Ja mei!
Der Film war so gruselig, wie meine Nachbarin mit Lockenwickler und geblümten Morgenmantel. Ihn als Thriller zu bezeichnen, wäre eine Herrabwürdigung, der Filme die diesen Titel mit Recht haben. Und Fantasyreich - nö, keine Spur. Unterhaltsam? Na ja, geht so. Aber die Idee war nicht schlecht, dafür gabs auch ein Sternchen.

Gute und leichte Kost
Ja, natürlich ist das leichte Kost. Wenn ich jeden Tag 'nen Schweinsbraten essen würde, käme es mir a.) zum Hals raus und b.) wäre ich fett und unbeweglich.
Daher ist man ja auf das leichte Essen gekommen. Gut und schnell verdaulich, aber lecker. Mehr will man doch nicht von einer Liebeskomödie. Wenn ich über die Liebe reden will, brauch ich nicht den Fernseher anzuschalten.

Guter Krimi
Die Figur des Jesse Stone ist voll auf Selleck ausgerichtet (kein Wunder, der hat ihn ja auch produziert).
Versoffener und heruntergekommender Sheriff allein gegen einen korrupten Bürger in einer Kleinstadt. Wir sehen die Geschichte ist relativ einfach gehalten und nicht neu, trotzdem ist sie sehenswert umgesetzt worden. Kein grosses Kino, aber gutes Pantoffelkino.

Unterhaltsam
Wohltuend an diesem Film sind die Schauspieler (keine Beauty's od. Beau's), die Orte (keine Manhattan Luxury Loft für einen Krankenpfleger) und die Story. Spannend erzählt u. überzeugende Schauspieler. Mehr verlange ich nicht von einem unterhaltsamen Abend. Warum der Film allerdings »Silent Cry« heißt, bleibt auch mir verborgen.

Mäßig
Ein Politthriller der einen eher kalt lässt und langweilt. Erst nach 50 Min. fängt der Film an interessant zu werden. Es gibt Politthriller, die in ihrer Darstellung beklemmender sind als dieser.
Wer einmal in der Hauptstadt Mexicos war, selbst nur für eine Nacht, weiß, das dieser Film nicht einmal annähernd an der Oberfläche kratzt. Nicht umsonst lag dieser Film acht Jahre auf Halde. Fazit: Lohnt nicht.

Nicht uninteressant
Bei den asiatischen Filmen muss man sich erst ein wenig an die andere Erzählweise gewöhnen (versaut durch Hollywood). Aber wenn man sich darauf eingestellt hat, dann wird einem ein dramatischer Krimi geboten. Die Geschichte wird ruhig erzählt; vielleicht mit ein paar Längen, die aber nicht ins Gewicht fallen. Das einzige Manko, die beiden Hauptcharakteren sind zu glatt. Ob es an den Schauspielern lag oder am Drehbuch, das kann jeder für sich entscheiden. Fazit:
Der Film ist zwar kein Meilenstein unter den Krimis, aber nicht uninteressant und ausleihbar.

Tja
Ihn als Thriller zu bezeichnen wird dem Genre nicht gerecht. Langweilig ist er nicht, aber... . Für einen Film, der Ende der 90er gedreht worden ist, hat er nur den Charme der 80er. Einfache Figuren, einfacher Plot; dadurch vorhersehbar. Und am ende gibt es einige Logiklöcher. Leider. ...aber, wenn man auf Krimis steht und an dem Tag leichte, kurzweilige Unterhaltung braucht, bzw. haben will, dann ist dieser hier genau richtig.
Kleines Schmankerl nebenbei, achtet auf die Frisur von Treat Williams. Egal ob er rennt, verprügelt wird oder einen Herzinfarkt erleidet. Das Haar sitzt 1a.

Schade
Stephen King hat uns beigebracht, dass der eigentliche Horror nicht im Übernatürlichen sondern im Alltäglichen liegt.
Dies trifft sowohl auf die erste als auch auf die dritte Geschichte zu. Dagegen ist die zweite Geschichte so skurril und abwegig und zudem auch schlecht erzählt, dass es dafür einen Abzug von zwei Sternen gab.
Die beste Geschichte ist die erste, kurz und knapp, aber wunderbar gruselig dargestellt.
Die dritte Geschichte erzählt zwar aus dem Alltag, aber sie ist so langatmig ohne Höhepunkte, das man letztendlich unentwegt auf die Uhr schaut (ein Punkt Abzug).
Fazit: Es lohnt leider nicht.

Leichte Unterhaltung
Vorab - Ich möchte den anderen Rezensenten und den Lesern dieser Kritik nicht den Spaß an diesem Film verderben. Doch eine gute Liebeskomödie lebt nicht vom Waschbrettbauch eines H. Jackman oder einem hinreißenden Silvesterkleid der Protagonistin. Da sollte sowohl die Geschichte als auch die Charakteren überzeugen. Und dies tut es leider nicht.
Von Anfang an weiß der Zuschauer wie die Geschichte enden wird. Das ist ja auch in Ordnung, nur sollte der Spannungsbogen auch so gehalten sein, dass man als Zuschauer bis fast zum Schluss wissen will, wie kriegen die sich jetzt. Doch das ist hier nicht der Fall. Nach ca. 20 Minuten weiß man es. Die Charakteren sind oberflächlich gehalten. Ob es am Drehbuch lag oder an den Schauspielern selbst , kann ich nicht beurteilen. Nur sollte man wissen das alle Protagonisten nicht unbedingt zur A-Mannschaft in Hollywood gehören.
Um es kurz zu machen: Es ist eine leichte gute Unterhaltung ohne nachhaltigem Effekt, den man sich ansehen kann, nur für Leute die gerade im Beziehungsstress sind, bzw. waren, ist dieser Film eher nicht geeignet.

Sehenswert
Vorweg - Man sollte sich diesen Film nur dann ansehen, wenn man entspannt ist, d. h., man sollte sich nicht unbedingt in einer Stressphase befinden. Die Protagonisten sind hervorragend; die Geschichte wird ruhig erzählt. Sicher der Film driftet ab und zu ins kitschige ab, aber das Endresultat heißt: Sehenswert

Nur Nett - Leider
Nettes Filmchen. Mehr leider aber auch nicht. Warum?
Die Trauerfeier zieht sich; sprich die Handlung. Sie wird langsam aufgebaut - hat zum Ende seines zweiten Drittels sein Showdown und flacht dann wieder ab. Schade. Fürs Kino reicht dies leider nicht, das haben auch die Umsatzzahlen gezeigt - und fürs TV? Nett.

Unverschämt
Bei aller Liebe zur Literatur, aber dieser Film ist eine Unverschämtheit. Er ist einen fast identische Kopie des Films »Capote« von 2005.
Wer diesen Film gesehen hat, kann sich also den hier sparen. Es sei denn, er steht auf die hoch säuselnde Stimme von Capote (die er ja nun mal hatte), kann sie 113 Minuten lang ertragen und mag in die Länge gezogene Geschichten. Dann bitte, wir haben nach 15 Minuten aus machen müssen.

Lustlose Verfilmung
Die Story ist in Ordnung, doch Lambert spielt dermaßen lustlos, das man keine Freude an diesem Film hat. Es gibt bessere Mittelalterthriller, aber es gibt noch viel mehr schlechtere. Wenn man gerade nichts anderes zur Hand, o. k..

Vergnüglicher Abend
Ein wunderbarer Low - Budget Film mit unverbrauchten Gesichtern.
Die Story ist nicht neu; sie ist á la »Ocean - Eleven«. Aber sie ist unterhaltsam und spannend erzählt. Mit einem Wort: kurzweilig. Mehr kann man auch nicht, von einem Film dieser Art, verlangen.
Also, viel Vergnügen.

Wolle wa rinnen lassen?
Streng gläubige Katholiken sollten die Finger von diesem Film lassen (die kommen sonst noch in die »Hölle«). Für alle anderen: Dieser Film ist eine wunderbare Satire auf das Neue Testament (zumindest auszugsweise). Die älteren Zuschauer (ab 45)
werden, was den politische Witz anbelangt, auch hier ihre Freude haben. Für die jüngere Generation sind die Anspielungen politischer Natur nicht mehr ganz nachvollziehbar. Daher muß der Leser dieser Kritik selbst entscheiden, ob er noch über 30 Jahre alte politische Witze lachen kann oder lieber die Finger von lassen möchte.

Einer der letzten seiner Art
Diese Liebeskomödie ist einer der wenigen Filme die zeitlos sind. Der Film wird ähnlich wie »Ein Pyama für zwei« oder »Hausboot« auch in zwanzig Jahren seine Fans begeistern oder neue dazu gewinnen.
Geheiratet wird immer und gestorben auch. Der britische Humor, der hier einfließt, hat an Charme nicht verloren. Für Verliebte mit einem Hang zur Romantik ist dieser Film genau richtig.

Einer der letzten...
...Copfilme die Klasse haben. Einer der letzten Filme in denen Mickey Rourke eine gewisse schauspielerische Leistung zeigt. Und der letzte namenhafte Film, bei dem Michael Cimino Regie führen darf.
Der Film hat eine gewisse Damatik, er hat Action und die Geschichte ist rund und gut erzählt. Was will man mehr?

Gut gemacht
Hier stimmt direkt die Genresbezeichnung einmal.
Der Film ist sowohl ein Drama als auch ein Thriller.
Hauptfigur und auch die Nebenfiguren sind gut gespielt.
Wer klaustrophobisch veranlagt ist, sollte sich diesen Film nicht unbedingt antun. Der Film hat nur eine kleine »Länge«. Aber das verzeiht man, wenn man das Gesamtprodukt gesehen hat.
Fazit: Ein kleiner aber feiner Film, der nachhaltig wirkt. Das Ende kann jeder selbst für sich interpretieren.

Gutes Filmchen
Ganz klar kein Blockbuster! Aber er ist spannend, die Auflösung ist für den Zuschauer nicht ganz nachvollziehbar, da nur der Kommissar die wichtigen Informationen bekommt. Was schade ist.
Der Krimi ist unterhaltsam - mehr will man nach einem gestressten Tag, am Abend, nicht haben.

Nicht unspannend
Für alle die Leute die denken dies ist ein Thriller im herkömmliche Sinne, wo es auch einmal zur Sache geht, sollte die Finger von diesem Film lassen.
In diesem Film wird nur geredet und niemand wird umgebracht. Trotzdem hat der Film keine Längen. Die 90 Minuten sind wie im Flug vergangen. Hier geht es um die Frage: würden wir für viel Geld unsere Prinzipien verraten?

Kein guter Maigret
Sowohl die Hauptrollen als auch die kleinste Nebenrolle waren gut besetzt.
Doch leider war die Umsetzung des Krimis von G. Simenon nicht gut gemacht. Der Film zieht sich in die Länge. Die eigentliche Handlung, wie wird jemand zu einem Mörder, wird hier nur am Rande gezeichnet. Das Drehbuch hat Löcher. Maigret wird zu sehr in den Mittelpunkt des Filmes gestellt, obwohl er diesmal eigentlich die Randfigur ist.
Es gibt nur einen einzigen Höhepunkt im Film - und der ist am Schluss. Wer von den beiden Frauen schützt den Mörder.
Das ist zu wenig, für fast zwei Stunden Film.

Nicht schlecht umgesetzt
Wer das Buch gelesen hat, weiß, das es nicht gerade leicht sein wird sowohl den Puristen als auch den Action verwöhnten Bondzuschauer zufrieden zu stellen.
Den Produzenten ist es gelungen. In den ersten Ian Fleming Büchern wird Bond als kompromisslosen Killer dar gestellt der aber durchaus Gefühle hat. Der gefoltert wird und Schmerzen hat. Dies alles wird in diesem Film auch gezeigt.
Gute Action wir einem allemal geboten, aber es gibt auch eine Handlung, die sich wohltuend von den vorhergehenden Drehbüchern abhebt.
Mit anderen Worten - einen schönen Pantoffelkinoabend.

Gut gemachtes Ränkespiel
Wer diesen Film in das Genre Horror gesteckt hat, sollte noch einmal das Lexikon hervorholen. Es ist ein Thriller!!! - kein Horror!!!
Die Schauspieler kennt man aus anderen guten B-Movies, sie sind nicht schlecht, aber auch keine Al Pacinos. Das Drehbuch ist gut umgesetzt worden und bietet uns Zuschauern am Schluß noch eine Überraschung. Mit anderen Worten - kein Langweiler. Mehr kann man bei einem Low-Budget Film nicht verlangen.

Schlechter Serienkiller - Gruselfilm
Die Story ist im Grunde nicht schlecht. Allerdings deren Umsetzung; was schauspielerische Leistung und Dialoge, bzw. Drehbuch anbelangt. Teenies spielen da nicht mit, was schon einmal erholsam ist, da die Probleme der Figuren erwachsener sind (d. h. kein wer legt wen flach und wer kann am meisten Flatratesaufen).
Aber leider ist der Film misslungen. Daher nur einen Stern.