Kritiken von "Christmano"

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction

Star Wars - Episode I - Die dunkle Bedrohung

Jede Saga hat einen Anfang.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Teil der Star Wars-Saga und zugleich in der Produktionsreihenfolge der vierte Teil. Ein Meisterwerk von George Lucas aus dem Jahr 1999. Der Planet Naboo, die Heimat von Königin Amidala (Natalie Portman) wird von der Handelsföderation blockiert. Die Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) werden entsandt, um zu schlichten. Sie geraten in eine Invasion und können nur Amidala sicher nach Coruscant bringen. Auf dem Weg machen sie Halt in Tatooine, wo ihnen der junge Anakin Skywalker (Jake Lloyd) den Weiterflug ermöglicht. Überwältigt von der Anzahl an Midi-Chlorianer in seinem Blut nehmen sie ihn mit um ihn zum Jedi auszubilden. Da der parlamentarische Weg scheitert, kehren sie zurück nach Naboo und übernehmen durch ein Ablenkungsmanöver die Macht. Dabei fällt Qui-Gon durch die Klinge des Sith-Schülers Darth Maul (Ray Park). Obi-Wan rächt ihn und nimmt Anakin als Schüler an; Naboo ist befreit. Ein optischer und akustischer Leckerbissen!

ungeprüfte Kritik

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Reservoir Dogs

Wilde Hunde
18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 02.05.2010
Der erste Kinofilm von Quentin Tarantino, nachdem er mit Natural Born Killers gescheitert war. Das Heist-Movie erzählt die Geschichte eines gescheiterten Überfalls, der von sechs Männern ausgeführt wird, die sich nur mit Farbcodes (Mr. Blue, Mr. Pink, ...) ansprechen, die den Kampfstoffen im Vietnamkrieg nachempfunden sind (z. B. Agent Orange). Als Folge des gescheiterten Raubüberfalls beginnt das Rätsel darum, wer der Spitzel in den eigenen Reihen war. Der Film zeigt viel Gewalt und ist wegen des mit einer Rasierklinge abgetrennten Ohrs eines Polizisten FSK 18. Die Geschichte wird nicht chronologisch erzählt sondern erscheint in Fragmenten. Auf den Titel kam Quentin Tarantino, als er in einer Videothek arbeitete: Er empfahl den Film "Au revoir, les enfants"; sein nicht-frankophiles Gegenüber antwortete mit "I don't want no reservoir dogs". Ein guter Film von Tarantino, aber ganz bestimmt nicht sein Bester.

ungeprüfte Kritik

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller

Fight Club

Übermut. Chaos. Seife.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 01.05.2010
Ein absolut genialer Kultfilm von David Fincher nach dem Roman von Chuck Palahniuk. In den Hauptrollen brillieren Edward Norton, Brad Pitt und Helena Bonham Carter. Der namenlose Erzähler (Edward Norton) berichtet von seinem verhassten Job als Rückrufkoordinator bei einer Autofirma, der ihm schlaflose Nächte bereitet. Um Linderung zu finden besucht er thematisch-beliebige Selbsthilfegruppen um sein eigenes Leid zu relativieren. Dabei trifft er Marla Singer (Helena Bonham Carter) die es ihm gleich tut; Parallelen zu Friedhofsbesuchen bei "Harold und Maude" sind erkennbar. Eines Tages trifft der Erzähler im Flugzeug auf den Seifenhändler Tyler Durden (Brad Pitt) und sein Leben ändert sich schlagartig: Seine Wohnung explodiert, er gründet einen Geheimbund namens "Fight Club", der den Menschen durch Faustkämpfe Selbstvertrauen gibt und sein Leben verwandelt sich in eine Rebellion. Das Projekt Chaos (Project Mayhem) stellt eine Armee auf und führt Sabotageakte durch - bis am Ende der Erzähler mit einer Waffe im Mund sich selbst erkennt und versteht. Ein großartiger Film mit toller Musik (unter Anderem von den Pixies), geniale Dialoge ("If you extend the timeline long enought, the survival rate drops to zero for everyone.") und nette Spielereien mit subliminalen Bildern. Ein Film, den man sich definitiv mehrfach anschauen muss und jedes mal wieder Neues entdeckt.

ungeprüfte Kritik

Romeo Must Die

In den Straßen herrscht Krieg...
Action, Thriller

Romeo Must Die

In den Straßen herrscht Krieg...
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 01.05.2010
Ein Action-Film mit Martial-Arts-Elementen von Andrzej Bartkowiak, produziert vom Matrix-Schöpfer Joel Silver. Die Grundgeschichte des Films lehnt sich an Shakespeares "Romeo und Julia" an: Ein chinesischer und ein afroamerikanischer Clan kämpfen um die Vorherrschaft in einem Teil San Franciscos. Die jahrelange Koexistenz wird durch Mordfälle in den jeweiligen Familien bedroht, ein Krieg bricht aus. Zwischen diesen Fronten treffen Han Sing (Jet Li), gerade erst spektakulär aus einem Hong Konger Gefängnis geflohen und Trish O'Day (Aaliyah) aufeinander. Han ist dem Gefängnis entflohen, weil er erfahren hat, dass sein Bruder ermordet wurde. Trish hat das gleiche Schicksal; sie agieren fortan zusammen und entdecken - entgegen Shakespeares Vorlage und dem Willen ihrer Familien - den Verrat in den eigenen Reihen. Dafür finden sie letztendlich auch ein Happy End, wenn auch ein filmunüblich unvollständiges. Ein actionreicher Film, dem es nicht an Bass mangelt und bei dem man Hip Hop zumindest ansatzweise mögen muss. Nicht der beste Film aller Zeiten, aber auf jeden Fall ausreichend für einen guten Filmabend!

ungeprüfte Kritik

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 30.04.2010
Ein Film von Robert Rodriguez mit Elementen von Roadmovies und Splatterfilmen. Quentin Tarantino schrieb einen Teil des Drehbuchs und spielte eine der Hauptfiguren - wofür er eine Nominierung als schlechtester Darsteller ("Goldene Himbeere") erhielt. Die Gecko-Brüder (George Clooney, Quentin Tarantino) ziehen quer durch die USA und hinterlassen eine Spur von Leichen. Nach einem Bankraub wollen sie sich nach Mexiko absetzen und suchen eine Möglichkeit, über die Grenze zu kommen. Sie nehmen Jacob Fuller (Harvey Keitel) und seine Familie als Geisel um in ihrem Wohnmobil die Biker- und Trucker-Bar "The Titty Twister" in Mexiko zu erreichen. Ein Ausflug, der den stark zweifelnden Jacob wieder näher zu Gott bringt: Denn die Bedienungen im Titty Twister verwandeln sich allesamt in Vampire und müssen mit verschiedenen Mitteln in Schach gehalten werden. Ein Kultfilm mit Höhen und Tiefen! Entscheidend ist, welche Version man sieht: Diverse unterschiedlich zensierte Fassung sind im Fernsehen zu sehen. Es empfiehlt sich aber die unzensierte FSK-18-Fassung (indiziert).

ungeprüfte Kritik

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Eine bezaubernde Liebeskomöde von Sofia Coppola, der Tochter von Francis Ford Coppola, aus dem Jahr 2003. Der mit Preisen geradzu überschüttete Film ist ein internationaler Erfolg und kommt mit wenigen SchauspielerInnen aus. Er lebt von Bill Murrays und Scarlett Johanssons Leistungen, die zwei Amerikaner in Tokyo darstellen. Bob Harris (Bill Murray) ist ein alternder Schauspieler der seine noch vorhandene Bekanntheit für die Whiskey-Marke Suntory einsetzt ("In der Primetime heisst es nur Suntory-Time."). Charlotte (Scarlett Johansson) dagegen begleitet ihren Ehemann, einen Fotografen, in die japanische Hauptstadt und ist dort vor allem allein. Bob und Charlotte begegnen sich in der Hotelbar und bauen nach und nach eine platonische Freundschaft auf, die später zu zerbrechen droht. Sie erkunden gemeinsam die Stadt und erleben zusammen die Verwirrung und Sprachlosigkeit aufgrund der kulturellen Unterschiede. Der Filmtitel symbolisiert dies: Bei Übersetzungen aus dem Japanischen gehen Inhalte verloren, sie sind "lost in translation". Im Film verarbeitet Sofia Coppola ihre eigenen Erfahrungen mit Tokyo, wo sie eine Zeit lang gelebt hat. Der Film fasziniert dadurch, dass eben nicht das passiert, was alle von Bob und Charlotte erwarten; dass der Film sinnlich ist, es aber nicht zuspitzt. Großartig ist dann auch das durch Improvisation entstandene, unerwartete Ende, welches Raum für vielfältige Interpretationen lässt. Ein emotionaler, kluger und mitreißender Film.

ungeprüfte Kritik

Passwort: Swordfish

Reinhacken. Einloggen. Rumschnüffeln. Abzocken.
Action, Krimi

Passwort: Swordfish

Reinhacken. Einloggen. Rumschnüffeln. Abzocken.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Ein Heist-Movie von Dominic Sena und Matrix-Produzent Joel Silver mit dem Untertitel "Log on. Hack in. Go anywhere. Steal everything.". Der Hacker Stanley Jobson (Hugh Jackman) darf nach einem Gerichtsurteil nie wieder einen Computer anfassen und arbeitet nun auf einer Ölförderanlage. Sein Traum ist, zu seiner Tochter wieder Kontakt haben zu dürfen, die bei ihrer Mutter lebt. Diese Situation macht sich Gabriel Shear (John Travolta) zu nutze und nötigt Jobson, ihm gegen Geld einen Computervirus zu schreiben. Damit will Shear auf der "Weltbank" Geld an sich bringen, welches die Drogenpolizei beschlagnahmt hat. Ein actionreicher Film mit tollen Szenen und interessanten Wendungen. Technikaffine Menschen leiden unter seltsamen, realitätsfernen Computern, merkwürdigen Anspielungen auf reale Personen ("Axl Torvalds"), falsche IP-Adressen (315.X.Y.Z) und Pseudo-Hackersprache ("Ich habe eine Logikbombe durch die Trapdoor geworfen."). Alles in allem aber ein guter Film!

ungeprüfte Kritik

The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie

The Big Lebowski

Alle sagen, ich bin ein fauler Sack... und sie haben recht.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 29.04.2010
Ein Kultfilm der Coen-Brüder aus dem Jahr 1998. Eine famose Einstiegsszene mit Off-Erzähler führt den Zuschauer ins Los Angeles der 1990er Jahre wo "der Dude" (Jeffrey Lebowski; Jeff Bridges) ein gechilltes Leben mit Marihuana, Bowling, Walgesängen und White Russians führt. Die Idylle wird durch zwei Schläger gestört, die behaupten, der Dude sei verheiratet (trotz hochgeklappter Klobrille) und seine Frau würde ihnen Geld schulden. Um den Dude zum Zahlen zu bewegen tauchen sie ihn ins Klo und urinieren auf seinen Teppich - der den Raum erst so richtig gemütlich gemacht hat. Während einer Bowlingrunde mit seinen schrägen Kumpels, dem Vietnam-Veteran Walter (John Goodman) und dem untergebutterten Donny (Steve Buscemi), beschliesst der Dude, sich das Geld für den Teppich von seinem Namensvetter - dem Millionär Lebowski - wiederzuholen. Eine schwierige Mission die ihn weiter in die skurillen Abgründe dieser Millionärsfamilie führt und ihn in Kontakt mit einer Entführung, Lösegeldzahlung, Nihilisten, feministischen Künstlern, Pornoproduzenten und Autodieben bringen. Ein unheimlich witziger und fantasievoller Film mit politischen Anspielungen, brillianten Dialogen, irren Charakteren und toller Filmmusik (unter Anderem Hotel California von den Gypsy Kings, The Man in Me von Bob Dylan). Es empfiehlt sich, zum Film das Lieblingsgetränk des Dudes zu konsumieren, den White Russian: 4 cl Wodka, 3 cl Kahlua, 4 cl Sahne, 4 cl Milch (Verhältnisse von Sahne und Milch nach Belieben variiren).

ungeprüfte Kritik

Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi

Pulp Fiction

Drei schwere Jungs und ein Flittchen, das 'Ärger' heißt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 27.04.2010
Pulp Fiction ist ein Tarantino-Film aus dem Jahr 1994, in dem drei Kurzgeschichten erzählt und miteinander verknüpft werden. Der Titel leitet sich aus den Kurzgeschichten der Groschenromane ab. Der Film startet mit Fragmenten aus einer der drei Kurzgeschichten: "The Bonnie Situation". Es wird erst ein Überfall zweier Gangster auf ein Restaurant gezeigt, dann geht der Film über zu Vincent Vega (John Travolta) und Jules Winnfield (Samuel L. Jackson), die beauftragt sind, sich an ehemaligen Geschäftspartnern zu rächen und einen Koffer unbekannten Inhalts zurück zu holen. In der Wohnung der Zielpersonen kommt es zu einem bizarren Dialog. Dann schwenkt der Film über in die zweite Kurzgeschichte "Vincent Vega and Marsellus Wallace's Wife". Vincent hat die pikante Aufgabe, Mia Wallace, die Frau seines Chefs (des Gangsterbosses Marsellus Wallace, Ving Rhames) zu unterhalten; ein Minenfeld. Sie gehen in ein 50er-Jahre Restaurant, konsumieren Kokain und nehmen an Jack Rabbit Slim's Twist-Contest teil. Am Ende verwechselt Mia Heroin mit Kokain, schnupft es und kollabiert. Nur mit einer Adrenalin-Spritze kann Vincent ihr und sein Leben retten. Der Film springt zur dritten Episode: "The Gold Watch". Ein Boxer (Butch Coolidge, Bruce Willis) macht mit Marsellus Wallace einen Deal: Er bekommt Geld dafür, im Ring zu verlieren. Nebenbei platziert er aber gegenläufige Wetten und schlägt seinen Gegner im Ring tot. Auf der Flucht wird er behindert, weil er noch die goldene Uhr seines Vaters, eines Kriegsgefallenen, sichern muss. Auf dem Weg treffen sich Marcellus und Butch und haben beide einen Unfall. Sie schleppen sich in einen Pfandleiherladen, dessen Inhaber ganz eigene Pläne hat: Er fesselt und knebelt sie in seinem Folterkeller und vergeht sich dann an Marcellus. Währenddessen befreit sich Butch, rettet Marcellus und damit auch sein Leben. Beide sind quitt. Der Betrachter landet wieder in der Bonnie-Situation: Eine weitere Person springt mit einem Revolver ins Zimmer und verschiesst vollständig seine Munition; Jules glaubt an eine göttliche Fügung. Jules und Vincent nehmen einen der Geschäftspartner mit, erschiessen ihn aber mehr oder minder geplant im Auto. Deshalb muss ein "Cleaner" ran, um die beiden vor Schlimmerem zu bewahren. Sie gehen in das Restaurant, welches gerade überfallen wird. Von Jules wird der Koffer gefordert, aber er gewinnt die Oberhand und überlässt dem Gangsterpärchen sein ganzes Geld: Aufgrund seiner religösen Erfahrung kauft er damit - in seiner Darstellung - das Leben des Gangsters, um ihn nicht töten zu müssen. Ein Film mit einer absolut irren und genial verstrickten Handlung und mit sensationeller Musik. Bezarre Dialoge über "Le Big Mac", "Kahlua Burger", Fussmassagen und die Macht des Magic Markers. Muss man gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Die Verurteilten

Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst... nur darum geht es.
Drama

Die Verurteilten

Entscheide Dich, ob Du leben oder sterben willst... nur darum geht es.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 25.04.2010
Der Film von Frank Darabont ist die Umsetzung der Stephen-King-Novelle "Hope Springs Eternal: Rita Hayworth and Shawshank Redemption" im Werk "Different Seasons". Die Hauptrollen spielen Tim Robbins und Morgan Freeman. Der junge Bankmanager Andy Dufresne (Tim Robbins) stellt fest, dass seine Frau fremdgeht. Er betrinkt sich und will sie mit einem Revolver zur Rede stellen oder sie erschrecken. Ganz genau weiss er das auch nicht mehr. Rechtzeitig bricht er sein Vorhaben ab, entsorgt die Waffe, hinterlässt aber Spuren vor dem Haus des neuen Geliebten. Dies wird ihm zum Verhängnis, als in dieser Nacht jemand Anderes das Pärchen tötet. Andy wird verhaftet, verurteilt und in das Gefängnis von Shawshank in Maine verbracht. Dort lernt er den Gefängnisalltag kennen: Brutale Mithäftlinge, misshandelnde Wärter, Isolationshaft, aber auch neue Freundschaften, wie die zu Red (Morgan Freeman). Er hilft ihm, sich im Gefängnis zurecht zu finden und Any beginnt, seine Fähigkeiten auszuspielen: Er berät in Finanzfragen, macht die Steuererklärungen des Personals, baut eine neue Bibliothek auf und hilft dem Gefängnisdirektor beim Verbuchen illegalen Geldes. Alles wendet sich - so weit möglich - zum Besseren, bis eines Tages ein Zeuge dafür auftaucht, dass Andy wirklich unschuldig ist. In der Angst, dass seine illegalen Machenschaften auffliegen könnten, lässt der Direktor den Zeugen töten; die letzte Chance auf Freiheit stirbt. Aber Andy hat einen Plan und die lange Zeit in Shawshank soll sich für ihn auszahlen. Ein toller, emotionaler Film, der mit seiner Länge irgendwie auch die Monotonie im Gefängnis wiederspiegelt und mit seiner Schlusspointe fasziniert.

ungeprüfte Kritik

96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi

96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 04.04.2010
96 Hours (Originaltitel: Taken) ist ein unterbewerteter Actionfilm aus Frankreich. Das Drehbuch von Luc Besson und Robert Mark Kamen verfilmte Pierre Morel in 2008. Bryan Mills (Liam Neeson) war Geheimagent und hat durch die Bedingungen seines Jobs seine Frau an einen anderen Mann verloren. Um seiner Tochter näher zu sein, zieht der von seinem Beruf geprägte Bryan nach Los Angeles. Als seine 17jährige Tochter Kim nach Paris will, zögert er, stimmt später aber zu. Seine Befürchtungen waren berechtigt, denn in Paris wird Kim von einem albanischen Mädchenhändlerring gekidnappt, unter Drogen gesetzt und verkauft. Bryan erlebt die Entführung am Telefon und schwört dem Entführer Rache. Er setzt seine professionellen Fähigkeiten ein um seine Tochter zu befreien und nach Hause zu bringen. In bester James-Bond-Manier und mit Kameraschnitten wie in einem Egoshooter zerlegt Bryan dafür Bordelle, Unterschlupfe und Yachten. Der Film ist übermäßig brutal und hat eine zu gradlinige Storyline. Dennoch ist er spannend und sehr unterhaltsam - und verdirbt hoffentlich nicht allzuvielen Jugendlichen ihre Urlaubsreisen.

ungeprüfte Kritik

Hangover

Bist du hart genug für Las Vegas?
Komödie

Hangover

Bist du hart genug für Las Vegas?
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Christmano" am 22.03.2010
"The Hangover" ist witziges Popkornkino von Todd Phillips. Zwei Tage vor seiner Hochzeit macht sich Doug mit seinen beiden besten Freunden und seinem Schwager Alan auf zum Junggesellenabschied in Las Vegas. Sie checken im Caesars Palace ein, trinken Jägermeister auf dem Dach und dank irrtümlich genommener Vergewaltigungsdrogen kommt der totale Filmriss. Sie wachen in einem zerstörten Hotelzimmer auf, mit dem Tiger von Mike Tyson, einem Huhn, einem Baby und einem gestohlenen Polizeiauto in der Tiefgarage. Gemeinsam rekonstruieren sie die vergangene Nacht und finden am Schluss auch noch den Bräutigam, der spät aber noch rechtzeitig auf der Hochzeit ankommt. Auch wenn der Film manchmal ein wenig derb oder plump daherkommt, Dinge offenbleiben und die Nacht nur halb so wild war, wie erwartet, ist er einfach gut gemacht und entlockt einem den ein oder anderen herzhaften Lacher.

ungeprüfte Kritik