Kritiken von "stuforcedyou"

Resistance 2

Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Die Fortsetzung des ersten exklusiv Ego- Shooters für Sonys Wunderkiste ist gut spielbar, sieht toll aus und bietet sehr guten Sound. Spielerisch bietet „Resistance 2“ dazu noch wirklich gut ausbalancierte Waffe, faire Rücksetzpunkte und teils beeindruckende Massenschlachten. Was den Spaß jedoch etwas drückt ist zum einen die KI die zwischen clever und strunzdumm umherpendelt und die geringe Abwechslung. Für Shooter- Fans ist „Resistance 2“ aber gewiss eine klare Empfehlung, vor allem im ausgezeichneten Online- Modus entfaltet das Spiel seine ganze Qualität.

ungeprüfte Kritik

The Wrestler

Ruhm. Liebe. Schmerz.
Drama

The Wrestler

Ruhm. Liebe. Schmerz.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Keuchend schleppt sich der langhaarige, blondierte Mann durch die Gänge. Bevor der Zuschauer seine Gesicht richtig zu sehen bekommt vergehen fast zehn Minuten, erst dann blickt man in die Augen von Randy "The Ram" Robinson und trotzdem hat man früh das Gefühl dass dieser Mensch beschädigt ist. Es sind solche Momente, die Darren Aronofskys "The Wrestler" so bewegend, so aufwühlend und doch so gefühlvoll machen. Der Film, der zu 100% auf Mickey Rourke zugeschnitten ist, zeigt zum einen die Halbwelt des Wrestling, eine fast schon unwirkliche Zusammensetzung aus Show, Sport und Schmerzen, in der sich Randy "The Ram" aber heimisch, ja sogar geborgen fühlt. Für diese Welt musste er allerdings Opfer bringen, sei es sein Gehör, sein Herz oder die Beziehung zu Tochter. Als ihm ein Herzinfarkt aus dieser Geborgenheit reißt und Randy versucht die Wunden der Vergangenheit auszukurieren kommt er bald an seine Schmerzgrenze. Mickey Rourke verkörpert diese Rolle mit solch einer Hingabe, Aufopferungsbereitschaft und mit so einer unbeschreiblichen Offenheit dass es einem das Herz zerreißt. Wenn Randy versucht sich mit seiner Tochter zu versöhnen und er kurz dabei ist Glück und Geborgenheit außerhalb des Wrestling zu finden, gibt er einen Wunsch preis, den er an seine Tochter richtet. "Alles was ich will, ist dass du mich nicht verachtest". Für kurze Zeit wird dieser Wunsch wahr und auch wenn Randy mit Kittel und Haarnetz im Supermarkt Schinken verkauft, in dieser Zeit strahlt er so viel Liebe, Glück und Würde aus, dass bei einem selbst einen Rausch des Glücks auslöst, aber Randy wird fallen und wird einen Entschluss fassen, den er am Ende vor Publikum benennt. Ob dieser Entschluss eine Selbstaufgabe oder der einzig richtige Weg ist, muss jeder selbst entscheiden, eins ist aber sicher mit "The Wrestler" hat Mickey Rourke nicht nur ein famoses Comeback hingelegt, sondern sich auch ein darstellerisches Monument erschaffen, dass über all seine Kritiker, Neider und Spötter stehen wird. Es wird ein Mahnmal für viele vergessene Talente sein.

ungeprüfte Kritik

Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy

Watchmen

Die Wächter - Wer wird uns jetzt retten?
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Mal wieder hat Hollywood etwas verfilmt, was als unverfilmbar galt. Diesmal ist es die Comic- Novelle "Watchmen" von Dave Gibbons und Alan Moore die von der New York Times zu dem 100 besten Büchern aller Zeiten gekürt wurde. Bereits seit über 20 Jahren versucht die Traumfabrik das überaus komplexe Werk, dass von vielen Comicfans als brennender Dornbusch der Comickunst verehrt wird, auf Film zu bannen bis es "300"- Regisseur Zack Snyder endlich geschafft hat. Snyders Version der "Watchmen" ist ein seltsam- grandioser Film geworden. Ein Film der zum einen den üblichen Konventionen des modernen Actionfilms frönt, nur um wenig später dem von Hollywood Herangezüchteten Massengeschmack einen Tritt in den Hintern zu verpassen. Anders wie bei „300“ stellt sich die Verfilmung nämlich nicht bloß in den Dienst des Euphuismus, sondern spielt ein markantes Spiel mit Handlungen, Charakteren und den verschiedenen Stylkompositionen der bekannten Mythen der Comicwelt. Dieses, mit anarchistischer Souveränität geführtes, Spiel wirkt in seinen Einzelheiten oft burlesk bis kurios, ja manchmal schon albern, im ganzen betrachtet bereichert es den Film und hebt ihn von all den anderen Superheldenverfilmung und sein sie noch so gut, ab. Die Verfilmung der "Watchmen" kommt dazu genau zur richtigen Zeit. Moderne Superheldenfilme wie "Spiderman" oder "X-Men" haben dem Genre einen enormen Sättigungsgrad beschert, der nun dank der erfrischenden destruktiven Kraft der "Watchmen" wieder in fruchtbaren Boden für neue Ideen und Mythen umgewandelt wird. Dass hat allerdings auch seinen Preis. So verfällt Regisseur Zack Snyder gerade in der ersten Hälfte der Langsamkeit und die Philosophien von Zeit und menschlicher Existenz die der gottgleiche Dr. Manhattan preisgibt, wirken des Öfteren sehr aufgesetzt und manchmal sogar etwas renitent. Aber diese Schwächen sind mehr als nur zu verschmerzen, denn „Watchmen“ zeigt mit all seiner Andersartigkeit so viel Mut, wie es schon lange kein 100 Millionen Dollar Film mehr getan hat. Wer dachte das die meisterhafte Tragödie eines „The Dark Knight“ bereits mutig war, der muss nach den „Watchmen“ umdenken, denn spätestens beim Finale, dass mit bitterer Ironie und Melancholie durchzogen ist, wird klar dass diese Helden in keine Schublade passen. Eine für Hollywood- Verhältnisse wirklich bemerkenswerte Superkraft.

ungeprüfte Kritik

Hellboy 2 - Die goldene Armee

Die Rettung der Welt ist ein Höllenjob.
Action, Fantasy

Hellboy 2 - Die goldene Armee

Die Rettung der Welt ist ein Höllenjob.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
"Hellboy" war 2003 kein Kino-Hit mauserte sich aber auf DVD vom Geheimtipp zum Topseller, was von Columbia Picture sträflicher weißer nicht anerkannt wurde so dass die gelungene Fortsetzung nun unter der Flagge von Universal produziert wurde. An der Qualität hat sich dagegen wenig verändert. Regisseur Guillermo DelToro entfacht wie im Vorgänger einen bunten und augenzwinkernden Reigen aus Märchenwesen, Horrorfiguren und Actionhelden die er mal mit organischer, mal mit mechanischer Morbidität und Präsens inszeniert. Dass die Geschichte da eher dumpf geraten ist und viele offene Fragen wahrscheinlich erst im geplanten dritten Teil geklärt werden stört da eher wenig, da die Welt des roten Riesen in sich einfach perfekt funktioniert und harmoniert, was zum großen Teil an den herrlichen Make Up Effekten und den wirklich beeindruckenden Bauten liegt.

ungeprüfte Kritik

WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids

WALL-E

Der Letzte räumt die Erde auf.
Animation, Science-Fiction, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Was früher die Handgezeichneten Trickfilme aus dem Hause Disney waren sind heutzutage die animierten Werke aus dem Hause Pixar, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit in den Kinos dieser Welt anlaufen und dabei ordentlich Kasse machen. "Wall-E" von "Findet Nemo" Regisseur Andrew Stanton hat es nun geschafft sich die Krone des animierten Kinos zu erobern und dies nicht nur durch seine perfekte Technik, seinem liebenswerten Humor und dem immer wieder genutzten "Oh wie Süß" - Faktor sondern durch seine Vielschichtigkeit. "Wall-E" verbindet nämlich gekonnt romantische Komödie mit beeindruckendem Sci-Fi Material. Das Ergebnis ist ein kurzweiliger, vergnüglicher Film für Groß und Klein der sich ohne großen Aufwand dazu noch differenziert mit Schattenseite der Modernität auseinandersetzt ohne dass dieser Anspruch zu aufgesetzt oder gar störend wirkt. Einer der neben den Autoren und dem Regisseur für diesen Erfolg verantwortlich ist, ist Ben Burtt, eine lebende Legende der Töne, der bereits verantwortlich für so markante Sound war wie Darth Vaders Atem oder das flirren der Lichtschwerter war. Burtt ist es zu verdanken dass die Welt von "Wall-E" erst so richtig plastisch und greifbar ist und bevor man merkt dass in der ersten Hälfte mehr gesummt, gequiekt und gepiepst wird als gesprochen hat man sich daran bereits gewöhnt und man muss sich an die ersten richtigen Worte im Film erst einmal wieder gewöhnen. Bleibt noch zu sagen dass sich die Konkurrenz einmal Gedanken machen sollte, denn die Werke von Pixar haben sich in den letzten Jahren erzählerisch wie inhaltlich weiterentwickelt, während andere sich lieber auf Erfolgsversprechende Sequels konzentriert haben.

ungeprüfte Kritik

Standard Operating Procedure

Ich würde nicht empfehlen, in nächster Zeit Urlaub im Irak zu machen.
18+ Spielfilm, Dokumentation, Kriegsfilm

Standard Operating Procedure

Ich würde nicht empfehlen, in nächster Zeit Urlaub im Irak zu machen.
18+ Spielfilm, Dokumentation, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Sachlich, nüchtern und überaus erschütternd schildert die Dokumentation von Errol Morris die schrecklichen Ereignisse in Abu Ghraib. Dabei konzentriert sich der Film komplett nur auf Interviews, die er mit optisch gelungenen Spielszenen verbindet. Dies wäre allerdings nicht wirklich nötig, den die Äußerungen und Schilderungen der Soldaten stehen für sich. Dabei dämonisiert die Dokumentation die Täter nicht, sondern versucht ein differenziertes Bild von ihnen aus diversen Teilen der Geschehnisse zu aufzubauen. So erfährt man von dem enormen psychologischen Stress, geheimen Verhören von Geheimdiensten und Privaten Schicksalsschlägen und undurchsichtigen geheimen Befehlen. Diese Umstände benutzt der Film allerdings auch nicht um die Taten zu beschönigen oder gar zu entschuldigen, er versucht aber die Frage nach dem Warum neu zu interpretieren sowie auszulegen. So ist "Standard Operating Procedure" eine wirklich sehenswerte Dokumentation, die allerdings auch viel Aufmerksamkeit vom Zuschauer einfordert und die echten Videoaufnahmen von Nötigungen an Gefangenen sind gewiss nichts für jedermann und es sind gerade eben diese Szene die, die Wichtigkeit dieser Dokumentation unterstreicht und gleichzeitig doch einen ambivalenten Gesamteindruck hinterlässt, denn diese realen Bildern haftet der bittere Geschmack des Voyeurismus an.

ungeprüfte Kritik

Rescue Dawn

Inspiriert durch eine wahre Geschichte.
Kriegsfilm, Abenteuer

Rescue Dawn

Inspiriert durch eine wahre Geschichte.
Kriegsfilm, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Hauptdarsteller Christian Bale ist dafür bekannt dass er für eine Rolle bis zum äußerste geht. Für die "Batman" - Filme und "American Psycho" stählerte er seine Körper, während er für "Der Maschinist" über 30 Kg abmagerte. In "Rescue Dawn" ist Bale daher voll in seinem Element. Er muss Insekten und Schlangen essen, durch Flüsse voller Blutegel schwimmen und erhielt gewiss für diesen Film nur einen Teil seiner sonst üblichen Gage. Was sich so anhört wie eine Filmversion von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus", allerdings mit einem echten Star, erweist sich als anspruchsvolle Schilderung eines Überlebenskampfes, den der deutsche Regisseur Werner Herzog ohne viel Tamtam inszenierte. Herzog, der in seinen Filmen immer wieder gern das Thema Mensch gegen Natur thematisierte, gelingt es dabei nicht immer die schwüle Intensität des Gefangenlager spürbar zu machen und auch dass Herzog komplett darauf verzichtet ein Statement zum Krieg abzugeben tut dem Film nicht immer gut. Was hingegen wirklich gelungen ist, ist die Inszenierung des Gefangenenalltags irgendwo zwischen brutaler Schikane, Todesangst und Abenteuerurlaub sowie dass der Film wie seine Hauptfigur immer an die Hoffnung glaubt, selbst in den schlimmsten Situationen und so ist „Rescue Dawn“ nicht nur ein Film zum Thema Überleben und Krieg geworden sondern auch ein Film über Hoffnung und Optimismus.

ungeprüfte Kritik

Stop-Loss

Drama, Kriegsfilm

Stop-Loss

Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Die Liste von Filmen die sich mit dem zweiten Irakkrieg und den Folgen beschäftigen wird immer länger und die meisten sind wirklich sehenswert, doch leider liefen die Filme immer ohne größeres Publikum. So auch "Stop-Loss" von der "Boys Don´t Cry" Regisseurin Kimberly Peirce. Der Film der mit typischen Irakkriegsszenen beginnt und sich dann auf die zurückgekehrten Soldaten in ihrer Heimatstadt fokussiert benötigt etwas Zeit bis er sich zwischen drei Figuren eingependelt hat. Der labile Tommy der nicht mehr ohne den Krieg leben kann und seinen Kummer in Alkohol ersäuft, der Scharfschütze Eric der die Army mehr liebt als seine Freundin und zu guter letzt Brandon, der zentrale Punkt von "Stop-Loss", der in seiner aktiven Kriegszeit einfach zu viel gesehen und miterlebt hat und kurzerhand desertiert um nicht zurück in den Irak zu müssen. Kimberly Peirce ist gewiss kein so nachhallender Film wie "Im Tal von Elah" von Paul Ellis gelungen, aber ihr "Stop-Loss" löst dennoch Bestürzung aus und oft genug überträgt der Film die innere Ohnmacht seiner Protagonisten auf den Zuschauer, was einfach deswegen funktioniert, weil man als Zuschauer zu Beginn miterlebt hat was die Soldaten im Irak durchmachen mussten und im Laufe des Films wird klar, dass war nur ein kleiner Ausschnitt und den psychologischen Druck kann man gar nicht richtig erfassen. "Stop-Loss" ist ein guter Film, sein Ende wirkt gewiss im Gegensatz zum Rest etwas mutlos, aber die finale Entscheidung von Hauptfigur Brandon sollte man genauer hinterfragen bevor man sie einfach als peinlichen und pathetischen Patriotismus abtut.

ungeprüfte Kritik

Blood Simple

Eine mörderische Nacht
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller

Blood Simple

Eine mörderische Nacht
18+ Spielfilm, Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Das Debüt der Coen Brüder hat nun mehr als 25 Jahre auf dem Buckel und schon damals hatten die Brüder, die bereits vier Oscars ihr Eigen nennen, ihren ganz eigenen Stil. "Blood Simple" ist ein böses Verwirrspiel in dem der Zuschauer wie bei "The Big Lebowski" oder "Burn after Reading" weiß wie die Puzzleteile zusammenpassen, während die Figuren im Dunkeln tapsen. Dabei kommt das Spielfilmdebüt der Kult- Brüder fast gänzlich ohne den schrägen Humor aus was nicht heißen soll dass die Coens komplett auf Skurriles und Bizarres verzichteten. Aber dafür punktet der Thriller mit einer trockenen, ja fast schon spröden Aura, die an den grandiosen "No Country for Old Men" erinnert. Fans der Cohens kommen also um dieses gelungene Debüt nicht herum, alle anderen sein gewarnt, denn gerade in der ersten Hälfte stockt der Film immens oft und verhindert so dass die spannende Geschichte richtig in Gang kommt. Dass haben aber auch Coens gewusst und so ist der Director's Cut von "Blood Simple" nicht etwa länger sondern um fünf Minuten kürzer.

ungeprüfte Kritik

Freitag der 13.

Sie wurden gewarnt. Sie sind verflucht. Sie werden alle sterben.
18+ Spielfilm, Horror

Freitag der 13.

Sie wurden gewarnt. Sie sind verflucht. Sie werden alle sterben.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Ein primitiver Shocker, der die Welle der amerikanischen "Body Count Movies" lostrat und neben expliziten Gewaltszenen auch nicht an langweiligen Charakteren und öden Dialogen geizt. Was den Film dann aber doch noch zum echten Horror- Klassiker macht ist zum einen der geniale Score von Harry Manfredini, der mit seinem industriellen Stil und den makaberen Soundeffekten Gänsehaut verursacht und die Tatsache dass der Film trotz der erwähnten Dummheit unglaublich spannend ist.

ungeprüfte Kritik

Das fünfte Element

Science-Fiction

Das fünfte Element

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Bessons präsentiert ein quietschbuntes Sci-Fi Zirkusshow die einige durchaus amüsante und spektakuläre Szenen zu bieten hat. Was Fans von modernen, amerikanischen Sci-Fi Filmern etwas abschrecken könnte, ist der Look des Films. Luc Besson lässt seine Figuren in schräg- schrillen Kostümen von Jean- Paul Gaultier herum laufen und die Fratzen der bösen Monstersöldner sehen nicht nur aus wie aus Gummi, sie bewegen sich auch so. Dies kann man als mindere Qualität oder absolute Hingabe deuten, eins ist aber sicher, Luc Bessons Traumprojekt ist ein immens unterhaltsames Crossover, irgendwo zwischen "Star Wars", "Blade Runner" und einer Modeschau von Vivian Westwood und Jean- Paul Gaultier.

ungeprüfte Kritik

Funny Games

Ein Alptraum.
18+ Spielfilm, Thriller

Funny Games

Ein Alptraum.
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 13.03.2009
Die Kraft der Gedanken setzt Haneke hier ein, denn die eigentliche Gewalt findet außerhalb der Sichtweite statt und trotzdem wirkt "Funny Games" wie ein brutales Stück Drama und wer denkt es gäbe Hoffnung hat eh nie richtig aufgepasst, bei diesem überspitzten und medienkritischen Film, dessen Bosheit nur noch durch seine Ausweglosigkeit übertroffen wird. Eine überaus wirksame Anklage gegen die Banalität der Gewalt. Ein Meisterwerk, das man nicht ansehen, sondern nur aushalten kann.

ungeprüfte Kritik