Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.02.2024
Der Film, der ja den Ruf hat, der ERSTE ZOMBIE Streifen zu sein und welcher mittlerweile "Kulturgut" geworden ist laut Google, hat schon eine sehr spezielle Stimmung, wozu natürlich die Inszenierung in Schwarz / Weiß absolut zu beiträgt.
Ich persönlich kannte den Film nicht, hab ihn jetzt aber mal nachgeholt.
Natürlich wirken manche Szenen, so fast 60 Jahre nach dem Release nicht mehr sooo gruselig wie früher bzw. auch unfreiwillig komisch, aber dieses Morbide, diese ausweglose Stimmung, das kommt schon sehr gut rüber.
Der Film hat wahrscheinlich wahnsinnig viele Grundsteine gelegt, was heute in Filmen normal ist und dafür kann man ihn nur loben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 13.02.2024
Den Film habe ich endlich mal nachgeholt und es ist wirklich ein Monumentaler Film.
Anfangs hat man mehr so das Gefühl, es geht hauptsächlich um die Liebschaften, a la "Stolz und Vorurteil", wer macht hier wem den Hof, wer heiratet wen, dann geht es überwiegend um die Auswirkungen für die russische Bevölkerung innerhalb der napoleonischen Kriege.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Krusty33" am 13.02.2024
Ich bin überrascht, wie man mit den heutigen Möglichkeiten so einen schlechten Film machen kann. Der kommt nicht mal in die Nähe des Originals.
Hatte mir viel mehr erhofft , alleine durch die technischen Möglichkeiten heutzutage, aber was bei diesem Film herauskam ist schlichtweg grauenhaft.
"Très bien fait"
Regisseur François Ozon macht aus dem gleichnamigen Theaterstück, das zum ersten Mal bereits 1937 mit Carole Lombard als „Ein Mordsschwindel“ verfilmt wurde, eine leichtfüßige Krimikomödie, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern auch sehr intelligent – also ein Spaß für Kopf und Herz. Das liegt zum einen an der gelungenen Dramaturgie mit vielen hübschen Einfällen und vielen spielerischen Elementen, die zumindest liebevoll wirken, manchmal sogar entzückend. Da wird zwischen Schwarz-Weiß (in den Rückblenden) und Farbe gewechselt, es gibt viele Verweise auf den Stummfilm, auf Screwball-Comedys der 30er und 40er Jahre und auf das klassische französische Kino. Der Gesamteindruck ist gelegentlich so elegant und nostalgisch, als hätte sich François Ozon mit Ernst Lubitsch und Jean Renoir bei einem Gläschen Champagner in einem Pariser Bistro verabredet, um über Filme zu sprechen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 13.02.2024
Eine wahrhafte Perle des Gothic Horrors und noch dazu eine europäische Produktion aus Italien. Mit angeblich geringem Budget hat Mario Bava hier einen ungeheuer atmosphärischen Gruselfilm geschaffen. Bis ins kleinste Detail stimmen die Kulissen. Grüfte voller Spinnweben, Geheimgänge, nebelverhangene Wälder und Moore, schiefe Grabsteine und gruselige Geräusche. Der Film steht den Klassikern aus den Häusern Universal und Hammer in nichts nach. Im Gegenteil, besitzt er doch, gemessen am Entstehungsjahr, brutale Szenen. Die Auferstehungssequenz ist grandios getrickst. Manche Kameraeinstellung ist ungewöhnlich und zeugt vom eigenwilligen Stil Bavas. Zwar ist es merkwürdig, dass die Hexe selbst geschwächt im Sarg liegt, während ihr Geliebter Dracula (übrigens nur in der deutschen Synchro so genannt) recht agil ist und im letzten Drittel der Film etwas an Kurzweiligkeit verliert aber im Ganzen kann er Fans des Genres nur begeistern und ist zu Recht für einige ein Kultfilm. Fazit: Ein Klassiker! Mit Herzblut und viel Sinn für schauerliche Atmosphäre gemachter Grusler alter Schule.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Robby70" am 12.02.2024
Wir haben es tatsächlich geschafft, bis zum Schluß zu schauen, obwohl der Film weder spannend, noch schockierend oder gar überraschend war. Schade um die Zeit...
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lüneburger" am 12.02.2024
Anfangs dachte ich, das wird wohl nichts.
Die (deutschen Synchron-)Dialoge überzeugten mich nicht und auch die Story kam nicht so recht in Gange.
Später kam etwas mehr Tempo und Spannung auf, sodass wir den Film bis zum Ende angesehen haben.
Kann man sich einmal angucken.
2,6 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lüneburger" am 12.02.2024
Ein langer Film der Mission Impossible-Reihe und dann ist dieser auch noch erst die erste Hälfte!
Große Story soll man ja nicht erwarten, aber dafür jede Menge rasante Action und tolle Stunts!
Von daher haben wir uns gut unterhalten gefühlt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DoSav" am 12.02.2024
Hintergründiger Film, gutes Thema, git umgesetzt
Aber warum zum Teufel wird in der BD wärend des Films Senderlogos von ARD1 und SWF eingeblendet. Bekommen die Kunden demnächst noch Werbing in den Filmen eingespielt wie beim TV?
Bewertung und Kritik von Filmfan "MartinW" am 12.02.2024
Ein wunderschön gestalteter Anime-Spielfilm, der auch storytechnisch wirklich überzeugt und nicht nur Anime-Fans das ein oder andere Tränchen in die Augen treiben wird. Die Musik ist passend komponiert und untermalt den magischen, fast schon mythischen Unterton der Geschichte nochmal.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 12.02.2024
Der Film hat meine Erwartungen untertroffen, will der Knackpunkt in Form der Fixierung der Mutter auf ein vermeintliches Geigentalent, während ihr eigener Sohn immer mehr in den Hintergrund rückt, nur sehr bedingt aus sich heraus.
Szenen, in denen das eigene Kind sich merklich unwohl fühlt in seiner Rolle als "geborener Musiker" sind zwar erfreulich auffällig-unauffällig platzier wurden, fühlen sich jedoch Seitensprung-Aufnahmen der Protagnostin ähnlich befremdlich an wie die, in denen sie allzu bemüht ihren Schüler zur richtigen Haltung zwingen möchte.
So ganz überzeugt "Das Vorspiel" in keinerlei Hinsicht, wird viel zu viel angedeutet statt zu irgendeinem Zeitpunkt klargemacht, was der Zuschauer mit dieser Information nun anfangen soll - Szenen, in denen man im Restaurant den Platz wie auch die Speise mehrfach wechselt und sie nicht entscheiden kann, hätten psychologisch interessant werden können, würde "Das Vorspiel" nicht viel zu lange vor sich hindümpeln. Der große Knall im Finale verkommt überdies zum Knallfrosch, hat das durchaus gesehene Tun keinerlei Konsequenzen für die Familie, der man zu 1/3 des Gesamtwerks via Untertitel folgen kann, spricht der Vater nämlich vorliebsam französisch mit seiner Frau.
Ansatzweise interessant; nichts jedoch, was ich irgendjemanden aufrichtig empfehlen würde.