Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.03.2025
Zumindest in jungen Jahren war der zweite immer so mein Favourit.
Zunächst ist diese ganze Zukunfts-Umgebung wirklich klasse und dann die Story ist zwar ein wenig "vertrackt" aber trotzdem nachvollziehbar.
Dieses "neue und veränderte" 1985 ist eine wirklich schreckliche Vision, wenn jemand die komplette Entwicklung einer Gesellschaft negativ beeinflusst.
Der Cliffhanger am Ende ist natürlich wirklich fies.
Die beste Reise machen sie zuletzt... aber vielleicht sind sie dieses Mal doch zu weit gegangen.
Science-Fiction, Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.03.2025
Auch wenn ich den Dritten Teil am wenigsten mag, muss ich gestehen, dass ich bei der letzten halben Stunde, bei der dramatischen Musik und der kompletten Zug Szene nach wie vor die Luft anhalte und Gänsehaut bekomme.
Der dritte Teil ist ein runder Abschluss der Trilogie. Ich verstehe den Ansatz, dass durch den Wilden Westen etwas Abwechslung reinkommt, mag aber dieses Cowboy Szenario eigentlich weniger.
Ansonsten hat der Film so viele Anspielungen und natürlich noch ganz viel Charme.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.03.2025
Wie soll man einen Film über die bösartige Eskalation einer K.I. hinbekommen, ohne das er vorhersehbar ist? Gar nicht! Man weiß seit Terminator, Odysee im Weltraum (dem hier kurz gedacht wird), ExMachina und unzähligen anderen Filmen, was passieren wird. Was hier neu ist, ist die unsichtbare Präsenz der künstlichen Gefahr. Aya ist kein Roboter oder sonstwie ein physischer Angreifer, sondern im weitesten Sinne die gruselige Weiterentwicklung von Alexa. Und die macht ja eigentlich schon Angst. Und genau auf unsere Furcht vor der Macht des Internet, vor der Überwachung, Mobbing und Manipulation, vor Fake News und gefälschten Videos zielt der Film ab, der genausogut eine schwarze Satire sein könnte, denn einiges ist schon auf bestem Wege, sich zu dem gezeigten Horrorszenario hin zu entwickeln. Das macht "Afraid" sehr realistisch und glaubwürdig und somit zu einem echten Horrorfilm, dessen Inhalt uns auf reale Weise ängstigt da er wirklich wahr werden könnte. Da liegt dann auch die Gesellschaftskritik und die Warnung für Konsumenten: Lasst nicht alles von Google und Co erledigen, sondern denkt noch mal selbst! Fazit: Ja, man sieht das alles kommen. Das Thema wirkt abgedroschen aber aufgrund einer ernstzunehmenden Gefahr ist dieser SciFi-Horror ungeheuer beängstigend und zeigt uns ja auch Dinge, die bereits Realität sind. Das macht Gänsehaut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.03.2025
Überaus einfühlsamer, mitreißender Film mit brillanter Besetzung. Viele Szenen gehen unter die Haut, wenngleich ebenso die lockere Atmosphäre nicht fehlen darf.
"Begabt" scheut sich nicht davor, Fragen nach einer geeigneten oder ungeeigneten Erziehungsmethode zu stellen und hierbei von verschiedenen Standpunkten zu beleuchten - die Macher legten überdies Wert darauf, nicht alles schwarz oder weiß darzustellen, sondern bis zuletzt offene Ratlosigkeit zu präsentieren.
Mir hat der Film überraschend gut gefallen, ist dieser unterhaltsam wie auch kritisch und tragisch - das etwas zu rosarote Ende muss man gewiss mögen, kann ich hier aber keine ernsthaften Kritikpunkte vorbringen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 09.03.2025
Die Idee zu HERE ist großartig, sie wird nur leider erst im Laufe der Spielzeit offenbar und wirklich glänzen kann jene wohl auch erst so richtig zum Finale hin. Das liegt daran, dass HERE von seiner tollen emotionalen Message dann erst zu Potte kommt. Die visuelle Brillanz darf der Zuschauer hingegen über die komplette Laufzeit hinweg bewundern. Insofern ist dieses Werk schon durchweg ein besonderes Leinwand-Erlebnis. 3,80 Geschichte(n)-Sterne im Wohnzimmer.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 09.03.2025
"High Lane" reiht sich die Kategorie "eine Gruppe junger Menschen alleine im xy und dann passiert was" ein, punktet durchaus mit überzeugenden Darstellerleistungen und einer interessanten Charaktermischung. Auf die sonst allzu klischeehaften Zeichnungen wurde verzichtet, wirklich unsymphatisch agiert keiner. Naturgemäß darf es auch innerhalb der Gruppe an Konflitkpotential nicht fehlen, wurde dies jedoch ebenso unaufgeregt in die Geschehnisse eingewoben und zu jeweils möglichen perfiden Stelle platziert. Die horreske Wendung im letzten Filmdrittel sorgt für weitere Spannung wie auch Nervenkitzel, wenngleich ich persönlich mir etwas mehr Hintergrundinfos zu den abschließenden Texttafeln in Bezug auf Anton gewünscht hätte. Womöglich ist es jedoch auch genau diese Rätselhaftigkeit, die den Reiz von "High Lane" ausmacht, stellt dieser französische Filmbeitrag tatsächlich ein Werk dar, welches ich mir alle Jahre wieder einmal ansehe. Die 3 D Spielerei hätte es für mich nicht gebracht, wirkt sich diese jedoch auch nicht störend aus.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 08.03.2025
Liam Neeson spielt routiniert wie immer in einem seiner besseren Filme in letzter Zeit. Ein abschließender Feldzug für einen gealterten Profikiller, welcher seine blutige Karriere hinterfragt. Zwar ein ruhiger, aber spannender Thriller vor einer malerischen irischen Kulisse. An den anderen Darstellern gibt es ebenfalls wenig auszusetzen. Daumen hoch bei knapp 4 Sternen!