Kritiken von "tidepa81"

Hide and Seek

Du kannst dich nicht verstecken.
Horror, Thriller

Hide and Seek

Du kannst dich nicht verstecken.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Hide and Seek
Am 1.4.2005 war es endlich so weit: „Hide and Seek« hatte in Finnland Premiere. Das erste Mal gelesen hatte ich über diesen Film im Januar. Seit dem wartete ich sehnlichst darauf, dass er endlich anlaufen würde und nur 2 Tage nach der Premiere habe ich ihn mir dann endlich im Kino angesehen...allerdings wurde ich ein wenig enttäuscht, aber das wahrscheinlich nur, weil ich zu viele Filme kenne.
An dieser Stelle die Warnung an alle, die den Film noch nicht gesehen haben, aber ihn demnächst sehen wollen: einige Details werden sich durch meine Rezension sicher schon verraten und dem Film vielleicht etwas Spannung aus den Flügeln nehmen. Also lieber an dieser Stelle nicht weiterlesen, wenn der Film ohne Vorwissen gesehen werden möchte!

Das überraschende Ende, von dem mir eine Freundin am Tag vorher noch vorgeschwärmt hat (ohne es mir zu erzählen), war für mich sehr früh im Film absehbar, nämlich ab der Stelle, in der David (Robert DeNiro) einen schwarzen Fleck auf seiner Hand findet und so schaut, als wüßte er nicht so recht, woher dieser stammt. Okay, er hat gerade einen Füller in der Hand und schreibt damit, aber nachdem er diesen inspiziert hat, scheint von dort aus keine Tinte auszulaufen. Das war für mich der eindeutige Schluß darauf, dass da irgendetwas nicht stimmt und dass dies mit der Person Davids zu tun hat.
Wer Filme wie „Schatten der Wahrheit« und „Das Geheime Fenster« gesehen hat, wird ebenfalls schon recht früh im Film auf dessen Ende schließen können, denn der Film erinnert wirklich wahnsinnig an diese beiden Filme (und einige andere sicherlich auch). Außerdem ist Hollywood im Moment ein bisschen zu sehr darauf besessen, überraschende Schlüsse für Filme zu kreieren, dass diese sich erstens alle gleichen und zweitens somit doch sehr absehbar sind. Eine wirkliche Überraschung wäre es zur Abwechslung mal wieder, einen Film zu sehen, mit einem Ende, das beabsichtigt absehbar ist, denn das würde den Zuschauer dann eher wieder überraschen als die dauernden ach-so-überraschenden Filme, die im Moment scheinbar in Massenproduktion produziert werden.
Einige Dinge sind mir persönlich auch sehr unklar geblieben im Film, denn sie passen einfach nicht zusammen oder sind einfach viel zu weit hergeholt. Dennoch werden genau diese Details benötigt, um das Ende in dieser Art und Weise umsetzen zu können. Das ist ebenfalls ein Beweis dafür, dass man nicht um jeden Preis auf ein überraschendes Ende hin arbeiten sollte.
Nichts desto trotz, an „Hide and Seek« gibt es nichts weiter zu meckern. Für Leute, die nicht so viele Filme schauen wie ich, ist der Film sicher ein Fünf-Sterne-Film mit ungeahntem Ende. Und auch ich fand den Film durchaus gelungen, auch wenn mir das Ende klar war. Langweilig ist der Film nicht wirklich, denn dafür sorgen schon die beiden Hauptdarsteller, denen man ruhig noch weiter zusehen könnte.Robert DeNiro ist wieder einmal mehr als fantastisch. Es ist eine wahre Freude, ihm beim Spielen zuzuschauen, vor allem, da er in diesem Film gleich mehrere Gesichter zum Vorschein bringen darf. Einfach nur fantastisch und wer bisher noch kein Fan von DeNiro ist, der sollte sich erstens schämen, denn dieser Mann hat bereits so viele Traumrollen absolviert und zweitens sollte er es nach spätestens diesem Film sein, in dem der knuffige, etwas gealterte DeNiro von Anfang bis Ende wirklich nur am Glänzen ist. Allerdings ist es schade, dass dieser große Schauspieler im Moment wohl einfach nicht an ihm wirkich würdige Filme rankommt.
Seine junge Kollegin Dakota Fanning beweist wieder einmal mehr, zu welchen unglaublichen Schauspielleistungen Kinder fähig sein können. Sie spielt sehr überzeugend und ergreifend und bringt einen stellenweise wirklich schon zum Erschaudern.
Um der Geschichte nicht zuviel vorwegzunehmen (denn sicherlich lesen einige doch meine ganze Rezension, die den Film noch nicht gesehen haben), sei nur auf grob darauf eingegangen.
Am Neujahrstag wacht Familienvater David plötzlich um 2:06 Uhr auf und findet seine Frau nicht neben sich im Bett. Auf der Suche nach ihr, wird er auf tragische Weise schließlich im Badezimmer fündig: sie liegt in der Badewanne mit zerschnittenen Pulsadern. Als er sich über sie beugt, vor Verzweiflung schreit, und dabei ihren Kopf etwas anhebt, steht Tochter Emily in der Badezimmertür und sieht alles mit an. Das versetzt sie in einen Trauma-Zustand, den ihr Vater, der selbst gelernte Psychologe ist, von einer Kollegin zunächst behandeln läßt. Emily schließt zu der Kinderpsychologin Katherine Vertrauen und freundet sich mit ihr an. Dann aber beschließt David, einen Neuanfang mit seiner Tochter zu wagen und zieht mit ihr von New York City weg aufs Land, in eine menschenleere Gegend, in der die meisten Häuser nur im Sommer genutzt werden. Es gibt nur wenige Nachbarn.
Dort beginnt es dann, dass Emily scheinbar einen neuen imaginären Freund namens Charlie gefunden hat. Zunächst scheint die Sache harmlos, aber dann passieren Dinge, die Vater David das Blut in den Adern gefrieren lassen. Um 2:06 Uhr wacht er auf und geht automatisch wieder zum Badezimmer. Dort brennt Licht, es tropft Wasser. Er öffnet den Duschvorhand und findet an der Wand den Text „You let her die« in der Handschrift seiner Tochter geschrieben. Dies wiederholt sich nun Nacht für Nacht mit immer extremeren Ausmaßen. David weiß sich langsam nicht mehr mit seiner Tochter zu helfen. Er bekommt sogar etwas Angst vor ihr. Doch dann kommt er dahinter, dass Charlie wohl doch nicht nur eine Einbildung seiner Tochter ist, sondern eine reale Gestalt. In Verdacht gerät Nachbar Steven, der eben erst seine Tochter verloren hat und sich auf seltsame Art und Weise mit Emily beschäftigt. Am Ende ist aber alles ganz anders...
Die Geschichte ist einfach brilliant und wäre auf jeden Fall ein absoluter Renner, wenn es nicht kürzlich erst Filme gegeben hätte, die sich mit gleichem Schema abspielen. Doch dennoch hält „Hide and Seek« einige Überraschungen parat, ist von Anfang an fesselnd und bedrückend. Ein echter Adrenalinkick ist der Film aber nicht, dies sei zu berücksichtigen, bevor man sich dazu entscheidet, den Film zu sehen oder nicht. Es ist kein Horrorschocker, sondern er baut sich langsam auf und ist dadurch auch nicht nervenaufreibend spannend.
Beschreiben würde ich diesen Film als Mysterie-Thriller, denn zunächst wirkt der Film sehr mysteriös, um sich dann in einem actionreichen Ende zu verabschieden. Eine gelunge Mischung mit Starbesetzung. Toller Bilder, tolle Filmmusik und einfach ein Film, bei dem alles zusammenpasst.
Meine einzige Kritik bleibt darin bestehen, dass mich das Ende nicht überrascht hat und ich mir eher einen echten imaginären Freund erwünscht hätte, der in Form der „bösen Seite« der verstorbenen Mutter wiederkommt, um die Tochter liebäugelt und gegen ihren Mann grollt. Vielleicht das nächste Mal?

ungeprüfte Kritik

Cast Away - Verschollen

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Neuer fantastischer Robinson
Was kann man eigentlich sonst von einem Tom-Hanks-Film erwarten, außer, dass er ein absolutes Meisterwerk wird? Nichts. Richtig. So auch bei »Cast Away«. Ich habe diesen Film nun schon drei oder vier Mal geschaut und jedes Mal ist er sehenswert und verliert nichts an seinem Charme. Das verdankt man zum wesentlichem Teil einem erneut herausragendem Tom Hanks...okay, wem auch sonst, denn außer ihm bekommt man dem Film über kaum jemand anders zu Gesicht ;-).

Die Geschichte von Robinson Crusoe ist weltweit bekannt und wurde schon oft durchgekaut. Dennoch war es an der Zeit einer neuen Variante und diese ist tatsächlich etwas anders als alles, was zuvor gedreht wurde auf diesem Gebiet. Die Atmosphäre ist düsterer, verzweifelter und einfach nur packender als die Robinson-Filme, die ich bisher gesehen habe (und das dürften so ziemlich alle gewesen sein). Tom Hanks gibt uns einen ganz besonderen Gestrandeten, den man unglaublich sympathisch findet und mit dem man zunehmend immer mehr mitleidet. Man glaubt ihm seine Rolle ganz einfach und kann gar nicht genug davon bekommen. Auch Helen Hunt ist wie immer sensationell, auch wenn ihre Rolle nicht besonders groß ist, dafür aber wichtig.
Das Inselparadies wird schnell zur puren Hölle, zu einer Einöde ohne Entkommen. Der Mensch ganz allein auf sich gestellt, zurückversetzt in eine Un-Zivilisation und in seine Ur-Instinkte. Der Film vermittelt eine Stimmung von Einsamkeit und Verzweifelung und läßt einen grundtief darüber nachdenken, wie entsetzlich es sein muß, heutzutage auf einer einsamen Insel ganz allein und ohne Wissen anderer verschollen zu sein. Diese Vorstellung ist beängstigend und genau das fängt der Film mit seinen starken Bildern vom Tropen-Paradies ein, die nicht in gewohnter Art und Weise schön erscheinen, sondern einsam und bedrohlich fremd. Ebenso Tom Hanks in seiner Rolle...mit ihm leidet man mit, mit ihm fiebert man mit. Er macht verschiedene Stadien des Alleinseins durch...Verzweiflung, Selbstmitleid, Galgenhumor, Hoffnung...
Für mich, da ich kein Blut sehen kann, bietet der Film auch noch ein paar Schockmomente, wenn der gute Hanks sich mal wieder irgendwo wehtut oder sich selbst einen Zahn zieht. Autsch!
Für manche mag der Film vielleicht langweilig sein, da natürlich nicht wirklich viel mit Text und Action ist, wenn man allein auf einer Insel festsitzt, aber für mich war gerade die Ruhe dieses Films etwas ganz besonderes und keineswegs langweilig, eher bedrückend. Ein filmsches Meisterwerk auf seine ganz besondere Art.
«Cast Away« ist durchweg gelungen und Tom Hanks hätte für diese Rolle glatt noch einen Oscar verdient. Er gehört einfach mit zu den Besten, ebenso wie dieser Film.

ungeprüfte Kritik

Poltergeist

Er ist da - Er weiß, was Dich erschreckt.
Horror, Fantasy

Poltergeist

Er ist da - Er weiß, was Dich erschreckt.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Mystisch bis gruselig!
»Poltergeist« gehört eigentlich in jede DVD-Sammlung. Wer ihn dort nicht bereits stehen hat, sollte ihn sich aber schleunigst zulegen. Ich habe den Film erst seit ein paar Wochen, aber habe es mittlerweile doch schon auf dreimal anschauen gebracht, weil ich ihn unter meinen Freunden weiterzeigen mußte. Dabei habe ich die unterschiedlichsten Reaktionen erlebt. Eine Freundin fand den Film sehr schlimm und hatte wirklich unheimlich Angst dabei und das, obwohl sie normalerweise ganz andere (heftigere) Horrorfilme gewöhnt ist. Ich persönlich kann nicht behaupten, dass ich Angst hatte bei dem Film und vor Schreck zusammenzucken mußte ich auch nicht. Der Film ist eher mystisch als gruselig, meiner Meinung nach, obwohl auch gerade dieses Mystische recht bewegend sein kann. Der Film spielt gekonnt mit dem Übernatürlichen, aber funktioniert dabei nicht als ein Film, der dem Zuschauer Angst machen soll, sondern bietet Hintergrundwissen und Zusammenhänge zum Vorkommnis eines Poltergeistes. Das ist wirklich sehr interessant und wer ernsthaft in solche Dinge glaubt, wird schon hier und da eine Gänsehaut bekommen können. Allein nachts schlafen nachdem Ansehen dieses Films würde ich dann auch nicht wollen.
Die Rollen im Film sind dazu noch erstklassig besetzt. Die Freelings sind eine funktionierende Familie, nicht nur im Film, sondern einfach auch in ihrer Besetzung. Es passt ganz einfach und man zweifelt keinen Moment an der starken emotionalen Bindung unter ihnen. Liebe und Zusammenhalt sind ein sehr wichtiges Thema dieses Films und begleiten den Zuschauer bis zum Ende durch.
Sicherlich ist der Film nicht jedermanns Geschmack, denn natürlich ist er mittlerweile ein wenig gealtert und heutzutage ist man in Sachen Horror auch Heftigeres gewöhnt. Aber wie schon gesagt ist der Film kein eigentlicher Horror, sondern eher ein Mystery oder Fantasy Film, der ein wenig Gänsehaut verursacht und viel Hintergrund bietet. Es passt einfach alles zusammen.
Die Effekte passen zum damaligen Fortschritt und wirken weder unecht noch überzogen. Immerhin steckten die Visual Effects damals noch in ihren Kinderschuhen und Spielberg war einer der Ersten, der sich getraut hat, mit ihnen zu experimentieren. Deshalb mag es einigen so vorkommen, als wären die Effekte in »Poltergeist« zu viel und zu überzogen. Das finde ich nicht und heute sind viele Horrorfilme doch viel schlimmer überzogen mit unpassenden Effekten, die den Film aufputschen sollen. Bei »Poltergeist« passt alles zusammen. Der Film besteht nicht nur aus Effekten, sondern aus einer echten Handlung, die Sinn ergibt und den Zuschauer interessiert mitfiebern läßt.
Ein echter Klassiker also, den man sich durchaus mehrmals anschauen kann und der bei einigen Leuten sicher auch eine ordentliche Portion Grusel-Feeling auslösen kann - und das ist durchaus beachtenswert bei einem Film, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat!

ungeprüfte Kritik

Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller

Shining

Die Woge des Schreckens, die Amerika überflutete, ist hier.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 08.06.2005
Meilenstein des Horrorgeneres!
Als Stan Kubrick mit seiner Verfilmung von Stephen King's Buch »The Shining« begann, hatte er wahrscheinlich keine Ahnung, welch geniales Meisterwerk er hier schuf. Shining ist mit seiner atmosphärisch ungemein beklemmenden, ins Unterbewusstsein vordringende Atmosphäre wahrscheinlich einer der besten Horrorfilme, die ich je gesehen habe. Die eigentlich schon etwas abgenützte Grundidee mit einem verfluchten Haus, in dem ein Mord begangen wurde, entwickelt mit einiger Zeit eine gewisse Grunddynamik, die einem bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Die einzigartig eingesetzte Steadycam lässt den Puls in ungeahnte Höhen rasen, und man ist nach einigen Szenen sichtbar erleichtert, das nichts schlimmes passiert ist. So ging es jedenfalls mir. Und ich muss zugeben, dass ich bei Shining damit gerechnet habe, dass es ziemlich auf Splatter setzt-doch da habe ich mich geirrt. Die einzige etwas makabere Szene ist der am Ende auftauchende Moment mit der Axt, in der der Ex-Küchenchef ermordet wird. Ansonsten besteht der Film aus der angesprochenen etwas makaberen, zeitweise steril wirkenden Atmosphäre, die fast spürbar ist. Insgesamt gesehen ist »Shining« ein sprichwörtliches Meisterwerk, das dem geschockten Zuschauer vel Respekt und auch eine langanhaftende Erinnerung an diesen Klassiker liefert. Ein Muss für alle Fans von Stephen King und des Horrorgenres, den sich auch alle anderen Filmfreaks nicht entgehen lassen sollten.

ungeprüfte Kritik

Miss Undercover 2

Fabelhaft und bewaffnet.
Komödie, Krimi

Miss Undercover 2

Fabelhaft und bewaffnet.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
kurzweilig gute Laune
Wieso die schlechte Kritiken. Ich fand ihn ehrlich ziemlich gut. Obwohl ich am Angang sorgen hatte das der Film, genau wie ,,Meine Frau ihre Schwiegereltern und ich,,,nure alle Gags wiederholen wird. Und ich hatte mit meiner erwartung teilweise Recht. Einer der allerersten Gags wurde schon ihm ersten Teil gebracht und man hat, wenn man den ersten Teil gesehen hat, schon darüber gelacht oder auch nicht. Von da an wurden meine Erwartungen immer niedriger und meine Beführtungen immer größer. Doch damit lag ich falsch. Der Film gerät immer mehr in schwung und die Gags wurden immer ,,neuer,,. Als ich dann aus dem Kino hinausging fühlte ich mich unerwartetet fröhlich.
FAZIT: Kurzweiliger gute-laune Film mit einer fröhlichen Sandra Bullock

ungeprüfte Kritik

Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie

Per Anhalter durch die Galaxis

Keine Panik. Deinen Planeten zu verlieren ist noch kein Weltuntergang.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Endlich da!
Endlich gibt es einen Kinofilm zu Douglas Adams Kultbuch »Per Anhalter durch die Galaxis«. Das Drehbuch wurde zu einem großen Teil vom Meister selbst geschrieben, da die Verfilmung eigentlich 1982, nach dem Erfolg der Miniserie, gemacht werden sollte. Doch da die Schauspieler absprangen, wurde das Projekt aufgegeben, sodass erst nach Adams' Tod die Realisierung begann.
Trotzdem sieht man, wie viel Douglas Adams immer noch im Film steckt. Beispielsweise schuf Adams extra für den Film die Rolle Humma Kavula (John Malkovich).
Natürlich ist es dem Film auch gut bekommen, so spät gedreht zu werden, da die Special Effects so ausgereift ist, dass sie realistisch wirken, sodass die Ironie aus der Geschichte ganz allein kommt.
Der Film wurde von einem jungen Regisseur gedreht; dadurch geht nicht von der Direktheit de Buches verloren. Aus »alter, erfahrener« Regisseur hätte vielleicht versucht, eine Deutung einzubauen, doch der Film zeigt nur das Buch.
Die Produzenten haben mit ihrer Wahl der Schauspieler genau die richtigen Entscheidungen gemacht. Die Hauptdarsteller sind erfahrene Schauspieler, doch keine Superstars. Somit wird der Film nicht auf eine Person zentriert, sondern wird genau so konfus (verrückt) wie im Buch.
Ein Per Anhalter durch die Galaxis-Fan muss diesen Film gesehen haben; und wer in sich anschaut, ohne das Buch gelesen zu haben, wird ein Fan werden, obwohl das Buch immer noch ein Klasse für sich ist. ;)

ungeprüfte Kritik

Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Würdiges Bindeglied
Star Wars: Episode III, das lang ersehnte und schmerzlich vermisste Bindeglied zwischen den beiden Trilogien, das all die Fragen nach dem »Wie« und »Warum« beantworten und das große Werk perfektionieren sollte. Wie wird Anakin zu Darth Vader, dem berühmtesten Sinnbild des Bösen in der neueren Filmgeschichte? Was geschieht mit Padmé Amidala? Wie wird die Republik zum Imperium, wie Kanzler Palpatine zum finstren Imperator? Die wohl brennendste Frage, die sich einem jeden größeren oder kleineren Star Wars-Fan stellt, muss wohl ganz einfach so lauten: Kann der letzte Teil der Saga die Erwartungen, die an ihn gestellt sind, erfüllen?
Ja, er kann.
Mit Episode III ist George Lucas der bestmöglichste Abschluss der neuen Trilogie und ein würdiges Bindeglied zu den alten Episoden IV-VI gelungen. Das knapp 140 Minuten lange Filmspektakel kränkelt zwar an einigen Schwachstellen, weiß aber durch geniale Effekte, nahezu perfekte Computertechnik, Tragik und ein intelligentes Drehbuch durchaus zu überzeugen. Was nicht sehr einfach ist mit einem Film, bei dem die Frage nach dem »Was?« nicht gestellt wird, sondern einzig und allein das »Wie?« zählt. Denn der grobe Inhalt von Episode III ist zwingendermaßen bereits vor dem Film bekannt. Somit stellt sich für das Entwicklungsteam die große Herausforderung, letztendlich mit dem »Wie« die Erwartungen der Fans erfüllen zu müssen. Diese Aufgabe wurde glücklicherweise an den meisten Stellen perfekt gemeistert.
Mit den Ausführungen über Stärken und Schwächen des Filmes sollte man möglichts mit den interessantesten Punkten beginnen, und da nimmt die Verwandlung von Anakin Skywalker in den bösen Sith-Lord Darth Vader wohl ganz klar die höchste Stelle ein. Gerade dieser Vorgang ist zu 100% gelungen. Der schleichende Verfall des Hauptcharakters und seine langsame Hinwendung zur sog. »dunklen Seite der Macht« beginnt bereits in Episode II und wird in Episode III natürlich um einiges dramatischer und heftiger dargestellt. Der Zuschauer bibbert regelrecht mit, als Kanzler Palpatine alias Darth Sidious (genial verkörpert von Ian McDiarmid!) unaufhaltsam sein Netz von Lügen um Anakin webt, um ihn so zum Bösen zu ziehen und für seine Sache -nämlich der Vernichtung des Jedi-Ordens und des Sturzes der Galaktischen Republik- gefügig zu machen. Sehr intelligent ist dabei die Art, wie Sidious seine eigentlich finstren Absichten in fadenscheinige Worte und angebliche Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit für die Galaxie verpackt, um sie Anakin so leichter als »gute Sache« verkaufen zu können. Somit stellt Lucas den Imperator als das absolut Böse dar, während Anakin alias Darth Vader als das Opfer eher Mitleid erregt. Es wird authentisch vermittelt, dass das Gute wohl nicht ganz verschwunden sein kann -ein guter Ausgangspunkt, um Vaders Bekehrung in Episode VI glaubhafter erscheinen zu lassen. Obwohl Anakins Hinwendung zur Dunklen Seite vielen etwas voreilig und zu aprupt erscheinen mag, stellt sich bei genauerer Betrachtung jedoch heraus, dass sein Fall letztendlich nur so schnell erfolgen konnte; in einer Situation, in der es gilt, zwischen einem Leben mit großer Macht, aber als Feind der Jedi, oder dem Tod in der Treue zu den Jedi zu entscheiden, gibt es für den machtgierigen und hochmütigen Anakin Skywalker eigentlich nur einen Weg: Die Hinwendung zur Dunkelheit, aber damit die Aussicht, leben zu können, große Stärke zu erlangen und damit das Leben seiner geliebten Padmé zu retten. Alles in allem eine gelungene Darstellung dieser plötzlichen (aber eigentlich schon ab Episode II beobachtbaren) Wandlung.
Sehr interessant (v.a. auch für die deutschen Fans) ist der Sturz der Galaktischen Republik, die Abschaffung der Denokratie und die Umwandlung dieser in eine authoritäte Diktatur unter dem Imperator und ehemaligen Kanzler Palpatine. Ganz unübersehbar hat sich Lucas hier von der deutschen Geschichte inspirieren lassen, manchmal so krass, dass so mancher es fast als »einfallslos« bezeichnen möchte. So lässt sich z.B. die Ausstattung des Kanzlers mit Sondervollmachten durch den Galaktischen Senat direkt mit dem Ermächtigungsgesetz im deutschen Reichstag von 1933 vergleichen. Die Umbenennung und Umstrukturierung der Galaktischen Republik durch Palpatine zum »Ersten Galaktischen Imperium« korrespondiert mit der Gleichschaltung aller Lebensbereiche im Dritten Reich, die offiziellen und viel beklatschten Ansinnen des Imperators erinnern stark an die des deutschen Diktators Hitler. Praktisch in galaktischen Ausmaßen schildert George Lucas hier ganz konkret das Dilemma, in dem sich die Weimarer Republik von 1919-1933 befand: Eine Republik und Demokratie zu sein, die keinen Rückhalt besitzt, also »eine Demokratie ohne Demokraten«. Episode III regt hier auch sicherlich zum Nachdenken an, denn sie zeigt klar, wie schnell ein freiheitlich-demokratisches Staatssystem gestürzt werden kann, wenn der Glaube an dieses erst einmal verloren gegangen ist. Auch dieser Gesichtspunkt macht aus diesem Teil der Star Wars-Saga ein interessantes und fesselndes Stück Film. Leider hat dieses aber auch mit Schwächen zu kämpfen, die so manchen ungemütlich aufstoßen könnten:
Zum einen wäre das die Liebesbeziehung zwischen Anakin und Padmé. Zwar ist diese kein peinliches Teenie-Geschmuse mehr wie in Episode II, wo der einzige Wunsch des Zuschauers war, Anakin möge den Mund halten, aber sie wirkt immer noch viel zu aufgesetzt, steril, um wirklich glaubhaft zu sein. Die Dialoge sind zu sehr gekünstelt und bewegen sich auf zu hohem sprachlichen Niveau, wirken damit bezogen auf die Situation unrealistisch (außer später in der Katastrophe). Das gleiche gilt auch für die Ausdrücke der Jedi, die teilweise sogar aus Bibel-Zitaten bestehen und oft durch ihre schwulstige Art nur noch lächerlich wirken. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Auch die Art und Weise, auf die Padmé den Tod findet, ist etwas billig, man hätte eine bessere Begründung dafür finden können. Übrigens: Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Film in einem Zeitraum von ca. 8 Monaten spielt und nicht nur über zwei Wochen hinweg, wie es oft scheint, denn letztendlich bringt Padmé noch ihre Kinder zur Welt und es ist höchst unwahrscheinlich, dass diese nach so einem kurzen Zeitraum bereits voll entwickelt sind.
Sicherlich gibt es noch so manche negative Seiten an Episode III, aber diese treten bezüglich des Gesamteindruckes in den Hintergund. Hier wird dem Zuschauer ein sehr düsteres und deprimierendes Spektakel geboten, dass durch geniale Lichtschwertkämpfe u.ä., intelligente Wendungen und einer grandios gespielten, dramatischen Meister-Schüler-Beziehung (v.a. Ewan McGregor alias Obi-Wan Kenobi!) weiter aufgewertet wird. Somit ist der Film auch trotz so mancher Ungereimtheiten sehr zu empfehlen und ein wirklich würdiges Bindeglied zwischen den beiden Trilogien des Star Wars-Universums. Fans werden Episode III lieben und auch für die vielen anderen könnte es ein interessantes Erlebnis werden, auch einen Teil der deutschen Vergangenheit in bombastischen Ausmaßen in die Zukunft(?) projeziert zu sehen.

ungeprüfte Kritik

The Art of War

Kennst Du Deine Feinde?
Action, Thriller

The Art of War

Kennst Du Deine Feinde?
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
toller Actionfilm!
Auch wenn die handlung nicht gerade real erscheint, ist der film eine Augenweide. Wesley Snipes (blade, Mord im Weißen Haus, Auf der Jagd) spielt diese roller wirklich überzeugend und ich könnte mir keinen anderen schuschpieler besser für diese Rolle vorstellen. Die restilichen Schauspieler spielen ihre Rolle auch recht passbel. Für einen Actionfan ist dieser Film genau das richtige. Der Film ist in der Handlung auch ein bisschen kompliziert. Also dieser Film ist in einem DVD Regal gut aufgehoben.

ungeprüfte Kritik

xXx 2

The Next Level
Action

xXx 2

The Next Level
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Double X!!
ch hab den Film nur wegen Willem Dafoe angschaut, aber was ich dann gesehen habe, war umso beeindruckender. Lee Tamahori liefert hier den Beweis, dass er als Bond-Regisseur keine Fehlbesetzung war und zeigt uns einmal mehr haarsträubende Actionszenen, coole Sprüche und Schießereien auf Militärgelände.

Hat sich xXx noch sehr auf Vin Diesel und die Mischung aus Stunts, Rammstein und Asia Argento verlassen, wartet Teil 2 mit etwas auf, was ihm wirklich zugute kommt: Einer Story, die auch im Verlauf des Films eine (wenn auch nicht all zu große) Rolle spielt.

Die »Schauspieler« scheinen zwar ab und zu gelangweilt, aber bei so einem Film kommt es ja nicht auf Schauspieler an.

Fazit: Top-Film, der nicht mit Logik überzeugt, aber mit toller Action, coolen Sprüchen und zwei echten Schauspielern. 5/5

ungeprüfte Kritik

The Grudge - Der Fluch

Horror, Thriller

The Grudge - Der Fluch

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Kein Horror sondern Terror!!
Wow, ich komme gerade aus dem Kino :) Nachdem mir ein guter Freund ziemlich irritiert von diesem Film erzählt hatte, in den er absolut nichtsahnend mit Freunden gegangen war, konnte ich es nicht erwarten, mir den Film selbst anzutun. Mein Kumpel meinte, er hätte noch nie zuvor etwas so entsetzliches und verstörendes gesehen, vor allem seine Schilderungen über das Publikum waren absolut köstlich. 2 Mädels anfang 20 sollen nach dem Film Schnotten und Tränen-Heulend aufs Klo geflüchtet sein, ein paar neben Ihm hätte am Ende nur noch verkrampft ineinanderverschlungen dagesessen. Mein Kumpel meinte, er wäre schweissnass gewesen nach dem Film. Selbst ein ziemlich abgesottener anderer Freund meinte, der Film sei sehr verstörend. Es war einach köstlich, ich musste mir diesen Film unbedingt ansehen!
Gesagt getan, ging ich heute mit einem Freund in die Nachtvorstellung, leider war das Kino absolut leer. Was ich in den nächsten 1,5 Stunden gesehen habe, übertraf meine Befürchtungen noch um einiges. Ich schaue nur wenige Horrorfilme, ist nicht so mein Genre, aber die japanischen Horror wie z.B. the Ring sind von einem ganz anderen Schlag als die amerikanischen 08/15 Horrorfilme, denn die Filme sind komplett anders aufgebaut. The Grudge war kein Horrorfilm, The Grudge ist reinster nackter Terror für die Psyche!
Man ist es ja schon gewohnt, dass in Horrorfilmen die Akteure immer genau das tun, was man gerade NICHT tuen würde. In üblichen Horrorfilmen hat man jedoch zwischen allen Schockern Spannungskurven, die sich erneut von vorne aufbauen, The Grudge lässt einem keine Zeit für Idylle, der Film zieht einen vom Anfang bis zum Ende von einem Schocker zum nächsten. Dein Gehirn hat keine Zeit sich zu erholen, schon hörst du erneut das grauenhafte Knacken, dass der toten Frau vorausgeht! Alleine die grauenhaften Befürchtungen, die du dir in deinem Kopf ausmalst, reichen schon, um dich leise »oh nein oh nein« winseln zu lassen, der Film gibt dir nochmal den Rest! Denn es passiert immer genau das, was du dir gerade in der Sekunde nicht gewünscht hast, nur ist es noch viel grauenhafter, als du es dir vorgestellt hast! Manche mögen sagen »hey, ist ja alles total berechenbar«, für mich war das echt kein Horror mehr, das war reinster Psychoterror fürs Gehirn! Denn es gibt nichts schlimmeres, als alle paar Minuten immer genau das vor Augen geführt zu bekommen, was man hoffte, dass es doch noch besser wird und man es nicht sehen muss, aber es gibt kein Erbarmen in dem Film!

Man will schon nach weniger als der Hälfte des Filmes rausgehen, weil der Film einen durchgehend strapaziert. Am Anfang spielt der Regisseur noch mit deinen Gewohnheiten, dass z.B. die Busfahrt vom Krankenhaus nach Hause nur harmlos seien kann, und plötzlich ... SCHOCK! .... schon ist es wieder vorbei, typisch für japanische Filme kommt mitten in der vermeintlichen Idylle der Schocker und ist schon wieder vorbei, bevor dein Hirn es überhaupt begriffen hat.

Das schlimmste ist, das unbeschreibliche Grauen ist nicht auf einen Ort beschränkt, es ist überall, vor allem in den heiligsten Rückzugsorten eines Menschen, die Szenen im Schlafzimmer, im Bett und im Treppenhaus schockieren so dernassen, weil einem für den Bruchteil einer Sekunde vorgegaukelt wird, der Protagonist wäre dort sicher, gerade, wenn man dann denkt, es wäre wirklich so, hört man das Knacken noch viel lauter als zuvor! Entsetzlich!

Zur Story brauch ich glaub ich nicht viel zu erzählen, typische Fluch-nach-Mord-im-Haus Geschichte, was diesen Film so derbst grauenhaft macht, ist die Art, wie einem das Grauen rübergebracht wird! Die Zeitsprünge sind sehr gut gemacht finde ich, man erfährt nach und nach, wieso der Fluch auf dem Haus liegt, der Showdown ist einfach das ultimative Psychogeballer, dass man einfach nur noch starr mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Leinwand glotzt und irgendwas in Richtung »oh nein, oh gott« stammelt!

Ich möchte diesen Film niemanden empfehlen, der ein zartes Gemüt und viel Phantasie hat, denn es ist schon regelrechte Folter, was den eigenen Nerven da angetan wird. Für die DVD sollte man unbedingt eine Dolby Digital Anlage haben, um rundum Sound zu haben. Der Film hat sich bei mir definitiv eingebrannt, wer den Nervenkitzel braucht, schaut ihn euch an, die Freigabe Ab16 finde ich aufgrund der Art, wie der Film mit den eigenen Ängsten spielt, fast schon zu niedrig, in Amerika war dieser Film tatsächlich ab 13 Jahre freigegeben. Der Film ist meiner Meinung nach absolut nichts für Kinder! Der Film ist echt verstörend :)

ungeprüfte Kritik

Creep

Verpassen Sie nicht den letzten Zug!
Horror, Thriller

Creep

Verpassen Sie nicht den letzten Zug!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Bizzarer Schocker!
Nach dem Kinostart in Deutschland sah sich der deutsche Verleih mit Zuschauerprotesten und dem Vorwurf der Gewaltverherrlichung konfrontiert. In einigen Kinos wurde darauf hingewiesen, dass man trotz der FSK 16 Jugendlichen davon abratet, den Film zu besuchen. So lauteten die Meldungen, die man in den ersten Tagen und Wochen nach dem Filmstart in Deutschland lesen konnte. Damit ist schon klar, dass es sich bei Creep um keinen gewöhnlichen Film handelt. Creep unterscheidet sich von den meisten Horrorfilmen der letzten Jahre speziell in einem Punkt: der Zuschauer wird nicht geschützt, vollkommen egal ob er damit vergrault wird oder nicht. Dem Autor und Regisseur Christopher Smith war bei seinem ersten richtigen Kinofilm offensichtlich nur eines wichtig: Angst erzeugen und davon so viel wie möglich, Erholungsphasen gönnt er dem Zuschauer dabei so gut wie keine. Als ob sich C. Smith damit nicht schon genügend weit aufs dünne Eis vorgewagt hätte, hat er auch noch den Mut, seine mordende Bestie länger als 0,5 Sekunden und nicht nur durch eine Nebelbank hindurch zu zeigen, sondern eben in aller Deutlichkeit, Respekt. Die Handlung des Films ist dabei in zwei Sätzen erklärt und damit die nächste Angriffsfläche um von den Kritikern verrissen zu werden. Dabei ist die Handlung in Creep eigentlich Nebensache. Was nutzt auch eine umfangreiche Handlung in einem Horrorfilm, wenn er nicht gruselig ist. Und so teilt der Film die Gunst der Zuschauer in zwei Hälften. Die »Vergraulten« finden ihn grottenschlecht oder auch peinlich, die anderen sind begeistert. Auf jeden Fall ist es ein mutiger Film und gibt der Bezeichnung »Horror« wieder ein Stück weit Glaubwürdigkeit zurück. Von Gewaltverherrlichung kann gar keine Rede sein, es fällt stellenweise extrem schwer sich die Szenen anzusehen, auch wenn sich vieles nur im Kopf abspielt, vielleicht ist ja gerade das der Grund. Wer gerne Horrorfilme sieht sollte sich Creep auf jeden Fall besorgen, Zartbesaitete sollten besser darauf verzichten.

ungeprüfte Kritik

Elektra

Born to Fight. Trained to Kill.
Action, Fantasy

Elektra

Born to Fight. Trained to Kill.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "tidepa81" am 07.06.2005
Nicht sooo toll!
Aber ich möchte dem film dan doch mal 5 Sterne geben. Nicht um aus der Reihe zu fallen sondern nur um vorliebe zu Jennifer Garner zu zeigen. Der Film fängt super an. Düster, schnell actiongeladen. Die erste dreiviertelstunde sitzt man gespannt im Kinosessel. Es gibt auch ein paar Schockeffekte wie in einem Horrorfilm. Denn wenn Elektra sieht wie ihre Mutter umgebracht wird und statt einem Mörder ein Teufel im Schlafzimer steht und einen das sehr gruselig, wie die Mutter aus the ring,ansieht hat es mich und einen Schulkollegen der neben mir gessesen ist schon ganz schön erschreckt.Ab da ist der Film richtig super. Doch dann wird ein Mädchen namens Abby eingeführt. Und dieses 12-jährige kleine Mädchen kämpft dann nur noch mehr. Sie hat eine Halskette als Waffe....Ich will Elektra sehen. Und als sich Abby dann zum Schluss in Lebensgefahr begibt wünschte ihr schon den Tod. Klingt brutal, aber dieses Mädchen nervt so gewaltig. Außerdem sind die Kämpfe zum Schluss viel zu lang oder viel zu kurz. Für einen der Killer,einen Kunf Fu Meister, braut sie 10 Minuten um ihn zu erledigen. Um die KInutschlady zu töten wirft sie nur ihr Sai und weg ist sie. Das dauert das etwa 2 sekunden. Bitte. Was war hier los. Standen die Macher unter Zeitdruck. Aber genug mit der negatven Kritik. Man(n) kann sich den Film schon ansehen.

ungeprüfte Kritik