Der eine ist getrieben von seinem Schicksal. Der andere kennt nichts als seine Pflicht.
Thriller, Krimi
Der eine ist getrieben von seinem Schicksal. Der andere kennt nichts als seine Pflicht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von
Filmfan "colina" am 17.09.2006Der Film hat die Irland-England-IRA-Problematik zum Inhalt.
Dieses Thema geht allerdings ziemlich unter. Was hätte daraus werden können, wenn es bei den ambitionierten Plänen der Macher geblieben wäre.
Statt dessen schaute Hollywood mal wieder auf den finanziellen Erfolg, den man sich mit der Verpflichtung von Ford, zu der Zeit ein Star in Abenteuerfilmen, sicherte. Die Folge war, dass die Nebenrolle des Vermieters zu einer weiteren Hauptrolle ausgebaut wurde, verlängert um bedeutungslose Handlungsstränge, wie den Polizeialltag, die Nebenrolle für Ruben Blades und das Drama um den niedergeschossenen Jungen. Die IRA-Story wurde dafür kleiner und der ganze Irland-Konflikt in die kleine Welt der Polizistenfamilie verlegt.
Was ein politischer Film mit Einblick und Hintergrund hätte werden können, verkam zu einem Polizeifilm der durchschnittlichen Art.
Die einzig sinnvolle Hauptrolle in dem Film ist die von Frankie McGuire - zwei Hauptrollen funktionieren nie.
Meine 4 Punkte beziehen sich auf den noch verbliebenen Teil der IRA-Story, mit der Geldbeschaffung zum Waffenkauf, den getöteten Freunden und den überzeugenden Szenen im Bürgerkriegs-Irland.
ungeprüfte Kritik