Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror
Als man der Menschheit die Herrschaft über das Tier gab, vergaß man... Link davon zu erzählen.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Fenolin" am 20.08.2017Hui, was soll man zu dem Film sagen? Er bewegt sich zwischen Trash und Kult, wie beim Label Cannon üblich...
Wer hier eine Metzelorgie erwartet, ist schon mal falsch, die Kills sind unblutig inszeniert. Der Film versucht stellenweise eher, einen subtileren Horror aufzubauen, was aber nur im Ansatz gelingt. Trotz 99 Minuten Laufzeit hat er auch ein paar Längen, es passiert phasenweise recht wenig. Teilweise ist es interessant, teilweise auch weniger. Manchmal wirkt der Film eher wie eine Komödie, auch durch die Zirkusmusik, die man hier und da einspielt. Die Affen sind durchaus gut inszeniert, wobei der Witz an der Sache ist, daß der titelgebende Affe Link kein Schimpanse, sondern ein Orangutan mit gefärbten Haaren ist...zwischendurch dürfen wir auch mal den (k)nackigen Hintern von einer blutjungen Elisabeth Shue betrachten. Zur Sache geht es dann erst im letzten Viertel.
Fazit: Für Trash-Fans vielleicht mal einen Blick wert. Das Drehbuch wirkt eher unrund, manches wirkt nicht zu Ende gedacht und da ja auch seitens des Labels schon geschnitten wurde, kann es sein, daß auch hier was fehlt, was besser dringeblieben wäre. Aus heutiger Sicht ist das Ganze auch eher harmlos und unspektakulär. Insgesamt ist das Affentheater aber noch eine eingeschränkte Empfehlung wert. Bild- und Tonqualität lassen leider zu wünschen übrig.
70 %
ungeprüfte Kritik