Kritiken von "DerEinsamePicasso"

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent 2

Die Jagd geht weiter - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
Definitiv eine gelungene Fortsetzung des Höhlentrips, der auf langer Sicht aber eher ein Höllentrip für die Protagonisten wird. Eigentlich fängt "The Descent 2" dort an, wo der Vogänger aufhörte! Somit sollte man den ersten Teil schon gesehen haben, sonst findet man die Zusammenhänge nicht so leicht. Wer den ersten Teil jedoch gesehen hat steigt hier direkt wieder ins Geschehen ein! Vom Ablauf her hat sich eigentlich nichts verändert, das ganze wirkt uninspiriert und man bekommt hier quasi einen aufgemotzten Vorgänger zu sehen mit den gleichen Eigenschaften die der erste Teil schon besaß. Nur die Wirkung wurde verstärkt, somit ist "The Descent 2" noch klaustrophobischer, beängstigender und blutiger als der Vorgänger. Die Menschenfressenden Kreaturen sehen meiner Meinung nach aber ein bisschen schlechter aus, die wirkten im Vorgänger einen ticken besser zurecht gemacht. Wer den ersten Teil sah sucht im Nachfolger ein bisschen die Abwechslung, den vom Konzept her ist alles gleich geblieben. Die gleiche Höhle, wieder wird es düster, dunkel, nass und eng. Die Gore-Szenen haben es jedoch in sich, es spritzt einem das künstliche Blut nur so um die Ohren! Brutaler und blutiger dargestellt, da war der erste Teil noch etwas dezenter was die Darstellung von zerstückeln, zerbeissen und auffressen betrifft. Ich hätte mir ein paar Erneuerungen gewünscht, trotzdem war ich mal wieder von der bombastischen und furchterregenden Atmosphäre gefesselt, und wer da keine Angst vor düsteren Höhlen bekommt hat echt starke Nerven, den klaustrophobisch gesehen sind beide Teile sehr stark. Im grossen und ganzen eine solide Fortsetzung! Wer davon absieht das einige Szenen nicht unbedingt logisch sind, und die Schauspieler sich nicht immer glaubwürdig verhalten hat mit "The Descent 2" keine schlechte Wahl getroffen, auch wenn man im Endeffekt über die "Höhlenmutanten" zu wenig erfährt. Woher kommen Sie? Was für eine Spezies sind Sie? Und da kommen noch einie Fragen mehr auf. Aber für einen blutigen und schaurigen Abend genau das richtige um sich die Zeit zu vertreiben.

Fazit : Auch der zweite Teil hat es faust dick hinter den Ohren! Zwar fehlt die Abwechslung und der Ablauf erinnert zu sehr an den Vorgänger, aber von den Gore und Splatter Effekten her setzt der Nachfolger eine Schippe drauf. Noch blutiger und klaustrophobischer als der erste Teil. Schauspieler sind dieses mal nicht nur Frauen sondern eine bunt gemischte Gruppe findet sich in der grausamen Höhle ein und hat es mit den Mutanten und der enge zu tun. Auf jeden Fall sehr spannend und relativ brutal, wer den ersten Teil gut fand, wird auch mit dem Nachfolger zufrieden sein. Atmosphäre ist mal wieder gruselig, beängstigend, furchterregend und bombastisch! Für einen Nachfolger auf jeden Fall gelungen, auch wenn der erste Teil dramatischer war. Weil es für den Zuschauer einfach neu war das Konzept. Da man vom Ablauf her hier nicht wirklich was neues geboten bekommt, vergeht der Reiz. Da man als Fan des Vorgängers ja schon weiß was in der Höhle auf die Schauspieler wartet. Aber trotzdem ein sehenswerter und empfehlenswerter Nachfolger mit einem unfairen Ende, das wohl auf einen dritten Teil schliessen lässt, da die Sequenz vor dem Abspann schon einige Fragezeichen aufwirft. Aber seht selbst, taucht in den Abgrund des Grauens ein und lasst euch von dem gezeigten keine klaustrophobie suggerieren!

ungeprüfte Kritik

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer

The Descent

Abgrund des Grauens - Angst vor der Dunkelheit?
Horror, 18+ Spielfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 26.05.2010
The Descent fängt ziemlich schleppend an, die Vorgeschichte zieht sich etwas zu lange hin und man hofft darauf das endlich mal was nennenswertes passiert. Dies stellt sich jedoch erst wirklich ein wenn die Frauen bemerken das sie keinen Ausweg aus der Höhle finden, erst dann wird der Film eigentlich richtig stimmig, spannend und kommt in Fahrt. Dann macht sich eine beklemmende, düstere und klaustrophobische Atmosphäre breit! Schwierige Höhlenkletterei und zu eng geratene Höhlenöffnungen machen den Frauen das Leben schwer. Hauptkulisse ist eine dunkele, nasse und unheimliche Höhle in der man sich selbst auch nicht verirren möchte. Als dann noch die Kreaturen auf sich aufmerksam machen und die Emanzen angreifen und sie zum fressen gerne habe, steigt die Spannung und der Film wird richtig beängstigend und schaurig. Zwar wirken die mutierten Kreaturen nicht neu erfunden, sehen den Gollums aus "Herr der Ringe" ziemlich ähnlich und haben auch einen leichten Touch von "Creep" aber dafür werten Sie den Film definitiv auf, da sie auf den Zuschauer angsteinflössend wirken! Die Aufnahmen über die Nachtsicht-Videokamera zwischendurch sorgen für noch mehr schaurige Atmosphäre. Den davon lebt der Film am meisten, durch seine bombastische Atmosphäre! Zwar sind einige Szenen zu dunkel geraten, aber das hält den Film durchaus realistisch, den man hat in solchen Höhlen immerhin keine Dauerbeleuchtung. Gute Schock und Gruselmomente, relativ nette Schauspielerinen und ein authentisch gehaltener Film der sich effektvoll verkauft. Sowas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen, abgesehen von der öden Vorgeschichte ist der Film definitiv das beste Horrorspektakel was das damalige Jahr so hergab. Auf jeden Fall empfehlenswert!

Fazit : Beklemmender, düsterer und beängstigender Film. Erst wird der Zuschauer psychologisch in Angst versetzt durch die klaustrophobische Stimmung, und danach tauchen auch noch Menschenfressende Mutanten auf die dem ganzen Höhlentrip die Krone aufsetzen. Am Anfang noch ziemlich schwach, steigert sich der Film immer mehr und wird immer spannender, schauriger und angsteinflössender. Nebenbei wirkt das ganze realistisch und gar nicht so abwegig, die Höhle sorgt für eine düstere und beklemmende Atmosphäre! Die Schauspielerinen machen ihre Sache gut, das Ende ist fies aber dafür relativ offen und somit freue ich mich auf den zweiten Teil. "The Descent" ein Film zum empfehlen, wer auf Horror, klaustrophobische Abläufe und hässliche Mutanten steht, der greift hier definitiv mal zu!

ungeprüfte Kritik

From Paris with Love

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.05.2010
Morel und Besson haben mit der Transporter-Reihe bewiesen das sie das richtige Duo für Actionfilme sind. Mit "From Paris with Love" schicken Sie eine rasante Actionkomödie ins rennen! Travolta als glatzköpfiger, schlagfertiger, lustiger, böser, aber auch extrem cooler Agent einfach zum schmunzeln. Dazu steckte man einen total entgegengesetzten Charakter mit Jonathan Rhys Meyers und fertig ist ein explosives, actionreiches und spannendes Spektakel mit einer Handlung die sich erst mit dem Verlauf der Story wirklich aufklärt und man die Zusammenhänge findet, weil am Anfang schleicht man noch so ein wenig im dunkeln! Kann meinen Vorkritikern jedoch nur recht geben, manche Darstellungen waren zu übertrieben und nicht glaubwürdig. Aber trotzdem verliert der Film seinen Humor nicht und wenn Travolta schiessend, sich kloppend und sich mit einem trockenen Spruch nach dem anderen durch den Film spielt, dann kann man sich nur unterhalten fühlen. Was will man mehr? Dieser Buddyfilm hat es dick hintern den Ohren, den wenn ein Botschaftsangestellter zum Geheimagent wird, und man ihm ein bösen und abgeklärten Profi als Kollege verpasst, der härter ist als er selbst, dann kann es nur lustig werden. Nebenbei bringt der Film das typische Klischee mit, schnelle Autos, ein paar schöne Frauen, und nicht zu vergessen sind natürlich die ewig bösen Terroristen und Drogengeschäfte! Definitiv ein Männerfilm, lässig, stumpfe Sprüche. Einiges an Action, und keine langeweile. Das Team Morel/Besson beweisen mal wieder das Sie es echt drauf haben, auch wenn ich die Transporter-Reihe besser fand, konnte mich dieser Film nicht weniger unterhalten. Da kann ich nur sagen, ausleihen, anschauen und sich unterhalten lassen! Actionkino mit Augenzwinkern.

Fazit : Travolta in einer Paraderolle, wenn man bedenkt das der Mann früher Tanzfilme gemacht hat und jetzt als knallharter glatzköpfiger Mann für Action sorgt, ist das eine dicke Steigerung. Der Film bringt alles mit um zufrieden zu sein! Humor, Action, fesselnde Spannung, und relativ gute Nebendarsteller! Auch wenn Travolta natürlich alle an die Wand spielt. Vielleicht wirkt der Film in der ein oder anderen Szene zu übertrieben dargestellt, und zu aufgesetzte coolness ist nicht für jedermann etwas. Aber die Action, und die lockere Atmosphäre trotz Bedrohung macht den Film auf jeden Fall empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Sieben Leben

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Ziemlich gefühlsbetonter und melodramatischer Film, mit einem stark spielenden Will Smith, der den Schuldgeplagten und depressiven Mann einwandfrei spielt. Jedoch fügt sich das Gesamtwerk erst mit dem Verlauf der Story zu einem Puzzle zusammen, und man kann die Zusammenhänge deuten und Sie werden mit der Zeit schlüssig. Ein religiöser Hintergrund steckt auf jeden Fall dahinter, seine Schuldgefühle hätte er jedoch anders lösen können. Das Ende ist ziemlich emotional und rundet das Bild eines Mannes ab der mit seinem Leben schon lange abgeschlossen hat, und vorher alles dafür tut um seine Schuld zu begleichen indem er andere Menschen gutes tut und ihnen das Leben schenkt. Will Smith in einer ernsten Samariter Rolle, die emotional fesselt und mitreisst! Man sollte sich jedoch schon für tiefgründige und ruhige emotionale melodramatische Abläufe und Filme interessieren um diesen Film wundervoll zu finden. Das die Story sich erst mit dem Verlauf der Story verständlich macht, hält den Spannungsbogen oben. Im grossen und ganzen zu empfehlen, eine berührende Geschichte wurde mit gut spielenden Schauspielern abgerundet! Trotzdem fand ich "Das streben nach Glück" einen ticken unterhaltsamer, trotzdem funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Smith & Muccino weiterhin einwandfrei. Und das gezeigte ist auf keinen Fall langweilig, nur passt nicht in jede Gefühlswelt. Das man hier keinen actionreichen Will Smith erlebt, sollte von Anfang an klar sein.

Fazit : Sehr emotionaler Film, mit einem tollen Will Smith. Das Ende hätte man anders lösen können. Aber setzt den Film seine melodramatische Krone endgültig auf. Ruhig und ernst erzählt, Smith depressiv und doch helfend! Wirkte ja fast schon wie eine Art Jesus der gute Samariter. Ist auf jeden Fall empfehlenswert wer sich für solch eine Art Drama interessiert, die nicht so gefühlsbetonten unter uns werden mit diesem Film leider nicht viel anfangen können. Mich stellte er zufrieden und ich fühlte mich unterhalten und emotional erreicht! Wer erfahren möchte was "Nächstenliebe" bedeutet, schaut sich "Sieben Leben" an.

ungeprüfte Kritik

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama

Der fremde Sohn

Um ihr Kind zu finden, folgte sie unbeirrt ihrem Weg.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.05.2010
Clind Eastwood zeigt mal wieder das er nicht nur ein super Schauspieler ist, sondern stellt sein Können auch immer wieder als Regisseur unter Beweis. In diesem Film steht er zwar nicht selbst vor der Kamera, aber hinter der Kamera lieferte er eine einwandfreie Leistung ab. Den "Der fremde Sohn" ist ein relativ ruhiges Drama, am anfang noch etwas zu uninteressant, mit dem Verlauf der Story entpuppt sich der Film aber zu einem spannungsgeladenen und emotional mitreissenden Film. Angelina Jolie liefert in der Mutterrolle eine einwandfreie Leistung ab, man nimmt ihr die extrem besorgte, fast vor Trauer und schmerz sterbende aber trotzdem kämpfende Mutter ab. Aber auch die anderen Schauspieler sind sehr bemüht und spielen auf hohem Niveau! Clind Eastwood hat ein Cast zusammengestellt, das harmonisiert und gut zusammen passt. Ziemlich authentisch gehaltene Story und für jeden Zuschauer der selbst Kinder besitzt nachvollziehbar und abosolut intensiv. Die Atmosphäre ist ebenfalls bombastisch, als Zuschauer fühlt man sich in das alte Los Angeles im Jahre 1928 versetzt und kann vor lauter polizistischer abgebrühtheit und korruption nur mit dem Kopf schütteln. Wirklich schockierend zu sehen wie kaltherzig Menschen sein können und für ihren eigenen Vorteil Gesetze brechen. Ziemlich aufwühlender Film über Gewalt und Gerechtigkeit, und obwohl der Film über 2 Stunden läuft kommt er nie wirklich langatmig daher und kann immer wieder erschüttern und aufs neue fesseln. Die Tatsache das dieser Film dann auch noch auf einer wahren Begenheit beruhgt, macht das gezeigte noch emotionaler.

Fazit : Abosolut empfehlenswert, im ganzen gesehen ein guter dramatischer Film, der traurig stimmt aber oft auch zum nachdenken anregt. Wie gut das die Polizei nicht mehr die von früher ist. Der Fim ist der reinste burner und grosses Kino. Wunderbar gespielt und von jedem ein bisschen. Der Reiz am ganzen wird bis zum Ende gut ausgespielt, da man nie wirklich weiß ob der Sohn nun tod ist oder noch lebt, das hält den Unterhaltungswert bis zum schluss oben! Angelina Jolie spielt wunderbar, auch wenn die Maskenbildner ihr zu dunkele Schminke bzw. Kosmetik aufbrummten, aber das passte dann doch irgendwie ins Bild der damaligen Zeit. Jedoch sollte die gute endlich mal anfangen zuzunehmen, den Sie ist definitiv zu dünn. Davon jedoch mal abgesehen hat der Film keine Defizite ausser seiner Länge die aber nicht so ins Gewicht fällt, da das gezeigte fesselt und mitreisst. Und somit erwartet den Zuschauer ein mitreissender und gefühlsbetonter Kampf gegen die Ungerechtigkeit und kaltherzigkeit. Unbedingt anschauen!

ungeprüfte Kritik

Possession - Die Angst stirbt nie

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.05.2010
Interessanter Film mit einer tollen Sarah Michelle Gellar. Die Story ist etwas unglaubwürdig, aber das spiegelt ja auch die mysteriöse seite des Filmes wieder! Die Kameraarbeit ist brillant, nette Optik und Perspektiven bzw. Effekte. Die Schauspieler liefern eine einwandfreie Leistung ab und es macht sich sowas wie eine fesselnde und mitreissende Atmosphäre breit, die sich hauptsächlich im mysteriösen und düsteren Bereich bewegt. Spannend aber nicht überspannend, aber trotzdem empfehlenswert. Die Mischung aus Drama, Mystery und Thriller funktioniert einwandfrei. Die Idee und Umsetzung wurde interessant inszeniert, und doch ist sie zweideutig. Man nimmt einfach zwei total unterschiedliche Brüder, und lässt den Charakter des netten, lieben und romantischen Bruders in den bösen, kriminellen und stets aggressiven aber auch niveaulosen Bruder übergehen der seine Schwägerin vollkommen überrumpelt, da sie nach dem erwachen des Schwagers im glauben ist ihr eigentlicher Mann der noch immer im Koma verweilt ist jetzt im Schwager! Und fertig ist ein spannendes aber auch emotionales Filmchen das aber zwischendurch auch so seine ruhigen Momente aufweist und seine relativ ruhige Erzählweise beibehält, den so richtig Nervenkitzel möchte nicht aufkommen da der Film zu storylastig ist. Das Ende hätte man sich anders gewünscht, sonst aber solide Produktion, man merkt deutlich das zu Sarah Michelle Gellar das Mystery Genre passt. Sie überzeugt in jeglichen Bereichen und tritt nach der Serie "Buffy" und nach "The Grudge" endlich mal wieder in einem guten Film auf.

Fazit : Solides Genrehandwerk, Sarah Michelle Gellar entgleist die Realität, und sie steht zwischen zwei Brüdern in einer Zwickmühle. Ihr eigentlicher Mann noch im Koma, der andere erwacht und lässt sie glauben das sein Bruder in ihm manifestiert ist und ab diesen Zeitpunkt sieht alles danach aus, als wäre der eigentliche Schwager nun vom Geist seines Bruders besetzt. Ein Spiel voller gewissensbissen, fragwürdigen Abläufen aber doch ziemlich wendungsreich! Guter spannender Film, der ruhige Drama Elemente beinhaltet, mit der Zeit aber auch rasanten Thrill bietet, der aber nie wirklich für Nervenkitzel sorgt, aber trotzdem vergeht die Spannung nie. Sarah Michelle Gellar rundet das ganze mit einer guten schausspielerischen Leistung ab, aber auch die anderen können sich sehen lassen. Im grossen und ganzen kein Überfilm, aber interessant und originell verpackt. Ich fand ihn unterhaltsam, kann man sich anschauen!

ungeprüfte Kritik

Auftrag Rache

Thriller, Krimi

Auftrag Rache

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.04.2010
Martin Campbell hat mit "Auftrag Rache" einen weiteren sehr spannenden Action-Thriller produziert, der ziemlich fesselnd, mitreissend und berührend wirkt. Mel Gibson spielt die Rolle des gekränkten, trauernden, verbitternden und Rachesüchtigen Vater brillant, und sehr glaubwürdig. Als Zuschauer sollte man sich auf ein Spiel aus Intrigen, Macht, und Korruption gefasst machen! Mel Gibson macht sich auf den Weg um den Fall zu lösen, wieso wurde seine Tochter brutal erschossen? War das Attentat eigentlich für ihn bestimmt? Alles das stürzt ihn in gefährliche Recherchen ohne irgendwelche Gesetze die ihn hindern oder Moral die ihn bremst. Es werden ihm Fakten bzw. Informationen offenbart die für gewisse Organisationen lieber verborgen geblieben wären. Es ist spannend zu verfolgen wie Mel Gibson sich trocken, hartnäckig aber auch knallhart durch das Doppelleben seiner Tochter ermittelt, und was dabei alles so ans Tageslicht kommt ist wirklich schockierend. Wer von Anfang an einen starken Rachefeldzug erwartet liegt falsch, der Film fängt relativ ruhig an, in dem Moment als die Tochter stirbt nimmt der Film jedoch neue Konturen an, und bietet einen sehr spannenden und mit der Zeit auch actionreichen Ablauf mit einem zufriedenstellenden Ende als Abschluss! Die deutsche Synchronisation von Mel Gibson ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, sonst trumpft der Film aber mit einem guten Cast auf. Man könnte sagen hier bekommt man ein Starensemble geboten, die mit guten Leistungen den Film aufwerten. Neben Mel Gibson liefert Ray Winstone eine gute Show ab, und verursacht mit seiner düsteren und ernsten Miene eine tolle Atmosphäre. Das Zusammenspiel zwischen Gibson und Winstone funktioniert wundervoll! Zwar hat man das ganze in einer ähnlichen Form schon oft gesehen, aber trotzdem ist der Film empfehlenswert auch wenn ich der Meinung bin das er an den Film "Kopfgeld" ebenfalls mit Mel Gibson nicht vorbei kommt. Trotzdem für einen netten Abend geeignet, dramatische und traurige Situation die durch einen Alleingang von Mel Gibson an Spannung nie einbußt!

Fazit : Sehr ergreifender Ablauf, mit einem glaubwürdigen und wunderbar spielenden Mel Gibson der noch immer nicht eingerostet ist! Spannend, zwischendurch auch actionreich, und absolut fesselnd. Die Story ist ebenfalls gut konstruiert auch wenn sie mit der Zeit zu vorhersehbar wird. Aber auf jeden Fall ein empfehlenswerter Film, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

ungeprüfte Kritik

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 27.04.2010
Ein grandioses Beziehungsmelodram!

"Hautnah" spiegelt gut wieder das dieses gewisse "Bäumchen wechsel dich" spielchen am Ende für alle beteiligten ein eher gedrängtes und bedrückendes aber auch unglückliches Spiel werden kann. Es werden hier gut die Schattenseiten solcher skurrilen Liebesbeziehungen aufgezeigt! Ein Film der wirklich von Realismus geprägt wird. Menschen verlieben sich, hassen sich, betrügen sich, tauschen die Partner, stechen sich gegenseitig aus und trotzdem handeln sie quasi aus Verzweiflung, Verletztheit und Enttäuschung. Ich fand die Tatsache ganz amüsant, das hier vier Personen aufeinandertreffen die aus zufälligen und Konfusen Abläufen sich kennenlernten und lieben lernen. Ein ständiges Spiel aus Wahrheit, Lüge, Leidenschaft, Unzufriedenheit und der Reiz am ganzen lässt die Protagonisten gerne das Bäumchen mal wechseln. Nichts mit "heile heile Welt" sondern schon ein mitreissendes und bedrückendes Filmchen das ziemlich glaubwürdig und realistisch inszeniert wurde. "Hautnah" ist schauspielerisch gesehen einwandfrei besetzt, ein wahrer Genuss an grossen Namen. Clive Owen zeigt mal wieder auf das er ein wundervoller Schauspieler ist. Meiner Meinung nach dominiert er hier auch den Film in seiner Rolle als kaltherziger, Herrschsüchtiger und besitzergreifenden Doc! Die Charaktere könnten Entgegengesetzter nicht sein und trotzdem ergänzen sie sich. Jude Law als ein "Mann der zwischen zwei Stühlen steht" und ein Gefühlschaos durchlebt, verkörpert hier den Gegensatz von Owens Rolle. Law als sensibeler Schriftsteller und Gefühlsmensch trifft auf den rauen, männlichen und deftigen Clive Owen als Doc. Julia Roberts und Nathalie Portman liefern eine einwandfreie Show ab, beide sind ebenfalls charakterlich, beruflich aber auch vom Generationsgrad her in zwei ganz andere Sparten einzuordnen. Und trotzdem gelingt es der Regie sie zumindest in einem Bereich gleich aussehen zu lassen! Sex, Gefühle, und doch enttäuscht. Spannend, dialogtechnisch tiefgründig und authentisch. Vor allem die Dialoge die Clive Owen führt verfolgt man gerne. Ein Film den man nur empfehlen kann, die Thematik regt zum Nachdenken an. Wieso können Menschen nur so fies, verlogen, gefühlskalt, egoistisch und berechnend sein? Alles das bringt der Film uns hier kalt aber realistisch näher. Zwischendurch bekommt man das Gefühl der Film würde mit Rückblenden verständlich gemacht, dabei läuft er sequenziell ab.

Fazit : "Hautnah" funktioniert einwandfrei als Studie, aber nicht unbedingt als leichte "Unterhaltung" mit Kuschelfaktor. Intelligent, elegant aber doch ziemlich realistisch kalt. Wundervolle scharfsinnige Dialoge die sich auf hohem Niveau bewegen, grandiose Schauspieler und ein tolles intelligentes Drehbuch! Meiner Meinung nach grosses Kino, vor allem wenn sich "Jude Law und Clive Owen in der Arztpraxis gegenüber stehen". Schonungsloses und emotionales Swinger-Quartett Beziehungsdrama das ehrlicher und glaubwürdiger nicht sein könnte. Ein Film den ich nur empfehlen kann, "Hautnah" ist ein wahrheitsgemäßer Geniestreich dem man zwischendurch anmerkt das er einem "Theaterstück" nachempfunden ist. Besitzen und Sex kann nicht alles sein was wir anstreben!
Clive Owen spielt hier alle an die Wand, und Jude Law in seiner sanften Playboy Rolle rundet das ganze ab. Wohl einer der ehrlichsten Filme die es über die Liebe und ihre verzwickten Schattenseiten je gab. Deswegen von mir ein eindeutiges 5 Sterne Siegel!

ungeprüfte Kritik

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama

The Boys Are Back

Zurück ins Leben
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.04.2010
Clive Owen beweist mal wieder das er ein wundervoller Schauspieler ist, man nimmt ihm zu jeder Minute den umsorgten, trauernden, aber auch gestressten Vater ab der alles versucht nach dem Tod seiner Frau ein guter Vater zu werden bzw. zu sein. Mitreissendes Familiendrama mit authentischen Schauspielern, einem tollen gefühlvollen Soundtrack und emotionalen Momenten. Ein Drama das sich eigentlich ziemlich ruhig verhält, und das Vater-Sohn Szenario durchaus fesselnd erzählt! Ich denke diese Thematik wurde gut verarbeitet, immerhin gibt es in der Mehrheit gesehen zu viele gute Mütter aber seltener gute Väter. Eine Geschichte die für sich spricht und in Etappen bewegend, lustig, tragisch aber auch ergreifend auf den Zuschauer wirkt. Ein Film der über lange Strecken zu emotional bleibt, aber durch die Tatsache das "The Boys Are Back" auf eine wahre Begebenheit beruht schenkt dem Inhalt noch mehr realismus und glaubwürdigkeit. Man kann mit den Protagonisten mitfühlen, und die schwere Situation nachvollziehen! Ein Vater der zwischen Beruf und Vaterrolle taumelt, und dabei emotional oft auf der Strecke bleibt aber stets bemüht agiert. Interessant, spannend und absolut sehenswert. Wer auf mitreissende, ruhige, aber emotional angehauchte Familiendramen abfährt, macht mit diesem Film definitiv nichts falsch. Hier greift eins ins andere, und der Film funktioniert im Gesamtpaket gesehen. Hat mir gut gefallen, solide Unterhaltung!

Fazit : Sehr tolles Familiendrama mit einem grandiosen Clive Owen. Emotional, glaubwürdig und realistisch inszeniert. Ein Film der definitiv fesselt! Spannend, gefühlvoll, aber auch von der Situation her nachfühlbar. Da geht definitiv der Daumen nach oben, sehr überzeugend!

ungeprüfte Kritik

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller

Fall 39

Einige Akten sollte besser geschlossen bleiben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 09.04.2010
Fall 39 ist meiner Meinung nach ein grandioser Thriller mit Psycho und Horror Elementen. Systematisch wird uns hier langsam eine Entwicklung vorgeführt die man sich so nicht erhofft wenn man am Anfang das kleine schüchterne Mädchen sieht das sich später mit dem Verlauf der Story zu einem Dämonischen Satansbraten entwickelt. Jodelle Ferland trumpft mit einer wundervollen wandlungsfähigkeit auf und stellt Rene Zellweger in den Schatten schauspielerisch! Obwohl ich gestehen muss das ich im ganzen gesehen mit allen Darstellern sehr zufrieden war, bis in die Nebenrollen hinein eine sehr gute authentische Leistung. Fesselnd, spannend, düster und unheimlich erzählt aber auch ziemlich unterhaltsam und mitreissend inszeniert. Auch wenn Fall 39 ziemlich an "Orphan-Das Waisenkind" erinnert hat er seinen eigenen Stil, nur das dieses mal eine engagierte Sozialarbeiterin die vorher von ihrem guten Einsatz und ihrer Arbeit überzeugt ist später aber quasi in den Wahnsinn getrieben wird. Schreckmomente können sich auch sehen lassen, und die Spezialeffekte fand ich ebenfalls ziemlich gelungen. Das Ende wirkte etwas einfallslos, sonst aber ein richtig guter Film der vom Inhalt zwar nichts neues bietet aber auf seiner eigenen Art und Weise überzeugt und absolut zu empfehlen ist! Auch wenn ich mir ein paar Wenden mehr gewünscht hätte, den nach einer gewissen Zeit wird der Film etwas zu durchsichtig kann aber trotzdem durchgehend mitreissen.

Fazit : Wer auf Filme mit böse kleine dämonische Mädchen abfährt, ist mit diesen Film sehr gut bedient. Von Anfang bis Ende fesselnd und schaurig erzählt. Schreckmomente & Spezialeffekte sind ganz nett, ein Film der eine aufwühlende nervenkitzelnde Atmosphäre aufweist und so erzählt wird das man gut mitfiebern und mitleiden kann. Schauspielerisch gut besetzt und auch wenn nicht unbedingt was neues, aber auf jeden Fall ein sehenswerter Film!

ungeprüfte Kritik

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 08.04.2010
"Alien" lässt grüßen!

Pandorum ist ein wirklich spannender Science Fiction Horrorfilm der seinen düsteren und unheimlichen Touch nie verliert. Tolle Schauspieler, gute Sepzialeffekte, rasant, actionreich und durchaus beängstigende Alien/Mutanten artige Kreaturen die Personen ohne Erinnung durch das optisch beeindruckende Raumschiff jagen! Eigentlich wirkt der Film wie eine Art Videospiel Umsetzung, Doom wäre gerne so geworden. Am Anfang noch etwas lahm, entpuppt sich der Film zu einem actiongeladenen Film im Weltall, leider oft viel zu dunkel bildlich gesehen, aber die Kameraarbeit ist grandios. Schreckmomente gesellen sich ebenfalls dazu, und runden diese solide Produktion ab. Ist zwar nichts neues, da der Streifen ziemlich stark an "Event Horizon" erinnert kommt aber nicht ganz an diesen Film heran. Leider wurden nicht viele eigene Ideen eingebaut, trotzdem aber ein Film den man sich auf jeden Fall gut anschauen kann. Die Spannung und die bombastische Atmosphäre fesseln unheimlich!

Fazit : Solide Produktion, ein Film der eine paranoide aber auch bedrohliche Stimmung aufkommen lässt und mit Spannung und Actionsequenzen nicht geizt. Trotzdem wäre definitiv mehr drin gewesen, ein Stückchen Potenzial wurde verschenkt! Oft einfach viel zu viel im dunkelen abgedreht, so das man zwischendurch wenig erkennt. Aber trotzdem hat der Film seine fesselnde und mitreissende Wirkung. Visuell und Soundtechnisch gesehen einwandfrei, die verwirrtheit am Anfang der Protagonisten gibt dem Film eine gewisse schaurige Atmosphäre. Im großen und ganzen nichts neues, aber stark produziert!

ungeprüfte Kritik

Evil Angel

Engel des Satans
Horror, Fantasy

Evil Angel

Engel des Satans
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.04.2010
Evil Angel ist ein starker Film, der dem mageren Horrorgenre durchaus Leben einhaucht. Sehr spannend und fesselnd agiert dieser Film, der in keiner Minute Langeweile aufkommen lässt! Spezialeffekte und Splatter Momente gepaart mit Emotionen, Dramatik und einiges an Blut. Ein bisschen Erotik gesellt sich ebenfalls dazu! Ist ja auch kein Wunder wenn die Satansbraut und erste Frau von Adam "Lillith" auf die Erde kommt, Körper besetzt und sich als hartnäckige Serienkillerin entpuppt. Den der Satansbraten lässt sich ungern die Salami vom Brot nehmen und ist stets überlegen. Mit sehr viel Mühe zum Detail inszeniert, der Film wirkt deswegen leicht langatmig aber trotzdem wird er so erzählt das er meiner Meinung nach noch hätte länger laufen können. Auch die Schauspieler sind grandios und passen ideal in ihre Rollen. Sehr gelungener Film, der zwischendurch auch relativ brutal wird, und einiges an Blut vergossen wird. Eine Mischung aus Horrorthriller, Splatter und ein touch Religion gepaart mit Seelenwanderung effektreich in Szene gesetzt! Was ich den Film positiv auslege ist das er sich nicht nur mit der Teufelsbraut sondern auch mit der Story des Sanitäters nebenbei beschäftigt, der unglücklich in eine verstorbene verliebt ist die er nicht mehr retten konnte, seine Frau ihm fremd geht und er später auch mit der Teufelslady in Kontakt kommt. Alles das sorgt nebenbei auch für Emotionen. Die Mischung ist hier wirklich super, ein mitreissender Film der auf jeden Fall ein Geheimtipp ist. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, sehr zu empfehlen! Bin mal gespannt was Richard Dutcher noch so auf die Beine stellen wird, mit diesen Film hat er mich auf jeden Fall beeindruckt. Hier stimmt von Anfang bis Ende das Gesamtpaket!

Fazit : Sehr toller Film! Sehr spannend, blutig, brutal, esoterisch, aber auch ein touch Erotik schleicht sich ein. Ansonsten aber emotional angehaucht mit ein Stückchen Dramatik. Splatter Momente enden meistens sehr blutig, Spezialeffekte sind meiner Meinung nach ganz gut gelungen. Schauspieler spielen ihre Rollen brillant und können sich wirklich sehen lassen. Ein Film den man sich nicht entgehen lassen sollte, die Mischung hat mir sehr gut gefallen! Absolut ein Geheimtipp, für einen schaurig brutalen aber auch blutigen Abend.

ungeprüfte Kritik