Kritiken von "ChickyHeinz"

Shutter Island

Diese Insel wirst du nie verlassen.
Thriller, Krimi

Shutter Island

Diese Insel wirst du nie verlassen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 14.10.2010
Ein Film, der ein im Verlauf etwas verwirrt. Am Schluss ist man allerdings schlauer. Es wird hier langsam, aber sicher eine gute Spannung aufgebaut. Die Insel, die Anstalt, die Natur ausserhalb, dazu das Wetter (Regen, Sturm) erzeugt eine tolle Stimmung. Dazu kommt eine Top-Besetzung, die die Rollen hervorragend darstellen. Jede Figur wirkt realistisch. Ein Film, den man sich auf jeden Fall mal anschauen kann, ohne enttäuscht zu werden. Ein 2. mal schauen, wird bei diesem Streifen allerdings problematisch. Wenn man die Auflösung kennt, verschwindet sehr viel Spannung und die Pointe fehlt !

ungeprüfte Kritik

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 03.10.2010
Ein österreichischer Horror Thriller ! Das lädt ja nicht unbedingt zum ausleihen und anschauen ein. Dachte ich zumindest. Weit gefehlt. Als ich in meinem Sommerurlaub mehr aus Zufall, den 2. Teil dieses Filmes sah, war ich positiv überrascht. Also wollte ich auch Teil 1 sehen. Und es hat sich wieder gelohnt. Dieser Film kann ohne weiteres locker mit einigen hochgelobten U.S. Produktionen des Horror Genres mit halten. Die Schauspieler sind super besetzt. Die Figuren, Dialoge, Personen wirken realistisch. Die Gegend ist wunderbar gewählt (Berge & Seen - Österreich eben :-) ). Die Charakteren wirken nicht zu überdreht (wie bei den meisten U.S. Teenies so üblich), aber dem dargestellten Alter angebracht. Die Geschichte ist spannend - und das vom Anfang bis zum Ende. Die ganze Geschichte an sich ist auch nachvollziehbar. Für einen gemütlichen DVD Abend genau das Richtige ! ! ! ! !

ungeprüfte Kritik

Resistance 2

Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 03.10.2010
So schnell bin ich nicht zu begeistern ! Weder von einem Film, noch von einem Spiel ! Hier allerdings beide Daumen nach oben ! Geile Graphik, gute Geschichte und tolles Game-Play ! Gehört mit Medal Of Honor, Call Of Duty und Battlefield Bad Company wohl zu den besten Ego Shootern (die ich zumindest kenne) ! Allerdings wird bei den oben genannten eher auf Realismus gesetzt. Hier gibts Sience Fiction pur. Aliens, Monster, Krabbelviecher und komische "Möchtegern-Zombies" laden zum ballern ein. Und das macht so richtig Spass. Und wird zu keiner Sekunde langweilig ! ! ! Dazu gibt es reichlich Abwechslung. Einige Schauplätze leben von dem was NICHT passiert. Man schleicht durch verlassene Häuser und verwinkelte Gassen, Sumpfgebiete und Wälder. Man sieht keinen Gegner (man hört sie nur). Stellenweise ist es dunkel oder in den Häusern Gänge die schlecht einsehbar sind. Hinter allem könnte ein Chamäleon lauern (ein Gegner, der fast unsichtbar ist - "wenn Ihr es seht und die Kugel ist noch nicht in seine Richtung unterwegs seid Ihr tot" ! Dann gibt es wieder Schauplätze in dem gefühlte 200 Gegner auf einmal auf dich zurasen oder aus jeder Ecke irgendein Geschoss einem um die Ohren fliegt. Endgegner deren größter die Größe eines Hochhauses hat. Dazu gibt es unterwegs bestimmt 10 - 12 verschiedene Waffenarten die einem helfen dies alles zu meistern.
Alles zusammengefasst, muss man einfach sagen, dass dieses Spiel es schafft eine super Stimmung zu erzeugen, die einen einfach mitreißt.
Ich habe es am Dienstags bekommen, und war am Sonntag Mittag fertig. Täglich im Schnitt ca. 2 Stunden ! Muß allerdings gestehen, daß ich 2-3 mal einige Szenen freiwillig doppelt gespielt habe, weil die einfach soviel Spaß gemacht haben. Habe mir sogar ernsthaft überlegt, ob ich es um eine Woche verlänger, um es nochmals zu zocken. Da ich allerdings noch Einiges auf der Liste habe, muß ich nach vorne schaun. :-)
Für einen geübten Spieler in 10 Stunden zu schaffen ! ! !

ungeprüfte Kritik

The Crazies

Fürchte deinen Nächsten.
Horror, 18+ Spielfilm

The Crazies

Fürchte deinen Nächsten.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 25.09.2010
Ein gut gemachtes Remake des gleichnamigen Romero Films von 1973.
In einer normalen ländlichen Kleinstadt der U.S.A. verhalten sich einige Bürger plötzlich seltsam. Sie wirken weggetreten und werden aggressiv. Schuld daran ist ein Flugzeugabsturz. Dieses hatte eine biologische Waffe geladen. Als das Militär einfällt gerät die Sache völlig ausser Kontrolle. ...

Die Handlung ist eigentlich Zombie-Film typisch aufgebaut. Allerdings handelt es sich nicht um Untote, sondern um Menschen, die einem biologischen Giftstoff ausgesetzt wurden, und deshalb ihre ganze Persönlichkeit und Verhaltensweisen verändern. So wirken sie wie Zombies. Die Rollen wurden gut besetzt. Die dargestellten Charakteren wirken realistisch. Die Schauspieler haben, wie der ganze Film haben eine gute Qualität. Auch die Kleinstadt mit den dazugehörenden Farmen ist ein guter Schauplatz für so eine Geschichte. Die Handlung ist bis zum Ende gut aufgebaut und ziemlich spannend. Einige Schock, Action und auch Gruselmomente sind reichlich vorhanden, ohne das der Film überdreht und unrealistisch wirkt. Es wurden auch auf die Horror-Genre-typischen amerikanischen Dumpfbacken Teenies verzichtet, was mir den Film noch sympathischer macht. Auf alle Fälle ein guter Tipp für ein gemütlichen DVD Abend.

ungeprüfte Kritik

Gesetz der Rache

Ein Mann, der alles verloren hat, ist zu allem fähig.
Thriller, Action

Gesetz der Rache

Ein Mann, der alles verloren hat, ist zu allem fähig.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 05.09.2010
Ein qualitativ hochwertiger Film mit tollen Schauspieler. Die Charakteren wirken realistisch und die Rollen sind super besetzt.
Die Geschichte ist durchweg spannend erzählt und ziemlich interessant. Ein Familienvater, deren Frau und Tochter bei einem Überfall ums Leben kam, nimmt Rache an dem System, nachdem vor zehn Jahren bei einem Deal vor Gericht der eigentliche Haupttäter mit einer milden Strafe davonkam. So nutzt er den Hinrichtungstermin des 2. Täters, um einen Rachefeldzug zu starten, der auch vor der Jutiz und Politik kein Halt macht.
So weit, so gut. Anfangs lag bei mir die Sympathie zu 100% bei dem "Rächer". Man mag sich kaum vorstellen, was da in einem nach so einer Tat vorgeht. Vor allem wenn der eine Täter so ungeschoren davon kommt. Auch die Art und Weise, wie er ihn "ums Eck" bringt, fand ich angebracht (er lässt ihn wunderbar leiden). Dann verliert er im Laufe des Geschehens an Sympathie. Ziemlich schnell hat man als Zuschauer das Gefühl, dass er den Bogen überspannt. Immer mehr unschuldige Personen fallen dem Rachefeldzug zum Opfer. Der Staatsanwalt wird langsam zu dem "Guten" und der Vater zu dem eigentlichen "Bösen".

Im Grossen und Ganzen ist es ein spannender, actionreicher Film. Allerdings finde ich ihn im letzten Drittel ziemlich unrealistisch. Für den der darüber hinwegsehen kann, und auf gutes Popcorn-Kino steht, ist dieser Film auf jeden Fall zu empfehlen.

ungeprüfte Kritik

In 3 Tagen bist du tot 2

Horror, Thriller

In 3 Tagen bist du tot 2

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 21.08.2010
Hatte den Film irgendwie verwechselt, und erst beim schauen festgestellt, dass ich den 1. Teil noch gar nicht gesehen habe. Das macht aber nicht unbedingt was. Natürlich fehlt da etwas die Vorgeschichte, man kommt aber bei dieser Handlung ohne Probleme mit. Bin im Grossen und Ganzen von diesem Film positiv überrascht. Hatte einen Horror Film erwartet, der das typische US-Teenie-Klischee erfüllt (also ein paar Dumpfbacken-Heranwachsende werden in einem X-beliebigen Wald von ein paar Hinterwäldler abgemurxt). Dies ist Gott-sei-Dank hier nicht so. Die Akteure sind weitgehend normale Menschen. Den Hinterwäldler gibt es allerdings. Der wirkt hier allerdings nicht ganz so verschoben und kaputt wie in vielen anderen Streifen. Optisch auch nicht unbedingt zu erkennen. Die schauspielerischen Leistungen würde ich als überdurchschnittlich ansehen. Der ganze "Rahmen" (die Landschaft, der abgelegene Hof, das Dorf in den Bergen), sowie die Stimmung wird gut herübergebracht. Auch ist die Handlung nicht überdreht und wirkt (bis auf ein paar wenige Punkte) real. Mit dem Dialekt muss man allerdings zurecht kommen. Der geht stark ins österreichische (wo der Film auch herkommt).

Man kann eigentlich sagen, dass der Film manche hochgelobte U.S. - Produktion in den Schatten stellt. Und er beweisst, dass auch in Europa klasse Filme gedreht werden. Mit etwas mehr Budget und einer funktionierenden Werbekampagne hätte er das Zeug gehabt ein erfolgreicher Kino Film zu werden. Ich werde mir auf alle Fälle jetzt auch den 1. Teil mal anschauen.

ungeprüfte Kritik

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama

Goal!

Lebe deinen Traum.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Ein Junge aus der Unterschicht, illegal aus Mexico in die USA eingewandert wird bei einem Amateurfussballspiel von einem ehemaligen englischen Premier League Spieler entdeckt. Er fliegt auf eigene Faust nach England um seine Chance warzunehmen. Und er bekommt sie auch - allerdings ist Anfangs niemand so von ihm begeistert.
Warscheinlich der beste "Fussballfilm" und einer der besten Sportfilme überhaupt. Die Spielszenen sind relativ realistisch gestaltet. Die Geschichte des Underdogs der nach oben will erinnert etwas an "Rocky". Das ganze Flair des Profifussballs mitsammt der Stadionatmosphäre und das Umfeld wirkt ebenfalls real. Gastauftritte von Beckham, Zidane und Raul unterstreichen dies noch. Auch qualitativ ist der Film gut produziert. Jeder wirkliche Fussballfan sollte sich den Film mal anschaun.

ungeprüfte Kritik

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 27.07.2010
Wer sich bei Wikipedia einmal die Liste der Zmbiefilme anschaut, wird feststellen, dass alleine in den letzten 10 Jahren (2000 - 2010) ca. 90 (!!!) Filme dieses Genres auf den Markt kamen. Davon waren allerdings nur die Wenigsten sehenswert. Von der Qualität ganz zu schweigen. Und noch ein kleinerer Teil könnte man als Horror/Zombiekomödie bezeichnen (z.B. "Shaun Of The Dead" (2004), "Fido" (2006)). Ich finde allerdings, dass in allen Zombiefilmen ein Hauch Komödie steckt. Auch wenn der Humor zugegeben tiefschwarz und auch nicht immer so offensichtlich ist.
Alleine die Tatsache, dass der Markt in diesem Genre völlig überflutet ist - und das mit äusserst viel Müll, muss man schon Glück haben, mal ein "Perle" zu finden. Dieser Film ist eine. Man sollte ihn allerdings in erster Linie als KOMÖDIE sehen. Es ist auch nicht viel zum "gruseln" vorhanden. Was allerdings nicht bedeutet, dass dieser Film nicht spannend wäre. Der Film lebt vor allem von den Schauspielern, und die Charakteren die sie in diesem Film verkörpern. Die trockene Art von Jesse Eisenberg (Columbus), der während dem Film auch eine "Anleitung" zum überleben im Zombieland gibt. Das Zusammenspiel mit seinem "Partner wider Willen" Woody Harrelson (Tallahassee). Die beiden mehr oder weniger hilflosen Mädchen ( Emma Stone (Wichita) / Abigail Breslin (Little Rock)). Der kurze kuriose Auftritt von Bill Murray - der sich selber spielt.
Mehr Schauspieler mit Dialoge hat und braucht dieser Film nicht - der Rest ist Untod. Dazu kommt eine Landschaft die an die typischen Filme erinnert. Leere, verlassene Häusser, Autos, Supermärkte, Villen, Tankstellen und zu guter letzt auch ein Freizeitpark in dem es dann auch zum filmischen Höhepunkt kommt. Und das ebenfalls etwas skuril. Bleibt nicht zu vergessen, dass der Film qualitativ gut gemacht ist. Wer allerdings einen 0-8-15 Zombiefilm mit NUR harten Szenen usw. sehen will, sollte sich auch so einen anschauen, und hier eher Abstand halten. Wer Horro/Zombiefilme mag und auf etwas schwarzen Humor steht liegt hier völlig richtig.

ungeprüfte Kritik

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 25.07.2010
Dieser Film behandelt eine viel verfilmte Thematik. Ein von einem Dämon besessener Mensch (in diesem Fall mal wieder ein Kind) macht seinem Umfeld (Familie, Freunde...) schwer zu schaffen. Diese Handlung kennt man ja aus Filmen wie "Das Omen", "Der Exorzist".... ! Trotz alledem ist dieser Film etwas anders aufgebaut. Anfangs wird das Kind als schüchternes kleines Mädchen und Opfer dargestellt, das bei seinen bösen, gestörten Eltern in Lebensgefahr zu schweben scheint. Mit Hilfe eines Polizisten gelingt es einer Frau von der Fürsorge (Renee Zellweger) das Kind zu befreien und zu sich zu nehmen. Allerdings wird dann ziemlich schnell klar, was in dieser Geschichte wirklich das Böse ist.
Diese Geschichte wird gut spannend und interessant erzählt. Herauszuheben ist für mich auf alle Fälle Jodelle Ferland (die Rolle des Mädchens), die diese Rolle einfach unglaublich facettenreich spielt. Im ersten Abschnitt des Films verkörpert sie sehr glaubwürdig das arme "Opfermädchen", dann später wirkt sie äusserst bösartig und gemein. Die schauspielerische Leistung erinnert mich ein wenig an Haley Joel Osment der in The "Sixth Sense" ebenfalls besser war als der grosse "Star" (Bruce Willis). Die anderen Charaktere wirken in diesem Film ebenfalls realistisch und gut gespielt. Auch die wenigen Special Effects sind gut gelungen.
Im Grossen und Ganzen ist die Geschichte an sich sicherlich nichts Neues. Aber sie ist unterhaltsam und spannend. Und auch bei vielleicht kleineren Logikfehler allemal sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction

Avatar

Aufbruch nach Pandora
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 12.07.2010
Der erfolgreichste Film aller Zeiten. Bedeutet das gleichzeitig, dass es der beste Film aller Zeiten ist ? Ich persönlich finde das leider nicht. Obwohl dies sowieso eine subjektive Meinung ist. 100 "Filmexperten" würden wohl mindestens 30 Filme in betracht ziehen, die dann die Besten sein könnten. Dazu kommt dann wohl auch noch, das es von Genre zu Genre sehr grosse Unterschiede gibt, was ein guten Film ausmacht.

AVATAR ist auf jeden Fall technisch perfekt und einwandfrei gestaltet. Die Special Effects, die am Computer entstandenen Landschaften, Figuren, Tiere, Pflanzen... sind bis ins letzte Detail super inszeniert und vermutlich einzigartig. Man könnte es vielleicht noch mit den Star Wars Episode 1 - 3 vergleichen. Allerdings hinkt da sogar Star Wars etwas hinterher. Auch die Bewegungsabläufe der animierten Figuren wirken super echt.

Bei der Handlung uns Spannung fällt der Film allerdings leider etwas zurück und wird seiner Aufmachung nicht gerecht. Der Handlungsablauf ist nichts Neues, nichts Weltbewegendes und voraussehbar. Eine ungewöhnliche "Lovestory" mit einer eindeutigen Öko - und "Nicht die Naturvölker ausbeuten" Message. Dazu wurde dann ein kriegerischer Konflikt gebastelt, der nach üblichem Muster vorgeht. Soweit so gut eigentlich. Leider kommt der Film recht schleppend in Fahrt. Die ersten 1,25 Stunden ziehen sich doch ziemlich in die Länge und sind äusserst langatmig. Dann kommt der Film allerdings doch noch ganz gut in Fahrt.

Die schauspielerischen Leistungen mag ich jetzt nicht so zu beurteilen. Warscheinlich sind 90% des Filmes am PC oder in der Blue Box entstanden. Wie weit man dafür gute Schauspieler braucht - da hab ich keine Ahnung. Die Szenen mit "richtigen Menschen" wirken allerdings ganz gut und realistisch auf mich.

Im Grossen und Ganzen hatte ich von dem Film mehr erwartet. Ich würde mal behaupten, dass er auch eher ein Publikum im jüngeren Teenager Alter anspricht, oder die eingefleischten Science Fiction Fans. Für die Special Effects allein sind die 4 Sterne verdient.

ungeprüfte Kritik

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi

Sherlock Holmes

Nichts entgeht ihnen.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 06.07.2010
Wie viel diese moderne Interpretation mit der Literaturgestalt des Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle zu tun hat, wage ich nicht zu beurteilen. Habe diese Detektivromane nicht gelesen. Ich bezweifle jedoch, dass es da viele Gemeinsamkeiten gibt. Das tut jedoch im eigentlichen Sinne nichts zur Sache. Man sollte den Film an sich beurteilen, und nicht die Vorlage. Es gibt warscheinlich unglaublich viele Verfilmungen. Die meisten davon eher langweilig und schlecht.

Bei dieser "Neuverfilmung" von Guy Ritchie werden die beiden Hauptfiguren (Sherlock Holmes & Dr. Watson) moderner, dynamischer und jünger dargestellt. Sherlock Holmes (gespielt von Robert Downey Jr.) widmet sich in seiner Freizeit dem Kampfsport und experimentiert auch gern im wissanschaftlichen Bereich. Dr. Watson (hier Jude Law) ist jung, gutaussehend und zieht gerade mit seiner Freundin zusammen. Beide haben gerade ihren letzten Fall abgeschlossen - denken sie zumindest - und haben gerade kleinere persönliche Differenzen. Doch dann geschehen mysteriöse Dinge...

Die ganze Geschichte ist spannend und flott erzählt. Teilweise liefern sich die beiden Hauptdarsteller ganz lustige Dialoge. Anfangs machte mich dieser übersinnliche Aspekt etwas stutzig, wird dann aber am Ende schön aufgelöst.
Die Bilder Londons im 19 Jahrhundert sind fantastisch gestaltet. Klasse Special Effects mit viel Liebe zum Detail. Alles wirkt sehr echt. Die Schauspieler sind durchweg sehr gut. Nicht nur die beiden Hauptakteure - auch bis in die kleinsten Nebenrollen. Sherlock Holmes wirkt in diesem Film allerdings weniger wie ein Detektiv, sondern eher wie ein James Bond des 19 Jahrhundert.

Wer auf spannende (nicht zu überdrehte) Action (auch mit Niveau), gute Schauspieler, schöne Bilder und einfach gute Unterhaltung steht sollte diesen Film nicht verpassen. Wer die Literatur auf die Goldwaage legt, wird vielleicht etwas enttäuscht (oder vielleicht positiv überrascht ??? ) sein !

ungeprüfte Kritik

Zwölf Runden

Action, Thriller

Zwölf Runden

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChickyHeinz" am 07.05.2010
Dieser Film hätte gut in die 1980er und 1990er Jahre gepasst. Damals hätte dann warscheinlich ein Van Damme, Stallone... die Hauptrolle gespielt. Hier agieren überwiegend (mir zumindest) unbekannte Schauspieler. Die machen ihren Job allerdings nicht unbedingt schlechter. Der Hauptdarsteller erinnert ein wenig an Matt Damon (nur etwas kräftiger).
Von der Handlung her, tendiert dieser Film stark in Richtung "Stirb Langsam 3" (obwohl er im Großen und Ganzen bei Weitem nicht an diesen heran kommt). Auch sonst ist die gesamte Handlung nicht unbedingt was Neues. Die meisten Actionszenen, Stunts, Verfolgungsjagden usw. hat man irgendwann, irgendwo schon mal in irgendeinem Film gesehen. Das macht diesen aber dewegen nicht unbedingt uninteressant. Der Film kommt schnell zur Sache. Es gibt keine ewigen, unnötigen Dialoge und "Privatgeplänkel" und die Spannung zieht sich schön durch den ganzen Film. Viele Szenen sind allerdings ziemlich unrealistisch und übertrieben. Das passt dann aber wieder zu den Actionfilmen der 80er & 90er Jahre.

ungeprüfte Kritik