Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Wie generisch kann ein Film sein? Sehr, wie Liebe ist unbezahlbar eindrucksvoll beweist. Von der ersten Begegnung der beiden Hauptfiguren ist klar, wie die Geschichte verlaufen wird und man muss im eigenen Leben schon sehr von der Liebe enttäuscht worden sein um in dieser Geschichte ein romantisches Ideal zu erkennen. Natürlich wäre die Chance da gewesen das Manko des generischen Settings mit charmanten Witzen aufzuwerten oder zumindest mit kleinen Überraschungen in der Handlung ein wenig von der Schablone abzuweichen. Doch diese Chance verpufft ungenutzt. Schade! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Auf dem Papier ist Unfamilar ein sehr typischer Horrorfilm und nach der Sichtung bestätigt der Film diesen Eindruck. Ja, man erlebt eine Variation einer „Possessed Story“, also einer Geschichte über besessene Personen. Und ja, man bekommt genau die durchschnittlichen Schauspielleistungen zu sehen, die man bei einem solchen Film erwartet. Man muss dem Film dabei zu Gute halten, dass er zwar nicht überrascht und nicht herausstechen kann, aber in seiner Durchschnittlichkeit macht der Film eben auch nicht wirklich was verkehrt und erreicht sein Genrezielpublikum. Die Variante, die der Film zeigt ist zumindest noch nicht komplett verbraucht und auch einige schöne Schockmomente kann der Film bieten, so dass ich ihn gerne zu Ende geschaut habe. Solide, aber eben nicht herausragend. [Sneakfilm.de]
Nach dem preisgekrönten, französischen Bestseller von Philippe Besson.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Als Markenbotschafter für einen berühmten Cognac kehrt der Schriftsteller Stéphane Belcourt in seinen Heimatort zurück. Dort trifft er den Sohn seiner ersten Liebe. Erinnerungen kommen hoch und durch die Erinnerungen keim auch neue Liebe in Stéphane auf. Liebe für den Sohn seiner ersten Liebe. In wundervoll feinfühligen Dialogen lässt Olivier Peyon sein Publikum an dieser ergreifenden Liebesgeschichte teilhaben und findet dabei genau das richtige Tempo. So bleibt genug Zeit für die Entwicklung von Charakterzügen, aber ebenso bringt er schnell genug die Handlung voran um den Film nicht langweilig wirken zu lassen. Mit Guillaume de Tonquédec steht dabei ein Schaupieler an der Castspitze, den man von der ersten Minute an in sein Herz schließt. Ein wirklich bemerkenswerter Film! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
Ein erfolgreiches Buch führt nicht zwingend zu einem gelungen Film. Ja, die Buchvorlage zu Nichts habe ich nie gelesen, aber auch ohne die Vorkenntnis des Buches wird Nichts zu keinem guten Film. Klar, die Steigerungen zu denen sich die Kinder gegenseitig herausfordern sind schon heftig und zeigen auch ein Stück Gesellschaftskritik, aber die Kinder spielen einfach zu schlecht. Warum das Medium Film sich dann auch auf zum Teil heftige und verstörende Bilder verlässt, die zur Wirkung der Geschichte nicht zwingend nötig gewesen wäre und sich dabei auf eben genau die Kinderdarsteller verlässt, die diese Szenen nicht überzeugend transportieren können weiß nur die Catingscrew und das Regieduo. Traurig, dass man einen spannenden Ansatz so verhunzen kann. [Sneakfilm.de]
Halte deine Freunde nah und deine Feinde tot. Basierend auf Victor Gischlers Roman 'Gun Monkeys'.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Andreas64" am 05.08.2025
Ein Film den ich mit vier Augen betrachtet habe, Zwei- die Umsetzung des Stoffes wo ich noch kleine Defizite fand um es mehr mit Spannung aufzufüllen und mit den anderen zwei- die Schauspieler. Die Besetzung war ganz gut, welche mich überzeugt haben. Insgesamt drei Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 05.08.2025
ach einem Unfall mit Trunkenheit am Steuer muss Marco Sozialstunden leisten. Da er Basketballtrainer ist, muss er diese in einem Verein für geistig behinderte Menschen machen und soll aus einem wilden Haufen ein Team formen, was in der Liga für Behindertenbasketball antreten kann. Keine so leichte Aufgabe, hat Marco zwar Erfahrungen als Trainer, aber menschlich bewegt er sich leider auf dem Niveau eines Höhlenmenschen. Javier Fesser erzählt auf diesem Konstrukt eine schöne Geschichte über Menschlichkeit und Inklusion. Der Film ist eine etwas anderer Underdoggeschichte mit Figuren die man ins Herz schließt und bei der man gerne vergisst, dass die Betreuung von behinderten Menschen hier doch sehr vereinfacht und teils an der Realität vorbei dargestellt ist. So ist es zum Beispiel fraglich ob es wirklich so gut ist einen Menschen mit panischer Angst vor Wasser unter die Dusche zu locken um eine Maus zu retten und ob dieser Mensch dann wirklich von jetzt auf gleich geheilt ist. Sieht man über diese Aspekte hinweg, wird man allerdings mit einer schönen Komödie belohnt, die sich genug Zeit für ihre Figuren nimmt. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Unterhosenmodel" am 03.08.2025
Tolle Dialoge, tolle Schauspieler. Aber die dünne Story wird immer dünner und das Ende ist mal wieder eine totale Enttäuschung. Der Genre-Wechsel mitten im Film, der bei „From dusk till dawn“ legendär ist, hat hier leider nicht geklappt. Also: bis zur Kellertür 5 Sterne, ab dem Keller nur noch 2.
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 02.08.2025
Ich kann euch nur abraten, das ist doch ein schlechter Scherz 6,0 Points bei IMDB ? das ist so stinklangweilig. Ganz ganz Mies, hätte ich gesehen das es der Regisseur von Vivarium ist, wo ich ähnlich schlecht fand, hätte ich es defintiv gelassen.
Die Verfilmung des australischen Bestsellers 'Hitze' von Jane Harper.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 01.08.2025
Der Streifen ist wohl sowas, was man einen Slow Burner nennt.
Die ganze Handlung bzw. Ermittlung prasselt so vor sich hin, bleibt aber wirklich durchgehend interessant.
Die Geschichte handelt von einem kleinen, verschlafenen Ort im Outback, in dem ein junger Mann namens Luke Hadler tot aufgefunden wird – scheinbar Selbstmord nachdem er seine Familie ausgelöscht hat.
Ein Cop, der selbst aus diesem Ort stammt, kehrt zurück, um den Fall zu untersuchen. Dabei deckt er dunkle Geheimnisse und alte Konflikte auf, die die scheinbar ruhige Gemeinschaft erschüttern. Der Film ist spannend und emotional.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Silvanus" am 01.08.2025
Eine Handlung wie in einem (schlechten) Videospiel: Ein Bösewicht stellt sich vor und zeig wie böse er ist, eine multinationale Organisation stellt eine Gruppe aus Elitekämpfern zusammen, ohne Training werden sie in den Kamp geschickt und metzeln immer neue Wellen von immer gleichen Angreifern nieder. Und weiter zum nächsten Level / Einsatz Ort. Dort wieder das Gleiche.
Keine Vorstellung der Helden; sie bleiben dem Zuschauer fremd. Ausstattung minimalistisch.