Kritiken von "Calle_The-One"

The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy

The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 02.07.2012
2,8 Sterne dank viel Fahrtwind beim Schwingen in den Häuserschluchten.

Die "Neuverfilmung" -die keine Wirkliche ist- reicht dramaturgisch, also insg. von der Regie, der Geschichte sowie den Darstellern jedoch nicht an die Verfilmung(en) von Sam Raimi heran. Das liegt nicht an dem geringeren Budget (oder doch?), sondern..aber dazu unten mehr.

Was positiv heraussticht ist der "naturalistische" Look (bei einem Superheldenfilm eher ein Widerspruch?) sowohl vom neuen Spidey als auch von seinem Gegenspieler, der Echse. Diese und auch das Spiderman Kostüm sehen einfach toll aus.

Wenn Spidey schwingt, schlägt das Herz jeden Comicliebhabers höher, denn nicht nur werden hier alle stilistischen Posen des Wandkrabblers in Szene gesetzt, es sieht auch so realistisch aus, wie nie zuvor.

Das sind auch in 3D die Szenen, welche schlicht Spass beim Zusehen machen. Der Rest wirkt eher 3D nachkonvertiert, auch wenn es das nicht ist! Der einzigste herausstechende 3D effekt ist jedoch sowieso nur die letzte Szene im Film. Aber nur deshalb (wegen 3D) sollte man den Film ja auch nicht sehen wollen...

Die Handlung ist an sich nun nicht überraschend, was jedoch auch kein Manko ist - denn hier sollte ja eher die Umsetzung & die Darsteller überzeugen. Dennoch bleibt zu viel offen. Ohne zuviel verraten zu wollen, aber weder kann Peter Parker hier den Mörder seines Onkels finden/fangen, noch wird der eigentliche Drahtzieher gezeigt (Norman Osborn...?!)

Da sammeln sich dann leider auch Abstriche bei den Darstellern, Emma Stone & Andrew Garfield -der hier mehr "Teenie" ist als Tobey das war- mühen sich redlich, machen auch durchaus eine gute Figur, können sich aber im Vergleich (und den muss sich der Film eben auch gefallen lassen) nicht ganz Tobey & Kirsten's Präsens messen. OK, Emma vieleicht, bezaubernd wie immer, aber hier zählt das gemeinsame Spiel und ich fand eben die damalige Liebesbeziehung im Rückblick einfach schlüssiger und romatischer- da flogen schlicht 2 Funken mehr.

Selbst tolle Darsteller wie Sally Field und Martin Sheen als Onkel Ben & Tante May können diesmal nicht wirklich überzeugen, bzw. spielt Martin den Onkel schlicht nur noch einmal, aber nicht besser oder überzeugender.

Auch wenn ich persöhnlich Rhys Ifans mag, der Doc Conners hat auch nicht annähernd die darstellerische Wirkung, welche Alfred Molina in Spiderman 2 als Doc Octopus hatte. Die versöhnliche Geste dort am Ende kann Doc Conners hier auch nicht toppen, kommt leider nicht einmal annähernd heran. Audch hier gab es wieder New Yorker, welche Spidey beim Kampf helfen (wollen). Wiederholungen gefallen aber nicht immer.

Auch wenn ich den realistischen Look gut fand, wurde das meiner Meinung nach dann zu oft übertrieben. Das führt dann dazu, daß dieser neue Spidey eben nicht Überlebensgroß (larger than Life) wirkt, sondern eher ein wenig entmystifiziert, und (als Spiderman) -also "Superheld" unscheinbarer und...somit auch "kleiner". Und das traf eben nicht ganz meinen Geschmack.

Fazit: Es wurde mit geringeren Mitteln versucht 10 Jahre später die Geschichte auch für ein neues (junges) Publikum neu zu erzählen. Das ist vor allem technisch sehr gelungen, jedoch dramaturgisch und inhaltlich -zumindest für mich- schlechter umgesetzt (auch wenn ein Netzdüsen Spidey, das loserer Mundwerk inbegriffen - sowie mit Gwen anstatt Mary auch näher am Original Comic ist). Natürlich wird der Film trotzdem erfolgreich (genug), so daß die Fortsetzung gesichert ist - was ich durchaqus begrüße- jedoch hätte ich mir eben lieber einen "echten" Superheldenfilm angesehen, als eine "realistischere" Realisation der letztendlich gleichen Geschichte. Aber das mag anderen ja durchaus gerne auch besser gefallen - Spass macht auch der neue Spiderman.

ungeprüfte Kritik

John Carter

Zwischen zwei Welten
Fantasy, Science-Fiction

John Carter

Zwischen zwei Welten
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 19.05.2012
Besser als vermutet....
Im Kino "gefloppt" - wohl auch angesichts der hohen Produktionskosten, gefiel der Film (mir) besser als vermutet (=als manche Kritik vermuten lies). Die Story schafft es zwar nicht ganz zu überraschen - aber dennoch durchwegs zu gefallen. Kleinere Logiklöcher / offene Fragen bleiben zwar offen, aber dafür entschädigt der Film doch durch gute Schauwerte -gerade auch in 3D. Auch Tylor Kitsch passt dann angesichts der Herkunftsgeschichte auf der Erde besser als ich es erst vermutete. Somit wird ein Film serviert, der sich leicht über dem üblichen Mainstreampopcorn Kino plaziert und gut unterhält. (Im Vergleich mit Battleship- dem "anderen Tylor Kitsch Film" z.U´Zt. - der bessere Film...)
Zurücklehnen, geniesen & Spass haben...klappte hier.

ungeprüfte Kritik

Cheyenne

This Must Be the Place
Drama

Cheyenne

This Must Be the Place
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 01.04.2012
3,75 Sterne.

Ein ruhiger Film, der zum Zuschauen & nachdenken, bzw. dann doch eher mitfühlen einlädt. Das ist ev. auch nicht ganz einfach, ob der Rollen und ihrer Ausrichtung.

Das dies trotzdem gelingt & auch unterhaltsam ist, liegt auch an der ruhigen aber trotzdem hochemotionalen Darstellung von Sean Penn, der sich unzweifelhaft am "The Cure" Leadsänger in seinem Äußeren orientiert hat.

Das ist ganz gewiss kein "Actionfilm" und die Story selbst ist wenngleich unspektakulär durchaus fesselnd, mit einem tollen (dialoglastigen) Schluß, der die Reise des Hauptdarstellers würdig abschließt.

Ein (lansames) Rodamovie der anderen Art, mit teiweise sperrigem aber aufrichtigem Protagonisten, was in dieser Art trotzdem fesselt & berührt.

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After.Life

Thriller, Horror

After.Life

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 16.03.2012
Es wurde zwar schon genug geschrieben hier, aber trotzdem hier ein kleiner Tip: Auch wenn die Handlung eigentlich selbsterklärend bzw. nicht wirklich so undurchsichtig ist, sei hier dennoch zur endgültigen/sicheren Klärung das "Making off" auf der Extra's zu empfehlen.

Das ist dann nämlich kein typisches Makingoff, sondern eher ein kurzes Statement der Regiseurin/Autorin zum Film, der Thematik der Geschichte & der Bedutung (auch der Hinweise) - das dann wirklich keine Fragen offen lassen sollte. ;-)

ungeprüfte Kritik

72 Stunden

Thriller, Krimi

72 Stunden

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 14.03.2012
Gut gespieletes - von Russel Crowe vorwiegend überzeugend getragenes- Remake. Nicht Klischeefrei, aber das ist bei der Grundkonstellation auch nicht zu erwarten zu gewesen, und stört meines Erachtens auch nicht / passt eben zum Film.
Spannend, gut gespielt, excellent auf Film gebannt und daher schlicht sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Flypaper

Wer überfällt hier wen?
Krimi, Komödie

Flypaper

Wer überfällt hier wen?
Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 14.03.2012
"Nette" Komödie mit Klamauk.

Oldfashioned "Klamauk" als Wort trifft es irgendwie. Patrick Dempsey spielt gegen sein Image an, rutscht dabei aber auch dank des Drehbuchs/der Regie oft ins klamaukige ab. Das Drehbuch/die Geschichte an sich...ist leider auch etwas zu überdreht geraten um zu überzeugen. Das wirkt dann in keiner Sekunde mehr glaubhaft - aber als reine Komödie funktioniert der Streifen eben auch nicht, dafür ist der Action/Blut Anteil zu hoch / falsch eingesetzt - bzw. eben nicht wirklich lustig. Tja, auch die Wendungen der überkonstruierten Geschichte gegen Ende können dann leider nicht überraschen, weil's eben insg. nicht überzeugend ist.

Und dabei sind viele ansehliche/gute Schauspieler in diesem (dann doch nur) B-Movie vertreten (und ich hab´nix gegen B-Movies an sich). Aber diese können das Filmchen dann auch nicht übers untere Mittelmaß retten.

ungeprüfte Kritik

Bunraku

Action

Bunraku

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 04.01.2012
Im Durchschnitt "Solide".

Plus: Gute Schauspieler. Auch hier Asiatisch gemixt mit Hollywood. (Josh Hartnett & Gackt Camui. Nebenrollen: Woddy Harrelson, Ron Perlman & Demi Moore sowie Kevin McKidd.)

Minus: Der gewollt künstliche & bunte Theaterkulissenlook.
Der war zwar gewollt, und hatte auch seinen Reiz, aber auf Dauer...lässt er eben niemals vergessen, daß dies ein künstliches Umfeld ist. Das verbaut die Nähe zur "Story" / bzw. den Charakteren.

Könnte man auch als Film mit künstlerischem Anspruch verstehen - mit ein wenig Splatter & Action und gerade anfangs tollen (auch optischen) Ideen.:-)

Fazit: Durchaus Sehenswert - aber aufgrund dessen (und keiner wirklich innovativen Storywendungen etc.)...auch anstrengend für den Zuschauer.
(Ich wollte irgendwann nur noch das Ende sehen...)

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Unthinkable

Wie weit würden Sie gehen, um Ihr Land zu schützen?
18+ Spielfilm, Thriller

Unthinkable

Wie weit würden Sie gehen, um Ihr Land zu schützen?
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 21.12.2011
Es wurde schon viel geschrieben, da es da aber auch viel Gegensätzliches gibt, hier noch meine 2cent in Kurzform:
-Das ist ein Kammerspiel, also keine "Schauwerte". (=Aber daher auch OK so!)
-Darstellerisch OK: Jackson top, Sheen überzeugend, Moss OK.
-Es ist KEIN typischer US-patriotischer Film
-Ja, die Regierung "gibt" grünes Licht für das "Verhör" (Und wird dafür auch "bestraft")
-Der Film hat brutale Stellen - ist aber kein "HosteL" oder "Saw" etc. Horrorstreifen. Das, was gezeigt wird, erscheint in der Form notwendig, um die Abgründe offenzulegen in die die Geschichte führt.

Es ist trotzdem eher der Verhörspezialist, der dem Zuschauer durch seine eigene Ansichten bzw. durch die Zurschaustellung seiner Taten den "Abgrund Mensch" vor Augen führt. Taten, welche aus seinem (NICHT Eindimensionalen) von seinem "Job" geprägten/gewachsenen Charakter/Denkweise erzwungenen werden.

Der Name des Films ist wirklich treffend - dennoch lohnend (?) & verführerrisch sich auf das Gedankenspiel einzulassen. Auch wird sichtbar, wozu "überzeugte" Menschen in der Lage sind.

Fazit (wer es noch nicht wußte) wäre dabei:
-Die Deckschicht der Zivilisation ist dünn.
-Der Rechtsstaat hat in solch extremen Fällen eigentlich nur begrentzte Mittel. Selbst wenn die Grenzen überschritten werden, ist das Ende offen....

Und somit...muß ein anderer Weg gefunden werden? Oder? -Aber urteilt selbst....

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Werner 5 - Eiskalt!

Deutscher Film, Komödie, Animation

Werner 5 - Eiskalt!

Deutscher Film, Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 05.12.2011
RIP Werner.

Als Werner Fan der fast ersten Stunde...schmerzt das doppelt sehr. Wenn sogar bei den Realfilmanteilen die Aufnahmen des legendären Rennens neu verwurstet werden (Und das in VHS-Qualität, bei einem HD Film auf BD!), dann wirds mehr als eng.

Das es ein Misch Real/Trick, eben wie früher bei Werner wurde, ist ja noch OK. Das Chargieren von Brösel....ist dann schon grenzwertig, aber ev. noch verzeihbar. Das der Rest, aber incl. Drehbuch, so holprig daherkommt, ist überflüssig - und schon nicht mehr verzeihbar.

Das passt alles nicht wirklich zusammen, der Rote Faden....ist abhanden gekommen, durch die vielen Zeitsprünge zurück.

Wittziges....ist Mangelware. Die einzigste witzige Idee, an die ich mich erinnere, war das kurze Werner vs. Manga....aber es bleibt ohne Pointe & verpufft wie so vieles andere.

Hach Werner, was waren das früher Zeiten, und Brösel hätte ich einen besseren Abgang gewünscht, denn danach kann eigentlich nichts mehr kommen. :-(

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Drive Angry

Fahr zur Hölle.
Action, 18+ Spielfilm

Drive Angry

Fahr zur Hölle.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 05.12.2011
2,5-3 Sterne für die Cast, und die tollen Autos. Die Ausführung führt zur Abwertung in der B-Note...

Nic Cage hat zuletzt in mehreren B-Movies "geglänzt", so auch hier. Jedoch lässt der Cast von den 5 Hauptpersonen abgesehen seeeehhhhrrr zu wünschen übrig. Das sind nur "Aushilfskellner" mit schlecht sitzenden Toupets. Das "coole" kommt leider zu gewollt daher, wenn z.B. beim GV noch die einfallenden Horden niedergemetzelt werden. Das entlockt zwar nen Schmunzler, kann aber nicht überzeugen, ebenso wie die durchwegs schlecht operierten Oberweiten der (oftmals nackten) Nebendarsteller. Wer's mag...hat halt was von nem verrauchten Billigstripclub in den USA - vielleicht war das gewollt.

Die Effekte sind auch alle nur auf B-Movie Nievau, was man verschmerzen kann. Schlecht animierte Anfangssequenz & Schlußsequenz stören dann schon.

Die Story ist an sich nicht sooo schlecht, hat allerdings bei der Ausführung dann doch einige Logiklöcher/Hänger - und ist auch nach 2/3 klar vorhersehbar.
Ein wenig B-Movie Splatter rundet das Ganze ab, passt zum Stil des Films.

Ich kann mich so den teilweise guten Kritiken hier leider gar nicht anschließen.
Wer im Freundeskreis mit ein paar Bierchen das Ganze "genießen" will, wirds sicher OK finden. Für mehr...reicht das IMO nicht.

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Meet Monica Velour

Eine Komödie über das Erwachsenwerden mit Happy End.
Drama, Komödie

Meet Monica Velour

Eine Komödie über das Erwachsenwerden mit Happy End.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 27.11.2011
Coming-out-of-Age Story. Dramödie, also inhaltlich Drama, ohne dramatische Entwicklung, also mit Happyend, mit für den Zuschauer teilweise amüsierendem Blick auf einige Außenseiter, ohne diese 'vorzuführen'. Das soll nicht zuviel veraten, es ist aber kein Fehler voher zu wissen, wo die Reise hingeht. Dazu eine überzeugend spielende Besetzung - das unterhält auf angenehmen Niveau. Schöner 'Autorenfilm', mit kl. Budget, der intelligent unterhält. Kein 'großer Wurf', aber solide Unterhaltung mit überzeugender Kim Catrall.

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Country Strong

Es ist egal, was dir passiert ist, solange dir ein starkes Comeback gelingt.
Drama, Musik

Country Strong

Es ist egal, was dir passiert ist, solange dir ein starkes Comeback gelingt.
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Calle_The-One" am 27.11.2011
Tolle Darsteller, Tolle Wirkung...

Das kam hier zusammen. Ich bin nun wirklich KEIN "Country" Fan. Um so mehr kann ich daher behaupten, das dieser Film davon unabhängig "funktioniert". Denn, das Herzblut das (hier Musik-)Künstler in ihre Arbeit stecken, wird hier deutlich gezeigt anhand der Verknüpfung der Einzelschicksale. Auch der Druck des Ruhmes sowie die Sucht danach, ohne alzusehr moralisierend zu wirken, wird gut dargestellt. Das führende singende Darstellertrio war dabei immer überzeugend, spielte in allen Bereichen unverkrampft eine durchwegs glaubwürdige Geschichte.

Das Ende / die Geschichte war dabei vorhersehbar, dennoch ist das bei jedem Song -ob Country, Blues, Pop, genauso - - und daher auch nicht Weise störend. Es macht das Zusehen nur eher bittersüß, und dabei auch manchmal schmerzhafter - da der Zuschauer die Emotionen mitfühlen kann - sofern er/sie sich eben auf diese Reise einlässt, deren Ende abzusehen ist.

Das eigentliche Originalende (ohne Happy End) passte dabei auch eher zum Film, aber auch das etwas verkitschtere passt.

Daher von mir stolze 5 Sterne, da ich emotional bewegt wurde - und mehr von einem Film kaum erwarten kann.

ungeprüfte Kritik