Kritiken von "StevenKoehler"

Good Time

Wettlauf gegen die Zeit.
Thriller, Krimi

Good Time

Wettlauf gegen die Zeit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.10.2018
"Good Time - Wettlauf gegen die Zeit" erzählt eine gelungene Story. Sie ist weitestgehend nicht vorhersehbar, nur gibt es eine Szene, bei dem man sich schon seinen Teil denken kann. Leider funktioniert der Film nicht so, wie man es eigentlich haben wollte und es liegt daran, dass Robert Patenson es nicht schafft, die komplette Handlung auf seinen Schultern zu tragen. Wenn es spannend sein soll, schafft er es nicht, die so rüber zu bringen, auch schafft er es nicht, andere Gefühle zu zeigen. Es ist zu 98 % immer die selbe Mimik die wir bei ihm sehen und man musste sogar die entscheidende Szene aus der Luft filmen, weil man sich nicht zu helfen wusste, was dann doch wieder Bände spricht. Man hat hier eine gute Story, aber man hat einen schlechten Schauspieler, der dies auch wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Die schauspielerischen Leistungen außerhalb Patenson haben versucht, den Film so gut es geht zu retten, was nur in gewissen Rahmen gelungen ist. Die musikalische Begleitung ist spannend, aber wenn man halt einen schlechten Schauspieler hat, dann funktioniert die Musik nicht so wirklich. Die Kamera ist weitestgehend ruhig, aber man hat so oft Szenen, bei den sich die Beleuchtungen in der Linse spiegeln, was leider für eine nicht so gute Qualität spricht.

Von der Geschichte kann ich "Good Time - Wettlauf gegen die Zeit" empfehlen, aber wenn man einen Schauspieler hat, der dies nicht so umsetzen kann, hilft die beste Story nichts.

ungeprüfte Kritik

Singularity

Science-Fiction

Singularity

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 24.10.2018
"Singularity" verfolgt eine interessante Idee. Man hat schon so eine Art Geschichte gesehen, aber er kann mit dieser an sich überzeugen. Leider spoilert der Film andauernd und dadurch nimmt er jegliche Art von Spannung. Egal ob es die Off Stimme ist oder die Szenen, wo man die beiden Charaktere beobachtet, der spoilert was das Zeug hält. Des Weiteren wollen die Beobachtungsszenen überhaupt keinen Sinn ergeben. Man deutet zum Schluss etwas an, aber es fehlen eindeutig die Szenen, die eine Beobachtung gerecht fertigen. Die Begegnung am Anfang, wo sich die beiden Charaktere treffen, wird dahin gestellt, als wenn man das so wollte, aber es wie wusste man, dass sie gerade an den Punkt vorbei läuft? Das wird leider nicht im Ansatz erklärt.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von geht gerade so in Ordnung bis gut. Die Special Effects hingegen sind leider schlecht umgesetzt worden. Es sieht alles nach CGI aus und man hat sogar vergessen, wenn Häuser einstürzen, den Rauch zu simulieren. Die musikalische Begleitung hört immer wieder gleich an. Hier wären unterschiedlichen Soundtracks besser gewesen, vor allem mit unterschiedlichen Instrumenten. Die Kamera ist mal in Ordnung und mal ist sie bei ruhigen Szenen derbe am wackeln, was nach einer Zeit doch auf die Nerven geht.

Von der Idee her, kann ich "Singularity" empfehlen, aber leider scheiterte dieses Werk an der Umsetzung. Schade, denn hier wäre mehr Potential drin gewesen.

ungeprüfte Kritik

Unsane

Ausgeliefert - Ist sie oder ist sie nicht?
Thriller, Horror

Unsane

Ausgeliefert - Ist sie oder ist sie nicht?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.10.2018
"Unsane - Ausgeliefert" erzählt eine interessante Geschichte, aber leider hat diese Ecken und Kanten, die leider nicht rund gemacht werden. Die Idee, dass jemand unschuldig in die Psychiatrie eingewiesen wird, ist gut, aber das verdrängt er nach einer Weile komplett in den Hintergrund und erzählt etwas anderes, was man hätte viel besser aufbauen können. Aber nein, der Film nimmt stets den Weg, der am wenigsten aneckt, aber man hat dies auch schon nicht rund erklärt. Woher weiß derjenige, dass sie in der Klinik festgehalten wird? Warum kann man Kameras so einfach ausschalten? Woher weiß er, dass sie umgezogen ist oder wo die Mutter wohnt? Alles dies und viel mehr wird einfach nicht erzählt. Im Gegenteil, die Story fällt leider recht Mager aus und er zieht sich streckenweise extrem in die Länge.

Die schauspielerischen Leistungen gehen gerade noch so in Ordnung, aber es wäre deutlich mehr drin gewesen. Die Kamera ist billig gehalten und auch die Bewegungen der Kamera sind selten recht flüssig. Es kommt einen so vor, als wenn kein Mensch die Kamera bedient hätte oder man hat einfach nur die Kamera irgendwo platziert, um ruhige Bilder zu bekommen, aber das ist nicht einfallsreich. Die Musik ist auch nur auf das einfachste herunter gebrochen. Klar, schafft er es zum Schluss etwas Spannung aufzubauen, aber nur, weil man die drastischen Szenen nicht vorher gesehen hat.

Der Trailer hat mehr versprochen gehabt. Ich kann Ihnen "Unsane - Ausgeliefert" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Pokémon - Der Film

Du bist dran!
Anime

Pokémon - Der Film

Du bist dran!
Anime
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.10.2018
"Pokémon - Der Film - Du bist dran!" erzählt eine interessante Geschichte. Die erste Staffel startete, glaube ich, im Jahre 2000 in Deutschland und es war ein schönes Erlebnis. Man kennt vieles aus dieser Staffel hier wieder und teilweise hat man die Geschichte etwas übernommen, was nicht schlecht ist, aber was ich leider doch sehr schade finde, ist, dass Ash nie gealtert ist. Ash war damals schon 10 Jahre alt und 18 Jahre später ist er immer noch 10 Jahre alt. Was ich schön finde, dass man eine Geschichte erzählt hat, die es bisher in dieser Form noch nicht gab, aber sie ist leider etwas sprunghaft geworden. Es wäre besser gewesen, wenn man die Geschichte etwas später angesetzt hätte, um die Geschichte nicht so extrem sprunghaft zu erzählen. Warum Team Rocket (Jassie, James und Mauzi) hier auftauchen, wird nicht so richtig klar. Sie wirken in den 3 Szenen, wo sie auftauchen, etwas deplatziert und verloren. In der Serie hatten sie noch ein Motiv und auch in den anderen Filmen hatten sie eine Aufgabe, aber hier sind sie nur da, ohne irgendetwas zu machen. Schade, dass man an dieser Stelle Potential verschenkt hat.

Die Zeichnungen sehen nicht schlecht aus, aber es sieht so aus, als wären diese am Computer entstanden und man hat dabei unterschiedliche Stilmittel in der Zeichnung verwendet, was doch ab und zu komisch aussieht, aber man gewöhnt sich dran. Die musikalische Begleitung ist nicht schlecht, aber hätte besser sein können.

ungeprüfte Kritik

Paddington 2

Fantasy, Komödie, Kids

Paddington 2

Fantasy, Komödie, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 13.10.2018
"Paddington 2" ist ein schöner Film geworden. Man hat sich bei der Geschichte einige Gedanken gemacht und ist auch lustig geworden. Leider ist diese vorhersehbar bis zum Anschlag. Es gibt leider kaum Momente, wo der Zuschauer überrascht wird, was Teil 1 besser gelungen ist. Dafür sind einige Witze enthalten, die gut gelungen sind, aber je weiter der Film fortschreitet, desto weniger Witze tauchen auf. Des Weiteren wirkt das Ende etwas unfertig. Vielleicht ist es der Hinweis, dass ein 3. Teil kommen könnte.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, aber sie sorgen auch dafür, dass dieses Werk vorhersehbar ist, was nicht an den Schauspielern liegt, denn das sie besser spielen können, haben sie auch schon in vielen anderen Filmen gezeigt. Die Special Effects sind nicht Perfekt, aber sie sind auch nicht schlecht. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt auch super zum Werk.

Man kann sich "Paddington 2" anschauen, aber er bleibt leider etwas hinter den 1. Teil zurück, aber er ist trotzdem sehenswert geworden.

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Downsizing

Wir sind für etwas Größeres bestimmt.
Komödie, Fantasy

Downsizing

Wir sind für etwas Größeres bestimmt.
Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.10.2018
"Downsizing" ist eine schöne Geschichte geworden. Der Ansatz hat mir gut gefallen, aber ich wäre tiefer in die Materie eingegangen, denn er kratzt das Problem mit dem Klimaschutz nur an der Oberfläche an. Wenn man sich mehr für dieses Thema interessiert hätte, dann hätte man auch für das breite Publikum einen Anreiz geschaffen, sich mehr über diese Thematik auszutauschen. Leider verliert er dieses wichtige Thema aus den Augen und kommt kurz vorm Schluss noch einmal darauf zurück. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber ist leider eher darauf ausgerichtet, die Thematik mit dem Klimaschutz nur am Rande zu erwähnen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut und wir sehen hier einige bekannte Gesichter. Die musikalische Begleitung ist sehr gut und hätte besser nicht auf diesen Film abgestimmt sein können. Die Kameraführung sieht sehr schön aus und man hat einige sehr interessante Bilder mit hinein genommen, wo man auch eine schöne Landschaft sieht und man sieht, wie schön an sich die Erde ist. Die Kamera ist schön ruhig gehalten und man merkt, dass der Kameramann erfahren ist.

Der Ansatz von "Downsizing" ist gut, aber man sollte seine Erwartungen nicht so hoch ansetzen, denn er kann sie leider nicht ganz erfüllen.

ungeprüfte Kritik

Black Water

Gefangen in der Tiefe.
Action, Thriller

Black Water

Gefangen in der Tiefe.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.10.2018
"Black Water" ist spannend geworden. Die Geschichte ist soweit auch nachvollziehbar, aber sie ist leider etwas mager geworden. Man bekommt ein kleine Vorgeschichte spendiert, aber diese ist leider recht kurz, um sich über alle Charaktere ein Bild zu machen. Er versucht hier und da den Zuschauer zu überraschen, aber das will nicht so richtig gelingen, da entweder das Timing nicht stimmt oder wir zu wenig über den einen oder anderen Charakter wissen, um letztlich überrascht zu sein. Es kommt zwar ein "Aha"-Effekt auf, auf mehr auch nicht. Des Weiteren ist er doch etwas vorhersehbar geworden.

Die schauspielerischen Leistungen sind nicht überragend, aber sie machen ihre Arbeit ziemlich gut. Die Kamera ist zum einen gut gelungen, aber zum anderen sind manche Szenen recht billig gehalten. Auch gibt es eine Szene, wo ein anderer Kamerawinkel vom Vorteil gewesen wäre, um die Abstützung des einen Schauspielers, als er nach oben gezogen wurde, nicht zu sehen. Die musikalische Begleitung ist hingegen ziemlich gut gelungen und trägt einen wesentlichen Bestandteil der Spannung bei.

"Black Water" ist kein überragender Film geworden, aber wer einen Film erleben möchte, bei dem man nur zusehen muss, für den könnte dieses Werk etwas sein.

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Gnomes & Trolls

Chloé allein zu Haus.
Animation, Kids, Fantasy

Gnomes & Trolls

Chloé allein zu Haus.
Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.10.2018
"Gnomes & Trolls - Chloé allein zu Haus" ist ein Film, mit guten Ideen geworden. Die Geschichte ist nicht schlecht und man hat diese auch einfallsreich gestaltet. Was eher schwierig ist, ist die Wertevermittlung und die Art und Weise, wie man diese aufarbeitet. Man vermittelt zwar Werte, die nicht schlecht sind, aber manche Werte, z. B. Geschenk an "Freunde", arbeitet man etwas zu kurz auf. Er findet zwar einen Weg, um dies schnell abzuhandeln, aber es ist halt eher schwierig. Was man auch kritisch sehen muss, wir erfahren, dass Chloé in der Schule in der Unterstufe ist und muss man schon so zeitig ein Smartphone haben? Ich bin der Meinung, dass es schon viel zu zeitig ist. Des Weiteren wird am Anfang etwas vermittelt, was leider nicht wieder aufgegriffen wird und bleibt einfach nur im Raum stehen, was mehr als bedenklich ist. Ansonsten ist die Vermittlung der Freundschaft nicht schlecht umgesetzt worden.

Die Animation ist soweit in Ordnung, aber haut einen nicht aus den Socken. Sie ist eher schlicht gehalten. Die Musik ist nicht schlecht, aber man hätte sich entscheiden sollen, ob man Soundtracks nimmt, um den Film zu begleiten oder ob man ein ganzes Orchester beschäftigen möchte. Eine Kombination ist eher schwierig, was hier auch deutlich zu merken ist. Bei der Kamera hingegen hat man sich einiges einfallen lassen, wie man den Film animieren möchte und ist auch gut gelungen.

Man sollte sich nicht mit hohen Erwartungen "Gnomes & Trolls - Chloé allein zu Haus" anschauen.

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Mum & Dad

Eltern können verflucht mörderisch sein.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

Mum & Dad

Eltern können verflucht mörderisch sein.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.09.2018
"Mum & Dad - Eltern können verflucht mörderisch sein" ist leider kein guter Film geworden. Er hat Potential, aber dies wird immer wieder verschenkt. Des Weiteren ist die Story extrem oberflächlich und wenn man auf ein Motiv wartet, dann kommt nichts. Wir erfahren in diesem Film extrem wenig über die Hintergründe und wenn er mal etwas versucht, dann verschließt er sich gleich wieder. Auch beim Schluss hat man es sich sehr einfach gemacht. Ich finde, dass der Schluss nicht gut überlegt ist und man hat das Gefühl, dass man sehr schnell zum Schluss kommen wollte. Auch sind die Tricks deutlich zu erkennen.

Die schauspielerischen Leistungen sind leider nicht wirklich gut. Potential hat irgendwie jeder, aber ausschöpfen tut man dies leider nicht. Des Weiteren ist die Kamera sehr billig gehalten und die Art und Weise, wie man die "brutalen" Szenen inszeniert hat, wirken billig und man merkt, dass dieser Streifen kein hohen Budget hatte. Leider kommt die Musik viel zu kurz. Es hätte Potential gehabt, Spannung zu erzeugen, aber wenn keine da ist und die dementsprechenden Bilder fehlen, kann auch keine erzeugt werden. Wenn sie da ist, dann ist sie nicht wirklich passend gewählt.

Ich kann Ihnen "Mum & Dad - Eltern können verflucht mörderisch sein" nicht empfehlen, außer Sie suchen nach einem Film, bei dem Sie sich 82 Minuten langweilen wollen. Keine Tiefgründigkeit, keine Spannung, nur eine schlechtes Werk mit verschenktem Potential. Schade.

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Maria Magdalena

Ihre Geschichte muss erzählt werden.
Abenteuer, Drama

Maria Magdalena

Ihre Geschichte muss erzählt werden.
Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.09.2018
"Maria Magdalena" erzählt eine bekannte Geschichte, nur aus einem anderen Blickwinkel und sie ist tiefgründiger. Man hat die Geschichte schon in anderen Film gehört, aber dort wurde sie angerissen. Die Geschichte ist äußerst interessant und es ist beeindruckend, dass man nicht alles, was überliefert wurde, in diesem Film zu sehen ist, aber die Art und Weise, wie er es darstellt, ist sehr gut. Er arbeitet auch mit viel Bildsprache, welche auch gewaltig und nachvollziehbar ist. Die Story ist sehr ruhig erzählt, aber die 115 Minuten fühlen sich dadurch nicht in die Länge gezogen an.

Die Leistungen der einzelnen Schauspieler sind stark und es ist ein sehr gutes Spiel mit einander. Die Figuren ergänzen sich super gegenseitig und werden auch etwas beleuchtet. Leider hat man bei der Kamera nicht ganz so gut gearbeitet. Sie ist toll und es gibt sehr schöne Aufnahmen, aber man hat einfach zu viel mit der Schulterkamera gearbeitet, was wackelnde Bilder verursacht, obwohl es nicht so richtig passen wollte. Das es besser geht, beweist der Film sich selbst, aber warum man bei den vielen ruhigen Szenen nicht die Kamera ruhig gehalten hat, ist nicht nachvollziehbar. Die einzelnen Soundtracks sind unfassbar gut gelungen, aber leider hat man vergessen, für das Heimkino die Lautstärke der Soundtracks und an die Dialoge anzupassen, aber die Musik strahlt ein besondere Stärke aus.

Ich kann Ihnen "Maria Magdalena" weiter empfehlen. Er ist in sich stimmig und interessant.

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Jackass - Bad Grandpa

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.09.2018
"Jackass - Bad Grandpa" ist ein Film, mit einem einfachen, aber wirkungsvollem Konzept. Man hat versucht, eine Geschichte drumherum zu kreieren, um eine Daseinsberechtigung zu haben, aber diese wirkt eher künstlich. Man sollte den Titel dieses Streifens auch erst nehmen, denn es wird schmutzig und man geht teilweise auch unter die Gürtellinie. Leider hat man es für meinem Geschmack etwas übertrieben, aber in Richtung Schluss wird der Film besser und man setzt sogar noch einen drauf. Das man erst im Abspann die versteckten Kameras den unterschiedlichsten Leuten vorführt, finde ich gut, da man den Film abrundet und wieder ins hier und jetzt zurückkommt.

Die Arbeit an diesem Werk ist nicht schlecht, aber man sollte keine hohen Erwartungen haben, vor allem nicht bei der schauspielerischen Arbeit, aber darauf setzt das Werk sowieso nicht. Die Kameras sind zum Teil richtig gut, aber leider hat man auch Kameras verwendet, die schon veraltet sind und dadurch wirkt auch das Bild ziemlich blass. Es gibt hier und da ein paar kleine musikalische Begleitungen, aber man setzt hier auf die Atmosphäre, sodass man die Musik auch nicht vermisst.

Wenn man mit der Erwartung herangeht, dass man unterhalten werden möchte, dann kann man sich "Jackass - Bad Grandpa" anschauen, aber wenn man einen gut produzierten Film erwartet, dann wird man enttäuscht. Meiner Meinung nach finde ich die Freigabe ab 12 Jahren etwas zu niedrig angesetzt, da dieser Streifen doch ziemlich derb ist.

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The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama

The King's Speech - Die Rede des Königs

Man braucht Größe, um eine Nation zu führen. Und Freundschaft, um Größe zu erlangen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.09.2018
"The King's Speech - Die Rede des Königs" erzählt eine interessante Geschichte, die es Wert ist, erzählt zu werden. Sie ist tiefgründig und ist auch gut durchdacht worden. Man hat sich bei der Geschichte ein paar Gedanken dazu gemacht, wie man diese erzählen möchte und sie beruht auch auf eine wahren Begebenheit. Man hat in der zweiten Hälfte auch ein paar Originale Bilder gezeigt, welche auch gut passten, ohne etwas bildlich zu untermauern.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut, wobei ich Churchill mit einem anderen Schauspieler besetzt hätte, denn dieser schafft es nicht ganz, die Figur auf den Punkt zu bringen, obwohl dieser Schauspieler bekannt ist. Ich finde, dieser Schauspieler passt nicht zu dieser starken Persönlichkeit. Bei der Kamera hat man leider in einer Szene nicht darauf geachtet, wie die Sonne steht, denn die Sonne scheint deutlich in die Kamera und spiegelt dadurch das Licht. Wenn man die Szene zu einer anderen Uhrzeit gedreht hätte, wäre viel besser geworden. Auch wackelt die Kamera in sehr wenigen Szenen unnötig und hätte viel besser sein können. Das er es kann, beweist der Film sich selbst. Die Musik hingegen fand ich völlig in Ordnung und hat auch sehr gut gepasst.

Im Großen und Ganzen kann ich Ihnen "The King's Speech - Die Rede des Königs" nur ans Herz legen. Er wird den Erwartungen, die man nach der Sichtung des Trailer hat, gerecht und hat auch viel Potential, was er auch ausschöpft.

ungeprüfte Kritik

Der Buchladen der Florence Green

Basierend auf dem Bestseller-Roman 'Die Buchhandlung' von Penelope Fitzgerald.
Drama

Der Buchladen der Florence Green

Basierend auf dem Bestseller-Roman 'Die Buchhandlung' von Penelope Fitzgerald.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.09.2018
"Der Buchladen der Florence Green" ist ein schockierendes Drama geworden. Die Geschichte ist sehr gut gelungen und unterhält den Zuschauer sehr gut, obwohl er sehr ruhig erzählt ist. Es gibt einen kleinen Moment, wo der Film an Geschwindigkeit aufnimmt, da es die Situation erfordert und dann schnell wieder ruhig die Story fortsetzt. Des Weiteren ist diese nicht vorhersehbar und wenn man denkt, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann, setzt er noch einen oben drauf und lässt den Zuschauer auch sprachlos zurück. Was ich leider nicht gelungen fand, war das Motiv einer Figur, die man bis kurz vor Schluss nicht einschätzen kann und erst da das wahre Gesicht offenbart. Eine Begründung wäre viel besser gewesen, als sich herauszureden. Zum Schluss gibt es noch eine Überraschung, was die Erzählung aus dem Off angeht, aber dazu kann ich nichts verraten, um nicht zu spoilern, nur so viel: Es ist sehr gut gelungen.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und die Schauspieler verkörpern extrem gut ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten, was man auch unfassbar gut an der Körpersprache sieht. Die Kamera fängt die Bilder sehr gut und auch sehr schön ein. Bei der musikalischen Begleitung habe ich nichts auszusetzen. Sie kommt, wenn man es auch erwartet und wählt auch die passende Stimmung.

Insgesamt ist "Der Buchladen der Florence Green" ein gelungener Film geworden, den ich hiermit weiter empfehlen kann.

ungeprüfte Kritik

Die Melodie des Meeres

Animation, Kids, Fantasy

Die Melodie des Meeres

Animation, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 18.09.2018
"Die Melodie des Meeres" erzählt eine sehr schöne Geschichte. Sie ist gut durchdacht und auch schön ruhig erzählt worden. Des Weiteren finde ich es sehr gut gelungen, wie er die einzelnen Gefühle in einem zum Ausdruck bringt. Die Geschichte ist rührend und man hat alle Informationen sehr gut an den Zuschauer gebracht, ohne das es unglaubwürdig wirkt. Des Weiteren ist es auch zum Teil ein Abenteuerfilm geworden, was auch sehr gut zur Geltung kommt.

Die Animation ist recht einfach, aber wirkungsvoll gehalten. Man hat auch sehr detailreich animiert, aber er ist nicht so, wie man es erwarten würde, aber das braucht er auch nicht, da er die starke Geschichte in den Vordergrund rückt. Bei der Lichtsetzung hat man sich einige Gedanken gemacht und die Art und Weise, wie man diese umgesetzt hat, ist glaubwürdig und auch sehr gut umgesetzt worden. Die "Kamera" fängt die Bilder gleichzeitig sehr gut ein, auch hier hat man sich sehr viele Gedanken gemacht, was man auch deutlich spürt. Die Musik ist wunderschön geworden und bleibt einen auch in Erinnerung.

Ich kann Ihnen die Geschichte von "Die Melodie des Meeres" nur ans Herz legen. Wenn Sie ein Kind haben, sollten Sie sich erst den Film selbst anschauen und selbst entscheiden, ob Ihr Kind diese Geschichte verstehen könnte. Sie ist meiner Meinung nach eher an Erwachsene gerichtet.

ungeprüfte Kritik

Das Gesetz der Familie

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 18.09.2018
"Das Gesetz der Familie" ist ein gut durchdachter Film geworden, der es auch schafft, Spannung zu erzeugen. Er ist unterhaltsam und es macht Spaß, die Geschichte zu verfolgen. Die Story ist sehr gut gelungen und rückt etwas in den Vordergrund und alles andere ist für die Geschichte relevant, aber er möchte damit auf etwas aufmerksam machen, was ihn auch gut gelungen ist. Der Schluss ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen und wirkt auch nicht unglaubwürdig. Was ich schon erschreckend fand, war die Info, die wir in der zweiten Hälfte des Filmes bekommen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die einzelnen Schauspieler haben aus ihren Figuren das Maximum herausgeholt und sie spielen diese auch glaubwürdig. Die Kinderdarsteller sind genauso überzeugend. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt sehr gut zum gesamten Film. Die Kamera hingegen hätte viel besser sein können, denn es sind leider einige Bilder extrem verwackelt, sodass es einen stört. Bei manchen Aufnahmen kann man es nachvollziehen, dass man diesen Stil gewählt hat, aber es gibt leider einige Bilder, wo die Kamera hinter ihren Möglichkeiten bleibt.

Ich kann Ihnen "Das Gesetz der Familie" empfehlen, denn er ist besser, als man vermuten würde, aber man sollte sich nicht vom Cover blenden lassen, denn es ist kein Actionfilm geworden. Es kommt ab und zu Action vor, aber warum man das Cover so gewählt hat, ist mir schleierhaft.

ungeprüfte Kritik

Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi

Johnny English 2

Jetzt erst recht - Knallhart. Explosiv. Gnadenlos.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 12.09.2018
"Johnny English 2 - Jetzt erst recht" erzählt eine interessante Geschichte. Sie ist besser gelungen, als beim ersten Teil, ist aber trotzdem vorhersehbar geworden. Der Film spoilert sich selbst, was ich schade finde, denn man hätte daraus noch viel mehr kreatives machen können und man hätte auch Spannung dadurch erzeugen können. Die Ideen sind sehr gut und er ist auch lustig geworden, aber es gibt auch hier und da Momente, wo der Witz einfach nicht funktionieren will. Die Umsetzung ist unterhaltsam, aber das man hier und da auf das selbe Mittel zugreift, finde ich ein bisschen einfallslos, aber es funktioniert teilweise.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Allen voran kann Rowan Atkinson mit seiner Art und Weise vollends überzeugen und es macht auch Spaß, wie er seine Figur darstellt. Die anderen Schauspieler machen auch einen guten Job. Die musikalische Begleitung ist gut, aber man merkt, dass diese doch etwas nah an einer bekannten Filmreihe angelehnt ist. Man hat sich hier an Special Effects versucht, welche an sich gut zum Film passen, aber nicht gut gelungen sind, denn diese sind deutlich zu sehen. Die Kamera fängt die einzelnen Bilder sehr schön ein und man hat sich hier auch etwas kreatives einfallen lassen, wie man die einzelnen Szenen darstellen möchte.

"Johnny English 2 - Jetzt erst recht" ist unterhaltsam geworden, aber man sollte keine hohen Erwartungen an dieses Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

The Killing of a Sacred Deer

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.09.2018
Die Geschichte von "The Killing of a Sacred Deer" ist extrem spannend und er lässt diese wenn er sie hat, auch nicht mehr los. Die Story ist anspruchsvoll und auch nicht vorhersehbar. Er nimmt auch eine Wendung, wie man sie auch nicht kommen gesehen hat, aber in der Geschichte fehlt leider ein kleines, aber wichtiges Detail, damit man auf des Rätsels Lösung kommt. Man erfährt sehr viel Wichtiges und man sollte den Film auch aufmerksam verfolgen, damit man ihn verstehen kann, aber dieses Detail, wäre extrem wichtig gewesen. Ich finde den Anfang sehr gut gelungen, dass erst das Bild schwarz bleibt und die Musik erst nur läuft, damit möchte er schon am Anfang schon etwas sagen. Auch das man den Abspann ohne Musik einleitet, ist sehr gut, denn so bleibt einen die Möglichkeit, über diesen Film nachzudenken.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut gelungen. Am Anfang habe ich mich über die Synchronisation gewundert, aber es ergibt einen Sinn. Musik kommt hier so gut wie gar nicht vor. Was er macht, ist Instrumente zu benutzen, um noch mehr Spannung aufzubauen und die Instrumente kommen clever zu Einsatz. Die Kamera ist wunderbar. Wir haben ein paar unterschiedliche Blickpunkte und die Aufnahmen können sich sehen lassen. In manchen Szenen verwendet er eine Linsenoptik, wo die Ränder an den Kanten dunkler sind, aber das habe ich als störend empfunden.

Ich kann Ihnen "The Killing of a Sacred Deer" nur ans Herz legen, denn er ist wunderbar geworden.

ungeprüfte Kritik

Hangman - The Killing Game

Spiel mit dem Tod - Mordkommissar. Profiler. Journalist. Killer.
Krimi, Thriller

Hangman - The Killing Game

Spiel mit dem Tod - Mordkommissar. Profiler. Journalist. Killer.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.09.2018
"Hangman - The Killing Game" erzählt eine packende Geschichte. Sie ist gut durchdacht und ist nicht vorhersehbar. Wenn man vermutet, wer der Täter sein könnte, wird man aufs Glatteis geführt. Leider kann der bei der Auflösung nicht wirklich glänzen, denn diese fällt komplett mager aus und manches will dadurch keinen Sinn ergeben. Der Schluss macht den Film verwirrend und lässt Platz für Spekulationen. Warum man sich für diesen Weg entschieden hat, ist nicht nachvollziehbar, denn das Werk lässt diese Möglichkeit nicht zu, um diesen Schluss zu bringen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die Schauspieler sind bekannt und machen ihren Job gut. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und passt auch komplett. Die Kamera kommt hier sehr schön zur Geltung. Wenn man das Gefühl hat, Bilder sehen zu müssen, werden diese auch geliefert. Was ich beeindruckend fand, waren die einzelnen Kulissen, denn diese sind sehr gut gelungen.

Ich kann Ihnen "Hangman - The Killing Game" empfehlen, aber beim Schluss versaut er sich einiges, aber man kann Vermutungen anstellen.

ungeprüfte Kritik

Empire State

Die Straßen von New York
Action, Krimi

Empire State

Die Straßen von New York
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 04.09.2018
"Empire State - Die Straßen von New York" hat gute Ideen. Die Geschichte ist in der ersten Hälfte gut und ruhig erzählt worden und dann in der zweiten Hälfte drückt er dermaßen auf die Tube und man merkt, dass man dieses Werk nur noch schnell beenden möchte. Dadurch sind leider ein paar kleine Ungereimtheiten entstanden und dann hat man noch ein Problem mit der Mathematik. Es wird erwähnt, dass mehr als 10 Millionen gestohlen wurden, aber wenn man diesen Streifen aufmerksam verfolgt, dann wird man feststellen, dass etwas nicht zusammen passen kann. Die Ideen sind gut, aber es scheiterte teilweise an der Umsetzung.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut und die Schauspieler verkörpern ihre Charaktere ziemlich gut und glaubwürdig. Dwayne Johnson ist groß auf dem Cover vertreten, obwohl er recht wenig in diesem Werk auftaucht. Am besten sticht Michael Angarano hervor. Er spielt seine Figur einfach nur Perfekt. Die musikalische Begleitung ist gut, kommt hier ein bisschen wenig vor. Die Kamera kommt sehr gut zum Einsatz. Was ich schön finde, dass diese in einer Szene einen guten Platz im Fahrzeug gefunden hat und man merkt, dass diese Erschütterungen vom Fahrzeug kommen und nicht künstlich nachgeholfen wurde.

Der Trailer ist interessant und macht neugierig, aber leider kann "Empire State - Die Straßen von New York" nicht das einhalten, was der Trailer versprochen hat. Man kann sich den Film trotzdem anschauen, aber die Erwartungen sollten sinken.

ungeprüfte Kritik

I Kill Giants

Fantasy, Drama

I Kill Giants

Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.09.2018
"I Kill Giants" hat gute Ansätze. Die Ideen haben mir gut gefallen und die Geschichte ist in Richtung Schluss auch stark. Leider zieht sich die Story extrem und man hat beim Schluss das Gefühl, dass man schnell diesen Streifen beenden wollte. Das man den Mittelteil so lang gezogen hat, ist nicht schlimm und das braucht auch die Geschichte, aber man hätte diesen Teil, mit viel mehr Leben füllen müssen. Was ich leider sehr schade finde, dass man auf den Zug von "Harry Potter" mit aufspringen wollte. Die Ähnlichkeiten des Äußeren ist nicht von der Hand zu weißen. Schade, dass den Produzenten und dem Regisseur an dieser Stelle nichts besseres eingefallen ist. Ich finde gut, dass der Film erst ab 12 Jahren freigeben wurde, denn für Kinder ist dieser Stoff doch etwas zu hart.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung, aber es ist bei allen Schauspielern Luft nach oben gewesen. Die Special Effects sind in Ordnung, nur manche Wesen hätte man doch etwas anders darstellen sollen. Ein Wesen hat mich an "Der Herr der Ringe" erinnert, aber ist nicht so schlimm. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen und es passt auch zum kompletten Streifen. Die Kamera ist gut gelungen und die unterschiedlichen Aufnahmen und Perspektiven haben mir gut gefallen.

Wenn man sich "I Kill Giants" anschauen möchte, sollte man die Erwartungen deutlich senken. Der Trailer verspricht mehr, als der Film halten kann, aber die Botschaft ist nicht schlecht.

ungeprüfte Kritik

12 Strong

Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers
Action, Kriegsfilm

12 Strong

Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers
Action, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.09.2018
"12 Strong - Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers" erzählt eine gute und interessante Geschichte, die auf eine wahren Begebenheit beruht. Die Geschichte ist zum einen beeindruckend, aber auch schockierend. Sie ist genauso spannend erzählt worden und kann auch gut die Spannung halten, aber er hätte auch ein bisschen brutaler sein können. Man befindet sich im Krieg und die Bilder sind schon schockierend, aber man hätte den Zuschauer auch schocken können, was er zum einen auch tut, aber manches doch etwas zu schön darstellt. Was ich sehr schade finde, ist das was wir zum Schluss erfahren. Ich kann nicht näher darauf eingehen, um Spoiler zu vermeiden. Es gibt ein paar kleine auflockernde Sprüche, die ich auch gut platziert fand, um die Geschichte ein Stück weit aufzulockern.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur Perfekt. Man hätte die einzelnen Figuren nicht besser darstellen können. Ich finde gut, dass Chris Hemsworth sich hier auch einmal beweisen musste und das schafft er auch sehr gut. Die musikalische Begleitung hätte besser nicht sein können. Die Kamera macht einen sehr guten Job. Die Bilder sind sehr gut gelungen. Die Special Effects brauchen sich nicht zu verstecken, denn diese sind auch super gelungen.

Ich kann Ihnen "12 Strong - Die wahre Geschichte der US-Horse Soldiers" nur ans Herz legen. Fans dieses Genre werden ihre Freude daran haben, aber er ist auch sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Meg

Horror, Abenteuer

Meg

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 03.09.2018
"Meg" ist keine schlechter Film geworden. Im Gegenteil, von der Produktion sieht er ziemlich gut aus. Die Geschichte ist an sich interessant, aber diese ist leider doch ziemlich mager ausgefallen. Des Weiteren ist diese auch extrem vorhersehbar, sodass in den ganzen Film keinerlei Spannung aufkommen wollte. Man hat eher das Gefühl, dass er sich die ganzen Trashfilme als Vorbild genommen hat und man hat daraus eine hochwertigere Produktion gemacht. Manche Verhaltensweisen vom "Megalodon" konnte ich leider nicht nachvollziehen. Man wollte es zumindest so gestalten, dass es nicht vorhersehbar wirkt, was aber an sich gescheitert ist. Des Weiteren kommt auch, wie im Trailer zu sehen ist, der Riesenoctopus vor, aber was man daraus gemacht hat, war leider nicht gerade das Gelbe vom Ei.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Man meisten kann Jason Statham glänzen, aber das war auch nicht anders zu erwarten, aber die anderen Schauspieler machen ihre Arbeit auch gut. Die Musik kommt in diesem Streifen immer vor. Es gibt kaum eine Szene, bei der mal keine Musik spielt. Die Kamera ist gut gelungen, nur gab es mittendrin ein paar Szenen, die verwackelt sind und dabei handelt es sich um ruhige Momente. Die Special Effects sind dafür ordentlich geworden. Man sieht ab und zu die CGI-Effekte, aber insgesamt sind diese Effekte ordentlich.

Man darf bei "Meg" keine hohen Anforderungen stellen. Es ist ein Film geworden, den man anschauen kann, aber man sollte die Erwartungen senken.

ungeprüfte Kritik

Gringo

oder die total absurde Geschichte wie aus Harold 'Harry' wurde.
Action, Komödie

Gringo

oder die total absurde Geschichte wie aus Harold 'Harry' wurde.
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.09.2018
"Gringo - oder die total absurde Geschichte wie aus Harold 'Harry' wurde" ist nicht schlecht. Die Geschichte ist gut durchdacht und es gibt ein paar Momente, wo man schmunzeln muss. Leider zieht er sich auch etwas in die Länge, da es einige Momente gibt, wo man nur der Story folgen muss, was an sich nicht schlecht ist, aber es passiert recht wenig. Die Ideen haben mir gut gefallen, aber ein bisschen mehr Action hätte den Film besser getan und es bieten sich viele Momente an, wo man hätte etwas platzieren können. Des Weiteren macht er gegen Schluss einen kleinen Fehler. Er zeigt etwas bestimmtes nicht und man fragt sich, woher er diesen Gegenstand hat. Ansonsten kann er den Zuschauer gut unterhalten.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Sie spielen ihre Figuren sehr gut und sie spielen auch miteinander, was auch schön anzusehen ist. Die musikalische Begleitung ist in diesem Film zwar vorhanden, aber es hätte ein bisschen mehr sein können, denn es gibt ein paar Szenen, wo es einfach zu ruhig ist. Wenn die Musik spielt, ist diese auch gut und passt auch. Die Kamera hat mir sehr gut gefallen. Die Kameraführung ist interessant und es sind schöne ruhige Bilder entstanden. Man sieht, dass man sich Gedanken dazu gemacht hat, wie man die Aufnahmen machen möchte.

Ich kann Ihnen "Gringo - oder die total absurde Geschichte wie aus Harold 'Harry' wurde" empfehlen, aber man sollte nicht mit zu hohen Erwartungen an das Werk herangehen.

ungeprüfte Kritik

Tomb Raider

Abenteuer, Action

Tomb Raider

Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.09.2018
"Tomb Raider" ist nicht schlecht geworden. Die Geschichte ist gut durchdacht worden, aber es fehlt leider eine wichtige Information. Wir bekommen im Opening eine Info, die später wichtig wird, denn es kommt in der zweiten Hälfte zu einem Fehler, den man hätte auch aus dem Weg gehen können, wenn man den Schluss noch eine Information zugefügt hätte, was auch hätte erklärt werden müssen. Des Weiteren zieht sich der Film leider etwas in die Länge, denn er beschäftigt sich in der ersten Hälfte mit Nebensächlichkeiten, die man auch hätte herausschneiden können und man hätte trotzdem alles verstanden. Was ich schade finde, ist, dass man nur ein paar Rätsel mit eingebaut hat. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Film schneller fortgeschritten worden wäre und mehr den Fokus auf die Reihe gelegt hätte, aber man hat leider dieses Potential recht geringfügig ausgespielt.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut und die Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig. Die musikalische Begleitung ist gut, aber hätte auch besser sein können, denn es gibt auch einen traurigen Moment, der musikalisch nicht so richtig getroffen wird. Die Special Effects sehen gut aus. Die Kamera fängt die Bilder interessant ein, nur in kleinen wenigen und ruhigen Szenen, hätte man auf eine ruhige Kameraführung achten sollen.

Die Idee von "Tomb Raider" ist nicht schlecht und man kann sich diesen auch anschauen, aber er hätte vor allem bei der Spannung Potential nach oben gehabt.

ungeprüfte Kritik