Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "filmaddict" am 16.02.2008häh? was war das denn???
lauter verwirrte menschen, die nicht miteinander umgehen können, die nicht ehrlich miteinander sprechen, die alle irgendwie eine geistige und soziale störung haben - allein das finde ich sehr deprimierend. dann wird eine erzwungene verbindung zwischen den personen hergestellt, aber die große auflösung kommt nicht.
ein in seinen sozialen zwängen gefangener älterer herr wohnt mit einer blendend aussehenden jungen frau zusammen (warum? keine ahnung...). ER fühlt sich von seiner obergläubigen mitarbeiterin zu sexueller annäherung aufgerufen, während sie aber nur ein ablassventil für ihre verklemmten, so doch natürlichen wünsche sucht und in ihm findet.
Ein barkeeper, der sich um seinen cholerischen, bettlägerigen vater kümmert und die christlich-verklemmte als abendgesellschaft für den vater engagiert. der gast des barkeepers ist ein typ, der nach einer fehlgeschlagenen (warum? keine ahnung...) armeekarriere frustiert ist und glaubt, mit neuer frau kommt neue zukunft. seine ex, die ihm nachtrauert, versucht hart zu sein, was ihr schlecht zu gesicht steht. und trotzdem sucht sie den ganzen film lang nach einer perfekten wohnung - bei wem? bei dem älteren herrn, der sich von seiner psychisch nicht einwandfreien mitarbeiterin verführt fühlt...
gewollt und nicht gekonnt - vieles bleibt in andeutungen, die gut hätten werden können, doch leider spielt sich die haupthandlung nur im kopf eines versierten filmeschauers ab.
nee, auf keinen fall nochmal.
ungeprüfte Kritik