Kritiken von "Fenolin"

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller

Snowden

Der sicherste Ort ist die Flucht.
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2017
Der Film präsentiert sich als Enthüllungsthriller und ist soweit ganz gut gelungen. Vor allem wird er von Joseph Gordon-Levitt getragen, der eine starke Leistung als Snowden hinlegt. Shailene Woodley ist eher schmückendes Beiwerk und ihre Rolle als Freundin hier und da mal nervig - was ich weniger ihr, sondern dem Drehbuch anlaste. Nur weil Snowden als eher introvertierter Typ dargestellt wird, heißt das ja nicht, daß es nun als Gegensatz die absolut überdrehte, flippige Freundin braucht, die man so als Klischee schon x-mal gesehen hat...nun ja.
Zum Glück bleibt die Hacker-Story trotzdem im Mittelpunkt und es gibt durchaus interessante und erschreckende Einblicke in die Sache und die 135 Minuten werden nicht langweilig. Insgesamt also eine Empfehlung.
82 %

ungeprüfte Kritik

Blood Father

Action, Thriller

Blood Father

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.04.2017
"Blood Father" ist ein ganz akzeptabler Action-Film, auch wenn die Story jetzt keine Bäume ausreißt. Mel Gibson will es im Alter nochmal wissen, leistet soweit auch ganz gute Arbeit. Erin Moriarty als Tochter ist auch ok, auch wenn das eine oder andere nervige Klischee des Charakters nicht ausbleibt.
Die Spieldauer ist ok - mehr hätte der Plot eh nicht hergegeben. Es gibt ein paar anständige Action- und Explosionszenen und insgesamt kann man sich den Film durchaus mal ansehen.
75 %

ungeprüfte Kritik

Don't Breathe

Thriller, Horror

Don't Breathe

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.04.2017
"Don´t Breathe" ist mal ein Genre-Vertreter, der mal wieder frischen Wind in die ausgetretenen Horror-Pfade bringt. Wer genug hat von Dämonen, verlassenen Irrenanstalten und ähnlichen Versatzstücken, der kann hier - auch wenn der Filmtitel das Gegenteil bedeutet ;-) - aufatmen, da es relativ realistisch zur Sache geht. Der Film ist kurzweilig, hat eine düstere und dreckige Atmosphäre und die Darstellerleistungen sind auch sehr gut, allen voran natürlich Stephen Lang als blinder Veteran. Daß man hier und da natürlich wie gewohnt leichte Abstriche in Logik und Realismus machen muß, da es anders im Film kaum möglich wäre, kann man da durchaus akzeptieren.
Ich kann den Film jedenfalls weiterempfehlen, hier macht man nichts falsch.
84 %

ungeprüfte Kritik

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller

Hours

Wettlauf gegen die Zeit
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 16.04.2017
"Hours" ist ein ganz annehmbarer Überlebensthriller, der durchaus glaubwürdig wirkt, auch wegen des realen Hintergrundes um den Hurrican Katrina. Paul Walker(RIP) trägt den Film natürlich im Großen und Ganzen alleine, die Hintergrundgeschichte gibt es in Flashbacks, was mal mehr, mal weniger gelungen ist.
So ab der Mitte schleicht sich auch die eine oder andere Länge ein, und auch die Logik schwächelt dann hier und da. Nun ja. Dennoch schafft es die Geschichte, einen auch emotional anzusprechen, und es entwickelt sich im letzten Drittel dann doch noch eine gewisse Spannung.
Der Film hätte insgesamt auch gerne 20 Minuten kürzer sein können, aber über diese Schwäche kann ich mal hinwegsehen. Kann man sich durchaus mal ansehen.
77 %

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"I am wrath" lautet der Originaltitel, für den deutschen Raum hat man dem Film mal wieder den unnötigen denglischen Titel "Rage" für den deutschen Raum verpaßt. Der Originaltitel ist auch zugleich ein Bibelzitat, was im Film auch erwähnt wird. Das nur mal vorweg. Sieht man davon ab, handelt es sich hierbei um einen kurzweiligen Action-Kracher, den man sich durchaus mal ansehen kann. Natürlich sollte man jetzt keine großen Ansprüche haben und die Story ist aus Versatzstücken von ähnlichen Filmen zusammengefügt, aber es wird jedenfalls nicht langweilig, auch wenn John Travolta und Christopher Meloni hier alle Bösewichte mit links plätten. Kann man sich durchaus mal ansehen. Warum man allerdings Travolta nicht wie gewohnt von Thomas Danneberg synchronisieren ließ, sondern von Roland Nitschke, den man ja vor allem als deutsche Stimme von Tommy Lee Jones kennt, ist auch mal wieder rätselhaft und paßt nicht unbedingt zum Film. Das spricht jetzt weniger gegen Nitschkes Qualität, sondern eher gegen die Entscheidungen des deutschen Vertriebs, der sich neben dem eingangs erwähnten Klopfer mit dem Titel auch hier wieder eine seltsame Entscheidung geleistet hat.
80 %

ungeprüfte Kritik

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror

Underworld 5 - Blood Wars

Beschütze die Blutlinie.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 08.04.2017
"Underworld 5" knüpft wieder an die Stärken der Reihe an, nachdem der Vorgänger ja eher nicht so der große Bringer war. Es gibt wieder ordentlich inszenierte Kämpfe, Intrigenspiele und auch wieder Antagonisten, die den Namen verdient haben. Die Sache mit Selenes Tochter ist zwar einer der Hintergründe, aber zum Glück hat man sich das diesmal als Nebenschauplatz gespart und konzentriert sich auf die Hauptelemente von "Underworld". Auch die Geschichte um den nördlichen Orden ist interessant. Man kann natürlich auch hier wieder davon ausgehen, daß es einen Nachfolger geben wird.
Kann man durchaus empfehlen als kurzweilige Unterhaltung.
84 %

ungeprüfte Kritik

Suicide Squad

Action, Fantasy

Suicide Squad

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.04.2017
Was für eine Enttäuschung! Ich nahm ja zuerst an, daß der Film mal ein richtig abgefahrenes Action-Feuerwerk mit coolen Charakteren und neuen Ideen wird - am Ende ist es uninspiriierte Standardkost. Da hätten wir mal wieder die undurchsichtige Geheimorganisation, die trotz fragwürdiger Ergebnisse dennoch von der Regierung unterstützt wird inklusive Anführerin, die hier auf auf "weiblicher Nick Fury in böse" getrimmt wurde. Man fragt sich, was die gezeigten Figuren eigentlich dazu qualifiziert, gegen potenzielle Übermächte kämpfen zu können - bis auf zwei hat offenbar keiner von denen übermenschliche Fähigkeiten und selbst diese werden hier nur recht spärlich eingesetzt. Dann die Antagonisten, die auch langweilig bleiben und mal wieder trotz angeblicher Götterkräfte keine ernste Herausforderung darstellen. Nicht nur deren Effekte sind äußerst billig in Szene gesetzt und wirken recht trashig. Die aufgesetzte Coolness der Protagonisten mit markigen Sprüchen nervt auf Dauer mehr, als daß sie unterhält. Die Action-Sequenzen sind 08/15 und langweilen auch deshalb, weil der Ausgang eh klar ist wie die lahme Story. Und das Ende ist dann noch eine weitere herbe Enttäuschung. Logik sucht man trotz des Themas im Film auch sehr oft vergebens - Stichwort z.B. Fernzünder in den Hälsen.
Unterm Strich ist "Suicide Sqad" nur eine Ansammlung abgeschmackter Versatzstücke, die man sich langsam übergesehen hat und der es an Eigenständigkeit mangelt. Schade, aber keine Empfehlung.
22 %

ungeprüfte Kritik

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller

Before I Wake

Fürchte deine Träume.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.04.2017
"Before I wake" ist ein durchaus ordentlich inszenierter Horrorstreifen. Der Film hebt sich den Horror für später auf, anfänglich etabliert er erstmal die Situation, wobei er zwar nicht langweilig wird, aber nach einer Weile doch einen kleinen Temposchub hätte gebrauchen können. Immerhin geht es dann auch kurz danach schon gut los. Die Effekte sind gut inszeniert, durchaus recht gruselig und mit gut platzierten Schreckmomenten. Die Story kippt zwar dann auch leicht ins Unlogische ab, ist aber soweit noch akzeptabel. Der Film ist nicht nur als reiner Horrorfilm, sondern auch als Drama zu betrachten.
Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Kann ich insgesamt durchaus empfehlen, auch wenn man sich nicht des Eindrucks erwehren kann, daß die Story insgesamt von "Mama" abkupfert.
81 %

ungeprüfte Kritik

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action

Jack Reacher 2 - Kein Weg zurück

Keine Kompromisse. Keine Schwäche. Kein Weg zurück.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.03.2017
"Jack Reacher 2" ist eine positive Überraschung und besser als der erste Teil. Die Geschichte wird durchaus ordentlich aufgezogen und die Spannung bleibt bis zum Schluß bestehen. Zwar läßt sich der gewisse Nerv-Faktor der Teenie-Rolle nicht ganz vermeiden und natürlich plättet Tom Cruise hier auch mal wieder alles im Ein-Mann-Armee-Stil, aber dafür ist auch Cobie Smulders Leistung ordentlich. Auch Patrick Heusinger überzeugt als fieser Bösewicht.
Insgesamt ist der Film also eine solide Mischung aus Thriller, Action und Krimi-Elementen, die man sich durchaus ansehen kann - auch unabhängig vom ersten Teil. Insgesamt eine Empfehlung wert.
84 %

ungeprüfte Kritik

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie

Sausage Party

Es geht um die Wurst - Ein Held steht seinen Mann.
Animation, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.03.2017
"Sausage Party" ist mal wieder eine Komödie, wo man als Freund von zweideutigem und schwarzem Humor voll auf seine Kosten kommt. Es hagelt von Anfang an Zweideutigkeiten und derbe Sprüche, wobei der Film durchaus auch Anspielungen auf ein paar ernstere Thematiken beinhaltet. Im Großen und Ganzen sind die Lacher jedenfalls gelungen und man fühlt sich über die gesamte Laufzeit gut unterhalten, ohne daß es langweilig wird. Das Ganze endet dann in einem großen Finale, wo man nochmal eine Schippe drauflegt. Die Animationen sind gut gelungen und die Gestaltung der Figuren ebenso. Die deutsche Synchro ist insgesamt auch ganz gut, wobei man dennoch klar erkennen kann, daß der eine oder andere Gag durch die Übersetzung verloren geht.
Jedenfalls kann ich den Film für alle Freunde von versauten Komödien empfehlen - wer auf South Park steht, wird auch diesen Film mögen.
88 %

ungeprüfte Kritik

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller

The Purge 3 - Election Year

Einmal im Jahr sind alle Verbrechen legal. Überlebe diese Nacht.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.03.2017
"The Purge 3" ist eine durchaus brauchbare Fortsetzung und kann auch Spannung bis zum Schluß bieten. Die Kampfszenen sind ordentlich inszeniert, und auch die Darstellerleistung ist gut. Allerdings sind einige Figuren doch leicht zu dick aufgetragen, die Senatorin z.B. leicht nervig und auch die Nebenfiguren sind mal wieder teilweise unnötig politisch und klischeehaft gezeichnet. Insgesamt ist der Film kurzweilige Unterhaltung, erscheint auch halbwegs plausibel, jedoch werden einige Elemente, die anfänglich vermeintlich mehr Raum einnehmen(Mord-Touristen z.B.) recht schnell wieder fallen gelassen. Hier wirkt die Geschichte leicht unrund. Insgesamt kann der Film dennoch empfohlen werden, wer Teil 2 gut fand, wird es auch mit Teil 3 tun. Daher Empfehlung.
80 %

ungeprüfte Kritik

Clown

Horror, 18+ Spielfilm

Clown

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.03.2017
Langweilig und sinnfrei - und mal wieder frage ich mich, warum Eli Roth so gefeiert wird. Bislang sah ich keinen Film von dem, der überzeugen konnte - künftigen Machwerken werde ich sicher keine Chance mehr geben. Zwar ist "Clown" nicht ganz so großer Mist wie "Cabin Fever", für den man ja schon Schmerzensgeld verlangen könnte, aber trotzdem schon unter Schrott zu verbuchen. Weder ist der Film spannend noch sonstwie überzeugend - der Bodycount ist hier äußerst gering und der Splatter so billig inszeniert, daß man den sowieso kaum für voll nimmt. Wieder einmal scheitert ein Film daran, daß man meinte, aus einem mageren Stoff mal wieder voll die hintergründige Geschichte machen zu wollen - nur damit am Ende ein lahmer Rohrkrepierer herauskommt. Die Grundidee klingt ja nicht schlecht, aber die Umsetzung ist es dann doch. Die Story hat selbst für solch einen Genrevertreter riesige Logiklöcher und am Ende wirkt alles ziemlich planlos, als hätte man sich nicht einigen können, in welche Richtung der Film denn nun gehen soll. Zieht man die verschiedenen Genres in Betracht, überzeugt er in keinem. Als Drama ist er zu uninteressant und wenig ausgefeilt, auch mangels wirklich interessanter Charaktere, als Horror ist er zu unspektakulär und harmlos, als Splatter zu blutarm und billig - ich wüßte unterm Strich echt nicht, wo "Clown" punkten kann. Wenn diese Scheibe nicht im Blu-Ray-Player landet, hat man jedenfalls nichts verpaßt! Keine Empfehlung.
17 %

ungeprüfte Kritik

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror

Ouija 2 - Ursprung des Bösen

Es war niemals nur ein Spiel.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.03.2017
Völlig überflüssiges Prequel. Während der Vorgänger trotz der recht ausgetretenen Thematik zumindest solide Standardkost war, ist Teil 2 einfach nur vor allem langweilig. Der Film mutet über weite Strecken eher wie ein Familiendrama an, weniger wie ein echter Horrorfilm, denn es passiert über weite Strecken erstmal so gut wie gar nichts, außer daß es ausschweifende Dialoge und anderen Schmu gibt. Wenn es dann endlich mal zur Sache geht, sind die Effekte eher lächerlich und überhaupt nicht gruselig. Damit es auch jeder kapiert, wird das bißchen Horror auf Sparflamme auch meistens schön durch eine künstlich eingefügte Bildstörung angekündigt, unnötiger geht es wohl kaum. Und kaum kommt mal im Ansatz doch Spannung auf, ist diese kurz danach wieder vorbei. Dazu kommt die völlig abstruse Hintergrundstory, die man hier präsentiert.
Die Kulissen im 60er Jahre Stil sind zwar durchaus gelungen, aber den sepiamäßigen Retro-Look bei der Farbgestaltung hätte es echt nicht gebraucht.
Insgesamt hätte die Story an sich Potenzial gehabt, wäre sie von einem fähigeren Regisseur umgesetzt worden.
Somit bleibt "Ouija 2" schlußendlich ein langatmiges Werk, welches sich zieht wie Kaugummi und wieder mal unter Beweis stellt, daß man aus einem bestenfalls durchschnittlichem Stoff nicht unbedingt das nächste Horror-Franchise herausholen kann, welches mit möglicherweise noch mehr Prequels und Sequels ausgebeutet werden kann. Nein, muß echt nicht sein! Keine Empfehlung.
24 %

ungeprüfte Kritik

Bunker - Es gibt kein Entkommen

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 13.03.2017
Ok...vorweg, hier hätten wir mit "Bunker" mal wieder einen so derbe unnötigen und sinnentstellenden deutschen Titel, denn "Hoarder", wie der Originaltitel lautet, bedeutet Sammler oder Hamsterer, so geht hier mal wieder auch ein gewisser Bedeutungswitz verloren, wenn man sich den Film genau anschaut, die Handlung findet nämlich auch nicht in einem "Bunker", sondern einem mehrgeschossigen Keller statt. Sieht man jetzt davon ab, ist der Film insgesamt ok - aber es gibt auch deutlich bessere Genre-Vertreter. Zwar ist die Story nicht zu vorhersehbar und enthält eine gewisse Überraschung, aber andererseits hat man das Gezeigte auch schon mal irgendwie in ähnlicher Form so gesehen und das Drehbuch verheddert sich auch mal wieder in einem zu überambitionierten Schaffen von Figuren, die schlußendlich doch nur wieder Kanonenfutter sind. So wirklich genau darf man es mit der Logik auch nicht nehmen und die vom Drehbuch verordnete typisch dumme Handlungsweise von Horrorfilm-Charakteren trägt auch dazu bei, daß dem Film zum Schluß hin dann doch die Luft ausgeht. Es gibt ein paar brauchbare Schreckmomente und eine gewisse Grundspannung, aber am Ende hat man doch das Gefühl, daß man hier mehr hätte herausholen können. Die Darstellerleistung ist mittelmäßig. Kann man sich noch anschauen, aber gibt auch bessere Filme.
70 %

ungeprüfte Kritik

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller

London Has Fallen

Die Anführer der freien Welt haben sich versammelt. Ihre Gegner ebenfalls.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.02.2017
"London has fallen" bietet auch wie der Vorgänger wieder eine Materialschlacht, die sich sehen lassen kann. Die Handlung ist dabei relativ nebensächlich - irgendwie muß halt mal wieder der Präsident durch ein Durcheinander aus Schießereien und Explosionen gerettet werden. Die Handlung selber dient dabei nur als Vehikel für die Action, wobei man hier Logik und Realismus tunlichst vergessen sollte - Gerard Butler ist natürlich wieder die Ein-Mann-Armee und die Bösen haben nur die Aufgabe, reihenweise abgemurkst zu werden. Wirklich offensichtlichster Logikschnitzer ist an einer Stelle eigentlich nur das dubiose Zeit-Verhältnis, wo die Erzählzeit mal länger als die erzählte Zeit ist...
Insgesamt ist "London has Fallen" durchaus eine Empfehlung wert. Nicht groß nachdenken, einfach das Spektakel genießen - und auf einen eventuellen Nachfolger freuen.
80 %

ungeprüfte Kritik

Legend of Tarzan

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 22.02.2017
"Legend of Tarzan" kann sich durchaus sehen lassen. Das Ganze ist eher erwachsener ausgerichtet und hat nichts mit Kinderfilmen zu tun, die sicher jeder mal zu Anno Tobak mal gesehen hat. Dementsprechend gibt es auch einiges an Dramatik und Action. Die Story an sich ist jetzt nicht unbedingt innovativ und an sich vorhersehbar, schafft es dennoch, die Spannung aufrecht zu erhalten. Die Bilder sind auch ansehnlich in Szene gesetzt. Die Effekte gehen auch in Ordnung und erinnern teilweise an "Planet der Affen". Die Darstellerleistung ist auch gut, wobei Christoph Waltz mal wieder mit seinem Genuschel nervt und als Antagonist nicht unbedingt überzeugt, da wäre mir ein anderer Darsteller lieber gewesen. Sieht man davon ab, ein durchaus empfehlenswerter Film.
81 %

ungeprüfte Kritik

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller

Dark Was the Night

Die Wurzeln des Bösen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.02.2017
"Dark was the night" ist doch mal eine positive Überraschung in diesem Genre und seinen gerade in den letzten Jahren arg ausgetretenen Pfaden. Er verfolgt dabei einen eher solideren, geradlinigen Ansatz, ohne daß hier nun ein überkandidelter Regisseur daran scheitert, mal wieder irgendwelche verquasten Psychogeschichten erzählen zu wollen oder den Zuschauer mit Absurditäten zu strapazieren. Der Film setzt anfänglich vor allem auf Atmosphäre durch düstere, entsättigte Bilder, Charaktere mit tragischen Hintergrundgeschichten und spitzt sich zum Ende hin zu. Dazu kommt ein düsterer und dezenter Soundtrack, der auch stimmig wirkt. Die Effekte sind jetzt zwar typisch B-Movie, aber durchaus in Ordnung dafür. Ein paar gut gesetzte Schreckmomente hat der Film auch. Zwar könnte er in der Mitte etwas mehr Tempo vertragen, aber zum Glück hält sich das im Rahmen.
Fazit: Durchaus einen Blick wert!
80 %

ungeprüfte Kritik

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm

Skin Collector

Nach dem Roman von Brian Harper.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 17.02.2017
Oh Mann - hier haben wir es mal wieder mit einem Slasher/Horror der unteren Qualitätsklasse zu tun. Zugegeben, es gibt noch schlechtere Filme, aber der hier ist trotzdem alles andere als ein Glanzlicht des Genres. Da wäre erstmal wieder die Protagonistin, die sich im weiteren Verlauf mal wieder so dumm anstellt, wie man es kennt inklusive verpaßter Chancen, die Sache zu beenden - nur käme man dann nicht auf die Spielfilmlänge, und trotz nur durchschnittlicher Laufzeit zieht es sich schon leicht zäh hin.
Dann hätten wir mal wieder auch den üblichen klischeehaften Antagonisten - der Außenseiter, der der Polizei durchs Netz geht und anscheinend auch quasi übermenschliche Kräfte hat(Jason und Myers lassen grüßen). Die Dialoge sind auch eher zum Fremdschämen, was die billige P**n*-Synchro noch verstärkt.
Man muß auch nicht groß spoilern, um schon nach spätestens einer Viertelstunde zu erahnen, wie das alles ausgehen wird. Mit einem fähigerem Regisseur hätte man hier mehr herausholen können, so bleibt am Ende nur ein schwacher Genrevertreter, bei dem man nichts verpaßt. Ein Klopfer ist auch mal wieder der deutsche pseudo-englische Titel, Häute werden hier nämlich überhaupt nicht gesammelt, aber anscheinend dachte da wohl so ein Marketing-Genie, daß der Titel Assoziationen zur "Collector"-Reihe bilden könnte...nur rangiert "Shiver", wie er im Original heißt, doch etliche Stufen unter dieser. Insofern: Muß man nicht gesehen haben.
35 %

ungeprüfte Kritik

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi

The Mechanic 2 - Resurrection

Vier Kontinente. Drei Morde. Um seine große Liebe zu retten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.02.2017
"The Mechanic 2" ist eine gelungene Fortsetzung, wobei er auch als eigenständiger Film funktioniert hätte, man muß Teil 1 also nicht unbedingt gesehen haben(ist aber durchaus empfehlenswert). Jason Statham mimt hier mal wieder die Ein-Mann-Armee und läßt es auch mal krachen, auch neben subtileren Auftragsmörder-Methoden. Die Story an sich ist eher platt und bedarf keiner größeren Erläuterungen, der Ausgang ist - ohne zu spoilern - auch relativ klar. Jessica Alba spielt hier vor allem eine Rolle als Blickfang, was natürlich nicht verkehrt ist. Etwas negativ fallen die teilweise nicht ganz so gut inszenierten Explosionen auf, bei denen man klar sieht, daß sie CGI-Effekte sind. Ansonsten ein brauchbarer, anspruchsloser Film für zwischendurch, kuzweilige Unterhaltung, eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller

Saint Ange - Haus der Stimmen

Bist du dir sicher, dass du hier ganz allein bist?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.02.2017
Ein altes abgelegenes Waisenhaus oder eine ähnliche Einrichtung - wie oft hat man diesen Schauplatz schon filmisch umgesetzt? Die meisten Genre-Vertreter sind mittlerweile natürlich kaum mehr innovativ, aber zumindest bieten sie grundsolide Unterhaltung. "St. Ange" tut das leider nicht, der Film sollte eher "St. L-Ange-Weile" heißen. Man mischt hier mal wieder Geister- und Psycho-Horror-Film-Elemente, kann jedoch in keinem dieser Aspekte überzeugen. Es wird weder spannend noch gruselig, es bleibt einfach nur langweilig, es gibt einige eklige, abstoßende und verstörende Szenen, die auch einfach nur das sind, mehr nicht. Die Hauptdarstellerin ist hübsch, mehr aber auch nicht - die Darstellerleistung ist insgesamt eher mager und die Rollen klischeehaft. Die paar sporadischen Gruseleffekte beschränken sich auf den üblichen abgeschmackten Schmu aus zuknallenden Türen, Gesichtern hinter Spiegeln und Alptraum-Flashbacks, der es hier auch nicht besser macht. Alles schon x-mal gesehen und das auch deutlich besser. Eine unklare und verwirrende Story, die kaum etwas offenbart und selbst mit der Auflösung sehr spärlich daherkommt, ist jedenfalls kein Qualitätsmerkmal, sondern wirkt nicht nur hier eher einfallslos. So fragt man sich am Ende, was das Ganze eigentlich sollte...und die Laufzeit zieht sich wie Kaugummi. Ich kann vom Ansehen nur abraten. Man verpaßt hier wirklich gar nichts!
Keine Empfehlung.
13 %

ungeprüfte Kritik

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy

Victor Frankenstein

Genie und Wahnsinn - Der Ursprung eines Monsters und seines Schöpfers.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.02.2017
"Victor Frankenstein" verfolgt einen anderen Ansatz und verzichtet weitestgehend(allerdings nicht vollständig) auf die bislang überbemühten Elemente dessen, was man bislang beim Hören des Namens schon vermutet. Er ist also kein Monstor-Horror, sondern eher ein Drama und Psychogramm, welches das Schaffen des Frankenstein beleuchtet. Die Kulisse des historischen England kann sich durchaus sehen lassen. Auch die Darstellerleistung ist in Ordnung, wobei James McAvoy für die Überdrehtheit der dargestellten Rolle dennoch etwas zu "brav" wirkt. Daniel Radcliffe kann auch überzeugen und beweist am Anfang Mut zur Häßlichkeit als Zirkusclown. Die Nebenfiguren sind indes teilweise nicht ganz so überzeugend, gerade der Ermittler wirkt etwas zu bemüht und aufgesetzt. Zum Schluß hin wird es turbulenter und das Finale ist es sowieso.
Auch wenn der Film keine gänzlich neue Erfahrung ist - aber zumindest ist er eine angenehme Abwechslung in diesem Bereich. Auch die gelöschten Szenen sind durchaus einen Blick wert. Empfehlung!
82 %

ungeprüfte Kritik

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror

Backtrack - Tote vergessen nicht

Dämonen der Vergangenheit
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 31.01.2017
Ok! Der Film ist zwar jetzt nicht der Überflieger und die Grundidee auch nicht unbedingt innovativ und schon mal so umgesetzt worden, dennoch kann sich "Backtrack" durchaus sehen lassen. Er baut seine Spannung auf, wird nicht langweilig und regt den Zuschauer zum Miträtseln an. So vergehen relativ kurzweilige 90 Minuten ohne Längen. Die Darstellerleistung ist auch in Ordnung. Der Soundtrack ist ordentlich und nicht aufdringlich. Es bleiben am Ende keine Fragen offen und auf das bei so manch anderem Titel essentielle Offenhalten für einen Nachfolger(was hier sowieso nicht sinnvoll wäre) verzichtet man auch.
Insofern klare Empfehlung.
77 %

ungeprüfte Kritik

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction

Battleforce 2

Rückkehr der Alienkrieger
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Leider wirklich ein totaler Rohrkrepierer, lohnt sich nicht mal im Ansatz. Nicht zu empfehlen! Finger weg! Dieser Film ist pure Zeitverschwendung.

ungeprüfte Kritik

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror

Abattoir

Er erwartet dich!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.01.2017
Der Film fängt interessant an, leider wird er im Verlauf immer abstruser. Und am Ende ärgert man sich, daß man diese durchaus interessante Grundidee dermaßen an die Wand gefahren hat. Hier hat man sich wohl mal wie so oft anfänglich viel vorgenommen, nur um dann mit der Realisierung überfordert zu sein. Ein fähiger Regisseur hätte da mehr herausgeholt. Zur Mitte hin tritt die Story doch schon etwas auf der Stelle und man hofft dann schon langsam mal auf eine Auflösung der eigentlichen Sache, nur damit der Film dann in einen äußerst absurden und stark effekteüberladenen Schlußteil abgleitet. Zwar ist die Story am Ende zwar halbwegs logisch, dennoch recht abstrus und ohne Feinschliff. Dazu kommt, daß der Film leider einen permanent auf einen einrieselnden Soundtrack hat, der zwar an sich ganz ok ist, aber mit der Zeit auch doch mal nervt und schlußendlich auch nicht das schlechte Drehbuch kaschieren kann, denn so wird mehr durch den Soundtrack als durch den Film an sich die Grundstimmung vermittelt. Die Schauspieler sind soweit ok, aber nicht überragend, Lin Shaye spielt mal wieder die sonderliche alte Frau im Autopilot. Die Figuren sind leider etwas zu sehr typisch überbemühte Abziehbilder von Charakteren, die man so schon x-mal gesehen hat. Schade - ich kann den Film leider nur sehr bedingt empfehlen. Kein Totalreinfall, aber leider auch kein brauchbarer Genrevertreter.
40 %

ungeprüfte Kritik