Kritiken von "DerEinsamePicasso"

The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi

The Flock - Dunkle Triebe

Wie soll man das Böse besiegen, wenn es sich nicht zu erkennen gibt?
Thriller, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.10.2009
The Flock - Dunkle Triebe bietet kurzweilige düstere Atmosphäre und beschäftigt sich intensiv mit der Thematik Sexualmissbrauch und Kindesmissbrauch, dabei kriegt man wieder die Pure und kranke Realität vor Augen geführt das es leider zu viele kranke und perverse Menschen auf diesem Erdball gibt, die ihre perversen und kranken Handlungen nicht in den Griff bekommen und sie ungewissenhaft weiter ausüben. Jedoch muss ich gestehen das mir dieser Film zu langatmig erschien und vor allem zu unspektakulär ablief! Richard Gere als "Betreuer" der Vergewaltiger, Pädophile, bzw. Triebtäter und im Auftrag der Justiz agierende harte Brocken recht überzeugend und stark. Das hinter ihm selbst eine skurrile und fast gestörte Persönlichkeit steckt, und er wohl eine Befriedigung darin findet diese Art Straftäter mit Prügel in Schuss zu halten fand ich gut inszeniert. Seine "Nachfolgerin" dagegen erschien mir den ganzen Film über nicht glaubwürdig in ihrer Rolle, zu weich, zu brav, kein Einsatz. Ansonsten ist der Film schon recht spannend, aber die ständigen Kamera-effects, das zu oft verzogene Bild, die Kameraschnitte waren zum Thema nicht so wirklich packend und oft auch zu schnell. Vergewaltigungsszenen und Gemetzel wurden dafür eher kurz gehalten und nicht bildgewaltig dargestellt oder festgehalten! Die brutalität hält sich meiner Meinung nach auch in Grenzen und wird nicht übertrieben dargestellt. Der Film lebt durch Richard Gere, ohne ihn wäre der Film für die Tonne. Seine schauspielerische Leistung und dem Charakter den er spielt, bringt er sehr überzeugend herüber. Die Dialoge sind auch nicht wirklich flach, und regen zwischendurch zum drüber nachdenken an! Im Grossen und ganzen ist The Flock aber oft auch wirr und verstörend aber doch begreifbar. Man kann mit einem Ausleih zwar nicht viel falsch machen, ein großer spektakulärer Film versteckt sich hinter The Flock jedoch nicht. Der Spannungsbogen hält sich zwar, und es geht auch oft düster zur Sache, trotzdem kann der Film nicht komplett überzeugen! War mir einfach zwischendurch zu eintönig. Die Botschaft ist ganz klar, solche Straftäter sind nicht heilbar und fallen immer wieder in ihre Muster zurück. Der Film zeigt dies, und möchte dies wohl auch aussagen vom verhalten des Richard Gere im Bezug auf die Triebtäter her auf jeden Fall so angelegt. Ein Film für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger!

FAZIT : Phasenweise ziemlich spannend, leider zu langwierig und ausser Richard Gere hebt niemand den Unterhaltungswert schauspielerisch an. Die Story ist realitätsbezogen und nicht aus der Luft gegriffen. Wer hier jedoch brutale Vergewaltigungsszenen, gemetzel oder Blutfontänen erwartet ist hier definitiv falsch. Die Thematik würde dies zulassen, die Regie legte aber wohl keinen Wert auf solch eine Art intensive Darstellung von Gewalt sondern spiegelt eher das kranke Muster und Verhalten der Täter wieder. Zwischendurch etwas wirr, im grossen und ganzen aber solide Unterhaltung zur kurzweiligen Unterhaltung mit einem eher schwachen und üblichen Ende wie es nach einer gewissen Zeit absehbar wurde. Ich habe mich nicht gelangweilt, auch wenn ab und an mal ein Gähnen vorhanden war, bin ich der Meinung das der Film solide unterhält!

ungeprüfte Kritik

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction

Invasion

Traue niemandem. Zeige keine Gefühle. Schlafe nicht ein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 06.10.2009
Invasion ist ein spannender und sehr unterhaltsamer Verseuchungsthriller mit einer beklemmenden und beängstigenden Story. Die Bedrohung durch den Virus ist deutlich spürbar und gut dargestellt! Nicole Kidman und Daniel Craig leisten schauspielerisch eine einwandfreie Leistung ab, und auch sonst läuft der Film rasant vor sich hin und lässt keine langeweile aufkommen. Ich kenne das original nicht, und das muss ich auch nicht. Weil dieses aufgefrischte Remake hat mich mehr als überzeugt. Ein Virus infiziert quasi die ganze Stadt, jeder der einschläft mutiert zu einer abscheulichen Kreatur, die kurz nach der Mutation einen Herzstillstand auslöst. Vor dem einschlafen läuft die Zivilisation die sich nach und nach gegenseitig ansteckt emotionslos durch die Weltgeschichte mit dem Ziel alle anzustecken die es noch nicht sind. Nur der Sohn der Psychologin Carrol ist Imun gegen den Virus, als es sie selbst erwischt kämpft sie gegen das einschlafen an und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Weil schläft sie ein, wird das ihr Tod bedeuten und sie wird ihren Imunen Sohn in der Verseuchungswelle zurücklassen! Das Ende ist dann klischeebehaftet, aber im grossen und ganzen ist dieser Film wirklich sehr gut inszeniert und lässt quasi keine Wünsche übrig. Ein Film der uns zeigt was ein Virus auslösen kann und wie wir Menschen uns da durch verändern und wie es uns zu einer anderen Person werden lässt. Auch das hier nach und nach der Virus die Stadt verseucht und nicht sofort alle wie Zombies durch die Welt rennen, fand ich schon authentisch und glaubwürdig! Nervenkitzel pur, mit einem temporeichen Ablauf, war positiv überrascht und kann diesen Film beruhigt weiterempfehlen.

FAZIT : Spannend, rasant und actionreich. Invasion führt uns in die Welt der Verseuchung. Nicole Kidman kämpft gegen ihre Infektion an, und boxt sich mit ihrem Sohn durch die Verseuchungswelle! Ihr bester Freund unterstützt sie dabei, fällt der Viruswelle aber auch zum Opfer. Ein Film den man unbedingt sehen sollte. Hier sind langeweile und diverse Gähnanfälle fehl am Platz. Spannend von Anfang bis Ende, ich spreche meine Empfehlung aus.

ungeprüfte Kritik

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller

All the Boys Love Mandy Lane

So süß. So sexy. Zum Sterben schön.
18+ Spielfilm, Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 05.10.2009
Wie der Titel des Filmes schon aussagt, dreht es sich hier hauptsächlich um die hübsche Mandy Lane die von Amber Heard perfekt verkörpert wird, weil mit ihrer Ausstrahlung und attraktiven Erscheinung lässt sie den Film aufleben und gibt dem Filmtitel somit auch eine Bedeutung, abgesehen davon ist sie auch die beste Schauspielerin im relativ schwachen Film. Alle Jungs die sie umgeben fahren auf sie ab und möchten sie erobern! Sie hebt sich charakterlich deutlich von den anderen weiblichen Charakteren im Film ab, lässt sich nicht ins Bett schleifen bzw. geht auf Annäherungsversuche der Jungs nicht wirklich ein, was sie verdächtig macht. Wenn man bedenkt das der Film nur auf Mandy Lane aufgebaut ist, Einlaufprobleme hat und erst gegen Ende wirklich sowas wie rasante Spannung aufkommt ist das ganze eher schwach zu betrachten! Am Anfang geht man zu sehr auf die verschiedenen Charaktere ein, das ganze wird zu schnell durchschaubar und läuft hauptsächlich unspektakulär vor sich her. Es ist nicht gerade unterhaltsam Jugendliche dauerhaft auf einer abgelegenen Farm zu betrachten die sich mit Alkohol, Tabletten und Cannabis den Kopf zuballern um dann zu versuchen die Mädchen flach zu legen. Die Dialoge sind ziemlich schwach und phasenweise auch schwachsinnig! Wenn dann irgendwann sowas wie Slasher Atmosphäre aufkommt, verhält sich das ganze für eine FSK 18 Fassung zu brav und harmlos, es wird zwar nach und nach die Gruppe Jugendlicher von einem nicht unbekannten Freund umgelegt aber das was wirklich brutal sein könnte wurde dann weggeblendet bzw. es wird nicht wirklich bildgewaltig darauf eingegangen wie man das aus anderen Filmen kennt. Ansonsten aber ein typischer Teenie-Slasher mit einem Ende das auf mich eher sinnfrei wirkte. Soll zwar überraschend wirken, war meiner Meinung nach aber schon so absehbar mit dem Verlauf der Story. Vor allem kam mir das unlogisch daher und die Zusammenhänge waren nicht so ganz nachvollziehbar. Was dazu führte das ich das Ende als grossen Logikfehler betrachtete! All the Boys Love Mandy Lane war mir zu eintönig, abgesehen von ein paar guten Momenten, einer tollen Optik und Kameraführung hat der Film auch seine öden Momente. Und kommt aus dem Mittelmaß nicht heraus. Wer auf Teenie-Slasher ohne großen Anspruch steht, der kann sich diesen Film beruhigt anschauen. Zur kurzweiligen Unterhaltung brauchbar, aber fakt ist das geht besser. Für den passenden 60er Jahre Song beim Abspann gibt es einen kleinen Bonus, ansonsten fehlt hier zwischendurch die Logik vor allem am Ende! Das ganze geht meiner Meinung nach nicht so wirklich auf. Aber trotzdem kann man ihn sich mal anschauen, gibt im Vergleich schlechtere Teenie-Slasher!

FAZIT : Unspektakulärer Teenie-Slasher, zu lange muss man jugendlichen bei öden Feierlichkeiten zuschauen. Einlaufprobleme, Spannung und Slasher-Atmosphäre kommt zwar auf aber das meiner Meinung nach zu spät. So richtig logisch und überraschend ist die Wende zum Ende hin nicht, die Art und Weise geht zwischendurch in Ordnung, auch wenn man sich fragt wieso und weshalb das ganze abschlachten vor allem wenn man am Ende eine Wende durchlebt die nicht logisch ist. Die Story ist auch nicht gleich ganz schlecht, hätte jedoch Feinschliff verdient gehabt! Für mich ein Teenie-Slasher für zwischendurch mehr aber auch nicht. Wenn man von den Logikfehlern, den relativ schwachen Schauspielern und flachen Dialogen absieht kann man hier seinen spaß haben. Man muss solche Filme ja auch nicht ganz so anspruchsvoll betrachten! Ein Slasher für die 18er Jugend, nicht mehr und nicht weniger.

ungeprüfte Kritik

Born to Defense - Final Fight

Action, 18+ Spielfilm

Born to Defense - Final Fight

Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Born to Defense ist meiner Meinung nach ein Film der eine bedrückende realistische Story bietet, und quasi eine Botschaft versprüht. Die Asiaten haben lange Zeit unter ausländischen Mächten gelitten, wobei ihre eigene Obrigkeit nicht selten mit diesen Mächten Hand in Hand gearbeitet hat, was ebenfalls im Film deutlich wird. Kleine Kinder verkaufen sich aus Not auf der Straße, Freunde werden abgeschlachtet, und ein bisschen Krieg kommt auch noch hinzu, und die innere Zerbrechlichkeit eines Jet Li wird gut inszeniert, der hier auch mal ein paar auf die Nuss bekommt und nicht übertrieben überlegen ist! Ein Film der sich ziemlich patriotisch verhält. Von der an sich gelungenen Story abgesehen, funktioniert der Rest nicht so wirklich! Die Synchronisation bzw. Tonqualität ist sehr mies, die Kampfszenen auch nicht grossartig spektakulär oder besonders und für einen Jet Li Film eher flach zu betrachten. Der Endkampf ist zwar noch akzeptabel, im grossen und ganzen merkt man aber schon das dieser Film einige Jahre auf den Buckel hat und Jet Li bessere Filme zu verzeichnen hat als Born to Defense. Ein Film der von seiner dramatischen Story lebt, und die steht im Vordergrund! Kann man sich mal anschauen, für Eastern und Jet Li Fans mal ein Blick wert, fakt ist aber das es im Verhältnis zu diesem Film viel bessere Filme mit Jet Li gibt.

FAZIT : Dramatische und bedrückende realismus geprägte Story, mit schlechter Tonqualität und flachen Kampfszenen. Der Funke sprang hier nicht so wirklich über, das hat man alles schon mal besser gesehen!

ungeprüfte Kritik

Tai-Chi - Tai Chi Master

Action, Abenteuer

Tai-Chi - Tai Chi Master

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Auch Jet Li hatte mal seine übertriebenen Eastern zu verzeichnen, mit Tai Chi wurde ein typisches Martial Arts Spektakel produziert das mit Tai Chi an sich eher weniger zu tun hat, eher mit Kung Fu. Hier wird neben übertriebenen Humor und Slapstick, einiges an Kampf geboten! Die Kampfszenen an sich sind brillant und wie gewohnt athletisch und akrobatisch choreografiert wenn auch oft übertrieben dargestellt. Wer auf alte asiatische Eastern abfährt, ist mit Tai Chi gut bedient auch wenn ich gestehen muss das mir Jet Li in seinen Neuzeit Filmen viel besser gefällt, und da bin ich wohl nicht der einzige der das so sieht. Mit diesem Film verzeichnet Jet Li einen weiterern Klassiker im Eastern Genre. Dieses mal hat er mit Michelle Yeoh eine der bekanntesten weiblichen Darstellerinnen dieses Genres an seiner Seite! Im grossen und ganzen einer der guten Eastern, mit einem gut kämpfenden Jet Li.

FAZIT : Typischer alter Eastern, mit einiges an Humor und
Kampf. Jet Li ist in einer guten Form. Jedoch muss man auf alte Eastern stehen. Weil die Kampfszenen sind teilweise echt übertrieben inszeniert, manches ist unglaubwürdig. Im großen und ganzen aber ein ordentlicher Eastern für zwischendurch! Mit Jet Li und Michelle Yeoh sind hier gleich zwei der größten Stars des Hong Kong-Kinos zu betrachten, die Story ist leicht zu verstehen und unkompliziert. Zudem werden geschickt einige interessante philosophische Elemente in die Handlung eingebunden, Eastern Fans und solche die es werden wollen können hier mit einem Ausleih nichts falsch machen.

ungeprüfte Kritik

The Chase

Highway Heat - Die Wahnsinnsjagd
Action

The Chase

Highway Heat - Die Wahnsinnsjagd
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 04.10.2009
Mit The Chase wird man im TV mittlerweile zugeballert, da findet einer in der jeweiligen Senderredaktion den Film so toll, das er ständig wiederholt werden muss. Ich kann dazu nur sagen, das ist übertrieben! The Chase ist zwar ein gelunges Verfolgungsjagd-Roadmovie das eine Mischung aus Spannung, rasanter Action, und Mediensatire bietet. Nebenbei hat der Film auch seine humorvollen Momente, und bietet den ein oder anderen guten Gag. Die Charaktere sind eher skurril einzuordnen, neben 80er Jahre Star Charlie Sheen sind auch Henry Rollins und Flea, besser bekannt als Sänger und Bassist von den Red Hot Chili Peppers mit von der Partie. Trotzdem sind die Schauplätze begrenzt, der Streifen spielt sich hauptsächlich im Auto ab, kann dauerhaft zu eintönig wirken. Charlie Sheen mit Milliardärstochter im Schlepptau mit Streifenwagen und Hubschrauber im Nacken die ihm stoppen wollen. Das sich dann jedoch noch eine intensive Liebes-Verbindung zwischen Geiselnehmer und Geisel aufbaut, fand ich etwas unglaubwürdig und zu überdreht, und das verhalten der weiblichen Geisel kann einem auch mal auf die Nerven gehen. Im Grossen und ganzen eine gelunge Mischung aus Thriller, Komödie, Romanze, und Action für zwischendurch die uns zeigt wie die Medien das Leben eines Menschen so verdrehen und schlecht machen können! Es macht einfach spaß den Hauptcharakteren auf ihrer wilden Verfolgungsjagd über den Highway zu beobachten. Wer an sowas spaß hat, leiht sich The Chase mal aus, auch wenn ich mir sicher bin das diesen Film schon jeder einmal gesehen hat. Bei der Überlagerung im TV, muss das so sein!

FAZIT : Überraschend gutes Roadmovie, mit einer interessanten Story, spannend, mitreissend, recht ordentliche rasante Action, etwas zu eintönig auf Dauer aufgrund der begrenzten Abwechslung. Die Charaktere sorgen aber für reichlich Unterhaltung. Eine irrwitzige, völlig überdrehte Actionkomödie voller skurriler Charaktere und originellen Ideen! Der Streifen hat zwar keine vielen Höhepunkte, kann zwischendurch jedoch solide unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Notting Hill

Kann sich der berühmteste Filmstar der Welt in einen ganz gewöhnlichen Mann verlieben?
Komödie, Lovestory

Notting Hill

Kann sich der berühmteste Filmstar der Welt in einen ganz gewöhnlichen Mann verlieben?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Notting Hill ist meiner Meinung nach ein ideales, romantisches, lustiges und zugleich intelligentes Hollywood-Kino mit einer krönenden Besetzung. Die Hauptcharaktere Roberts und Grant versprühen kuscheligen Wohlfühlhumor mit sarkastischen Einlagen. Wenn man bedenkt das Notting Hill bis in die Nebenrollen hinein mit Kauzig-liebenswerten britischen Mimen bestückt ist, weiss man was auf einen zukommen wird. Eine sehr schöne Liebeskomödie die sich wunderbar für einen gemütlichen, romantischen Samstagabend zu zweit lohnt! Kitsch muss manchmal sein, und Notting Hill lässt Romantiker einfühlsam aufprallen. Durch den Witz der eingebracht wird, wirkt der Film phansenweise lebendiger und unterhaltsamer! Endet somit nicht ganz im Schnulzenhimmel, das Ende ist jedoch rührend und sorgt für Taschentuchleere. Warmherzig, gut gespielt, und Julia Roberts Lächeln lässt den Kinosaal erleuchten auch wenn mir die schauspielerische Leistung von Mr. Grant in diesem Film nicht ganz so gut gefällt, aber das werden die Frauen anders sehen. Nebenbei wird man mit einer phänomal guten Kamerafahrt durch Herbst, Winter und Frühling geführt. Trotzdem ist dieses Klischeehafte "Sie kriegen sich, sie kriegen sich nicht" auf Dauer zu eintönig, trotzdem kann der Film gut unterhalten und ist nicht nur ein typischer Frauenfilm sondern kann auch für den ein oder anderen Romantiker durchaus unterhaltsam erscheinen. Hier kann man nicht viel falsch machen, wer auf Liebeskomödien abfährt, wird mit Notting Hill gut bedient!

FAZIT : Kitschig, humorvoll, und romantisch. Notting Hill lässt Romantiker schwärmen. Tolle Kameraführung, super Schauspieler, klasse Soundtrack, und eine zwar klischeebehaftete Story, die aber durchaus durch einiges an Witz und Charme unterhalten kann. Super Film für Romantiker und die, die es noch werden möchten. 1A Liebeskomödie!

ungeprüfte Kritik

Kindergarten Cop

Als Polizist kennt er keine Angst - bis er im Kindergarten untertaucht...
Komödie

Kindergarten Cop

Als Polizist kennt er keine Angst - bis er im Kindergarten untertaucht...
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Und wieder einmal versucht sich Arnold Schwarzenegger als Comedian, meiner Meinung nach ist er im Action-Genre besser aufgehoben. Jedoch zauberte er mit dem Kindergarten Cop eine ordentliche Familienunterhaltung auf die Leinwand! Lustig, zwischendurch actionreich, viele nervende Kinder, rasant und einfach witzig. Für Erwachsene meiner Meinung nach zu ulkig. Dafür bietet der Film recht Sympatische Darsteller und ein Gesamtprogramm das den Film aushaltbar macht! Von Anfang bis Ende eine recht gute Leistung vom gesamten Cast. Schwarzenegger hat den Sprung von Action zu Komödie bestens gemeistert, das muss man sich eingestehen. Aber die eigentlichen Stars im Film sind die Kinder! An diesem Film gibt es nicht viel zu kritisieren, man sollte ihn nicht ernst nehmen. Meiner Meinung nach ist der Kindergarten Cop eine typische amerikanische Komödie verfeinert mit ein paar rasanten Actionszenen und einem temporeichen Ablauf. Somit durchlebt man wie Arnorld einen Rabenvater z.B an den Kragen geht, das ganze ist einfach kultig, klassisch und amüsant!

FAZIT : Arnold Schwarzenegger wirkt in diesem Film oft steif und unbeholfen, man muss sich als Zuschauer daran gewöhnen das der Terminator wohl ein zweites Leben aufweist. Als Comedian tut er sich ganz gut, viele Lacher gibt es hier aber nicht. Eine Solide Action-Komödie mit einem Cop als Kindergärtner. Nur machen ihm die Kinder das Leben so schwer wie möglich! Lustig, witzig, und rasant. Solide Familienunterhaltung für einen langweiligen Sonntag, mehr gibt der Film nicht her. Das möchte er nicht, und muss er auch nicht. Kein Blockbuster, aber witzige Unterhaltung für zwischendurch! Wer Komödien mit Arnold Schwarzenegger gut findet, ist mit diesem Film ebenfalls gut bedient.

ungeprüfte Kritik

Total Recall - Die totale Erinnerung

Mach Dich bereit für die Reise Deines Lebens.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Total Recall - Die totale Erinnerung

Mach Dich bereit für die Reise Deines Lebens.
Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Man muss sich schon eingestehen das Paul Verhoeven es echt drauf hat futuristische Zukunftsvisionen bildgewaltig wirken zu lassen. Total Recall ist ein absoluter Klassiker des Science Fiction Kinos, vielleicht der beste Mars Film aller Zeiten?! Die Story an sich ist schwer zu durchschauen, verhält sich verwirrend. Immerhin befindet man sich zwischen Realität und Traum. Erlebt Arnold die Geschenisse in Wirklichkeit, oder ist es einfach nur eine Art Traumwelt in der er die Geschenisse durchlebt!? Das komplette Cast kann überzeugen. Besonders auch Sharon Stone in ihrer Nebenrolle! Die Make Up effects, sind erstklassig ausgearbeitet. Sehr intelligente und durchdachte Story, sogar nach dem Abspann kann man noch Tagelang über diesen Film diskutieren. Spannend, actionreich, bildgewaltig und zwischendurch auch brutal. Einfach ein äußerst brutaler Science-Fiction Reisser der mit einer interessanten Story und gut inszenierter Action punkten kann! Wohl einer der besten Schwarzenegger Filme neben der Terminator Reihe. Die Kulissen wurden ebenfalls perfekt in Szene Gesetzt. Hier hat Verhoeven echt was brillantes auf die Beine gestellt! Sogar die Erotik findet ihren Platz, ein Film der eine gute Mischung erzielt, und somit den Zuschauer fesselt und unterhält.

FAZIT : Bis heute fällt mir kein Actionfilm ein, der es mit Verhoeven's Meisterwerk aufnehmen könnte. Die Story, die Kulissen, die Gewalt, alles einfach klasse in Szene gesetzt. Schwarzeneggers beste Leistung überhaupt unterstreicht noch, diesen Film mindestens einmal im Leben gesehen haben zu müssen. In der heutigen Zeit wirken die special-effects vielleicht etwas abgelutscht und belächelnd, aber für die damalige Zeit ein echt guter Film!
Jedoch sollte man definitiv zur FSK 18 Version greifen da die FSK 16 Version um einige Stellen gekürzt wurde. Ansonsten aber wirklich sehenswert, auch wenn einiges in der heutigen Zeit eher mit einem lächeln abgetan wird. Die Technik war damals halt noch nicht so ausgestattet wie heute, somit wirkt die ein oder andere Actionszene schwach aufgrund der veralteten Effekt Möglichkeiten! Die amüsanten 80er-Jahre Sci-Fi Autos sind einfach witzig, ein Film der alles verkörpert.

ungeprüfte Kritik

Versprochen ist versprochen

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Na so sieht man den Arnold Schwarzenegger doch mal gerne, endlich aus seiner ernsten Terminator Rolle entflohen und ab in die besinnliche Weihnachtszeit als kämpfender Vater der sich mit anderen Elternteile herum prügelt und rangelt um die heiss ersehnte Actionfigur zu ergattern die sich sein Sohn so sehr wünscht. Jeder der auf den letzten Drücker Weihnachtsgeschenke einkaufen geht kann sich gut in die Lage hinein versetzen. Abgesehen davon das viele Familien ohne Väter Weihnachten verbringen, möchte dieser Film zeigen das es auch noch richtige und gute Väter gibt die um das kämpfen was ihren Kindern eine Freude machen würde. Der Film ist durchgehend amüsant und witzig, aber keine große Komödie. Das Ende fand ich zu überdreht, große Lacher bleiben aus, für Erwachsene eher zu flach und unspektakulär. Aber trotzdem lockert dieser Film die Vorweihnachtszeit mehr als auf. Es ist und bleibt eine recht gute Weihnachtskomödie nicht mehr und nicht weniger! Das ganze erinnerte mich an die Curry-King Werbung, alle Eltern kämpfen hier zwar nicht um die begehrten Curry-Würstchen Stücke die im Eisregal versauern sondern um eine Actionspielfigur. Sinbad und er liefern sich den ultimativen Fight um eine der letzten "Turbo-Man"-Figuren! Da bleibt kein Auge trocken. Anschalten und einfach nur genießen. Zur Vorwihnachtszeit vielleicht sogar genau das Richtige?! Klischeebehaftet aber trotzdem noch recht anschaubar!

FAZIT : Amüsanter Vorweihnachts-Wahn mit Arnold Schwarzenegger als
kämpfender Vater um eine der letzten Turbo-Man Figuren, durchgehend
recht lustig und amüsant. So alle drei Jahre zu Weihnachten kann man sich diesen Spaß immer mal wieder anschauen, aber dauerhaft einfach zu klischeebehaftet. Trotzdem bleibt das ganze recht unterhaltsam, auch
wenn er nicht an Filme wie "Kevin-allein zu haus" heran kommt. Wird er das ein oder andere Kind zum lachen bringen. Für Erwachsene eher zu schwach, aber für die Familienrunde trotzdem noch sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Fletchers Visionen

Wissen kann tödlich sein.
Thriller, Krimi

Fletchers Visionen

Wissen kann tödlich sein.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 30.09.2009
Fletchers Visionen ist ein recht schräger Paranoia-Thriller der gerne mal für etwas Verwirrung sorgt aber mit einer gesunden Portion schwarzem Humor und Verschörungstheorie das ganze übertrumpft. Mel Gibson als durchgeknallter Visionengeplagter Taxifahrer, zwar schräg aber überzeugend! Fletchers Visionen klingen manchmal ziemlich verrückt und überdreht, doch irgendwann fängt man selbst an, über sie nachzudenken! Toll umgesetzt mit einer Starbesetzung die sich sehen lassen kann. Julia Roberts wie gewohnt immer hübsch anzusehen, und schauspielerisch oben auf. Gibson und Donner als Team unschlagbar! Ein Film der von anfang bis Ende ziemlich spannend, rasant und actionreich daherkommt und somit durchaus in der Lage ist den Zuschauer zu fesseln. Das Ende ist zwar vorhersehbar nach einer gewissen Zeit, aber dafür beinhaltet der Film wohl die mitreissendste Folterszene aller Zeiten. Zwischendurch recht anstrengend aber absolut lohnenswert!

FAZIT : Spannend, actionreich, oft sehr wirr aber dafür durchaus fesselnd und mitreissend. Schauspielerisch auf dem Höhepunkt, und auch sonst kann der Film durch die rasante und originelle Story überzeugen. Absolut zu empfehlen!

ungeprüfte Kritik

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama

Tödliche Versprechen

Jede Sünde hinterlässt eine Spur.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.09.2009
Das "Tödliche Versprechen" ist ein solider Mafia-Streifen der sich sehr nah an der Realität bewegt und gar nicht mal so unwahrscheinlich daherkommt. Obwohl der Film ziemlich langwierig bzw. langatmig ist kann er durchaus bis zum eher vorhersehbaren Ende fesseln und unterhalten! Zwischendurch recht brutal, von aufgeschnittenen Kehlen bis hin zu Finger abschneiden wurde jede brutale Szene aber auch Kampfszene ziemlich bildgewaltig festgehalten. Deswegen stufe ich den Film eher als FSK 18 ein. Das organisierte Verbrechen der russischen Mafia wird authentisch dargestellt, zwar geht es meiner Meinung nach in der realen Mafia noch etwas extremer und brutaler Zur Sache aber aufgrund der guten Schauspieler nimmt man ihnen die Rollen ab, auch wenn sie nicht von wirklichen "Russen" verkörpert werden. Eigentlich ist der Film recht unspektakulär, läuft so vor sich hin, schenkt dem Zuschauer Einblicke in das Familienleben der Mafia aber bringt auch einige Logiklöcher mit sich. Was ist Viggo Mortensen nun in seiner Rolle? Undercover Agent aus der Ukraine bzw. Russland, der die Mafia eigentlich nur hochnehmen möchte? Ein Mitglied der Mafia der es darauf abgesehen hat als Boss dieser zum richtigen Zeitpunkt zu agieren? Wieso hat die Krankenschwester so viel Zeit um zu überleben? Mortensen versprüht coolness und Charme, die Mischung gefiel mir hier sehr gut. Da das eiskalte "Mafia Mitglied" und da doch der Mann mit Emotionen und Einsicht, der gar nicht so schlecht ist wie er wirkt. Im grossen und ganzen ist der Film zwar nicht so richtig spannend, aber mitreissend, aufgrund der oft in die Länge gezogenen unwichtigen Szenen verliert der Film an Tempo. Das Ende war mir dann zu Klischeebehaftet! Aber sonst hat mir das Tödliche Versprechen recht gut gefallen. Wer auf Mafia Filme steht, wird hier gut bedient. Wer hier grosse Action erwartet und einen rasanten Ablauf wird wohl eher enttäuscht sein! Aber der Film verhält sich halt relativ real, auch wenn ich die Darstellung der Mafia-Familie etwas zu harmlos und brav fand. Armin Mueller-Stahl als Mafia-Boss nicht so ganz überzeugend, aber doch irgendwie passend! Für zwischendurch und zum soliden Zeitvertreib bestens geeignet. Jedoch muss man auf das Genre abfahren!

FAZIT : Russische Mafia-Dramatik mit einigen brutalen Szenen, guten Schauspielern und einem eher langwierigen Ablauf der nicht grossartig spektakulär daherkommt aber immerhin noch so fesselt das man auf jeden Fall erfahren möchte wie der Film zuende geht. Viggo Mortensen spielt brillant, und ist meiner Meinung nach auch der beste im Film! Auch wenn die Regie wohl nicht genau wusste welche Rolle man ihm zuteilen sollte. Er überrascht oft mit neuen Verhaltensmustern und sorgt für die ein oder andere Überraschung! Manches kam mir jedoch unlogisch daher, aber trotzdem guter Mafia Film der sich authentisch verhält und solide unterhalten kann. Sollte man mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Der eisige Tod ist wie der Titel schon aussagt ein sehr eisiges Spektakel, das alleine durch seine düstere Landschaft, und abgeschiedenheit der Protagonisten in einer vereisten Straße Abseits des Highway lebt. Was erst wie ein Roadmovie erscheint, entpuppt sich zum verwirrenden Gruselspektakel ohne dabei wirkliche Höhepunkte zu verzeichnen. Die Schauspieler sind klasse, und spielen ihre Rollen solide, authentisch und überzeugend ab. Nur wieso macht es sich der Film selbst so schwer? Die zwei Hauptcharaktere durchleben einen Autounfall, befinden sich danach abseits vom Highway in einer Art verschneiten Wald Landschaft auf einer gewissen Straße auf der in der Vergangenheit schon jegliche Autounfälle passierten, und somit wird das Auto zum Hauptaufenthaltsort. Abgeschieden von jeglicher Zivilisation frieren die Charaktere quasi im wahrsten Sinne des Wortes im Auto fest, und Klaustrophobische Atmosphäre macht sich breit. Dank der düster- dunklen Nachtbilder bekommt das ganze einen gruseligen Charakter! Die Geister der vorigen Unfallopfer trampeln durch den Schnee, die Protagonisten durchleben quasi das was die Unfallopfer vor ihnen auch durchlebten und werden somit von Visionen und Ereignissen der Vergangenheit dieser Umgebung geplagt. Trotzdem wird das ganze zwischendurch etwas zu unglaubwürdig und verliert von Zeit zu Zeit immer mehr den drang zur Realität! Ob nun der kranke und skurrile Polizist, die Prister die durch den Schnee laufen, oder eine beängstigende Grusel-Gestalt die flüsternd ebenfalls durch den eisigen Schnee trampelt all diese Nebencharaktere heben die Atmosphäre. Aber das dahinter sogar noch eine kleine versteckte Liebesstory steckt, macht den Film dann doch schon etwas konfus. Der Film weiss nicht genau welchen Weg er einschlagen soll. Trotzdem sollte man zwischen den Zeilen lesen, wer das Ende nicht als Happy End bezeichnet hat was falsch verstanden. Also braucht man auch nicht extra Taschentücher kaufen gehen. Wer nämlich genau aufpasst wird das Ende so deuten das die beiden sich wiedersehen werden sobald sie irgendwann sterben sollte, und dann haben sie sich eine gemeinsame Geschichte zu erzählen! Wie dem auch sei, Der eisige Tod ist ein Film der durchaus unterhalten kann, jedoch sollte man hier nicht zu viel erwarten. Solide Unterhaltung, für eisige Weihnachtstage an denen man lieber zu hause bleiben sollte, anstatt mit einer Mitfahrgelegenheit durch die vereisten Strassen zu düsen um am Ende im ewigen Eis hängen zu bleiben!

FAZIT : Eiskalt, Eiskalt und nochmals Eiskalt. Leute holt die Winterklamotten aus dem Schrank und gönnt euch qualmenden Tee mit Keksen! Der eisige Tod bietet düstere, schaurige und dunkle Bildgewaltigkeit, gepaart mit einigen momenten zum gruseln. Die Story ist eher mal wieder aufgebrüht, bekannt aber schon ziemlich verwirrend! Wird mit der Zeit aber schnell durchschaubar, wenn man genauer aufpasst und ein bisschen zwischen den Dialogen liest. Die eisige Landschaft, die beängstigenden Geister-Gestallten die durch den Schnee laufen und der Soundtrack sorgen für eine tolle Atmosphäre. Da kann man schnell schon mal Gänsehaut bekommen wenn man das eisige pfeifen des Windes lauscht! Im grossen und ganzen ist der Film recht spannend und unterhaltsam. Bietet zwar keine grosse Abwechslung mehr zum Ende hin und die Dialoge werden immer flacher, aber trotzdem fand ich den Film interessant. Kann man sich beruhigt mal anschauen, wer auf düstere Atmosphäre steht und wer auch gerne mal auf ständiges Blut vergiessen und Gemetzel verzichtet, ist mit diesem Film gut bedient. Der eisige Tod weiss auf seiner Art zu gefallen auch wenn man sich den ein oder anderen verwirrenden Moment hätte ersparen können!

ungeprüfte Kritik

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Kanada präsentiert uns einen guten Psycho Krimithriller der durchaus in der Lage ist zu fesseln und durchgehend in der Lage ist seine Spannung zu halten. Schauspieler sind auch relativ zufriedenstellend, im grossen und ganzen eine ordentliche Produktion mit einer authentischen und glaubwürdigen Story und einem nachvollziehbaren Ablauf. Der Film verursacht definitiv keine Langeweile! Wie der Titel schon aussagt geht es hier um ein wirklich "tödliches Geheimnis" mit gravierenden Folgen. Justine ein attraktives Mädchen möchte einen entspannten Abend bei kalten Bierchen mit ihrem Freund verbringen! Was sie jedoch nicht weiss, ihr Freund und dessen Bruder überfallen den Juwelier in dem ihre Mutter arbeitet. Sie wird quasi dazu gezwungen Schmiere zu stehen. In dem ganzen Spektakel wird noch ein sehr guter Freund der Familie angeschossen der in dem Laden arbeitet und die neue Kollektion an Schmuck wird ebenfalls von den beiden unter Beschlag genommen. Nach dem ganzen Überfall plagen Justine Gewissensbisse, sie macht sich Vorwürfe und ist innerlich vollkommen aufgelöst. Sie versprach ihrem Freund nichts von dem Vorfall zu verraten, jedoch quält sie sich mit diesem Geheimnis herum. Ihre Mutter kommt ihr immer mehr auf die Schliche, für die Polizei decken sich immer mehr neue Information auf die bald zur Identität der Täter führen könnten, und sie steht zwischen zwei Stühlen. Wie lange kann sie mit dem Geheimnis leben? Wird sie zur Polizei gehen und alles ausplaudern oder hält sie dicht und erspart ihrem Freund das Gefängnis? Ordentlicher und spannender Krimi mit leichten Thriller Momenten, natürlich wirkt das ganze wie eine Art TV-Produktion, aber das macht den Film ja nicht gleich schlecht. Er kann fesseln und unterhalten, mehr braucht und will der Film auch gar nicht! Das Ende ist recht verzwickt und trotzdem wird ein recht ordentlicher Showdown geboten, ich war positiv überrascht weil hatte mir nicht viel von dem Film erhofft. Aber zur kurzweiligen Unterhaltung kann der Film definitiv langweilige Stunden vertreiben! Zwischendurch wird es mal etwas eintönig und unabwechslungsreich, aber man kann sich gut in die Rolle hinein versetzen und ich kann somit meinem Vorkritiker nicht zustimmen. So schlecht wie er den Film beschreibt ist er gar nicht, macht euch ein eigenes Bild!

FAZIT : Tödliches Geheimnis ist wohl eine TV-Produktion, das macht den Film aber nicht schlecht. Er ist durchgehend spannend und kann bis zum rasanten und verzwickten Showdown fesseln! Die Schauspieler sind in Ordnung, gibt schlechtere und die Handlung ist auch nicht unwahrscheinlich oder aus der Luft gegriffen. Das ganze läuft recht authentisch ab, und kann definitiv kurzweilig unterhalten. Hier kann man zugreifen und sich ein eigenes Bild machen, für ein Kinofilm wäre das ganze jedoch zu unspektakulär und zu unabwechslungsreich. Für einen langweiligen Tag aber kann das tödliche Geheimnis unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Esst mehr Gemüse!
herrlich überdreht!

Shoot 'Em Up passender könnte der Titel zu diesem Film nicht sein, man wird quasi schon mit dem Name an sich auf den groben Inhalt des rasanten Filmes vorbereitet. Den hier regiert das herum Geballer und das Tempo! Man sollte hier keinen Anspruch erwarten, die Schusswechsel an sich sind sehr eindrucksvoll, wenn auch ziemlich oft einfach unrealistisch und unglaubwürdig inszeniert. Einige Eltern werden sich die Augen zuhalten, wenn man sieht wie Clive Owen als Oliver mit einem Baby unter dem Arm um sich schießt. Wie gut das zu sehen ist das in dem ganzen Spektakel das Baby oft durch eine Puppe ersetzt wurde wenn es actionreich wird und es zugeht wie auf dem Schlachtfeld! Alles andere wäre ja auch unmoralisch und verantwortungslos gewesen. Volle Actionmöhre mit viel Ardenalin. Leider trägt die Story nicht über die volle Länge und die Action wird auf Dauer etwas langweilig bzw. eintönig. Vergleiche zu "Crank" kann man ziehen, zwar wirkt das ganze nicht ganz so überdreht aber läuft ähnlich rasant bzw. temporeich vor sich hin. Ein Film der uns zeigt das sogar Gemüse in der richtigen Hand zur tödlichen Waffe werden kann. Im grossen und ganzen ein richtig guter und solider Actionfilm bei dem es einem nie langweilig wird, da schon alleine das Tempo so hyperventiliert das man gar nicht dazu kommt darüber nachzudenken sich zu langweilen. Zwar beinhaltet Shoot 'Em Up einige Logiklöcher und zu viele unrealistische Szenen, aber das störte mich in diesem Genre noch nie. Einfach Gehirn abschalten, und das ganze nicht so ernst nehmen! Den der Film nimmt sich selber nicht ernst und erzeugt zwischendurch sogar immer mal ein paar Lacher bzw. witzige und humorvolle Momente begleiten den rasanten, durchgeknallten und actionreichen Film! Das ist genau DAS, was wir Männer im Endeffekt brauchen! Reichlich Action, viel Humor, einfache und unkomplizierte "Handlung" die zwar aus der Luft gegriffen wurde und mehr als unrealistisch daherkommt aber trotzdem unterhält, hinzu ein anständiges Maß an Schießereien und Kämpfe! Und natürlich eine bezaubernde Monica Bellucci. Wer Sin City, Crank oder auch Pulp Fiction mochte wird auch mit Shoot 'Em Up gut bedient sein. Eine ironische Möhre, Bei diesem Film schreit das Hirn.

FAZIT : Temporeich, schnell und actionreich! Shoot 'Em Up kann man gut mit Crank vergleichen. Zwar rockt Crank mehr als Shoot 'Em Up aber wer Crank mochte wird auch Shoot 'Em Up mögen. Schiessereien im Sekundentakt, zwischendurch immer wieder ironisch, witzig und behämmert. Die special effects sind grösstenteils sehr gut gelungen, abgesehen von ein paar Reinfällen! Der Film macht spaß und Laune, und ist die beste Unterhaltung für jeder der es rasant und actionreich liebt. Sollte man mal gesehen haben, lohnt sich! Und vergesse nie, esst mehr Möhren!

ungeprüfte Kritik

Frostbite - Noch 30 Tage bis zur Dämmerung

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Die Schweden sind wohl ein lustiges Volk!

Frostbite ist ja fast schon eine Parodie an die ganzen Vampire Filme die sich so unter uns tummeln. Der Film nimmt sich nicht ernst, erscheint zu oft eher belustigend anstatt uns das fürchten zu lernen! Witzige Momente gepaart mit einer eisigen Atmosphäre. Frostbite hat keine großen Höhepunkte zu verzeichnen, läuft so vor sich hin, die Schauspieler sind grösstenteils dilettantisch und können keinen grossen Charme versprühen, sind aber noch zufriedenstellend. Trotzdem fand ich den Film recht interessant, vor allem weil die Mischung aus Parodie, Witz und dem gewissen Vampire touch funktioniert. Für einen Horrorfilm zwar zu brav und lächerlich, aber man merkt ja an einigen Stellen das zu wenig Budget vorhanden war um was wirklich ordentliches daraus zu machen. Das sieht man vor allem wenn gegen Ende der Vampire-Züchter Professor zum Gummikostüm-Vampire mutiert! Aber ich fand der Film war im Gegensatz zu anderen Vampire Filmen abwechslungsreich und mal ein ticken was neues in diesem Genre. Vor allem die Story hat es in sich, immerhin weiss man ja nicht was uns die Forschung noch alles so bescherrt. Rote Kapseln die Menschen zu bluthungrige Vampire mutieren lassen, die durch einen Ex-Soldaten der 1944 in der Ukraine als Vampire infiziert wurde, später in Schweden "als Professor und Forscher" arbeitet und diese herstellt um seinen Stammbaum zu halten. Wirklich brutal wird es hier nicht, hauptsächlich wird ein bisschen mit Schweineblut oder roter Farbe herumgespritzt aber sonst verhält sich Frostbite durchgehend spannend und überraschenderweise auch fesselnd. Wird zwar zum Ende hin durchschaubar bzw. man kann sich schon denken wie es ausgeht! Im grossen und ganzen kann man sich den Film ruhig mal anschauen, wer aber auf harte Horrorfilme abfährt, oder einen Vampire Film erwartet der sich ernst nimmt oder Genre üblich abläuft ist mit Frostbite vollkommen falsch bedient. Alle anderen greifen mal zu und lassen sich überraschen wie der Film auf einen selber wirkt!

FAZIT : Phasenweise zu lächerlicher Vampire Film, schlechte Masken, zwischendurch ein paar gut inszenierte special effects, recht spannend und witzig aber wenig Horror. Man hätte dem Film ein Stückchen mehr blut und Schockmomente schenken können. Manches ist unlogisch, vor allem der Sprung von 1944 auf Neuzeit funktionierte nicht so recht, hätte man einblenden können weil so bleibt man für einen Augenblick etwas Orientierungslos. Somit bleibt Frostbite für mich ein nicht üblicher Vampire Streifen der fast schon wie eine Parodie daherkommt, und sich zu locker nimmt. Gegen Ende hin zu vorhersehbar, somit das dieses nicht mehr überraschend erscheint! Ist aber definitiv ein Film den man durchgehend schauen kann, ohne grossartig enttäuscht zu sein. Kurzweilige aber gute Unterhaltung, für langweilige Stunden. Fakt ist jedoch das Frostbite sich eher in das Horror-Komödien Genre einordnet, weil hier merkt man null Thriller und auch wenig Horror! Nicht wirklich düster, und auch nicht schaurig, aber wie gesagt kann man sich gut anschauen ohne jeglichen Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Spider-Schwein, Spider-Schwein!

Wohl ein Film der nur eingefleischte Simpsons Fanantiker gefallen wird. Immerhin kriegt man hier nicht mehr präsentiert als eine verlängerte Serien-Episode! Warum sollte man ins Kino gehen, wenn die Kinoadaption im Verhältnis zu den Fernsehepisoden nichts Neues bietet, sondern eher abfällt. Dass die Story sich über die gesamte Länge des Filmes zieht ist jetzt mal Standard und noch keine Rechtfertigung für einen Kinofilm. Da kann man auch direkt bei den Serien bleiben, immerhin hebt sich der Film optisch nicht von den Serien ab, und die Story bietet quasi auch nicht viel neues man bewegt sich weiterhin im bekannten Springfield-Szenario. Im grossen und ganzen ist es eine sehr gute Doppelfolge der TV-Serie die man hier präsentiert bekommt, nicht mehr und nicht weniger! Ein Gag Feuerwerk von der ersten bis zur letzten Minute mit einigen Anspielungen, die aber nicht wirklich zünden und im Gegensatz zur Serie untergehen, ausser man ist ein Simpsons Fan. Leider ist der Film nicht besser als die TV-Serien, und das sollte schon der Fall sein wenn man die gelben Köpfe ins Kino bringt. Die Story ist phasenweise echt lahm und die Die ultramega-Brüller haben gefehlt! Man muss den Simpsons Humor schon leben um hier lachen zu können. Wer das nicht tut, wird von diesen Film mehr als enttäuscht sein! Die neue Synchronstimme von Anke Engelke für Marche fand ich aber ordentlich und passend. Ansonsten nichts neues, und auch nicht grossartig lustig. Ich bin aber auch kein Simpsons Fan, schaue die Serie nicht. Deswegen liegt das hier wohl im Auge des Betrachters. Macht euch ein eigenes Bild, auch wenn ich denke das dieser Film wirklich nur auf Simpsons Fans zugeschnitten wurde!

FAZIT : Perfekt abgesmischtes Fan-Geschenk. Animation auf höchsten 2-D-Niveau, eine richtige Handlung in einer richtigen Spielfilmdramaturgie. Und keineswegs brav, aber zu Doppelfolgen-mässig. Das ganz erinnert an einer Serie in Spielfilmlänge. Die grossen Höhepunkte bleiben aus, leider fehlt der böse Humor und ausser ein paar gute Gags hat der Film nicht viel zu bieten. Definitiv etwas für Simpsons Fans, alle anderen werden gelangweilt sein!

ungeprüfte Kritik

Der Prinz aus Zamunda

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Absoluter Kultfilm!

Der Prinz aus Zamunda ist wohl einer der lustigsten Filme mit Eddie Murphy. Hier übertrifft sich John Landis selber, und zaubert eine grandiose aber auch eine seiner letzten guten Komödien aus dem Hut. herrlich überdrehter Klamauk, lustig, skurril, mitreissend und oft etwas zu crazy! Hier hat man aber definitiv etwas für die Lachmuskeln, tolle Gags, kultige Kulisse und Eddie Murphy kann man direkt in fünf Rollen begutachten, wenn man ihn erkennen sollte. Arsenio Hall war meiner Meinung nach etwas deplatziert aber im grossen und ganzen recht solide lustige Unterhaltung mit einem afrikanischen Prinz der sich nach New York begibt um auf Brautschau zu gehen. Er wird zwar fündig, muss sich jedoch mit einer komplett neuen Welt und seinem vermeintlichen Armut auseinandersetzen. Einfach göttlich, leichte Komödie für den Abend!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einer seiner besten Rollen, hier packt er mal wieder den Entertainer und Clown aus. Kultige und lustige Gags und Sprüche, recht ordentliche Story und eine herrlich überzogene Komödie die gleichzeitig aber wieder kitschig-schön daherkommt! Wer einen kultigen und lustigen Abend durchleben möchte, der leiht sich Der Prinz aus Zamunda mal aus.

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Im Gegensatz zu den Vorgängern kommt dieser Teil etwas schwächer daher, man versuchte meiner Meinung nach zu viel an alte Zeiten anzuknüpfen. Unnötig und teilweise richtig ärgerlich. Aber das war vorhersehbar immerhin geht auch mal dem lustigsten Cop die Puste aus. Murphy jagt dieses mal einen copkiller im Vergnügungspark wonder world. Die story ist dieses mal aber eher langweilig, die Witze flach und Eddie murphy gibt dieses mal auch eine eher schwache Leistung ab! Der dritte und letzte Teil der Reihe kam mir Phasenweise einfach zu "fade" daher. Trotzdem bleibt ein gewisser Charme der 80er Jahre bestehen. Das Konzept bietet einfach nichts neues mehr. Ein Film, der irgendwie aus der Not geboren zu sein scheint. Obwohl einige Sequenzen noch überzeugen können, wirkt das Ganze zu gezwungen und sinnlos aneinander gepappt! Der Humor ist eher ausgelutscht, und die Gags bekannt. Da man den eigentlichen Ablauf aus den Vorgängern schon kennt wird man hier keine grosse Abwechslung mehr durchleben ausser ein paar Kleinigkeiten. Ambitionierte Beverly Hills Cop Fanatiker werden aber auch mit dem dritten Teil durchaus solide unterhalten.

FAZIT : Eddie Murphy nicht mehr so überzeugend wie in den Vorgängern, trotzdem noch recht ordentliche Action, Atmosphäre und solide witzige Unterhaltung. Ist halt nur alles etwas abgeflacht und bekannt. Wer die Vorgänger schätzt wird auch hier bedient. Jedoch geht dem dritten Teil schnell die Puste aus, die Abwechslung fehlt! Das eigentliche Konzept ist ja ebenfalls schon aus den Vorgängern bekannt, also nicht mehr viel neues aber als kurzweilige Action-Komödie für zwischendurch funktioniert auch der dritte John Landis Streich mit Wasserfall Redner Eddie Murphy als kultiger Axel Foley!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Und weiter geht es mit dem crazy Beverly Hills Cop, Eddie Murphy ist weiterhin total aufgedreht und bestimmt die Situation. Dieses mal jagt er einen Alphabetkiller, total genial! Eigentlich macht der Film nicht viel falsch, er ist wie der Vorgänger irre witzig und actionreich. Eine gelungene Fortsetzung, mit einem rasanten Ablauf der kein Tempo zum Vorgänger verliert! Auch hier zeigt sich Murphy noch mal von seiner besten Seite. Ewig am plappern, gestikulierend und einfach zeitlos witzig. Nicht so gut wie der erste Teil, aber immerhin weiterhin unterhaltsam und kein Reinfall wie der der dritte Teil der Reihe. Foley rockt L.A. kurzweilig und gelungen. Wer den ersten Teil schon bombig fand, wird hier ebenfalls auf seine Kosten kommen!

FAZIT : Solide Fortsetzung, lustig, actionreich und weiterhin mit einem überzeugenden und witzigen Eddie Murphy. Rasant, temporeich und ordentliche "Miama Vice" Kulisse die sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken muss auch wenn schon leicht angestaubt. Sollte man als ambitionierter Action-Komödien Fanatiker mal gesehen haben, Murphy in seiner besten Zeit!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Beverly Hills Cop machte Eddie Murphy zum Kult-Clown! Mit seiner frechen Schnute und sein ständiges schnelles gerede "wie ein Wasserfall" prägte er die 80er Action-Komödien wie kein anderer. Definitiv ein Klassiker mit einen allseitsbekannten Soundtrack und einer gelungenen Mischung aus Humor und Action. Der wohl einzige Film den Eddy Murphy alleine trägt und trotzdem überzeugend bleibt und spielt. Es ist immer wieder erstaunlich wie witzig Murphy in den 80ern war, Sein loses Mundwerk macht einfach wahnsinnig Spaß und sorgt für reichlich unterhaltung und hebt den Filmspaß an. Ansonsten ist der Streifen auch recht atmosphärisch und glänzt mit Schauplätzen in Detroit oder Beverly Hills. Auch nach über zwanzig Jahren wirkt dieser Film immer noch frisch und unterhaltsam. Gute Sprüche und Gags, recht ordentlicher und rasanter Ablauf und ein aufgedrehter Eddie Murphy der Charme versprüht! Lustig, crazy, actionreich und recht ordentlich produziert. Davon kann sich Bad Boys definitiv noch eine Scheibe von abschneiden, ich bin zwar kein großer Fan von Komödien dieser Sorte, aber Beverly Hills Cop entlockt mir immer wieder ein schmunzeln.

Nicht zu vergessen die Sätze wie "Foley, wir hätten wissen müssen, dass du es bist" oder "Was zum Teufel tun Sie hier?"- "Bluten, Sir." Einfach eine kultige Komödie aus den 80ern, die schon längst ein Klassiker ist. Dieser Teil ist meiner Meinung nach auch der beste der Reihe, wer auf solch eine Art Humor gepaart mit Action abfährt, kann sich den Beverly Hills Cop immer wieder mal zwischendurch anschauen, ein Film der zeitlos daherkommt!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einen seiner besten Rollen als Beverly Hills Cop mit einer frechen Klappe und genialen Sprüchen. Lustig, rasant, actionreich, immer etwas skurril aber dafür eine tolle Atmosphäre! Ein kult Klassiker aus den 80er Jahren mit einem überzeugenden Murphy der für einige Lacher sorgt. Eine zeitlose Komödie, die auch in der heutigen Zeit noch weiss zu gefallen, und für zwischendurch ist sie immer wieder mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.09.2009
Der verrückte Professor ist eine amüsante Familien-Komödie mit Eddie Murphy als dicker Professor der durch einen selbst kreirten Zaubertrank zum schwarzer Don Juan und Frauenschwarm mutiert. Er spielt hier eine Doppelrolle und kann in beiden recht gut überzeugen! Das ganze Spektakel ist recht unterhaltsam und mitreissend, für einen langweiligen Sonntag immer noch bestens geeignet! Nette Gags, nichts spektakuläres aber Eddie Murphy nervte mich dieses mal nicht mit schnelles gerede und flachen Gags. Sondern hier hat hat alles seinen geordneten Platz und der Film ist in der Lage die ganze Familie lustig zu unterhalten, auch wenn Eddie trotzdem mal wieder viel quatscht und hinter der Story ja schon etwas Tragik aufkommt. Immerhin kann er hier seine beste Rolle in den 90er Jahren verzeichnen, hier beweisst er das er ein Meister der Verkleidung ist! Gut auch zu sehen, die Charakterverteilung. Da der dicke warmherzige Professor, und da der athletische Macho. Hier kann man beruhigt mal zugreifen, auch wenn ich davon ausgehe das jeder diesen Film bereits kennt!

FAZIT : Ein Heidenspass mit dem alten Beverly Hills Cop Eddie Murphy. Aber wo Jerry Lewis im Original die zwei Charaktere noch mit schauspielerischen Mitteln hervorbrachte, setzt Eddie Murphy (seit dem Prinz von Zamunda) hauptsächlich auf seinen genialen Maskenbildner. Trotzdem toll und unterhaltsam inszeniert, mit einer aus der Luft gegriffenen Story, aber als Familien-Komödie mit einigen Lachern bestückt kann der Film durchaus unterhalten und wirkt durchgehend fesselnd und auch lustig. Für zwischendurch immer mal wieder ein Ausleih wert!

ungeprüfte Kritik

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 19.09.2009
Dead Silence ist ein guter kleiner Horror-Schocker! James Wan hat wohl eine Leidenschaft für Puppen entdeckt. Wie schon aus Saw bekannt, versucht er hier nun mit der Thematik "Bauchrednerpuppen Schöpferin Mary Shaw, lebt in ihren Werken weiter und recht sich an die komplette Familie die sie damals umbrachten. Spannend, düster, schaurig und mitreissend. Die Schockmomente finden an den richtigen Stellen statt, und der Soundtrack ist ebenfalls brillant. Schauspielerisch gesehen, recht zufriedenstellend aber nicht die Krönung! Puppenhorror ist nicht für jeden bestimmt, da sie schnell in die üblichen Klischees abrutschen. Dead Silence bietet zwar solide grusel Unterhaltung und läuft auch spannend und rasant vor sich hin, das ganze hätte man aber noch einen ticken mehr originalität verpassen können. Das Ende kommt recht überraschend daher, und zumindest dann kommt so ein ticken SAW Stimmug auf als das ganze dann so aufgeklärt wird, wie man es nicht erwartete. Wie es bei SAW ja auch der Fall ist! Nun ja im grossen und ganzen fehlt hier die Logik, aber für zwischendurch kann der Film recht gut unterhalten ohne grossartig blutig zu werden.

FAZIT : Die Schauspieler rücken im Angesicht der Holzakteure in den Hintergrund, dafür bietet Dead Silence solide Unterhaltung für zwischendurch. Rasant und recht spannend inszeniert, zwischendurch auch mal der ein oder andere gute Schockmoment. Oft auch düster und bildgewaltig ohne dabei grossartiges Blut zu vergießen! Die special effects sind recht gut gelungen, ganz grosse Schocker wird man hier nicht durchleben, aber meiner Meinung nach ein gelungener Horrorstreifen für Puppenhorror Fans alla Chucky! Wenn man von einigen Logiklöchern absieht, kann der Film unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.09.2009
So ein schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen, das ganze ist sowas von langweilig und langwierig ohne viel Sinn. Ganz schlechte Schauspieler, ganz billiges Make-Up bzw. Masken, die Kameraführung ist ebenfalls billig und wenn der Film versucht brutal zu werden gelingt es ihm, aber er wird dabei sogar noch sehr unlogisch. So wirklich gruseln oder fürchten kann man sich hier nicht, da die aufmachung zu billig inszeniert wurde, somit kann man nur sagen das es eine Low-Budget Produktion ist mit einer leichten düsteren Atmosphäre und blutigen bzw. sadistischen Szenarien, das war es aber auch schon. Sogar die Synchronisation ist mies, einzig und allein Josslyn DeCrosta konnte mit ihrem niedlichen Erscheinungsbild bei mir punkten ansonsten ist der komplette Film ein Reinfall. Vor allem konnte ich der Story nicht so ganz folgen, skurille Gestalten kreisen in der nächtlichen Landschaft umher und nehmen sich nach und nach Die Mitglieder der Familie Monohan vor! Die Familie verpasst ihren letzten Reisebus und durchlebt in der verfluchten Stadt den reinsten Albtraum. So wirklich kann aber niemand das Niveau des Filmes heben. Hier stimmte meiner Meinung nach so wirklich gar nichts, der Film konnte mich nicht fesseln. Und die paar brutalen Szenen und blutigen Momente hat man schon mal viel besser gesehen. So mies wie das ganze inszeniert wurde, kann der Film überhaupt keinen Charme versprühen und wird ganz schnell in Vergessenheit geraten.

FAZIT : Hier fehlen mir die Worte! Sehr billige Produktion, miese Schauspieler, dumme Story, ganz schlechte Maske, kaum Spannung, langwierig, sinnfrei, unlogisch und unspektakulär. Ab und an wird es mal brutal und etwas blutig aber auch das wurde alles so mies inszeniert das es schon lachhaft ist. Diesen Film kann man definitiv im Regal stehen lassen! Aus dem Streifen hätte man mehr machen können, aber wenn das Geld fehlt, kommt sowas dummes dabei herum. Vor allem kam mir das ganze zu schleifend daher, und so wirklich beängstigende Atmosphäre verursacht der Film auch nicht. Und die Logikfehler sind echt heftig, Sollte man ignorieren! Hier wird man sich ärgern, da war The Village das Dorf ja noch gold gegen.

ungeprüfte Kritik