Kritiken von "ywgrlo"

Katie Bird

Die Geburt eines Monsters.
18+ Spielfilm, Horror

Katie Bird

Die Geburt eines Monsters.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 10.09.2008
Leider kann man keine Minussterne vergeben. Wir haben nach 10 Minuten abgeschaltet, da die Bildqualität unmöglich war, das Zersplittern in mehrere Bildausschnitte, in denen immer nur "irgendwas" zu sehen war, nicht etwa experimentell, sondern einfach nur grauenvoll schlecht gemacht ist, und dazu absolut nervtötende, alles überlagernde, dissonante Kreissägenmusik - nein danke. Nach überaus langweiligen 10 Minuten, in denen nichts passiert ist, war kein Wille mehr vorhanden, auch nur eine einzige weitere Chance zu geben. Ein Film billigster Machart, wie er schlechter nicht gemacht sein kann, inklusive der Schauspieler und Dialogschreiber. Finger weg!

ungeprüfte Kritik

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 05.09.2008
Stinklangweilig und grottenschlecht. Lasst bloß die Finger weg davon! Jede Minute ist verschwendet. Wieso der deutsche Titel ein englischer Titel ist, dessen Originaltitel Closure heißt, passt zu dem Schwachsinn, der hier geboten wird.

Die Filmbeschreibung ist übrigens total falsch.

ungeprüfte Kritik

Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 04.09.2008
Die grandiose Leistung von Brad Pitt hat 5 Sterne verdient. Er spielt den paranoiden, unberechenbaren Jesse dermaßen intensiv, dass man seine Gefährlichkeit selbst als Zuschauer noch spürt. Eiskalt, skrupellos, gewalttätig. Besonders in einer Szene mit dem Bandenmitglied Ed Miller wird in einer einzigen Einstellung eine Palette von kalter Grausamkeit bis jovialer Freundlichkeit durchgespielt.
Natürlich ist das kein Western, es geht um die historische Aufarbeitung, wie es zu dem Mord kam. Wer waren die beiden Männer, wieso ließ Jesse den Mord zu, warum tat Bob das? Wie kann ein einzelner Mann solche Angst bei anderen auslösen? Die damalige Welt wurde sehr realistisch gezeigt, mit gerade zu Beginn teilweise bombastischen Bildern. Das ist alles sehr gelungen und gut gemacht, trotzdem weist der Film Längen auf. 20-30 Minuten weniger hätten ihm gut getan. Es fehlt auch, was aus Frank James wurde. Aber wer sich für ein Stück amerikanischer Geschichte interessiert und Dramen mag, ist hier gut aufgehoben.

ungeprüfte Kritik

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer

Elizabeth - Das goldene Königreich

Frau. Kriegerin. Königin.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 01.09.2008
Dieses Historiendrama kann sich natürlich nicht mit dem grandiosen Elizabeth-Zweiteiler mit Helen Mirren messen. Teilweise aber schließt er die Lücken, die es dort gibt, und Cate Blanchett setzt "die frühen Jahre" gewissermaßen fort und zeigt eine sehr reife Leistung. Opulent gemacht, und die Zusammenhänge mit dem Anschlag auf Elizabeth und den Tod der Maria Stuart bringen eine neue Facette in diesen dunklen Punkt der Historie, der nie vollends geklärt sein wird. Trotzdem bleibt es vor allem ein Hollywood-Schinken, und am meisten enttäuscht, dass alles auf die Auseinandersetzung mit den Spaniern und der Armada hinausläuft - immerhin durchzieht den gesamten Film nur diese Handlungszeit -, und dann erscheint nie ein Drake, gibt es keine konkreten Planungen und Strategien, nur eine kurze, schlecht gemachte Seeschlacht mit einem noch kürzeren Auftritt der beiden wichtigsten Retter Englands, Drake und Raleigh. So übertrieben Blanchetts Auftritt als Lady Godiva/Johanna Orleans-Verschnitt ist, so peinlich ist anschließend ihr Gang im Nachthemd und ohne Perücke, ganz allein zur Klippe, um die Armada brennend untergehen zu sehen. Als ob das möglich wäre, so nah am Feind ist sie die am schärfsten bewachte Person eines mit Soldaten und Heerführern vollgepropften Lagers! Wer den Zweiteiler nicht kennt, ist hier gut aufgehoben - ansonsten wird er eher enttäuscht.

ungeprüfte Kritik

Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror

Zimmer 1408

Du überlebst nur eine Stunde! Basierend auf einer Geschichte von Stephen King.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 30.08.2008
Gleich vorneweg: Dies ist eher ein Psychodrama denn ein Horrorfilm. John Cusack in Bestform, Samuel L. Jackson äußerst charismatisch, eine interessante Reise ins eigene Selbst. Dieses Zimmer holt die tiefste Selbstqual, Selbsthass und persönliche Ängste an die Oberfläche, mit dem natürlich bedauerlichen Ziel, das "Opfer" umzubringen. Die Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Mike Enslins Lösung hat etwas für sich - ebenso sein Spruch dazu. Leider wird dieser gute Eindruck durch den seltsamen und aufgesetzten Schluss zerstört, den man sich besser hätte sparen sollen. Hierfür einen ganzen Stern Abzug.

ungeprüfte Kritik

Der rote Baron

Sein größter Sieg war ihre Liebe.
Kriegsfilm

Der rote Baron

Sein größter Sieg war ihre Liebe.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 27.08.2008
Sehr gelungene Verfilmung, die hauptsächlich Historie vermitteln will, ohne den üblichen Hollywood-Kitsch mit überstarken Emotionen und Dramen, sondern sehr realitätsnah, gefühlvoll und darum unter die Haut gehend. Interessant auch die Einblendungen von Originalmaterial. Die Flugkämpfe sind großartig choreographiert und genau akzentuiert gesetzt - es geht hier nicht um Action und megamäßige Schlachten. Wer das erwartet, sollte bei den üblichen Pulp und Splattermovies bleiben. Hier sind Menschlichkeit und Motivationen von Bedeutung, und die Schrecken dieses traumatischen Krieges werden aufgezeigt, vor allem anhand der Szenen im Graben und in den Lazaretten. Die Piloten von damals fühlten sich zunächst noch als edle Ritter, wollten nach Ehre handeln, bis sie feststellen mussten, dass am Ende in einem Krieg nichts davon übrig bleiben kann. Erinnert stark an den amerikanischen Sezessionskrieg, wo auch der Süden sich an Gentleman-Gebote halten wollte und dadurch verlor. Wie Richthofens Idealismus Stück für Stück zerbricht, wird konsequent entwickelt, bis zu seinem letzten Flug, nachdem die Realität für ihn unerträglich geworden war. Sehr schön der Auftritt von Joseph Fiennes als "Freund und Feind".
Nachtrag: Die Einordnung in Abenteuer und Action ist völlig falsch, Historien-, Kriegsdrama wäre angebracht. Das wird dem Film sehr ungerecht.

ungeprüfte Kritik

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Death Sentence

Todesurteil - Wie weit würdest du gehen...?
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 26.08.2008
Recht interessant gemacht, mit zum Ende hin ungewöhnlicher Brutalität und einem hervorragenden John Goodman. Der Video-Anfang dauert allerdings zu lange (erinnert sehr stark an einen Dia-Vortrag) und ist mit der überheilen megaglücklichen Familie zu kitschig, erinnert an Lassie & Co. Im Endeffekt erfährt man nichts über den einzelnen Charakter der jeweiligen Familienmitglieder, und die Verhaltensweise des Vaters vor seinem "ich sehe rot"-Ausraster ist nicht immer nachvollziehbar. Die Handlung ist extrem einfach gestrickt, dafür dann aber wiederum erst sehr später Actioneintritt. Guter Durchschnitt.

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Jindabyne

Irgendwo in Australien - In dieser Stadt wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Drama, Krimi

Jindabyne

Irgendwo in Australien - In dieser Stadt wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 15.08.2008
Leider haben die Macher sich nicht auf eine Thematik einigen können, so hat der Film von allem ein bisschen was und nichts Richtiges. Eine Mischung aus Rassismus, Thriller/Serienkiller, Horror, Kleinstadtmentalität, Humanismus und australischem Mythos/magischem Realismus; und letztendlich, nach all den vielen verschiedenen, nie weitergeführten Ansätzen, ist es doch nur eine (nicht interessante) Beziehungskiste zwischen den beiden Hauptdarstellern. Da bleibt am Ende nicht viel übrig. Dennoch ist die Hauptthematik an sich, den Fund nicht sofort zu melden, interessant, und Gabriel Byrne erfüllt seine Aufgabe wie immer gut. Dazu gibt es grandiose Landschaftsaufnahmen. Dafür 2,5 Sterne.
Weiterzuempfehlen ist der Film aber nicht, kann man sich sparen.

ungeprüfte Kritik

Gabriel

Die Rache ist mein.
Fantasy

Gabriel

Die Rache ist mein.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 13.08.2008
Man hätte sehr viel mehr draus machen können, auch von den Menschen im Fegefeuer erfährt man zu wenig. Interessante Ansätze, aber doch nicht mehr als Durchschnitt, also 2,5 Sterne.
Die Kategorie Action ist falsch.

ungeprüfte Kritik

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 06.08.2008
Unglaubliches Tempo und Spannung bis zum Schluss, ohne auch nur einmal innezuhalten. Man ist atemlos. Statt "24"-Stunden nur 24 Minuten plus Auflösung. Eine Menge Schicksale, und was geschehen ist, aus ihrer Sicht. Agent Bauer kann einpacken.

ungeprüfte Kritik

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer

Der Sternwanderer

Eine fantastische Reise in eine Welt voller Geheimnisse
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 06.08.2008
Zauberhafter Film, der zwar mit der Vorlage leider nicht viel gemein hat, aber für sich stehend mal etwas anderes ist. Michelle Pfeiffer als berückend schöne finstere Hexe, Robert de Niro nicht weniger hinreißend, dem diese Rolle sicher viel Spaß gemacht hat. Sehr schön!

ungeprüfte Kritik

Three Burials

Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada
Drama

Three Burials

Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 01.08.2008
Sehr ungewöhnlicher Film, auch in der Erzählform. Leider findet die Auflösung keine Erklärung, so bleibt vielleicht durch das Foto ein Logikbug. Das war etwas störend, weil unnötigerweise eine Frage offen bleibt. Abgesehen davon sehr eindringlich dargestellt, mit einem ebenfalls ungewöhnlichen Ende. Daumen hoch für Tommy Lee Jones.

ungeprüfte Kritik