Toller Film mit guter Story.
Stella wird, wie in den 50er Jahren üblichen, von ihren Mann bevormundet und wie es die Sitten und das Benehmen in besseren Kreisen fordern, macht die Frau "gute Miene zum bösen Spiel".
Stella hat in den Frauenkreis zu gehen und bei einem Tanzball in der Klinik wird sie von ihrem Mann eiskalt ignoriert, der kümmert sich ausschließlich um die Kontakte die seiner Karriere nützlich sind.
Da wird sie von dem Patienten zum Tanz aufgefordert der in ihrem Gartenhaus langwierige Renovierungen durchführen muss.
Eigentlich tanzte sie nur mit ihm um ihren Mann etwas eifersüchtig zu machen, den hat das aber überhaupt nicht interessiert....
Auch im privaten ist ihr Mann ein Vokaholic und sie bekommt keine Aufmerksamkeit und Liebe.
Dann beginnt sie eine sexuelle Beziehung mit dem Patienten obwohl sie weiß, das dieser seine Frau bestialisch aus Eifersucht ermordet hat.
Sie wird ihm regelrecht hörig....
So nun habe ich genug erzählt, seht euch den Film selber an und genießt das Klasse ausgearbeitte und gespielte Drama um verletzte Eitelkeit, Sehnsucht nach Liebe und mit großer Tragödie ziemlich zum Ende....

"Geht so, muss man nicht gesehen haben"

So lässt sich das gut zusammenfassen.
Die Beschreibung lässt einen in dem Glauben das es sich um einen Exorzismus Film handelt, aber das ist nur bedingt so.
Ashley und Hannah versuchen mit Ashleys Mutter die seit vielen Jahren verschollen ist Kontakt aufzunehmen, brechen dann aber ab und der Dämon hat dann Besitz von Ashley ergriffen.
Nach und nach müssen dann einige Menschen das Zeitliche segnen bis es zum finalen Showdown kommt in dessen Ende das Schicksal von Ashleys Mutter aufgedeckt wird.
Der Film endet dann sehr abrupt und mit dem Hintergedanken eine Fortsetzung machen zu können.
Alles in allem habe wir uns da deutlich mehr erhofft und waren von der Oberflächlichkeit der Story enttäuscht.
Es wurde nicht geschafft der Geschichte und den Figuren eine gewisse Tiefe zu geben das man gefesselt wird.
Spannung war auch nur mäßig.
2,5 Sterne

Das war doch Mal ein ganz amüsanter, blutiger Thriller.
Die one-Man-Action ist mit einem Augenzwinkern erzählt und sehr unterhaltsam.

-Mitreißende Action? Fehlanzeige
-extrem unlogische Szenen? extrem viele
( Tauchgang ohne Sauerstoff im Mariannengraben? ; Forschungsstation auf über 7000 Meter Tiefe ; Einfaches Auftauchen nach Tiefseetauchgang ; Tiefsee Octopus im warmen seichten Wasser; Bunte Tiere in der Tiefsee ; ect...)
Um Action und Spannung aufbauen zu können muss man über die eine oder andere unlogische Szenen hinwegsehen aber hier wurde extrem übertrieben.
Auch die eingestreuten witzigen Szenen waren in keinster Weise witzig.
Dann das übliche typisch amerikanische dusseliege Geschwätz war auch nur nervig.
Meine Frau wollte mit mir Meg2 im Kino anschauen als der frisch rausgekommen ist. Da ich aber schon gehört hatte das der nicht sonderlich gut ist, konnte ich sie auf dem Heimkinostart vertrösten. Bei Videobuster war der seit Erscheinen auf der Wunschliste wurde aber seither noch nicht geliefert. "Gott sei Dank"
Gestern haben wir den zufällig auf RTL+ gesehen und ich muss sagen, das wir beide sehr froh sind dafür kein Geld ausgegeben haben.
So als im Paket enthaltener Stream der kein extra Geld kostet war das erträglich.
Als Wunschlistenlieferung hätte ich mich geärgert, keinen besseren Film ausgeliehen zu haben.
Aber im Kino wo man mit Cola, Popcorn und Nachos zu zweit Mal locker 50€ hinlegen muss hätte ich mir in der Arsch gebissen.
Fazit: knappe 2 Sterne mehr ist das nicht wert...und jeder ausgegebene Euro ist einer zu viel...

Wir haben das im Stream geschaut und mussten nach ca. 30 min ausschalten sonst wären wir eingeschlafen.
Es wird der Lebensrhythmus einer Mutter mit pendeln zwischen Frühstück machen, Spielplatz, Mittagessen, spielen mit dem Kind vorlesen und ins Bett bringen gezeigt.
Das Kind wurde sehr verwöhnt und fordert viel Aufmerksamkeit ein.
Erst dachte man die ist alleinerziehend weil der Mann nicht erwähnt wird, dann kommt er doch ins Spiel und es wird sehr Klischeehaft der Ehemann beschrieben der sich nach der Arbeit von der Frau bedienen lässt und das Kind nicht groß beachtet.
Dann haben wir ausgeschaltet....
So einen öden Quatsch gab es schon lange nicht mehr zu sehen....ohne jede Spannung oder sonst was...
Vielleicht haben wir dann das gute dieses Filmes verpasst weil wir ausgeschaltet haben aber es deutete nichts auf Besserung hin....
Wie hier eine 3,5 Sterne Bewertung zustande kommt ist fraglich....

Spannend und beklemmend....
so kann man das ganz gut zusammenfassen.
Es ist keiner dieser Filme die mit harter Action oder dummer Sprüche punkten möchte, ganz im Gegenteil.
Es wird ruhig und in dunklen Bildern die Suche nach einem geeigneten Job, deren Vorbereitung, Durchführung und dann die vielen unvorhersehbaren Hindernisse bei dem "zu Geld machen" der Beute gezeigt.
Man weiß über den ganzen Film hinweg nicht, ob man den Trojan jetzt sympathisch finden will oder doch eher nicht....ist ja schließlich ein Verbrecher, der auch vor Mord nicht zurückschreckt, wenn auch immer irgendwie in Notwehr. Trotzdem hat er Prinzipien wie Loyalität und Ehrlichkeit und wird doch immer wieder von anderen Kriminellen versucht zu verarschen.
Mein Fazit ist "auf jeden Fall ansehen"

Sehr primitive Ausführung, sehr leienhafte Darsteller, wenig bis gar keine Spannung...
Es ist bereits von vornherein klar in welche Richtung das geht.
Alles in allem ein C-Movie ohne besondere Vorkommnisse.
Die Mutter ist Taub und hat daher eine sehr merkwürdige Stimme, warum das so sein muss bleibt ein Rätsel und nervt sehr...
Mehr als 2 Sterne sind nicht drin....

Naja....,
es gibt deutlich bessere Exorzismus-Filme
Ich war während des Filmes und auch jetzt noch danach enttäuscht.
Hätte fesselnder werden können/müssen.
Ich habe keine neue oder besonders gut/fesselnd erzählte Fassette eines Exorzismus gesehen.
Einzig die Enge und Ohnmacht die ein Teenager erleiden und durchleben muß durch ein extrem religiöses Umfeld das keinerlei Menschlichkeit kennt vor lauter religiösem Fanatismus die einzelnen Menschen fast zerquetscht und jegliche Entwicklung hin zu einer erwachsenen Frau verhindert ist hervorragend eingefangen.
Dieses streng Katholische, fast schon Mittelalterliche "Wir sind vom rechten Weg abgekommen und nun werden wir bestraft", oder wegen eines Party-Abends wird Julia die Haare von der Mutter abgeschnitten, das zeigt schon sehr eindringlich die Welt in der Julia aufwächst und ist fesselnd erzählt.
Daher gebe ich 3 Sterne.
Der Exorzismus und die Seonce während Julia dann vom Dämonen befallen wird sind nicht sonderlich sehenswert.
Auch die Szenen die sie zeigen während der Demon sie kontrolliert sind nicht fesselnd sondern eher enttäuschend.

Der Film ist ziemlich großer Schrott.
Zieht sich ewig in die Länge, ist maximal sinnfrei und langweilig.
Ich habe die ganze Zeit auf etwas gewartet, das nicht gekommen ist.
Keinerlei Spannung...
Keinerlei Wendungen oder ähnliches...
Keine Schauspielerische Glanzleistung.....
Kein Film zum Weiterempfehlen
1,5 Sterne

Sehr merkwürdige Geschichte über eine Siedlung von Amisch - Siedlern ( oder so was ähnliches)und einer einzelnen Frau in einem Aussiedlerhof.
Diese hat ihre Tochter seid der Geburt versteckt gehalten vor den anderen Siedlern. (Warum? Das kommt nicht rüber)
Auf ihren Ländereien gedeiht das Angebaute im Gegensatz zu den Feldern der anderen Siedlern.
Diese sind arm und müssen hungern.
Nach einer kleinen Rangelei auf der Beerdigung des Kindes eines Siedlers eskaliert das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter und die Tochter nimmt das Heft des Handelns nun in ihre Hand.
Sie verwünscht die Dorfbewohner die nun noch größere Not leiden müssen.
Es sterben nach und nach Tiere und weitere Menschen und die Stimmung unter den Siedlern wird Feindseliger.
Im Finale wird es dann immer unglaubwürdiger und lächerlicher.
Das möchte ich hier nicht verraten.....
Insgesamt magere 1,5 Sterne und keine Empfehlung

Eigenwillige Inszenierung, da ist ein wahres Wort gesprochen...
Es plätschert Anfangs so dahin und erst durch die zwischendrin immerwieder eingefügten Rückblenden fügt sich langsam die Geschichte zusammen.
Vieles bleibt aber auch am Ende noch unklar und auch die Charaktere werden in meinen Augen nicht schlüssig genug beleuchtet.
Wenigstens die Sache mit dem Käfig wird zum Ende entschlüsselt.
Der Film kann sich nicht entscheiden ob er mehr den Fokus auf die mysteriöse Gegend des riesigen Waldes mit seinen Waldgeistern legen möchte und die Figuren nur so am Rande laufen sollen, oder das Drama der Kindheit und Jugend mit dem sehr dominanten Vaters und der esoterischen Mutter die Hauptgeschichte sein soll.
So ist das leider von beidem zu wenig und das mögliche Potenzial ist nicht ansatzweise ausgeschöpft worden.
Nicht Fisch und nicht Fleisch.
Sehr schade, da wäre mehr drin gewesen....
Trotzdem nicht schlecht und 3 Sterne wert...

Also soo schlecht ist diese Streifen jetzt auch nicht...
Es beginnt zwar recht zäh und etwas langatmig bis die Einleitung in den Hauptteil übergeht.
Es wird hier der Hintergrund über das schwierige Verhältnis zwischen Vater und Tochter thematisiert und beleuchtet. Das ist am Anfang öde und ich habe ernsthaft überlegt abzuschalten.
Wenn man das überstanden hat wird es aber ganz unterhaltsam, es kommt zu einigen kleinen Wendungen und es kommt auch leichte Spannung auf.
Insgesamt tut das nicht weh wenn man sich den Film reinzieht.
Gute 3 Sterne von mir