Ein Vater kämpft um seine Kinder - Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Ein Vater kämpft um seine Kinder - Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von
einem anonymen Filmfan am 23.02.2007Irland vor Intel
Es ist noch gar nicht so lange her, da war Irland eines der rückständigsten Länder Europas, bettelarm und tiefkatholisch. In diesem Irland verlässt eine Frau ihren Ehemann und die Kinder kommen ins Heim, nicht etwa, weil sich der Vater nicht um sie kümmern würde, sondern weil es der Unterschrift der Mutter bedarf, um sie wieder rauszuholen. Diese ist aber unauffindbar und es scheint so, dass auch keiner ein Interesse daran, die Kinder aus dem Heim zu holen, weil sie dort für die katholische Kirche viel besser zu erreichen (und vielleicht auch als Nachwuchs für sich zu gewinnen) sind, als bei ihrem Vater.
Der Film erzählt den Kampf des Vaters um seine Kinder. Letztendlich ist es aber auch die Geschichte der Emanzipation Irlands von der katholischen Kirche. Thematisch ähnlich angelegt wie die »Unbarmherzigen Schwestern«, ist dieser Film viel leichter und lebensbejahender als die »Unbarmherzigen Schwestern«.
Es sollte mehr solche Filme geben - mit tollen Schauspielern, einer stringenten, geradlinig erzählten Geschichte und schönen Bildern. Anschauen und Guiness trinken!
ungeprüfte Kritik