Bald nach der Geburt ihrer Tochter Piera widmet sich Eugenia (Hanna Schygulla) wieder ihrer Hauptbeschäftigung: Tagträumen und Männern, mit denen sie stets vor den Augen ihrer Tochter Sex hat. Die gegenseitige Abhängigkeit und der dauernde Konkurrenzkampf zwischen Mutter und Tochter endet schließlich für Eugenia in einer Nervenheilanstalt, während Piera (Isabelle Huppert) ihrer hemmungslosen Lebenslust erst dann nachgehen kann...
Italiens Skandalregisseur Marco Ferreri, der unter anderem mit 'Das große Fressen' bekannt wurde, inszenierte mit 'Die Geschichte der Piera' (1983) einen weiteren höchst seltsamen Film. Die Geschichte verlorener, tagträumender Charaktere gibt dem Zuschauer seit der Uraufführung 1982 Rätsel auf. Hanna Schygulla in der Rolle der Mutter Eugenia an der Seite von Isabelle Huppert als Piera und Marcello Mastroianni als Lorenzo wurde in Cannes mit dem Preis für die beste Darstellerin ausgezeichnet.
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Soon after the birth of her daughter Piera, Eugenia (Hanna Schygulla) returns to her main occupation: daydreaming and men with whom she always has sex in front of her daughter. The mutual dependence and the constant competition between mother and daughter finally ends for Eugenia in a mental hospital, while Piera (Isabelle Huppert) can only then pursue her unrestrained lust for life...
Italy's scandal director Marco Ferreri, who became known for 'The Big Feast', among other things, directed another highly strange film with 'The Story of Piera' (1983). The story of lost, daydreaming characters has puzzled the audience since its premiere in 1982. Hanna Schygulla in the role of Mother Eugenia alongside Isabelle Huppert as Piera and Marcello Mastroianni as Lorenzo was awarded the prize for best actress in Cannes.
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