Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 30.07.2025
Ein wenig Shared Universe, eine sprechende Ziege, ein niedlicher Stern und eine charmante Hauptfigur. Dies sind Disneys Zutaten für den neusten Animationsfilm aus ihrem Haus. Leider ist dem Studio mit Wish zu ihrem 100 jährigen Jubiläum nicht der ganz große Wurf gelungen, doch schlecht ist Wish sicher nicht. Es ist halt ein Film, der eine Geschichte erzählt, die man so schon zigfach in diversen Variationen gesehen hat und somit eben wenig überrascht. Doch um Spaß zu machen muss man ja nicht immer das Genre neu erfinden und so kann man bei Wish einfach in die schöne Welt eintauchen und genießen. Als langjähriger Disney-Fan entdeckt man dabei viele kleine Anspielungen auf andere Disney-Werke, was immer wieder für Schmunzler sorgt. Ein dickes Minus muss dann aber doch sein und dies ist die deutsche Synchro. Wo der Film in den Sprechpassagen super funktioniert, muss man doch schon ein ziemlich schlechtes Musikgefühl haben um zu überhören wie holprig mancher Song ins Deutsche übersetzt wurde und dass nicht jede Gesangsstimme wirklich die Töne perfekt trifft. [Sneakfilm.de|
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gnislew" am 30.07.2025
Nach Shrek und Shrek 2 folgt nicht etwa Shrek 3, sondern Shrek der Dritte! Dieses Wortspiel hat einen Grund, denn der grantige Oger soll König werden. Doch will er das? Zum wiederholten Mal gelingt es den Machern dabei ein popkulturelle Referenz auf die nächste folgen zu lassen und wieder ein Witzfeuerwerk zu zünden, was einem viele Lacher entlockt und dennoch ist der Charme des Orginals deutlich verflogen. Vieles wirkt aufgewärmt und die Märchenreferenzen die den ersten Teil so stark gemacht haben, so wie die vielen Seitenhiebe auf Disney sind einem deutlich einfacherem Humor gewichen. Shrek der Dritte zeigt zugleich aber auch, dass eine Filmreihe auch in einer zweiten Fortsetzungen noch stark sein kann und frische Ideen mitbringen kann, denn die Geschichte rund um Shrek und Prinzessin Fiona wird genauso konsequent weitererzählt wie die Geschichte der wichtigsten Nebenfiguren und dies ohne dabei an den Haaren herbeigezogen zu wirken. Respekt. [Sneakfilm.de]
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 30.07.2025
Staffel 5 war gut, es gab einige gute Überraschungen und es blieb immer spannend. Lady Gaga hat tatsächlich eine überdurchschnittlich gute Leistung abgeliefert. Ihr Schauspiel war immer überzeugend. Nicht jeder Erzählfaden wurde bis zum Ende geführt und die finale Folge endete etwas zu abrupt. Daher 1 Stern Abzug.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 29.07.2025
Ich hatte für den Film schon immer etwas übrig, weil er so eine Melancholie hat, in der man am liebsten "Baden" möchte.
Dazu hat man hier 2 Hauptdarsteller, die sich einfach Blicke zuwerfen, wo man einfach nur dahinschmelzen möchte.
Ein wunderbares, romantisches Drama, um Liebe, Verlust und Hoffnung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmretterin44" am 29.07.2025
Alleinerziehend zu sein ist heutzutage kein Armutszeugnis mehr, aber ein akzeptierter Trend, genauso wie die Adoption durch Homo-Paare. Der Film zeigt wie ein Mädchen von einem behüteten Mutterhaus in die abenteuerliche Welt ihres Vaters geworfen wird. Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und jedem alleinerzogenen Kind als Lebenserfahrung fehlen. Konservative Familienpolitik macht Sinn, auch wenn dies nicht der moralische Anspruch des Films ist. Vielmehr kommen Fans von Elvismusik voll auf ihre Kosten, die gecoverten Gesangseinlagen sind gut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 29.07.2025
Da bedarf es natürlich ein Mindestmaß an Empathie, um die Spannung und Unterhaltung hier würdigen zu können…
Eine originelle Geschichte vor düsterem, historischem Hintergrund hart erzählt, mit phantasievollen, handgemachten Effekten. 4,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 28.07.2025
Grundsätzlich kann man Filme mit Liam Neeson bedenkenlos anschauen. Und das war in dem Film "Retribution" wiederholt der Fall. Dabei ist es mir nicht wichtig, ob der Film das x-te Remake ist oder ob Liam Neeson alt geworden ist (und dann eben andere Filme mit weniger körperlichen Einsätzen macht). Hauptsache ist, dass der Film gelungen ist und die Spannung liefert, die einen guten Film ausmacht. Nochmals, das ist mit Retribution zu 100 Prozent gelungen. Aus meiner Sicht steigerte sich diese Spannung von Minute zu Minute und ich fieberte gerade zu der Lösung entgegen: a) wie kommt Neeson lebend aus dem Auto raus und b) wer ist der Bösewicht bzw. der anonyme Anrufer. Wenn ich zwei und zwei zusammengezählt hätte, hätte ich drauflommen können. Aber das bin ich eben nicht, weil die Spannung zu hoch war und ich gerade zu von der Handlung gefesselt war. Retribution wird mit Sicherheit keinen Oscar , keinen Golden Globe oder keinen sonstigen Award gewinnen und das braucht er auch nicht. Der Film hat sein Ziel erreicht: ein durch und durch spannendes Filmvergnügen. Mehr will ich als
Filmfan nicht. Im Ergebnis gebe ich deshalb ohne wenn und aber fünf Punkte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 27.07.2025
Ein Mann kommt per Flugzeug nach Bangkok, bekommt eine Tache und steigt auf einen Motorroller. Am Ziel steigt er in ein Taxi um und läßt sich zu einer bestimmten Adresse fahren, wo er das erledigt, was er erledigen will. Anschliessend steigt er wieder in das Taxi und läßt sich zur nächsten Adresse fahren. Er macht der Taxifahrerin ein Angebot, dass sie ihn gegen eine großzügige Bezahlung die ganze Nacht zu seinen Zielen fährt. Zwischen den Zielen entwickelt sich gesprächsweise eine Beziehung zwischen Fahrerin und dem Mann und die Frau merkt, a) dass der Mann offenbar Menschen tötet und b) sie selbst auch ein Ziel des Mannes ist. Jetzt den Inhalt und die Lösung bzw. Ende des Films zu beschreiben, würde dem potentiellen Zuschauer die Spannung nehmen. Und genau das ist der Clou dieses Films.
Bei dem Film handelt es sich um ein Rachethema, soweit sei dies verraten. Die Action hält sich in Grenzen und der Mann bzw. der Killer wird einem im Verlauf des Films fast schon symphatisch. Recht hat er, könnte man fast sagen. Manchmal muss man eben selbst tätig werden, wenn es andere nicht tun. Der Film hat fast etwas poetisches, etwas melodramatische, etwas sinnliches, gewürzt mit einem Schuß Romantik. Wäre die Taxifahrerin nicht halb so alt wie der Mann und könnte damit seine Tochter sein, könnte man fast von einer Liebesromanze ausgehen.
Lohnt sich der Film? Ich sage uneingeschränkt ja und gebe deshalb fünf Punkte. Der Film ist eben etwas anderes, etwas besonderes. Jason Stratham-Fans sollten diesen Film meiden. Hau drauf und Schluß sieht eben anders aus. Natürlich kann man auch zu einem ganz anderen Ergebnis kommen und den Film langatmig und langweilig empfinden. Aber das macht eben das Filmgeschäft so interessant.
Haben Sie Mut und schauen sich den Film an. Ich bin gespannt auf weitere Kritiken.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.07.2025
Wie sagt man neudeutsch? Sie war mein Crush! Jennifer Love Hewitt war der einzige Grund, um damals in diesen Film zu gehen. Und wenn man sich ansieht, wie die Kinoplakate ihrer beiden Filme (den neuen will ich nicht sehen, weil er mir mein Bild zerstören würde) gestaltet sind, dann war das auch Kalkül der Produzenten. Im Fahrwasser von Scream und vom selben Autor geschrieben kam dieser Teenie-Slasher auf die Leinwand und ich muss sagen, der ist für sein Genre wirklich gut und gehört eindeutig zu den wenigen wirklich sehenswerten Filmen dieser Art. Nicht umsonst hat er enormen Bekanntheitsgrad. Alles, was man so erwartet hat, wurde geliefert: Gut aussehende Darsteller, die danach sogar zum großen Teil Karriere machten, Spannung ohne Ende, blutige Kills. Ein echtes Guilty Pleasure des Horrorgenres, das sämtliche Klischees enthielt, wie das langsame Laufen des Killers, der trotzdem alle rennenden Opfer einholt. Das gehört einfach dazu. Fazit: Inzwischen ein Klassiker des Teenie-Horrors. Spannend inszeniert und sehr unterhaltsam.
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 27.07.2025
David Cronenberg's Sohn Brandon tritt in die Body-Horror, Experimental, Science-Fiction-Fußstapfen seines Vaters. Ein wirklich erfreuliches Ereignis. Doch wer statt einem Fragezeichen, den üblichen simplen Hollywood Plot erwartet wird hier bitter böse enttäuscht. Sobald ein Film von der gewohnten Norm abweicht ....wird der Film automatisch als doof. empfunden Oder man bekommt so widersprüchliche Kritiken hier, wie "Ich muss mal grad schauen, ob der Film ab 18 ist" oder "Die Gewaltszenen zu realistisch dargestellt,". Äh, was den jetzt eigentlich? Freunde der 08/15 Unterhaltung lasst doch einfach die Finger weg.... der Film wird euch definitiv nicht gefallen! Und ja, der Film ist nicht aus Marketinggründen ab 18....