Filmes erfahren wir eine Info, die aber im weiteren Film keine Rolle mehr gespielt hat. Stichwort: eigene Kinder, nicht die von André Bamberski.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut und hätte authentischer nicht sein können. Alle Handlungen habe ich den einzelnen Schauspielern zu 100 % abgenommen. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie drängt sich nicht so auf und ist recht neutral gehalten. Die Kamera hat einen sehr guten Job gemacht.

Ich finde, dass "Im Namen meiner Tochter - Der Fall Kalinka" ein sehenswerter Streifen geworden ist, den ich an dieser Stelle auch weiter empfehlen kann. Er ist sehr gut aufgebaut und man kann die einzelnen Handlungsstränge sehr gut nachvollziehen, auch wenn es teilweise recht heftig ist, was wir an Informationen erhalten. Toll gemacht.

ungeprüfte Kritik

Titan

Evolve or Die
Science-Fiction

Titan

Evolve or Die
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.12.2018
"Titan - Evolve or Die" erzählt eine interessante und ideenreiche Geschichte. Er beschäftigt sich hauptsächlich um die Veränderung, also der Forschung, was auch interessant umgesetzt worden ist, aber er macht in der Story leider ein paar gravierende Fehler. Zum einen reicht es nicht aus, nur auf den Mond "Titan" zu atmen, sondern es muss auch gewährleistet sein, dass man auch Nahrungsmittel anbauen kann, sodass man überleben kann und dafür ist der Mond überhaupt nicht geeignet. Wir erfahren etwas über den neuen Sauerstoff- und Stickstoffgehalt. Am Anfang kann man auch der Erde normal atmen, das soweit in Ordnung, aber es ist hier andauernd der Fall, dass die neue Spezies auch auf der Erde atmen kann, obwohl die Luft eine deutlich andere ist. Das den Drehbuchschreiber das nicht in den Sinn gekommen ist, ist schwach. Ansonsten finde ich die Idee nicht so verkehrt, aber ist deutlich unrealistisch, zumindest was die komplette Veränderung angeht.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark. Der Cast ist bekannt, selbst der kleine Junge ist mir nicht fremd. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen, aber im Verhältnis zu den Dialogen ist die Musik doch recht laut. Die Kamera hat einen guten Job gemacht. Es sind schöne ruhige, aber auch interessante Bilder entstanden. Die CGI-Effekte brauchen sich auch nicht zu verstecken.

"Titan - Evolve or Die" ist ein gut gewollter Film, der leider nicht zu Ende gedacht ist, aber man kann sich ihn trotzdem anschauen.

ungeprüfte Kritik