Das 'Lehel', ein geschlossenes Biotop des Kleinbürgertums. Ein Münchner Stadtviertel, das dem Tscharli Häusler (Günther Maria Halmer) als Experimentierfeld für den Ausbruch aus Konvention und Milieu-Enge herhalten muss. Tscharli hat viel Phantasie, einen Wahnsinns-Schmäh - und den unheimlichen Stich bei Frauen. Seine Freiheit geht ihm über alles.
'Das Brettl': Tscharli überlegt gemeinsam mit Susi Hillermeier (Michaela May), wie man aus dem Wirtshaus 'St.-Anna-Eck' ein rentableres Unternehmen machen könnte und kommt auf die Idee, ein Brettl aufzuziehen. Er engagiert ein paar Musikanten und Vortragskünstler von anderen Vorstadtbühnen. Der erste Abend wird ein Erfolg. Es bleibt aber auch die einzige Brettl-Vorstellung im St.-Anna-Eck, dann stirbt Tscharlis Riesenidee an Personalmangel.
'Ein Ziel im Leben': Oma Anna Häusler (Therese Giehse) soll in eine Sozialwohnung umziehen und Tscharli hat für die freiwerdende 5-Zimmer-Altbauwohnung sofort eine geldschwere Idee: Renovieren und teuer weitervermieten. Leider hat er die Rechnung ohne seine Freunde (wollen auch mitverdienen), dem Hauswirt (will noch profitabler an Gastarbeiter vermieten) und auch seiner Oma gemacht. Der fällt das Wegziehen aus dem angestammten Viertel schwerer als gedacht.
'Maulhelden': Frauen gehören für Tscharli zu den besseren Seiten des Lebens. Beim Anbandeln ist er Weltmeister und als Autoverkäufer sind die Gelegenheiten reichlich. Als er dem fleißigen aber gehemmten Spezl Gustl Seiler (Frithjof Vierock) das kleine ABC des Kennenlernens vermitteln will, gerät er selbst in neue amouröse Abenteuer. Aber bei der besonders hübschen Karin (Monika Lundi) staunt der Tscharli. Ausgerechnet die verliebt sich in den Gustl.
Weiterlesen »