Ein spannender Film mit düsterem Hintergrund. Die Handlung überzeugt.
Der Film hat mich beeindruckt. Nicht versäumen, es lohnt sich!

Mühsam aufgebaute Story. Selbstmordversuch....Irrenanstalt wider Willen....Aberwitzige Behandlung durch schwachsinnigen Psychologen....
Und was lernen wir daraus: Das Leben ist lebenswert.
Ein die Zeit des Anschauens kaum werter Dummfilm.

Wer Richard Geere und Hunde mag, kommt an diesem Film nicht vorbei! Grandios, glaubwürdig und anrührend. Einer der wenigen Filme, denen ich gern 5 Sterne gebe.

Ein Film, der einen mitreißt! Nicht Spannung, sondern unglaubliche Situationskomik und ans Herz gehende Handlung. Empfehlenswert!

Ein Film, den man nicht verpassen sollte. Wer sich ein bisschen auskennt auf amerikanischen Flughäfen und weiß was Meilensammeln bedeutet, wird aus dem Lachen oder mindestens Schmunzeln nicht herauskommen. Die überzeugende schauspielerische Leistung aller Darsteller macht die Auseinandersetzung mit dem menschlichen Desaster brutaler Jobkündigungen zu einer glaubhaften Story.

Den Film hätte ich mir sparen können. Vorhersehbare Handlung. Unglaubliche Logik- und Technikfehler. Nur eben tolerierbare schauspielerische Leistung.
Von Spannung keine Rede - ich habe vorzeitig ausgeschaltet.

Nach dem Lesen der bisherigen Kritiken habe ich den Film ausgeliehen.
Leider kann ich das überschwengliche Lob der Kritiken nicht bestätigen.
Ein Film verliert bei mir viel, wenn er unter einem Glaubwürdigkeitsdefizit leidet. Das scheint mir hier der Fall zu sein. Eine lustige Idee zweifellos, ausgemusterte Musiker wieder zusammenzuführen. Ich halte es aber für schlicht ausgeschlossen, dass dadurch ein Orchester entsteht, das ausgerechnet in Paris auch nur halbwegs akzeptiert wird. Das schien sich ja anfangs durch einen wahrhaft genüsslich krummen Orchesterklang auch zu bestätigen. Doch dann geschah ein Wunder.... Ich liebe Musik (und natürlich auch Tschaikowskij) und bin auch für Spass zu haben. Der Film aber bot mir lediglich gerade noch zu akzeptierenden Klamauk. Ich konnte das Gebotene schlicht nicht ernst nehmen. Bestenfalls 3 Sterne!

Es ist schon ein Wagnis, die neueren Erkenntnisse der Physik (Stringtheorie, Einsteins Erkenntnisse über die Natur der Zeit, die Ansichten Hawkins´ usw.) in filmisches Erleben umzusetzen. Dinge, die mit dem Verstand kaum zu fassen sind, waren aber schon immer Gegenstand von aufregenden Geschichten (Dantes Divina Comedia, Goethes Faust). Werke der Literatur blieben aber bisher meist im letztlich fassbaren, menschlich nachfühlbaren Rahmen. Den Teufel und die Hölle mit ihren Schrecknissen kann die menschliche Phantasie sich ja gut in Bildern vorstellen. Wie aber steht es mit unserem Leben in der relativen Zeit? Was bedeutet der "Schmetterlingseffekt" für das Individuum? Wohin wird unser Leben durch winzige und unwichtige Entscheidungen getrieben?
Alles kaum vorstellbar.
Der Film nun spielt mit Gedanken über solche Auswirkungen auf das Schicksal und er macht es geschickt. Naturwissenschaftlich zwar nicht überzeugend, aber mit ergreifenden Bildern und überraschenden Montagen (z.B. die Zeitumkehr am Beispiel einer verwesenden Maus).
Die verschiedenen Schicksale von Nemo sind überzeugend dargestellt, und für mich war der Film trotz des etwas schwachen Abschlusses ein echtes Filmerlebnis.
Der Film verlangt allerdings mehr, als blose Lust auf Action. Nix für Flachdenker. Vier Sterne.

Die an sich recht unterhaltsam erzählte Geschichte eines aus Südafrika nach Neuseeland heimgekehrten Maoris. Dessen Flucht als zu Unrecht verdächtigter Mörder zeigt schöne Landschaften, ist aber in vielen Details kaum glaubwürdig.
Wie in alten Wildwestfilmen wird märchenhafte Fährtensuche gezeigt, die einen glauben machem will, die Häscher verfügten über einen sechsten und vielleicht sogar siebten Sinn. Das hat mich einfach gestört. Auch das überraschende Ende ist nur mit einem Augenzwinkern glaubhaft. Die Rolle des "guten" Häschers, eines alternden Buren, ist gut besetzt. Deshalb von mir 3 Sterne.

Der Film zeigt das Abenteuer des jungen Mädchens, Anna, das von ihrem Lehrer als begabteste Studentin zu dem schon fast tauben Beethoven geschickt wird, um die Noten zur Erstaufführung der 9.Symphonie in großer Eile in Reinschrift zu kopieren. Es entwickelt sich eine einmalige Beziehung des alternden Genies zu Anna mit überraschenden und teils rührenden Szenen, die durchaus glaubhaft scheinen. Eine hübsche Geschichte, die recht gekonnt verfilmt ist und Musikinteressierten einen lohnenden Filmabend verspricht.

Wohl der einfallsreichste und böseste, rührendste und spannendste Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Das muss einem erst mal einfallen, eine herzerfrischende Liebesgeschichte mit den dunklen Mächten der amerikanischen Verbrecherwelt zu einem von vorn bis hinten harmonischen Filmspass mit Superpointe zu verbinden. Sehenswert!

Wer Bernhard Wickis Film gesehen hat, kann auf diesen Film verzichten. Ausgesprochen schlechtes Remake mit störenden Regiefehlern, was die Darstellung der damaligen Zeit angeht. Kunst kommt von Können. wenn es von Wollen käme hieße es Wulst.

Wer sich nur ein wenig auskennt mit den Verhältnissen im Nazireich kann nur den Kopf schütteln. Blödsinn wird auch dadurch nicht besser, dass man Schauspieler von angeblichem Starformat engagiert.Die Nazis waren noch viel schlimmer, aber nicht so dämlich wie im Film dargestellt. Ein ganz und gar schlechter Film.

Der Film besteht aus einer Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen. Die Schauspieler liefern obendrein durchweg Leistungen ab, die eher zu einem Provinztheater passen. Armer King! Ich habe den Player nach 45 Minuten schmerzvollen Hinsehens ausgeschaltet.

Eine hervorragende Dokumentation der für Deutsche nur scheinbar weniger wichtigen Epoche der amerikanischen Geschichte. Auch wenn die fünf DVDs gut auf drei hätten gekürzt werden können, weil viele Dokumente immer wieder gezeigt werden, bleibt zum Schluss doch ein gewaltiger Eindruck über diesen furchtbaren Krieg, der sich mit seinen Schützengräben wie ein Vorläufer des ersten Weltkriegs ausmacht und doch noch nach den Grundzügen napoleonischer Kriegsführung mit sinnlos unter Trommelwirbeln aufeinander zu marschierender Fronten ablief. Die Dokureihe ist eher etwas für Geschichtsinteressierte. Diese kommen aber voll auf ihre Kosten.

Für mich ein ziemlich dämlicher Versuch, den deutschen Überfall auf Norwegen zu einer flachen und von Realitätssinn absolut unbeleckten Story zu verarbeiten. Dafür hätten die Darsteller sich die kalten Drehtage im Schnee und ich die Stunde bis zum Ausschalten des Players sparen können.

Wenn man die ersten Szenen dieses alten Schwarzweißfilms hinter sich gebracht hat, fängt das Staunen darüber an, wie eindrücklich man in den Anfängen des Films bereits Kriegsszenen drehen konnte. Viele schienen mir nicht weniger aufrüttelnd, als die mit Hightech gestalteten Passagen in "Der Soldat Ryan", "Hamburger Hill" oder Kubricks "Apocalypse Now". Pabst hat hier einen Film geschaffen, der nicht nur vom Krieg erzählt, sondern auch Filmgeschichte geschrieben hat. Sehenswert, aber nichts für zarte Gemüter.

So etwa würden die Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma aussehen, wenn er in unseren Tagen leben würde. Pfarrer Kindlein wird hier durch eine knorrige Klosterschwester (Jodie Foster) glaubwürdig in Szene gesetzt. Den heiligen Aloisius ersetzt hier die heilge Agatha und statt Aloisius´ Nase wird Agathas Zeigefinger unheilig abgetrennt. Ein ganz amüsanter Streifen, mit sehr gut besetzten Lausbubenrollen. Überraschend der ernste Schluss, der aber nicht aufgesetzt wirkt. Ein lohnender Film für den der Spoass am Spass hat.

Hier siegt das Klischee. Eine böse Fratze weitab von der Zivilisation schafft auch in düsterer Bergwerksatmosphäre keine durchschlagenden Gruseleffekte.
Erst zum Schluss gibt es ein paar Überraschungen. Langweilig wie eine drittklassige Geisterbahn. Auf diesen Film kann ich gut verzichten.

Ein außerordentlich spannender und glaubwürdiger Film. Ich habe ihn dreimal angeschaut und habe die hervorragend gelungenen Aufnahmen aus der Eisregion des Himalaya bewundert. Allerdings: der K2 ist kein Menschenfreund! Sehenswert.

Wenn Märchen wahr würden...
ja dann bräuchten wir uns um die Zukundft des Regenwalds keine Sorgen zu machen.
Ein herzerfrischender Film voller Überraschungen. Wirklich gut gemacht, viel Spannung und phantastische Bilder. Dazu kommt, dass alle Akteure hervorragende Schauspieler sind, die schier Unglaubliches fast wahr werden lassen. Empfehlenswerter Film und Garantie für einen netten Filmabend.

Der Löwe
DerTitel ist ein wenig weit hergeholt. Aber der Film ist einfach gelungen. Schöne Bilder, gut und glaubhaft dargestellt. Wenig Cliches. Begeisternd! Wer traurig schöne Geschichten mag, liegt hier richtig! Es ist übrigens erstaunlich,was aus J.P.Belmondo geworden ist. Erinnert ein wenig an den alternden Sean Connery, aber das nur nebenbei....