Kritiken von "dreizwoeinsheinz"

Wir sind was wir sind

Horror, 18+ Spielfilm

Wir sind was wir sind

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 05.02.2012
Im Ansatz nicht schlecht, .....
Der Tod des Oberhauptes stürzt seine Familie, bestehend aus Ehefrau, einer Tochter und zwei Söhnen, in eine Krise. Wer soll für den Lebensunterhalt der Familie sorgen und Essen auf den Tisch bringen? Der älteste Sohn wehrt sich zunächst, in die Fußstapfen des Vater zu treten. Doch nach und nach drängen ihn seine Geschwister dazu, in den düstersten Ecken der Stadt Jagd auf Menschen zu machen. Denn schließlich besteht die Familie aus Kannibalen.
Eine durchaus annehmbare Grundidee, gut gefilmt in einem adäquaten Ambiente: dieser Film fängt durchaus vielversprechend an. Im Laufe der Geschichte wird dem Zuseher aber bewusst, dass hier in der Tat zu viel versprochen wurde: man kann sich kaum mit irgendeiner Figur identifizieren, die Handlung wirkt eindimensional, echte spannende Augenblicke sind rar. Die deutsche Synchronisation trägt ebenfalls (mal wieder) ihren Teil zum Mittelmaß dieses Films bei.
VIEL MEHR hätten einzelne Sequenzen mit VIEL WENIGER Familienunstimmigkeiten erzählt werden sollen. VIEL MEHR hätte man sich den Drehort zunutze machen können.
So bleibt nur ein annehmbarer (weil gut gefilmter und thematisch halbwegs neuer) Genrefilm.
(Der nicht zwingend FSK18 bedurft hätte...)

ungeprüfte Kritik

Dark Ride

Pay to get in. Pray to get out.
Horror, 18+ Spielfilm

Dark Ride

Pay to get in. Pray to get out.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 29.01.2012
Kindergeburtstag ... (FSK 18 ?!?!)
Fünf Freunde wollen zum Spring Break brausen, nicht ohne unterwegs einem mythenumrankten, angeblich stillgelegten Rummelplatz und besonders dessen Hauptattraktion, der Geisterbahn "Dark Ride", einen ausgiebigen Nachtbesuch abzustatten. Unterwegs gesellt sich noch eine frivole Anhalterin hinzu, die ebenfalls nicht ahnt, dass justament in dieser Nacht ein gemeingefährlicher Psychopath das Weite aus der Gummizelle suchte und nun zielstrebig seinen alten Lieblingsplatz anpeilt: Die Geisterbahn.
Richtig langweilig und stereotyp kommt "Dark Ride" daher: lahme und oberflächliche Charaktere durch drittklassige Darsteller verkörpert, vorhersehbares und fades Drehbuch, miese Tricks.
Wenn dies jetzt ein Werk aus den Achtziger- oder Anfang der Neunziger-Jahre wäre: gerade so OK -- aber heutzutage fallen solche Billigfilme einfach durch.
Fazit:
Bei der FSK-Bewertung dieses Films ist wohl eine Panne passiert ?!?! (BIS 18 Jahre wäre vielleicht angemessen...)

ungeprüfte Kritik

Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror

Paranormal Activity

Was passiert, wenn du schläfst?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 29.01.2012
Fieser Angstmacher !
Katie und Micah haben gerade ihr erstes eigenes Haus bezogen. Aber die Freude darüber währt nicht lange, denn Katie spürt die Anwesenheit eines dämonischen Wesens. Und dieses hat seine aktivsten Phasen mitten in der Nacht, wenn Katie und Micah schlafen. Um dem unsichtbaren Übel auf die Spur zu kommen, stellen die beiden eine Überwachungskamera im Schlafzimmer auf. 21 Nächte lang filmen sie wie die Katastrophe ihren Lauf nimmt.
KEINE Gruppe Teenies auf dem Weg zu irgendeiner Party, KEINE Autopanne, KEIN Handyfunkloch, KEIN mysteriöses Dorf im Nirgendwo, KEINE hässlichen Hillbillies...... NEIN: Dieses gelungene Horrorfilmchen filmt in der Hauptsache das Schlafzimmer eines Paares mit geöffneter Tür zum Hausflur. Und macht dies derart geschickt, dass dies an den Urängsten eines Kleinkindes kratzt, das nicht einschlafen kann (wegen Geräuschen, Bildern und dergleichen).
Für meine Begriffe:
DER Angstmacher, richtig böse!

ungeprüfte Kritik

The Tree of Life

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 22.01.2012
The Tree of Langeweile !!!
Jack wächst in den 60er-Jahren im mittleren Westen der USA als ältester von drei Brüdern auf. Vordergründig scheint die Welt in Ordnung. Alles geht seinen gewohnten Gang, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Der sonntägliche Kirchgang gehört ebenso zum festen Ritual wie die gemeinsamen Mahlzeiten im Kreis der Familie. Aber der kleine Jack sieht die Risse in der Fassade. Wie seine Mutter (Jessica Chastain) hat er die Fähigkeit, mit der Seele zu sehen und dadurch Liebe und Empathie zu entwickeln. Sein Vater (Brad Pitt) hingegen predigt dem Kind, unnachgiebig für die eigenen Interessen zu kämpfen. Er will ihn stärken für das "richtige, feindliche Leben". Jack ist hin- und hergerissen zwischen seinen Eltern und ihren Idealen. Als er im Laufe seiner Kindheit mit Krankheit, Leid und Tod konfrontiert wird, verdüstert sich seine heile Kinderwelt und erscheint ihm immer mehr als undurchdringliches Labyrinth.
Es HÄTTE so gut werden können: Das Thema ist schön gewählt, Herr Pitt und VOR ALLEM DIE 3 KINDER spielen überragend, die Kamera fängt dieses Spiel souverän ein.
Aber warum diese ganzen unnötigen, esoterisch angehauchten Traum- oder Gedankensequenzen (die zwar für sich genommen überaus genial gemacht sind, aber jenseits der großen Kinoleinwand ihre Wirkung sowieso größtenteils verlieren!)??? Und warum diese umständliche Erzählweise??? So wurden doch einige der 133 Minuten recht lang...
VIEL MEHR hätte man den Charakter des Vaters beispielsweise durchleuchten können oder den des erwachsenen Jack (Sean Penn).
Fazit:
Pitt macht sich (und dem Zuschauer) seine Rollenwahl (nach der "Ermordung des Feiglings Jesse James.....") nicht immer leicht (gibt aber dafür alles).
Die drei Buben spielen genial und retten das (überlange) Werk auf ein Sternchen.
Die Kameraführung fährt das zweite Sternchen ein.
Insgesamt ist "The Tree of Life" leider arg überfrachtet und überlang.
Schade drum!

ungeprüfte Kritik

The Silent House

Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

The Silent House

Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 21.01.2012
Halb-halb :-s
Die junge Laura will mit ihrem Vater ein Haus auf dem Land renovieren, damit es der Besitzer hernach verkaufen kann. Bevor es aber mit der Arbeit losgehen kann, müssen beide zunächst die Nacht verbringen im nunmehr (scheinbar) verlassenen Anwesen. Dort aber beschleicht Laura von Anfang an ein diffuses Unwohlsein, auch nimmt sie im Gegensatz zum Vater beunruhigende Signale wahr. Als der Alte auf Wunsch der Tochter mal einen Blick in den oberen Stock wirft, kehrt er nicht mehr von dort zurück.
Es ist schade: die dichte Atmosphäre der ersten Hälfte dieses Horrorthrillers ist durchaus vielversprechend: mit Handkamera-Optik und sparsam instrumentalisierter (aber dadurch umso wirkungsvollerer!) Hintergrundmusik führt uns der Regisseur in einen durchaus würdigen Schauplatz, der mit brillanten Fotos in eher matter Optik eingefangen wird.
Was die erste Hälfte so brillant macht: es braucht nicht immer nur die ausgetretenen Horror-Effekte oder ein dialoglastiges Drehbuch, um Spannung zu erzeugen. Eine gute Weile lebt dieser kleine Film durchaus von der düsteren Atmosphäre des Hauses, seiner Geräusche und dem guten Soundtrack.
Sicher: der Film schaut sich hier und da ein paar Einfälle ab (etwa Dachboden ähnlich wie in "Them" oder Lichterzeugung mittels Kamerablitz), tut dies aber durchaus überzeugend.
Irgendwie tritt sich das Skript im zweiten Teil allerdings fest: Logik, Sinn und Spannung gehen verloren (oder ich habe irgendein Detail verpasst!!!). Es muss ja nicht alles erklärt oder gar aufgelöst werden, aber das Ende ist unbefriedigend!
Insgesamt guter Ansatz, in der Folge viel verschenkt.

ungeprüfte Kritik

Stepfather

Daddy ist da!
Horror, Thriller

Stepfather

Daddy ist da!
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 15.01.2012
100 % vorhersehbar .....
Als Michael nach einem Jahr Militärschule endlich wieder nach Hause zurückkehrt, ist seine Mutter Susan frisch liiert. Doch Michael hat eine dumpfe Vorahnung, dass mit seinem zukünftigen Stiefvater David irgendetwas nicht stimmt. Nur leider glaubt ihm niemand. Seine Mutter und seine Freundin halten Michael schlichtweg für paranoid, obwohl sich David ihm gegenüber ganz subtil immer bedrohlicher und böswilliger benimmt. Michael stöbert derweil in Davids Vergangenheit und als er endlich auf sein wohlgehütetes Geheimnis stößt, ist es fast zu spät. Plötzlich liegt es ganz allein an Michael, seine Familie vor dem Möchtegern-Familienoberhaupt zu beschützen...
Der Handlungsablauf dieses Films ist eigentlich klar, wenn man die Eingangsszene gesehen hat und zwar bis zum Ende hin. Demgegenüber wäre im Prinzip nichts einzuwenden, wenn ein paar darstellerische Höhepunkte oder der ein oder andere unerwartete Spannungsmoment eingebaut wäre...
Is' aber nich'!
Geradezu stur wird hier konstant dieselbe spannungsarme, oberflächliche Schiene gefahren. Die Charaktere dieser amerikanischen Wohlstandsfamilie entwickeln sich nicht einen Schritt weiter, die wenigen "Überraschungsmomente" (als der Stepfather völlig unerwartet irgendwo steht, wo man ihn nicht erwartet;o) reißen es kaum raus.
Außerdem hat der "Ex-Vater" die Synchronstimme von Mr. Smithers von den Simpsons!!!
Fazit:
Genre-Erprobte sein versichert: 100 % vorhersehbar, 100 % stereotyp amerikanisch, 0 % Überraschung!
Und DENNOCH 2 Sternchen, da es noch wesentlich schlechtere Werke dieses Typs gibt und da der Stepfather hin und wieder (wenigstens!) sehr schön direkt zur Sache geht:-)
Somit gepflegte Langeweile!!!

ungeprüfte Kritik

After.Life

Thriller, Horror

After.Life

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 14.01.2012
Stimmt angenehm nachdenklich ....
Nach einem schrecklichen Autounfall erweckt Anna in einem kühlen, eiskalten und sterilen Bestattungsunternehmen. Der Bestatter Eliot bereitet ihren Körper schon für die Beerdigung vor. Verwirrt, verängstigt und sich immer noch am Leben fühlend, glaubt Anna nicht daran Tod zu sein. Doch Elliot überzeugt Anna davon, dass sie sich bereits im Jenseits befindet und er die Gabe hat, die Toten auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Gefangen in dem Bestattungsunternehmen ist Anna gezwungen ihren tiefsten Ängsten ins Auge zu blicken und ihren eigenen Tod zu akzeptieren.
Ein interessantes Thema, recht unspektakulär, aber durchaus anregend inszeniert und hervorragend fotografiert. Liam Neeson nimmt man die Rolle als Bestatter jederzeit ab und auch Christina Ricci agiert überzeugend.
Würde man diesen Film als reinen Mystery-Horror-Thriller ansehen, käme der Rezensent auf 1-2 Sternchen weniger in seiner Bewertung. Es bleibt jedoch - auf nicht unangenehme Art - die Auseinandersetzung mit dem Sterben dem Zuschauer im Gedächtnis. Die Regisseurin versteht es exzellent, ihre Darsteller (hier wiederum ist Christina Ricci zuerst zu erwähnen) eine große Palette von Emotionen glaubhaft darzustellen.
Die Frage, ob man/frau nicht schon viel früher tot ist, als vor irgendeinem Autounfall oder Herzinfarkt, nämlich dahingehend, dass man tagtäglich einem bestimmten Rhythmus folgt (und sich somit vielleicht vor dem "richtigen" Leben versteckt): sie bewegt einen schon im Unterbewusstsein. Dieser schöne Film stellt sie neu und nimmt gleichzeitig die Angst vor dem Ende (zumindest ein Stückchen).
Auch lebt der Film (wie schon angedeutet) von seiner brillanten Bilderkomposition (jederzeit dem Thema angemessen) und auf bluray ein Genuss.
Fazit:
Wer spektakuläre oder gruselige Hauruck-Action sucht: Finger weg. Wer in ein interessantes Thema einsteigen, und sich vom leisen Fluss dieses Werks zum Nachdenken (und durchaus zur guten Unterhaltung) anregen lassen möchte: Empfehlung!

ungeprüfte Kritik

Schlaraffenhaus

18+ Spielfilm, Horror, Deutscher Film, Thriller

Schlaraffenhaus

18+ Spielfilm, Horror, Deutscher Film, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 31.12.2011
Körperverletzung ...
Eine Nacht voller Terror liegt vor Maria: Nachdem ihre verloren geglaubte Schwester nach Hause zurückgekehrt ist, dringen Unbekannte in der selbigen Nacht in das Haus ihrer Familie ein und verwandeln es in eine Hölle aus Schmerzen und Verzweiflung. Jeder, der das Anwesen betritt, muss um sein Leben bangen.
Kritik (der ersten 9 Minuten):
Gnadenlos schlecht (und nicht einmal unfreiwillig komisch dabei): Miese Kamera, mieser Ton, grottiger Sounddreck, dicht gefolgt vom Drehbuch, platteste Dialoge, dilettantische "Regie".
Pünktlich zum Jahresende:
Gurke bzw. Himbeere 2011!
(Und es soll mir niemand erzählen, dass sich dieser Film in der zweiten Hälfte auch nur ein bisschen gesteigert hätte;o)

ungeprüfte Kritik

F - London Highschool-Massaker

18+ Spielfilm, Thriller

F - London Highschool-Massaker

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 10.12.2011
Schule, mal anders :o)
Seit Hochschullehrer Robert Anderson von einem Schüler eins auf die Nase bekam und danach noch erfolgreich von dessen Eltern verklagt wurde, hat der Beruf und irgendwie auch das Leben jeden Sinn für ihn verloren. Seine Ehe zerbrach, Robert hängt an der Flasche, und seine Tochter, die er höchstens noch im Unterricht sieht, hasst ihn innig. Als er ein Memo verteilt und vor Schülergewalt warnt, will die Direktorin ihn einfach nur noch loswerden. Da passiert in einer langen Nacht des Grauens genau das, wovor Anderson immer gewarnt hat.
Ein ziemlich spannender (Rache-)Thriller wird hier präsentiert, indem der Tatort einer Hochschule perfekt in Szene gesetzt wird. Die Schauspieler sind recht glaubhaft, vieles (wie sich das für einen guten Film dieses Genres gehört) spielt sich andeutungsweise (und somit im Kopf des Zuschauers) ab (auch das, für meine Begriffe, ziemlich gute Ende).
Was allerdings nicht ganz perfekt ist (und deswegen 1 Sternchen Abzug): der Film fährt relativ konstant auf einer Schiene, das bedeutet eine leichte Vorhersehbarkeit der Ereignisse sowie das Fehlen einiger Überraschungseffekte. Auch hätte man sich den guten Schauplatz noch mehr zu Nutze machen können, um hier noch etwas subtiler mit der Präsenz des Gegners zu punkten.
~~~
Insgesamt überaus unterhaltsam und durchaus zum Nachdenken anregend.
(Es fehlt jedoch noch der letzte Schuss Raffinesse!)

ungeprüfte Kritik

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror

[Rec] 2

Die nächste Dimension des Grauens.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 27.11.2011
Öd ² !
Unter der Führung von Dr. Owen (Jonathan Mellor), einem Spezialisten des Gesundheitsministeriums, dringt ein schwerbewaffnetes Einsatzkommando in das unter Quarantäne stehende Wohnhaus ein, um sich ein genaueres Bild von der Lage zu machen. Gleich im Treppenhaus findet das Kommando zahlreiche Blutspuren und die ersten Infizierten lassen auch nicht lange auf sich warten. Während die Einsatzkräfte immer panischer reagieren, scheint Dr. Owen seine eigenen Ziele zu verfolgen. Der geheimnisvolle Mann will unbedingt an eine Blutprobe des ominösen Mädchens Niña Medeiros (Javier Botet) gelangen, um schnellstmöglich ein Gegenmittel gegen den "Zombie-Virus" herstellen zu können. In einer Kühlbox in einem verstaubten Luftschacht kann endlich eine Blutampulle des spurlos verschwundenen Mädchens gefunden werden. Doch einer der Kommandos lässt die Phiole in Panik fallen...
Die einst gute Grundidee sowie auch der atmosphärisch stimmige Grundschauplatz, nämlich das Mietshaus, werden hier zwar wieder aufgenommen, jedoch in einer recht spannungs- und logikarmen Story. Die Darsteller kämpfen gegen das vermurkste Drehbuch ohne Erfolg an, subtile Horrormomente sind nicht zu erwarten - alles recht vorhersehbar und Marke hau-ruck!
Möglich (im Original habe ich es nicht ein zweites Mal geschaut!), dass auch die Synchronisation viel kaputt gemacht hat!
Fazit:
Gehört (noch) nicht in die Genre-Mottenkiste, bleibt aber weit hinter den Erwartungen zurück!

ungeprüfte Kritik

Carriers - Flucht vor der tödlichen Seuche

Die Regeln sind einfach. Wenn du sie befolgst, überlebst du... vielleicht.
Thriller, Horror

Carriers - Flucht vor der tödlichen Seuche

Die Regeln sind einfach. Wenn du sie befolgst, überlebst du... vielleicht.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 20.11.2011
Mundschutz überflüssig ;o)
Zum Inhalt:
Ein tödliches Virus hat sich der Menschheit bemächtigt und Massensterben zum Alltag werden lassen. Die Welt ist im Untergang begriffen. Mithilfe einer Handvoll selbst auferlegter Regeln hoffen sich die Brüder Brian (Chris Pine) und Danny (Lou Taylor Pucci) mit ihren Freundinnen Bobby (Piper Perabo) und Kate (Emily VanCamp) zum Golf von Mexiko vorzukämpfen, um dort die Epidemie "auszusitzen". Also gilt: Halte stets einen Sicherheitsabstand zu den Infizierten. Trage bei Kontakt Mundschutz und Handschuhe. Reinige jeden Gegenstand vor Gebrauch und vor allem: Habe niemals Mitleid mit den "Trägern".
Zum Film:
Nicht eben eine neue Grundidee, aber man lässt sich hier ja gerne von einer neuen Variante überraschen! Diese hier ist gar nicht mal so schlecht, sehr anschaulich gefilmt in passender öder Landschaft, die Darsteller spielen recht überzeugend.
Jedoch bleibt der Film ein wenig eindimensional: es werden immer wieder neue Figuren eingeführt, die recht oberflächlich wirken. Hieraus entstandene mögliche Schock-Momente werden kaum genutzt, dementsprechend wenig spielt sich auch im Kopf des Zuschauers ab! (Bsp. Golfhotel oder Krankenhaus) Zudem wirken die "Geschädigten" nur mittelmäßig überzeugend. Im Vergleich etwa mit "28 Days later" ist dieses Werk eigentlich nur unteres Mittelmaß.
Auch wird der Bruder-Aspekt zu stark focussiert (vgl. Ende/Anfang sowie einige Szenen), wahrscheinlich um dem Film wenigstens irgendeinen tiefergehenden Sinn zu verleihen. Klappt in dieser Form leider nicht!
Fazit:
Kann man durchaus laufen lassen, hat so seine Momente. Drehbuch bleibt insgesamt leider oberflächlich!

ungeprüfte Kritik

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm

Blood Creek

Horror, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "dreizwoeinsheinz" am 13.11.2011
Zu Risiken und Nebenwirkungen .....
Inhaltsbeschreibung:
Evans todgeglaubter Bruder Victor taucht nach zwei Jahren plötzlich aus dem Nichts wieder auf und bittet ihn verzweifelt um Hilfe. Er erzählt von einer okkulten Familie, die ihn gefangen gehalten und gequält hat. Sein mit Narben übersäter Körper genügt Evan als Beweis dafür, dass sein Bruder die Wahrheit sagt. Kurzerhand beschließen sie die grausamen Taten zu rächen und den Tätern ein Ende zu bereiten. Bis an die Zähne bewaffnet machen sie sich auf den Weg. Als sie auf dem abgelegenen Landgut ankommen müssen sie allerdings feststellen, dass die einfache Bauernfamilie das geringere Übel ist. Im Keller des Anwesens lauert nämlich eine todbringende Gefahr, die ihre Wurzeln bereits zur Zeit der Nazis geschlagen hat.
Zum Film:
Liest sich schon recht abenteuerlich, die offizielle Inhaltsbeschreibung. Zudem Filme dieses Genres, in denen in irgendeiner Weise Nazis ihre Finger im Spiel haben, seltenst gewinnbringend sind. Aber gut (man gönnt sich ja sonst nichts): und stößt auf eine interessante Anfangsgeschichte in schwarzweiß, aus der etwas hätte werden können.
Was jedoch folgt, ist ärgerlich: sobald die Rückblende vorbei (und die Farbe da) ist, wird's übel! Die drittklassigen Darsteller kämpfen sich durch eine überaus krude, sinn- und logikfreie Handlung, das man dieses Wort kaum benutzen möchte. Viel wirklich DUMMES Geschwätz, UNSÄGLICHE Tricks und nicht mal ansatzweise etwas (tiefergehende) Spannung zu vermuten.
Zudem: die bösen Deutschen sind (mal wieder) schuld an dieser hanebüchenen Geschichte.
Einziger minimaler Pluspunkt (für das obligatorische "*"): Kamera geht in Ordnung!
Dennoch:
Ärgerlicher SCHUND,
Finger weg!

ungeprüfte Kritik