Die Heimsuchung - Nach den Original-Aufzeichnungen von Ed und Lorraine Warren.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "SynTh" am 31.03.2025
Der erste Teil von James Wan selbst, ist natürlich wirklich ein solider guter Film geworden, allerdings wenn ich gewusst hätte, wieviele weitere Teile Spin Offs usw das losgetreten hat / hätte ich ihn rückblickend niemandem weiter empfohlen, das die uns mit 17 Spinn offs Fortsetungen usw belästigen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 31.03.2025
Warum funktioniert der Film so gut?
Weil hier kaum nicht diegetische Musik verwendet wird. Die Konzentration auf die Atmos der jeweiligen Szenen sorgt für eine schmerzhafte Authentizität. Die direkte, schnörkellose Kameraarbeit und Bildgestaltung tragen auch ihren Teil dazu bei.
So erhält die banale Alltäglichkeit eine Kraft, wie man sie selten zu sehen bekommt.
Erstaunlich, wie gut das Konzept über 100min funktioniert.
Schon allein Sandras Frisur ist das pure Grauen;)
Der Film zeigt, das selbst so ein überstrapaziertes Thema mit neuen inszenatorischen Ideen immer noch die Grundlage für einen interessanten Film bieten kann.
Abzug gibt es noch für die unnötig penetrante Musik am Anfang und am Ende. Es bleiben glatte 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 30.03.2025
Ich hatte ehrlicherweise noch nie was von dem Film gehört, aber als ich den sehr namenhaften Cast gesehen habe, habe ich mir den Streifen mal angeschaut.
Ashley Judd, Andy Garcia, Samuel L. Jackson, das klingt ja wirklich schon mal sehr ordentlich.
Der Thriller/Krimi selbst ist in jedem Fall sehr spannend.
Die Polizistin Jessica Sheppard wechselt in die Mordkommission und Ihre ersten Fälle entpuppen sich nach und nach als ehemalige One Night Stands von Jessica.
Dazu fühlt sich sich immer verwirrter und hat Blackouts, so dass Sie schon selbst an sich zweifelt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
Heretic ist einer der Filme, die von der ersten Sekunde an fesseln und hochgradige Spannung aufbauen. Ohne zu ahnen - ahnen zu können - auf was das Ganze hinausläuft, findet man sich in tiefschürfenden, soghaften Monologen des Hausherrn (Hugh Grant in einer mal ganz anderen Rolle) wieder, der die beiden Besucherinnen regelrecht einschüchtert, ohne tatsächlich etwas bedrohliches von sich zu geben. Die gesamte Atmosphäre jedoch ist bedrückend, beklemmend und ruft von innen heraus nach "lauf weg" - ohne zu wissen, vor was genau jemand eigentlich fliehen sollte.
Heretic lässt sich Zeit mit seiner Offenbarung, setzt auf Bilder, die für sich selbst gesehen verstören und wirkt derartig nach, dass man längere Zeit über das Gesamtwerk nachdenkt.
Für mich ein durchweg gelungener Film, bei dem man erst im Abspann merkt, wie sehr die eigene Körperhaltung innererer wie äußerer Anspannung glich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.03.2025
Manche Genres werden zu Tode geritten oder es erscheinen "zufällig"? ähnliche Filme zur gleichen Zeit und sind dann verwechslungswürdig. So geschehen mit "Sting" und "Spiders" - Es geht also mal wieder um Spinnenhorror und das Thema ist nun wahrlich nicht neu. Dieser Film ist sich aber dessen bewusst und versucht nicht, besonders innovativ zu sein, sondern er macht sich über bekannte Klischees bewusst lustig. "Sting" schafft die Gratwanderung zwischen Comedy und ernstzunehmendem Horror. Auch wenn man wieder viel voraussagen kann, so ist der Film doch spannend und unterhaltsam. Ekeleffekte und Spaß finden hier zusammen und bieten kurzweiligen Arachnidengrusel. Fazit: Von wegen abgedroschen. Dieser Genrevertreter macht auf trashige Art wirklich Spaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Eugene" am 30.03.2025
Abblid eines konserativen Denkens wie es zur damaligen Zeit existierte. In Italien, in Dörfern und auch anderswo. Und leider heute wieder aktuell in den Fokus rückt durch politische Veränderungen und Radikalisierungen in diversen Ländern.
Wer in dieser Zeit gross geworden ist, in welcher der Film spielt und selbst solche Situationen erlebt hat, sieht den Film mit anderen Augen.
Insgesamt für mich etwas langatmig inszeniert. Schöne glaubhafte Bilder eines italienischen Dorfes.