Ein wenig an "Jenseits von Afrika" erinnernd. Man hätte aus der Geschichte mehr herausholen können. Schöne Landschaftsaufnahmen. Stilles Drama um zwei Menschen, die sich auseinandergelebt haben und am Ende wieder zusammenfinden, wenn auch ohne Happy End.

Ganz unterhaltsam aber kein Blockbuster trotz guter Besetzung. Ein bißchen mehr Historie über Houdini wäre gut gewesen. Daher nur 3 Sterne.

Ein eigentlich trostloser Film über ein kaputtes Land. August Diehl spielt den naiven, deutschen Medizinstudenten aus behüteten Verhältnissen auf der Suche nach dem Abenteuer während seines praktischen Jahres. Mit Kolumbien hat er sich allerdings ein ziemlich rauhes Pflaster ausgesucht, um seine Naivität abzulegen und am Ende zum Mörder zu werden, wenn auch aus Rache. Man hätte noch etwas mehr aus der Story rausholen können, daher 3 Sterne.

Da ich das Spiel nicht kenne, habe ich den Film unvoreingenommen gesehen. Eher mittelmäßige Kost mit nicht unbedingt neuer Story. Beginnt wie ein Gruselfilm und reduziert sich letztendlich auf einen Drogen-Krimi.

Durchaus sehenswert inszenierter Fantasy/Schwarze-Magie-Film. Leider geht Otto Sander als Erzähler durch zu laute Hintergrundmusik verloren und auch der Müllermeister spricht zu leise, um ihn zu verstehen. Kleine handwerkliche Fehler aber schon mal ein guter Schritt zu Hollywood-Niveau hin.

Rasant, schonungslos und ausgezeichnet inszenierter Film. Die damalige Stimmung wurde dank der guten Schauspieler eingefangen - auch alles sehr detailgetreu inszeniert. Der Film hat keine Längen und besticht durch realistische Action. Eine Top-Umsetzung des gleichnamigen Buches von Stefan Aust. Absolut empfehlenswert.

Der Film ist ganz unterhaltsam, wenn auch stellenweise etwas unglaubwürdig. Aber die Vorstellung, bei vollem Bewusstsein eine Herztransplantation durchzustehen, hat was erschreckendes. Guter Durchschnitt.

Fast schon dokumentarisch wirkender Film - interessant ist der Einsatz der Original-Sprache bei den Irakern - die Untertitel stören zwar ein wenig, dafür wirkt der film sehr realistisch. Insgesamt kommen die Amerikaner dabei nicht gut weg - aber auch die Terroristen stehen als eiskalte Mörder an der Zivilbevölkerung am Pranger, deren Tod sie durch Vergeltungsaktionen der amerikaner provozieren und dann versuchen, medial auszuschlachten.

Nachdem Stanley Kubrick sich dieses Stoffes mangels Umsetzbarkeit (er war ein Perfektionist und hätte wohl 5 Jahre an dem Film verbracht) entledigte, hat Spielberg diesen Versuch nach seinem Tode unternommen. Trotz einiger Spielbergscher-Tränendrüsen-szenen besticht der Fim durch seine technische Brillanz und er anrührenden Geschichte. Gehört zu den besseren SF-Filmen.

Der Titel sagt schon alles aus - der Film ist ein Desaster. Hier erleidet der Humor Schiffbruch wie bei der Titanic. Schlecht getimte Gags, maue schauspielerische Leistung gepaart mit einer hektischen Synchronisation. Ein Flop - lohnt sich wirklich nicht.

Nur wenige Schauspieler schaffen es, einen todernsten Killer symphatisch wirken zu lassen - zumal, wenn sich dieser bei den anonymen Alkoholikern auch als Berufskiller outet. Eine gut gespielte Komödie.

Im Gegensatz zu Tropic Thunder eine wirkliche Komödie mit einem gut aufgelegten Mike Myers und einigen guten Gags. Herrliche Farben und auch eine schöne Anspielung auf Bollywood. Gelungene Unterhaltung.