Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Wieder einmal zeigt eine deutsche Komödie was so alles falsch läuft im deutschen Film. Da versammelt man einen durchaus respektablen Cast um eine Film zu drehen, der zwar einen durchaus unterhaltsamen Ansatz verfolgt, dann aber fast durchgehend unlustig ist. Hier wird propagiert, dass Diebstahl etwa ist, was man unbedingt mal gemacht haben muss, Gewalt eine Lösung ist und, und, und. Erschreckend, dass ein Film wie dieser so erfolgreich werden konnte, was meiner Meinung nach einfach sehr viel über das deutsche Kino und sein Publikum verrät und aus meiner Sicht leider wenig Gutes. [Sneakfilm.de]
oder Wie ich in 25 Stunden und 11 Minuten von London nach Paris flog.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Es ist toll zu sehen, dass es tatsächlich Komödien gibt, denen die Zeit wenig anhaben kann. Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten ist solch ein Film, der mittlerweile fast 60 Jahre alt ist und in großen Teilen auch heute noch für Lacher bei seinen Zuschauern sorgen kann. Klar, ein Film dieses Alters und vor allem eine Komödie hat auch einige Szenen, die sicher nicht mehr dem heutigen Weltbild entsprechen, aber zum Glück sind dieser hier rar gesät, so dass man sich über zwei Stunden an den kuriosen fliegenden Kisten und den Abenteuern der dazugehörigen Männer erfreuen kann und einfach auf ganzer Linie gut unterhalten wird. Ein echter Klassiker. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Die Abenteuer von Indiana Jones gehen in die dritte Runde! Und nachdem sie im zweiten Teil mit Abwesenheit glänzten sind sie nun wieder mit dabei: die Nazis. Diesmal wird der heilige Gral gesucht und dafür erlebt Indiana Jones ein Abenteuer auf drei Kontinenten. Für mich ist der dritte Teil mit ganz viel Nostalgie verbunden, war er doch der erste „Indiana Jones“-Film den ich im Kino sehen durfte. Ich weiß noch wie damals im Savoy in Düsseldorf gesessen habe und zusammen mit meinem Vater den Film genossen habe. Und auch heute, viele Jahre später kann der Film mich unterhalten und auch, wenn es vielleicht nicht die populärste Meinung ist, für mich ist dieser „Indiana Jones“-Film der stärkste Film der Filmreihe. Ich mag einfach den Humor des Films, das Verhältnis zwischen Henry Jones und Henry Jones Jr. alias Indiana, die Action, die Aufgaben im Finale. Was soll ich ich sagen? Einfach wundervoll! Durch und durch! Und nun möchte ich Eurer Ticket für den Film sehen! Ihr wisst ja, was sonst passiert, wenn man KEIN TICKET hat! [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Mit Überwachungskameras oder ähnlichem gedrehte Horrorfilme haben durch die „Paranormal Activity“-Reihe eine gewisse Popularität erlangt. Rob Savage nutzt für seinen Film Host nun Webcams und ein Zoom-Meeting und schafft es mit seinem 57 Minuten langem Film über eine Online-Séance eine Horrorfilmperle zu erschaffen. Eine richtig fiese Tonspur, garniert mit einigen gelungenen Jumpscares machen Host zu einem Fest für Horrofilmfreunde. Inhaltlich kann der Film zwar nicht überraschen, aber technisch und was die Spannung angeht ist der Film allerdings ganz vorne dabei. Unbedingt reinschauen! [Sneakfilm.de]
Hast du jemals davon geträumt, eine bessere Version von dir zu sein?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 25.07.2025
Die erste Hälfte von THE SUBSTANCE ist großartig und die Idee mit ihrer Umsetzung hätte mindestens vier Sterne verdient. Allerdings konnte dieses Science-Fiction-Horror-Drama nicht die feinen Fallstricke dieser Geschichte entdecken und herausarbeiten. Die zweite Hälfte mutiert daher nämlich zum brachialen Schocker ohne weiteren nennenswerten Mehrwert. Hier haben die Macher tatsächlich einen Klassiker verschenkt, dennoch wirkt der Streifen auch so noch länger nach und ein paar Messages sind hoffentlich auch beim Publikum angekommen. 3,30 durchbrochene Wochenrhythmus-Sterne beim Aerobic.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmretterin44" am 25.07.2025
Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wie ich mein Leben zu leben habe, weder vom Wetter noch von Sesselfuzzis deren ganze Weisheit sich in einem fröhlichen "Wir schaffen das!" erschöpft. Ein Film für tatkräftige Macher und Anpacker. Ein Film der die ernste ökologische Lage der Welt am Beispiel eines Milchdorfs mit viel Humor und Sozialdynamik thematisiert. Die beste deutsche Produktion aller Zeiten auf meiner Lieblingsfilmliste und ein ordentlicher Arschtritt in die richtige Richtung. Oh, nun wird der Film im Massenkanal bestimmt abgesetzt. Aber wir hier müssen zusammenhalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 25.07.2025
Dank durchweg starker Schauspieler kann man sich dieses Autismus-Krimi-Drama schon mal anschauen. THE NIGHT CLERK besitzt wirklich keinen besonderen Plot, doch eine halbwegs entspannte Unterhaltung wird zumindest geboten. Wenigstens für jene Zuseher, die derartiges gerne konsumieren. 2,90 Hotel-Sterne in Utah.
Natürliche Mängel - Nach dem Roman von Thomas Pynchon.
Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 25.07.2025
Wow, was für ein Trip! Manche mögen Inherent Vice für anstrengend und langweilig halten, für mich ist der Film großartiges Kino. Starbesetzt erlebt der Zuschauer einen Kriminalgeschichte, in der die Protagonisten oft einfach voll auf Drogen sind und man sich manchmal gar nicht so sicher sein kann, was jetzt gerade passiert ist oder was durch den Einfluss der Drogen vielleicht dazu erfunden wurde. In ganz tollen, manchmal leicht psychedelisch wirkenden Bildern erzählt der Film seinen Geschichte über einen Privatdetektiv er einen Entführungsfall lösen möchte und sorgt dabei immer wieder nicht nur für tolle Bilder, sondern gleichwohl für tolle Dialoge und Charaktere, die alle etwas speziell sind. Cineasten und alle die sich auf forderndes Kino einlassen können werden diesen Film lieben. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.07.2025
Jeder japanophile Filmfan sollte wohl mal "Hausu" gesehen haben, schon allein um ihn zu glauben. Beschreiben kann man das Geschehen nämlich nicht. Der Film war seiner Zeit definitiv voraus und möglicherweise ist die immer noch nicht gekommen. Die japanische Verrücktheit kommt hier voll zum Ausdruck. Der Film ist mehr ein Stück Popart, ein früher Live-Action-Anime, ein experimentelles, wildes Gewitter an recht einfachen Tricks, die bunt sind, gemalte Bilder zeigen, blitzen, blinken und nebenbei schon recht blutigen Horror zeigen, bei dem auch ein Hauch Erotik durch dezente Nacktheit über die Flimmerkiste weht. Ein Drogenrausch, ein Fiebertraum der verfilmt wurde. Dabei wirkt das Drehbuch wirr. Der Zuschauer muss sich viel zusammenreimen, weil oft in Metaphern erzählt wird und man letztlich zugeben muss, dass man nur das grobe Gerüst versteht aber nicht die Details. So ist der Film wirklich nur wegen seiner außergewöhnlichen Videoclipästhetik sehenswert, nicht aber als Horrorfilm, der er gar nicht ist. Eher ein sureales, dunkles Märchen im Comicstil mit ordentlich augenzwinkerndem Humor und dem Theater entliehener Inszenierung. Und natürlich steckt im Ganzen noch ein tieferer Sinn, bei dem u.a. das Atomtrauma Japans auch eine Rolle spielt. Starker Tobak also. Fazit: Ein Must See, dass dennoch schwer durchzustehen ist. Ein innovativer Experimentalfilm mit hohem Wiedererkennungswert, der ein verständnisvolles Puplikum benötigt. Nennt mich Kunstbanause, aber Meisterwerk kann ich es nicht nennen und die Gesamtwertung ergibt bei mir gute 3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "wolfma" am 24.07.2025
Geht gar nicht dieser Film. Der Film startet schon mit zwei furchtbar schlechten CGI Shots los, und dann wird es nicht besser. Das Flugzeug fliegt durch eine Schneewehe auf der Spitze eine Berges ohne Schaden am Propeller und Tragflächen?? Die Story zum Haare ausraufen. Die beste Szene: Mark Wahlberg mit Glatze. Im Nachspann habe ich dann gesehen, dass Mel Gibson die Regie hatte. Das erklärt einiges….
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Mit Darren Lynn Bousman kehrt für Saw – Spiral der Mann zurück auf den Regiestuhl, der die Serie entscheidend mitgeprägt hat. Nachdem er zuletzt bei Saw 4 diesen Platz eingenommen hatte, inszeniert er nach Saw 2 – 4 nun seinen vierten Film der Reihe. Fans der Serie müssen bei Saw – Spiral einmal kurz schlucken und fragen sich vielleicht, wo die Filmreihe falsch abgebogen ist, denn Saw – Spiral entfernt sich ein ganzes Stück von den typischen Horrorfilmaspekten und präsentiert sich mehr wie ein blutiger Thriller im Stile von „Sieben“. Mir persönlich gefällt dieser neue Ansatz gut, weht so durch die Saw-Reihe ein richtig frischer Wind, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass Chris Rock seine Rolle überzeugender gespielt hätte. Bis ins Finale bleibt seine Rolle nämlich recht blass. Überrascht war ich zudem davon Samuel L. Jackson in diesem Film zu sehen, was für mich ein wenig dafür spricht, welches popkulturellen Stellenwert die Saw-Reihe über seine Laufzeit aufbauen konnte. Saw – Spiral ist in jedem Fall ein interessanter Film, der zugleich der erste Film der Reihe komplett ohne Tobin Bell ist. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 24.07.2025
Auch auf die Gefahr hin, hier leicht zu Spoilern möchte ich folgendes schreiben. Auch wenn Jigsaw in achten Teil der Saw-Reihe wirklich tot zu sein scheint, kommt Tobin Bell als Jigsaw-Killer auch in dieser Geschichte vor. Die Handlung spielt dabei deutlich weiter von den restlichten Teilen entfernt, was dem Film einige neue Ansätze erlaubt und der Serie tatsächlich wieder ein wenig Leben einhaucht. Allerdings nur minimal, denn insgesamt is Saw 8: Jigsaw ein eher uninspirierter Horrorfilm, der vor allem auf das Zugpferd Jigsaw setzt und am Ende dann doch wieder mit einem typisch Saw-Plottwist endet. Freunde der Filmreihe wird es nicht stören, denn die Fallen erhalten wieder das „Prädikat blutig“. [Sneakfilm.de]