Gute Stars suchen neue Story mit Hirn.
Diese Kitschbalade weis zwar zu unterhalten, aber wirklich neu ist da gar nichts dran. Das Problem ist aber auch, dass es zwischen den guten Stars, Cusack und Lane nicht knistert. Selbes gilt auch fürs Drehbuch. Schade eigentlich, in einem cleveren Film hätten die beiden sich gut gemacht.

Ein halbes dutzend mehr oder weniger bekannter Gesichter, eingesperrt in einem Motel mitten im Nirgendwo. Einer nach dem anderen segnet das Zeitliche. Da sind Schocker garantiert. Die Auflösung ist überraschend wie erschreckend !

Das der Film auf einer Stephan King Vorlage beruht, merkt man besonders sobald John Cusack im besagten Zimmer eincheckt. Da gehts völlig absurd, irre und schreckhaft zu. Typisch King also. Horrorfans kommen bestimmt auf ihre Kosten, auch wenn es zum Ende ein wenig zu unglaublich krank wird. Dieses Zimmer kann man aber jederzeit wieder mieten.

Das nächste X Level erreicht man mit noch mehr Action. Logisch oder ? Man hält sich nicht lange auf, sondern lässt es gleich richtig krachen. Die Explosionen führen dann sogar bis zu einer Verschwörung ins Weiße Haus. Spätestens da, ist es aber unglaubwürdig und völlig, völlig überladen. Der neue Triple X Ice Cube, erreicht lang nicht die Coolness seines Vorgängers, agiert dafür aber wie ein Eisklotz. Wenn der Kampfmops sich durch die Bad Guys prügelt, ist das nicht mehr so unterhaltsam wie im ersten Teil, aber Actionfans werden auf jeden Fall übersättigt.

James Bond in unkonventionell. Mit genauso viel cooler Action wie in einem Bond, macht der Ganove alias Triple X jedem Agent Konkurrenz. Das mit Motorrad, Snowboard, Auto, Faustkampf oder mit coolem Waffen. Die Action ist echt phänomenal. Da hält man sich nicht lange mit der wenig innovativen Story auf. Vin Diesel ist die Rolle jedenfalls wie auf den Leib geschrieben.

Der zweite Teil kommt nicht mehr ganz an das Original heran. Allein schon wegen des Austiegs von Vin Diesel. Paul Walker ist aber ein guter Vertreter. Man bekommt hier eine andere Story, aber mit den selben Mitteln: Autos, Autos, Babes, Autos. Das ist eigentlich so gut wie im ersten Teil auch, aber teilweise einfach völlig überladen. Hätte man ruhig einen Gang runterschalten können.

Hochgeschwindigkeits-Action-Auto-Kracher. Das umfasst eigentlich die ganze Story. Die coolen Schlitten und der sympathische Cast, sorgt für gute Laune. Actionfans kommen bei den Verfolgungsjagden und rennen auf ihre Kosten.

In ewigen Eis steckt mehr drin als man denkt. Es gibt einige Spannungshochs. Dann nimt die Story interessante Wendungen, mit denen ich persönlich nicht gerechnet habe. Das führt zu mehreren One-Dog-Shows, in denen wirklich nur die Hunde zu sehen sind. Ganz nett, aber das lässt die gute Unterhaltung ein klein wenig einfrieren. Im großen und ganzen ist es eine tierische Abenteuergeschichte, die das Format zum unterhalten hat.

Mit Action punktet der Film zwar nicht unbedingt, aber das hat er ja auch nicht nötig. Die Story ist gelungen, wenn teilweise auch etwas unüberzeugend und Josh Hartnett und besonders Harrison Ford sorgen für Lacher. Ein cooler, locker, amüsanter Copkrimi.

Auf Schatzsuche mit Nicolas Cage macht echt Laune. Im Fahrwasser von Sakrileg, nur lange nicht so komplex, aber trotzdem fesselnd, ist der Film eine eigenständige interessante Geschichte. Sollte man auf jeden Fall anstatt der nicht mehr so gelungenen Fortsetzung gesehen haben.

Der irre oder visionäre Tarantino ist Geschmackssache. Dieses Werk ist allerdings wenig repräsentativ für die letztere Bezeichnung seiner Persönlichkeit. Blutig und total sinnlos, ballern sich die Gangster das Hirn in einer alten Lagerhalle raus. Da muss selbst dem eingefleischesten Pulp Fiction-Fan die Lust vergehen.

Ein Actionfeuerwerk, was seines gleichen sucht. Ob in der Luft, auf dem Rollfeld oder auf dem Strip in Las Vegas, der Vogel macht immer eine gute Figur. Besonders dank den coolen Insassen. Über den Heldenmut von Nicolas Cage könnte man sich ein wenig aufregen, aber darüber kann man spätestens bei dem nächsten Gag oder der nächsten Explosion hinweg sehen.

Peinlich ! Die Story ist ein Witz, die Gags übertrieben und albern und Rowan Atkinson hat als Johnny Englisch ungefähr so viel Charme, wie James Bond auf der Toilette. Wo bei dem Film auch übrigens die meisten Gags hingehören. Schon verständlich, dass der einstige Mr.Bean-Komödiant Rowan Atkinson sich nach diesem Misserfolg einweisen lies.

Was in Serie bei einer Länge von 20 Min. funktioniert, ist auf der Leinwand schon schwieriger. Denn 80 Minuten unterhält der trottelige Engländer auf keinen Fall, besonders bei der erzwungenen, lächerlichen Story. Ein paar gute Lacher sind aber auf jeden Fall garantiert.

Hier müssen wieder eine Menge Filme ihr Fett lassen. Besonders hart trifft es Rambo. Eine sehr gelungene, wenn auch teilweise zu krasse Fortsetzung.

Season 2 hat im Gegensatz zur ersten schon ein wenig mehr auf dem Kasten. In sachen Comedy, Situationskomik oder einfach wegen des Zusammenlebens der Männer gehts hier schon wilder zu. Gibt aber ein kleine Anzahl an Folgen, die zu abgedreht sind um zu amüsieren.

Das Charlie Sheen ein gekonter "Sitcomer" ist, bewies er ja bereits in Chaos City. Hier bekommt er eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben ist und die für Lacher garantiert. Die erste Season ist noch richtig harmlos und obwohl schon sehr amüsant, gehts locker noch lustiger. Aber ein guter Anfang für Neueinsteiger.

Der coole Onkel amüsiert in der vierten Staffel besonders. Erstmal wird natürlich der Cliffhanger am ende der dritten Staffel weiter ausgeführt. Das wird total unerwartet, aber clever weiter gesponnen. Da Jake mittlerweile Älter ist, wird er viel mehr in die Storys eingebunden, oder in die Gespräche über Frauen, Sex, Glücksspiel usw. Davon steht in dieser Season wirklich einiges an der Tagesordnung. Völlig untypisch für eine Sitcom, ist gerade das zum lachen.

Eigentlich hat man ja genug um eine 0815-Actionunterhaltung rüber zu bringen. Das gelingt aber nicht wirklich, da sich Snipes und Harrelson wie kleine Kinder u.a. um Jennifer Lopez streiten. Darunter leidet auch die Action, da sie einfach zu kurz kommt. Schade aber dieser Geldzug gehört aufs Abstellgleis.

Action ala The Rock, im exotischen Dschungel. Das macht Laune. Auch wenn die Labertasche Sean William Scott zwar teilweise sehr anstrengend ist und die Story alles andere als herausstechend, kommt ein Actionfan auf alle Fälle auf seine Kosten. Dazu gibts Christopher Walken als Bad Guy und Arnie höchst selbst amüsiert in einer Minirolle.

Gerät Denzel Washington einmal "unter Feuer", so bescheuert es der Deutschetitel ausdrückt, fliegen die Fetzen. Er nimmt auf brutale und clevere Art und Weise Rache. Dakota Fannig nervt zu weilen etwas und da die Story eigentlich nicht viel zu bieten hat, außer diesem Racheakt, bleibt es bei leichter Actionunterhaltung.

Hier herrscht Action und Situationskomik. Dank der 1A miteinander harmonierenden Stars Willis und Wayens, bei denen ein Spruch den anderen jagt, wird man bestens unterhalten. Dazu noch die typische Tony Scott Action und fertig ist der Hit.

Auf der Road to Perdition befindet sich Tom Hanks mit seinem Sohn,als sie vor der Mafia fliehen.
Der Film hat üble Längen und ist sehr düster ! Die Story vermag einen zu fesseln,aber es kann eben auch schnell passieren,dass man das Interesse verliert.

James Ellroy versteht seine cleveren Copthriller um L.A. Diese brilliante Affäre fährt mit so viel Wendungen und überraschenden Charakterzügen auf, dass man schon fast nicht mehr mitkommt. Von der Story mal ganz zu schweigen. Umgesetzt von einem sehr gutem Cast, der nötigen Brutalität und einem überzeigenden Los Angeles der 50er !