Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 11.01.2021
Also entweder liegt es daran, dass ich schon zu viele Filme dieser Art gesehen habe, oder der Film war einfach zu vorhersehbar, aber so oder so wusste ich exakt, wie das Ende sein würde, und Bingo!
Und gerade im Hinblick auf das Ende verhalten sich die Protagonisten genauso bescheuert, wie man es erwarten darf, ich meine: die Zeit läuft, ein Gruppenmitglied steckt noch in der Sch...., aber man diskutiert erst einmal ausgiebigst darüber, wer die Schuld an dem ganzen Schlamassel hat.
Und gerade weil man schon erahnt, wie das Ende wird, springt der Funke nicht wirklich über.
Und warum unterhalten sich "russische Gefängniswärter" untereinander auf englisch mit Akzent?
Und der ganze "Social-Media-Kram" nervt voll!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 23.12.2020
Und wieder zeigt sich, dass ein feineres Bewertungssystem von Nutzen wäre: 2 von 5 sind zu wenig, 3 von 5 zu viel! 5 von 10 wären angemessen.
Zum Film:
Man fragt sich die ersten 35 bis 45 Minuten genau wie die Protagonistin: Was soll der Sch...? Wenn dann die Erkenntnis dämmert, dass da noch etwas Größeres dahinter steckt, obsiegt die Neugier, doch bis zum Ende zu schauen, welches aber neben einem Aha-Effekt auch weitere Fragezeichen mit sich bringt.
Abgesehen von dem nervigen Gekreische der Mädchen/Frauen kann man, wenn man die Ansprüche etwas herunterschraubt, den Film mal gesehen haben, ist aber nicht wirklich etwas, was man verpasst hat, wenn nicht...
Die volle Punktzahl halbiert! Passend zum Film!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 04.10.2020
Laaangweilig!
Okay, die Serie an sich ist nicht schlecht, aber für meinen Geschmack wird zu viel gelabert.
Ein paar coole und überraschende Momente sind vorhanden, aber irgendwann neigt auch der interessierteste Zuschauer, der den alten Film mit Yul Brunner kennt, dazu, zwischenzeitlich mal einzunicken.
Gerade vor dem Hintergrund, dass man eigentlich weiß, wohin die Story sich entwickelt, passieren scheinbar sinnlose Handlungsstränge, die erst ganz zum Schluss zusammengeführt werden, doch bis dahin hat man das meiste schon selbst entschlüsselt.
Wer auf Psycho-Spiele steht, wird es mögen, ich aber habe mir danach nochmal den Film angesehen.
4 von 10 Hosts.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 14.09.2020
Auch wenn schon so ziemlich jeder Muskelprotz im Showbiz so einen Film abgeliefert hat (Kindergartencop, Babynator, Daddy ohne Plan), so macht auch Bautista seine Sache doch recht anständig.
Es macht Spaß, dabei zu sein, und auch Chloe Coleman hat den Zuschauer im Griff und in ihrem Bann.
Gute kurzweilige Unterhaltung, absolut sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 26.08.2020
Der Film ist sowas wie die B-Version der Expendables mit einem Hauch von Bad Ass!
Zwischen ziemlich gut gemachten Splatter-Effekten fallen hier und da auch ein paar blöde Sprüche und man verliert zu keinem Zeitpunkt das Interesse an der Story.
Irgendwie hätte Danny Trejo noch ganz gut 'rein gepasst, aber der Film kommt auch gut ohne ihn aus...
4 von 5 Schnäpsen. Für auf den Weg!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 08.08.2020
Hier wurde eine Ghost-Story mit Vampirelementen vermischt.
Herausgekommen ist ein Film, bei dem man a) vergeblich nach den in der Inhaltsangabe versprochenen blutleeren Leichen sucht und b) man als Zuschauer nicht erfährt, was eigentlich die Motivation des geheimnisvollen Mädchens ist.
Um der Sache auf die Sprünge zu helfen, bedient man sich eingangs der klassichen Literatur von Bram Stoker, damit man die Anspielungen in der Story dann auch findet.
Und anders als in "Das Schweigen der Lämmer" wird die "Sehnsucht der Falter" nie wirklich offenbart.
Man schaut den Film eigentlich nur deshalb bis zum Ende, weil man irgendwie doch noch auf das "Blut-Trinken" wartet.
Vergeblich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 27.07.2020
Schade, der Film entfaltet sein ganzes Potential leider erst kurz vor Schluss, bis dahin sieht man eigentlich nur das übliche Party-Pilze-Sex-Getue, was man schon in unzähligen anderen Filmen gesehen hat, durchmischt mit ein bisschen Evil-Dead-Feeling.
Erst gegen Ende offenbart sich ein Plot, den man sich schon eine Stunde früher gewünscht hätte; so überwiegt am Ende leider nur das Gefühl eines langweiligen Films mit bekannten Klischees.
Kann man sich anschauen, kann man aber auch bleiben lassen. 5 von 10 gequälten Seelen-Punkten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 20.06.2020
Kann mich den überwiegend guten Kritiken nur anschließen.
Der Film ist spannend und unterhaltsam, wenn auch hier und da etwas vorhersehbar.
Die Besetzung ist gut gewählt und Noomi liefert wieder einmal eine gute Vorstellung, trotz der Synchronstimme von Bart Simpson...;-)
Der Film hat Potential für eine ganze Reihe im Stil von Jack Bauer oder Jason Bourne (oder James Bond, um das "J.B." zu vervollständigen...)
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 07.06.2020
Was wirklich nervt, ist der Umstand, dass die Protagonisten immer gleich das Gegenteil von dem machen, was gerade gesagt wurde.
Beispiel: "Wir dürfen nicht zu lange an einem Ort verweilen. Warte hier!"
Oder wenn man verspricht, sich zu beeilen und dann unterwegs erst mal pausiert, um sich die Gefühle füreinander zu gestehen. Und wieso ist es unbedingt erforderlich, in das Spiel mit einzusteigen, wenn man doch auch gute Ratschläge geben kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?
Trotz guter Kameraführung und einiger guter Effekte eher ein lahmes Werk: man langweilt sich und regt sich nur über die Blödheit auf...
Erinnert ein wenig an das von Kirk erfundene Kartenspiel "Fizzbin".
3 von 10 Kerzen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 05.05.2020
Seit EpVIII waren meine Erwartungen nicht mehr wirklich hoch an diesen Film, und ich wurde dennoch enttäuscht.
Früher, wenn Bugs Bunny in eine Sackgasse geriet, zückte er einen Stift, malte sich einfach einen neuen Ausgang auf die Wand und schlüpfte hindurch.
Der Film ist voll mit solchen Schlupflöchern, nur dass Mickey Mouse den Stift führte: jedesmal, wenn die Handlung einen Punkt erreicht, der eine längere komplizierte Lösung erfordert, schwupps, kommt so 'ne Zaubertür und es geht weiter.
Das größte dieser Löcher ist: man hatte etwa 7 Jahre Zeit, um sich für Rey eine gute solide Hintergrundgeschichte samt Abstammung auszudenken, und man kommt damit?? Aus "Ich bin Dein Vater!" wurde "Er ist Dein Großvater!", den man übrigens wieder ausgegraben hat, weil man den Anführer im zweiten Teil abgemurkst hatte und man ja plötzlich wieder einen anderen braucht. SCHLUPFLOCH-ALARM!
Logik, Sinn und Verstand waren gestern, heute reicht es scheinbar aus, viele bunte, farbenfrohe und schnell bewegte Bildchen zu zeigen, wie ein Mickey-Mouse-Heft eben.
Der Film hatte seine Momente, die mich auch mal Schmunzeln ließen, aber das war's auch schon; hätte er nicht den Titel "Star Wars" wäre er auch ganz gut!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 01.05.2020
Schade eigentlich.
Der Film hätte mit ein wenig mehr Mühe Unterhaltung für die ganze Familie werden können; statt dessen sollte das Publikum nicht älter als 10 Jahre sein.
Die Grundidee, eine alternde Elefantendame vor dem Tod zu bewahren und dafür eine abenteuerliche Reise quer durch das halbe Land zu machen, ist nicht schlecht, allerdings kommt zu keinem Zeitpunkt echte Spannung auf, was die Handlung ziemlich vorhersehbar macht.
Und die Musik (zu jeder Szene!) nervt ab der ersten Filmhälfte gewaltig!
Kann man sich mit Kindern anschauen, oder auch nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AllesGesehen" am 16.02.2020
Der Film lässt sich mit "very strange" ziemlich gut zusammenfassen.
Er fängt zwar noch mit einer vielversprechenden Handlung an, verstrickt sich aber immer tiefer in Psychospielchen, wobei man als Zuschauer irgendwann den Durchblick verliert und immer verwirrter dabei wird. Der Zuschauer verliert den Überblick, was noch Realität ist und was Einbildung entspringt.
Eigentlich schade, potential wäre durchaus vorhanden....