Kritiken von "videogrande"

Che Guevera

Teil 1: Revolución - Teil 2: Guerrilla
Drama

Che Guevera

Teil 1: Revolución - Teil 2: Guerrilla
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.02.2011
1. Teil: Es ist an sich lobenswert, dass diese Produktion den, durch falsche Idealisierung, zur Pop-Ikone hochstilisierten Che Guevera nicht zum Actionhelden verklärt. Leider ist "Che-Revoluciòn" aber vor allem langweilig und kaum interessant und informativ. Selbst Historiker dürften die Augen zufallen, zudem es kaum erklärende Untertitel für Personen und Orte gibt und sich die Darsteller auch noch so verdammt ähnlich sehen. Nach Ansicht des Filmes ist man nicht viel schlauer als vorher. Und da er so zäh und ermüdend ist, sollte man lieber zu einer Biographie aus dem Buchregal greifen. Dieser erste Teil ist unchronologisch, uninformativ und weckt kaum Interesse an Che...uns es kommt noch schlimmer:

2. Teil: Meines Erachtens ist diese noch viel langweiligere (!) Weiterführung völlig überflüssig und könnte mit Sicherheit in kurzer Zeit zusätzlich im 1. Teil erzählt werden. Die umstrittene historische Persönlichkeit Che zieht nach Bolivien aus, um dort ebenso eine Revolte zu entfachen. Leider passiert im Film gar nichts, ausser dass sich Leute im Wald versammeln und ab und an auf jemanden schießen. Im Stile einer Dokumentation, als würde die Kamera am Originalgeschehen teilhaben, wird nichts Wissenswertes mehr erzählt. Absolut enttäuschend, denn man kann wahre Personen der Weltgeschichte auch mit ein wenig Unterhaltungswert belegen (s. Mel Gibsons "Braveheart") - Auch "Che-Guerilla" ist wenig informativ und stinklangeilig. Dummerweise ist das sogar so gewollt. Der Regisseur wollte die andere Seite des Guerillakrieges einfangen, die sich mit Organisation und viel Warterei beschäftigt. Die Darsteller sind allesamt austauschbar und emotionslos. Dieser 2. Teil lässt einen völlig kalt.

ungeprüfte Kritik

Godzilla vs. Spacegodzilla

Godzilla gegen Spacegodzilla
Fantasy

Godzilla vs. Spacegodzilla

Godzilla gegen Spacegodzilla
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.02.2011
Es geht nach dem relativ schwachen Vorgänger "Godzilla vs Mechagodzilla II" wieder etwas bergauf...Trotzdem ist die Grenze der Unlogik, selbst für einen Godzilla Film, erreicht. Woher weiß ein Produkt aus Godzilla-Genen im fernen Weltraum von seinem "Verwandten"? Warum will er diesen töten? Wie findet er zur Erde? Warum entschwirren Mothra lauter kleine Falter und einer davon verwandelt sich in Cosmos? Wo bleibt Mothra überhaupt den ganzen Film über? Wieso ist Baby-Godzilla, obwohl er nicht nuklear verstrahlt ist, nun ebenso in die Höhe geschossen? Was sind das für Kristalle, die aus dem Boden wachsen und warum? Wieso ist Spacegodzilla beim Fliegen mit diesen übersäht, aber bei der Landung sind nur noch zwei vorhanden? - Naja, wer all das und viel mehr nicht hinterfragt, der bekommt einen erwartungsgemäß trashigen Monsterfight, der schon mal besser getrickst wurde aber, wie gesagt, unterhaltsamer als der Vorgänger ist. Kann man sehen, muss man als Fan wohl auch ;-) Bleibende Erinnerungen wird er aber nicht auslösen. Tipp: Kann man prima mit seinen Kindern sehen, die wirds begeistern.

ungeprüfte Kritik

Sinking of Japan

Das Armageddon wirft seinen Schatten voraus.
Action, Thriller

Sinking of Japan

Das Armageddon wirft seinen Schatten voraus.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.02.2011
Während die meisten Zuschauer bei japanischen Katastrophenfilmen meist an billigste Produktionen im Stile der Godzilla-Filme denken, geht dieser schöne Streifen viel weiter als gedacht und ist ungeheuer dicht und atmosphärisch. Selbst tricktechnisch ist er sehr ausgereift. Hollywood stand zwar offensichtlich Pate für „Sinking of Japan“, dafür trauen sich die Japaner aber auch ihr eigenes Land untergehen zu lassen. In US-Blockbustern leidet ja immer die ganze Welt mit ;-)
Natürlich ist das Ganze trotzdem melodramatisch angehaucht aber bei aller Länge (leider bremst das den Film etwas aus) doch packend inszeniert. Ein Katastrophenfilm aus Asien mit massenkompatibler Geschichte. Endlich kann man ruhigen Gewissens auch dem „Nicht-Asia-Kino-Kenner“ einen Film aus Fernost empfehlen. Nur der deutsche Verleih hat mal wieder geschlampt: Es finden sich nämlich viele erklärende Texteinblendungen während des Filmes auf der Mattscheibe, die leider keine Übersetzung erhalten haben. Bis auf die Zahlen tappt der westliche Zuschauer (ohne Schriftzeichenkenntnisse) gewaltig im Dunkel und muss raten.
Ansonsten steht „Sinking of Japan“ solchen Filmen wie „Armageddon“ und „Pearl Harbour“, in Sachen „unerträglicher Kitsch" in nichts nach, ist aber auf seine Weise irgendwie besser. Zwar ist der Actionanteil deutlich reduziert, dafür legt man mehr wert auf realistische Fragen: „Wie zum Teufel evakuiert man ein ganzes Land mitsamt seinen Kulturschätzen?“ Also gibt es trotz weniger aber gut gemachter Krawalleinlagen auch noch intelligente Ansätze. Nette Unterhaltung bei der einmaliges Sehen aber ausreicht, denn neu ist hier wirklich nichts.

ungeprüfte Kritik

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.02.2011
Tja, wie soll man hier gerecht bewerten? Wer sich auf Roland Emmerich einlässt, der sollte wissen, was ihn erwartet... Mit "2012" greift er nach "The day after tomorrow" wieder nichts geringeres als die Zerstörung der Erde als Thema auf. Und da ist klar: Hier sind die (sehr guten) Special Effects die Hauptdarsteller...nur muß man auf den großen Knall ca. 45 Minuten warten. Dann brennt aber auch in der ersten ordentlichen Trickszene ein Feuerwerk ab, bei dem sich kleine Jungs mit sehr viel Fantasie ausgetobt zu haben scheinen. Eine Absurdität jagt die nächste und spätestens hier wird klar: Als Persiflage auf Katastrophenfilme wäre dies ein 5-Sterne-Film - Nur will er das ja gar nicht sein, oder? Trotzdem kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus. Zu haarsträubend ist das Ganze und so konstruiert, dass man nicht mit den Hauptdarstellern mitfiebert, sondern bereits weiß, dass kein Abgrund breit und tief genug sein könnte, um ernsthaft eine Gefahr zu werden. "2012" ist eine Komödie. Mehr nicht. Die Geschichte ist so kindlich naiv und unglaubwürdig, das die Schmerzgrenze früh erreicht ist. Schnell stellt sich Routine und Langeweile ein, da es sich nur um eine öde Abfolge von kuriosen Zerstörungsszenen handelt. Und wenn dann auch noch der Plot mit den Archen einsetzt, wird es endgültig kitschig, überflüssig und zieht sich wie Kaugummi. Ein dummer, einfältiger Film, der bei ausgeschaltetem Gehirn und Popcorn zumindest Schauwerte bietet die wirklich sehenswert sind. Hollywood Unterhaltung pur - wenn auch eher nur für Kinder, die es gern in der Sandkiste mal krachen lassen.

ungeprüfte Kritik

Predators

Dieser Planet ist ein Spielfeld. Und sie sind das Spiel.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Predators

Dieser Planet ist ein Spielfeld. Und sie sind das Spiel.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.02.2011
Klasse! Robert Rodriguez erweist sich mit diesem Film wirklich als Fan und genauer Beobachter des Originals mit Arnold Schwarzenegger. Gespickt mit Zitaten und regelrechten Reminizenzen an den Film von 1987 bringt er Kenner zum Schmunzeln. Einige Sequenzen kommen dem Zuschauer nämlich sehr vertraut vor. Die bekannte Filmmusik tut ihr Übriges und selbst die alte Rock´n Roll Nummer im Abspann kam bereits im Ur-Film vor. Nein, Predators ist kein Remake und auch kein Reboot. Er nimmt deutlich Bezug auf die Ereignisse des ersten Teils, wenn sich auch ausgerechnet dies als Schwachpunkt herausstellt. Wie sollte die junge Frau sich denn mit den Hintergründen so gut auskennen, wo sie doch zum besagten Zeitpunkt noch mit der Rassel um den Tannenbaum lief? Egal. "Predators" ist kompromisslos, konsequent und im typischen Stile der 80er gehalten. Markige Sprüche und wortkarge Helden, eine einfache, naive Geschichte und sehr viel Spannung. Herrlich, diese Fortsetzung sieht man gern, ist sie doch fast noch besser als der zweite Teil mit Danny Glover...die zwei unsäglichen Crossover mit den "Aliens" wollen wir schnell mal vergessen! Für echte Fans ist "Predators" ein MUSS!

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Sunset Vampires

Biss in alle Ewigkeit!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Sunset Vampires

Biss in alle Ewigkeit!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.02.2011
Am besten erklärt man den Film mit einer kleinen, geflunkerten Anekdote: Der Regisseur von "Sunset Vampires" (was im übrigen der "deutsche" Verleihtitel ist, im Original heißt er "Pearlblossom")ist ein alter Bekannter von Quentin Tarantino. Dieser möchte ihm gern zeigen, wie man Kultfilme macht und setzt sich für ca. 8 Minuten auf den Regiestuhl. Er geht dann zur Mittagspause, aber sein übereifriger Novize dreht währenddessen das Ding zu Ende. Was natürlich in die Hose geht. Im Ernst: Die ersten Minuten, die noch in den Swinging sixties angesiedelt sind, wirken nett gemacht und sind mit cooler Musik im Tarantino-Style unterlegt. Was dann folgt ist der blanke Unsinn. War das nun als Komödie gedacht oder ist das alles unfreiwillig komisch? Ernst gemeint sein kann das keinesfalls. Kleinwüchsige Sheriffs, göttliche Aufträge und ständig in Wäsche rumlaufende Babes, pathetische Dialoge und Laiendarsteller - bis auf die Überraschung Charles Napier. Eine Story, die absolut hanebüchen ist und (mal wieder) hauptsächlich in einer Freeway-Tankstelle spielt. Gähn - bloß nicht spät abends ansehen, das Einschlafen ist vorprogrammiert. Und wer nicht müde ist, der sollte mal das Wort "Opossum" zählen...angenehme Nachtruhe ;-)

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Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction

Surrogates

Mein zweites Ich - Wie lässt sich die Menschheit retten, wenn außer dir nichts mehr echt ist?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.02.2011
Zugegeben, ein wenig mehr Pepp hätte "Surrogates" sicher gut getan, aber der Streifen ist wohltuend von den 80er Jahren angehaucht, die beispielsweise Filme wie "Runaway-Spinnen des Todes" oder auch "Running Man" hervorbrachten. Alles tolle, fantasievolle Streifen am Abgrund der Naivität. Viele Unglaubwürdigkeiten findet man hier nun auch wieder, oder soll man diese Zukunft der im Stuhl liegenden Menschheit wirklich ernst nehmen? Dann funktioniert der Film nicht, denn er ist allzu einfach und unplausibel gestrickt. Vor allem das Ende per Knopfdruck...eigentlich lächerlich billig. Der Retro-Hauch tut "Surrogates" aber wirklich gut und man fühlt sich in dieser Hinsicht blendend unterhalten, auch von einem guten Bruce Willis, den man hier auch leicht verjüngt erleben darf. Ohne zuviel nachzudenken ein sehenswertes SF-Märchen, das uns eine überspitzte Version der "Generation Internet" vor Augen führt und dabei nicht so abgehobenen Blödsinn serviert, wie beispielsweise "Stirb langsam 4". Leihen lohnt sich.

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Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie

Kindsköpfe

Manche Männer brauchen etwas länger, um erwachsen zu werden.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.02.2011
Brachialer Holzhammerhumor, der sicherlich seine Anhänger finden wird. Zugegeben, ein Brüller jagt den nächsten und es wird viel gelacht aber eben auf die übertriebene Klamauktour (Pinkeln ins Schwimmbecken, per Liane an den Baum knallen usw.) Subtilen Humor und intelligenten Wortwitz sucht man natürlich vergebens. Nichts desto trotz ein Film für echte "Kindsköpfe", die über Missgeschicke lachen können, die Stan und Ollie schon vor nahezu 80 Jahren besser und zeitloser hinbekamen. Der Film ist zotig bis deftig, aber unterhält (vielleicht manchmal mit einem Kopfschütteln) doch relativ gut. Es gibt schlimmere US-Streifen gleichen Kalibers. Gute drei Sterne - Mehr aber nicht!

ungeprüfte Kritik

Suicide Circle

18+ Spielfilm, Thriller

Suicide Circle

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.02.2011
Wahrlich nicht für schwache Nerven gedacht. Es fliesst Blut und die Schocks kommen mal wieder völlig unerwartet aus harmlos scheinenden Situationen heraus. "Suicide Club" ist unter Asia-Fans sehr bekannt und der "Normalseher" wird auch wenig damit anfangen können. Dieser Film ist nämlich viel weniger Horrorthriller, als sarkastische, sureale Sozial- und Gesellschaftskritik. Interessanterweise versteht man die Geschichte zwischen den Zeilen viel eindeutiger, als die eigentliche Handlung des Filmes. Diese lässt vieles im Dunkeln (manchmal im wahrsten Sinne, denn gerade zu Beginn fehlt es doch an Ausleuchtung), auch bleibt zu viel Freiraum für Interpretationen und deshalb punktet Sion Sonos Film nicht zur Gänze, aber die Anprangerung der Macht des Internets, der Abhängigkeit von Popstars & Co und das Folgen des "Herdentriebs" sind allzu deutlich und fantastisch bis verstörend umgesetzt. Eine Analyse des Verhaltens einer freudlosen, verrohten Jugend ohne Ziele auf der Suche nach immer neuen Kicks. Ein innovativer japanischer Film mit schockierenden Szenen, die nicht immer Sinn machen und ziemlich krass sind aber der eine tiefsinnige Geschichte erzählt für die der Zuschauer etwas benötigt: Grips und Verständnis für asiatische Filmemacher. Fast vier Sterne...denn Miikes "Audition" fand ich noch stärker.

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88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action

88 Minutes

Es bleiben ihm 88 Minuten, um einen Mord aufzuklären. Das Opfer: Er selbst.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.02.2011
Ein einfacher, solider und relativ spannender Thriller auf TV-Niveau. Al Pacino spielt routiniert in einem Film, der seiner gar nicht würdig ist. "88 Minutes" läuft ab, wie jeder "Spiel auf Zeit"-Film aus Hollywood. Eine Drohung, ein Countdown zur Spannungssteigerung, falsche Fährten, von denen manche rasch durchschaut sind und das obligatorische explodierende Auto... Im Grunde seichte Abendunterhaltung ohne Langeweile - Leider ist die Geschichte absolut vorhersehbar. Spätestens ab der Tiefgaragenszene wird jedem Genrefan klar sein, wer der Täter ist. Dazu ist nur teilweise logisches Denken erforderlich. Es hilft allein schon, wenn man ein bis zwei Kriminalfilme ähnlicher Machart gesehen hat. Ein typischer 0-8-15 Film für den Feierabend.

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Kampf der Sauriermutanten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.01.2011
Kleiner Ausrutscher der Heisei-Reihe. Nachdem man 1984 mit "Die Rückkehr des Monsters" relativ ernsthaft einen Neustart der in den 70er Jahren recht kindisch gewordenen Godzilla-Reihe hingelegt hat, bewegt sich dieser vierte Film wieder einen gewaltigen Schritt zurück. Obwohl er natürlich sowieso eher nur Kindern und eingefleischten Fans gefällt, muss man zugeben: Die mit piepsiger Stimme sprechenden (und singenden!) Cosmos, sowie die bunte Motte Mothra sind an Kitsch kaum zu überbieten...naja, in späteren Streifen kommt auch noch Godzilla jr. - Trotz dieses Mankos ist auch hier wieder ein waschechtes Trashspektakel mit Gummitieren, Pappkulissen und jeder Menge bunter Lichter entstanden. Hinterfragen darf der Zuschauer hier nichts. Wer nämlich ein solch riesenhaftes Ei gelegt haben soll, aus dem dann ausgerechnet eine Larve schlüpft, das bleibt ein biologisches Rätsel ;-) - Also: Ein bunter, zuweilen etwas zu alberner Spaß für Trash- und Godzilla Fans. Deutlich bessere Tricks als in den Vorgängern, aber noch viel naiver und kindlicher inszeniert. Letztlich soll dieser Film aber auch nur eines: Spaß machen. Und das tut er auf spezielle Weise.

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Duell der Megasaurier

2204 - Das Ende der Zukunft hat begonnen...
Fantasy

Godzilla - Duell der Megasaurier

2204 - Das Ende der Zukunft hat begonnen...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.01.2011
Unwissende würden sicher sagen: "Die Augsburger Puppenkiste auf Japan-Reise" ;-), aber Fans meinen: Der wahrscheinlich fantasievollste und spannenste Film der Reihe. Vielleicht sogar der Beste - Nach dem Original natürlich. Wir finden hier jede Menge Details, die schon aus anderen Blockbustern bekannt sind. Allen voran der "Terminator". Aber lieber gut geklaut, als schlecht heruntergekurbelt. "Duell der Megasaurier" ist der dritte Film seit der Neuauflage von 1984 und strotzt nur so vor Ideenreichtum. Von der Entstehung des Monsters über Cyborgs und Zeitmaschinen wurde hier alles hereingepackt, was man eigentlich nicht in einem Godzilla-Film erwarten würde. Das ändert natürlich nichts am urigen Trashgehalt dieser kindischen Monsterklopperei. Aber sie macht einen Heidenspaß, wenn man sich denn auf "Godzilla" einlassen kann und die absonderliche Machart als eigenes Genre anerkennt. Der Vorgänger "Der Urgigant" vereinte Ökothriller und Mystery, nun werden die Science Fiction Fans bedient. Ein Partyspaß mit Kultcharakter.

ungeprüfte Kritik