Der nunmehr 5te Teil der Reihe ist nur noch für Fans der Underworldreihe oder eingefleischte Liebhaber von Vampir und Werwolffilmen zu empfehlen. Alle anderen können diesem Streifen wohl nur wenig abgewinnen. Es wäre auch von Vorteil wenn man die Vorgängerfilme noch auf dem Schirm hat. Da der Film fast nur im Halbdunkeln spielt ist auch die 3D Version eher uninteressant. Ein weiterer 6ter Teil muss folglich auch nicht unbedingt sein!

Ich weiss gar nicht warum diesem Film hier die Action abgesprochen wird? Für meinen Geschmack wurden die Actionszenen hier gut über die gesamte Länge verteilt ohne dabei auf allzu übertrieben Trickaufnahmen zugreifen zu müssen. Von der Handlung erinnert er etwas an den aktuellen Bourne. Ex-Soldat gerät unter Mordverdacht, wird von einem Killer gejagt, verbündet sich mit einer Militärpolizistin und versucht seine und ihre Unschuld zu beweisen. Bezogen auf den Teil mit seiner angeblichen Tochter hat Jack, Jason aber gefühlstechnisch einiges voraus. Solider Actionthriller mit einer guten Besetzung, verständlicher Handlung und ausreichend Action. Da kann man sich auch noch gut eine weitere Fortsetzung vorstellen.

Kann die ganzen 4 und 5-Sterne Bewertungen hier nicht nachvollziehen. Hab selten einen so verworrenen und langweiligen Blödsinn wie diesen gesehen! Wieso werden Ausserirdische eigentlich immer als so primitive Wesen dargestellt? Und wie sollen solch überdimensionale Oktopusse bitte eine so hoch entwickelte Technologie entwickeln und bauen können? Vielleicht müssen wir hier noch etwas umdenken?

Conjuring 2 hat weiss Gott auch seine gruselige Grundstimmung und wartet mit reichlich Schockeffekten auf, zieht einen aber nicht mehr so in den Bann wie Teil 1. Die Handlung ähnelt größten Teils seinem Vorgänger ist aber etwas verworrener und insofern wieder umso schockierender, da auch Teil 2 wieder auf wahren Begebenheiten basieren soll. Für Gruselfans auf jeden Fall wieder ein Muss und zählt zur Elite des Grusel und Horror-Genres!

The Survivalist ist vorallem in den ersten 17 Minuten ein sehr ruhiger Film mit nur den nötigsten Dialogen. Hier geht es einzig um das nackte Überleben und das Mißtrauen gegenüber allen Fremden. Töten oder getötet werden. Kein Actionreisser, kann man sich aber trotzdem einmal ansehen.

Fear The Walking Dead, mach auf mich Alles in allem einen recht amateurhaft zusammengeschusterten Eindruck. Mit dieser Besetzung und der Handkamera-Atmosphäre will bei mir einfach keine rechte Stimmung aufkommen. Zombie-Action findet wenn dann nur außerhalb verschlossener Türen statt und das ewige Gesülze nervt dann noch nach kurzer Zeit. Hab bei der vierten Folge die Lust verloren und das Weiterschauen eingestellt.

Mit blassen Darstellern, einer vorhersehbaren Handlung, schlechter Synchronisation und einer übertriebenen FSK 18 Freigabe kommt dieser Film leider auch nicht über TV-Niveau hinaus! Kann man sich gerne mal ansehen wenn gerade nichts Besseres zur Hand, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck.

Zwei Sexszenen, schlechte Schauspieler, miese Synchronisation und ein bisschen Blut machen nun mal keinen guten Horrorfilm. Das sollte sich langsam auch zu den Billighorrorfilmproduzenten durchgesprochen haben! Daumen nach unten!

Conjuring ist noch vor Lights out das Beste aus der Horror- Gruselecke was ich seit sehr langer Zeit gesehen habe. Ein Schockeffekt jagt den anderen. Gruselige Atmosphäre und der effektreiche Surroundsound bilden perfekte Gänsehautstimmung! Der aber dann doch wieder etwas übertriebene Schluss kostet leider den 5 Stern. Gut die Story ist nicht wirklich neu aber was gibt es denn auch gruseligeres als einen Geist zu Besuch im Haus zu haben? Top Tipp vom DVD Papst!

Even Lambs have Teeth ist ein etwas primitiverer Rachethriller bei dem auf die allzu detailreiche Darstellung von Gewaltspitzen verzichtet wurde. Die Handlung ist nicht neu und hat man in Werken wie I spit on your Grave schon spannender gesehen. Trotz schlechter Synchronisation für Fans dieser Art von Filmen durchaus ansehbar.

Keanu ist eine kleine Gauner-Komödie die es nicht schafft richtig spannend noch richtig komisch zu sein. Zwei etwas lahm wirkende Normalos geraten zwischen die Fronten zweier Drogenbanden, werden in Schießereien verwickelt und das alles nur wegen einer kleinen Katze hinter der alle her sind. Hinterlässt leider keinen bleibenden Eindruck!

Na das ist doch endlich mal wieder ein richtiger Nervenkitzel! Schei.... Ist der gruselig, ohne dabei jedoch zu übertrieben zu wirken. Genau der richtige Mix aus Horror und übernatürlichen Ereignissen und kommt dabei fast ganz ohne Blut aus. Also dran denken, immer pünktlich die Stromrechnung zu bezahlen, damit nicht bei euch auch das Licht ausgeht!

In A Valley Of Violence ist obwohl in dem ganzen Film nur gut ein Dutzend Personen mitspielen recht unterhaltsam. Dabei geht es wie in jedem klassischen Western um Vergeltung. Ethan Halle, der sich wie auch schon in den Glorreichen Sieben auf Western spezialisiert zu haben scheint, mach seine Sache recht gut. Auch John Travolta, macht in seiner Rolle als alternder Gesetzeshüter eine passabel Figur. Für Westernfans auf jeden Fall sehenswert!

Gelungene Westernatmosphäre, gute Darsteller, reichlich Action und die wahrscheinlich längste Showdown-Schiesserei die man bis jetzt in einem Western gesehen hat. Das sind die Glorreichen Sieben. Denzel Washington ist die Rolle des coolen Revolverhelden wie auf den Leib geschneidert. Gelungene Unterhaltung über die volle Laufzeit. Nicht nur für Westernfans eine klare Empfehlung!

Undurchsichtiges Geballer ohne Tiefgang bei dem nichtmal die uncharismatischen Helden genau wissen wer eigentlich Freund oder Feind ist. Bis auf die letzte viertel Stunde, ist das Ganze mit 144 min. einfach zu langgezogen.

Hacked ist ein anfangs recht ruhiger Thriller, der aber sein Tempo konstant steigern kann. Hier zeigt sich mal wieder wie transparent und leicht manipulierbar uns moderne Technologie macht. Soviel zum Thema Smart-Home.

Oh mein Gott was war das denn? Ein paar Jugendliche fahren in den Hexenwald. Ab da wird nur noch hysterisch mit der Wackel-Handkamera durch den Wald gelaufen und irgendwelche Bäume und Büsche gefilmt, auf der Suche nach Irgendjemanden, verfolgt von Irgendwas, bis man schließlich an ein verwünschenes Haus kommt und dann geht das Gleiche innen weiter, bis der Horror dann nach ca. 80min endlich unvermittelt abreisst. Wenn nicht immerwieder Jemand geschrien hätte, wäre ich wohl erst wieder beim erlösenden Abspann aufgewacht. Na da bin ich doch mal auf weitere Kritiken gespannt!

Na dann mach ich hier mal den Anfang. Blackway ist ein einfach gestrickter Vergeltungs-Thriller im amerikanischen Hinterland, mit ziemlich viel Gelaber in der ersten Stunde. Gegen Ende nimmt die leidlich spannende Story dann noch etwas Fahrt auf kann aber mit dem vorhersehbarem Ende nicht überzeugen.

Ich wusste es doch schon immer, zu viel mit dem Handy telefonieren macht die Birne weich und man wird zum Phone-Zombie. Puls fängt noch ganz gut an wenn aus heiterem Himmel alle Handy User zu rasenden Amokläufern mutieren. Leider übertreibt Stephen King am Ende wieder und der Steifen wird zunehmend undurchsichtiger bis zum unverständlichlichen Schluss.

Don't Breathe steht für atemlos Spannung über die volle Laufzeit. Hier sieht man mal wieder wie schon lange nicht mehr, dass man auch mit geringen Mitteln einen richtig packenden Thriller drehen kann. Einfache Story, Schockeffekte, Action und eine überzeugende Hauptdarstellerin. So geht Thriller! Gebt mir mehr davon!

Ben HUR ist ein unterhaltsames und mit gut 2 Stunden auch nicht zu langes Historiendrama. Ausreichend Action, Gefühl und gute Darsteller machen dieses Remake sehenswert auch wenn es ihm etwas an Tiefgang fehlt. Erfreulich ist auch, dass das Finale Wagenrennen im Gegensatz zur Seeschlacht nicht komplett im Computer entstanden ist. Und wenn mit CGI-Effekten gearbeitet wurde, dann waren sie größten teils gut gemacht. Dazu lohnt es sich auch mal das Making Off des Wagenrennens anzusehen. Für die volle Punktzahl reicht es nicht aber mit 4 Sternen ist der Streifen gut bedient.

Marauders fängt sehr vielversprechend und cool an. Die Handlung wird aber wie so oft mit zunehmender Dauer immer verworrener. Warum müssen die Zusammenhänge eigentlich immer so kompliziert sein? Bruce Willis spielt seine Nebenrolle diesmal wieder ganz passabel. Mit reichlich Action und auch etwas Gefühl in den Schicksalen der Ermittler hätte aus dieser Produktion durchaus was werden können, hätten die Drehbuchschreiber nicht wieder mit der verwirrenden Handlung übertrieben.

FBI-Sesselfurzer wird zum Undercoverermittler in der Rechtsradikalenszene. Leider passiert aber größtenteils ausser Politgequatsche nicht viel. Nur bedingt sehenswerter Dialogfilm über das alte Schwarz und Weiß -Thema.

Ansehbarer Thriller der etwas an Face Off erinnert. Kevin Costner in ungewohnt harter Rolle. Unterhaltsam bis zum Schluss.