Kritiken von "TheRealStefan"

Asterix bei den Briten

Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 18.07.2005
wie immer überzeugend
Wer die bisherigen Asterix-Filme mochte, der wird auch >Asterix bei den Briten< mögen; der Film setzt die Reihe auf dem gewohnt hohen Niveau fort. Die Story bietet eine Menge Spass und Abwechslung und besonders angenehm fällt die ironische Darstellung der britischen Eigenarten auf. Auf jeden Fall sehenswert!

ungeprüfte Kritik

La Mala Educacion

Schlechte Erziehung
Drama

La Mala Educacion

Schlechte Erziehung
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 07.07.2005
überzeugender Film
Der Film versteht es meisterhaft, den Zuschauer durch einen dreifachen Erzählstrang in den Bann zu ziehen. Man weiss nicht immer, welche Version der Geschichte gerade zu sehen ist und oft genug wird man mit einer unerwarteten Wendung überrascht. Dabei versteht es der Regisseur, dass der Handlungs- und Spannungsfaden niemals reisst. Hinzu kommen allesamt überzeugend agierende Schauspieler, denen man ihre Rolle ohne weiteres abnimmt. Fernab des Hollywood-Hochglanz-Kitsches gibt es noch echte Perlen!

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Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama

Herr Lehmann

Bis denn, dann... Nach dem Roman von Sven Regener.
Komödie, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 07.07.2005
schräger Film mit gewissem Kult-Status!
Ich habe bisher nur wenige Filme gesehen, deren Handlung sich derart auf Minimalisten-Grösse bewegt wie >Herr Lehmann

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Buffy - Staffel 7

Im Bann der Dämonen
Fantasy, Serie

Buffy - Staffel 7

Im Bann der Dämonen
Fantasy, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 06.07.2005
Das Ende kommt näher
Die siebte Staffel ist nun definitiv die Letzte; Buffy trumpft zum letzten Mal auf und es ist sicher besser so. Wirklich Neues wurde auch nach der Reaktivierung von Sarah Michelle Gellar in der sechsten Season nicht mehr geboten. Allerdings entwickelt sich die siebte Season zu einem echten Highlight der Serie. Nach vier DVD's kann man echt sagen, dass es wohl ein furioses Finale werden wird; spannend ist es bereits jetzt!

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Sehnsüchtig

Leidenschaft stirbt nie.
Thriller, Lovestory

Sehnsüchtig

Leidenschaft stirbt nie.
Thriller, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 22.06.2005
Ein Film mit Höhen und Tiefen
>Sehnsüchtig< ist einer dieser Filme, bei denen man hin- und hergerissen ist zwischen gut und schlecht. Am Anfang ging er mir zuerst ziemlich auf die Nerven, weil ich nicht im Ansatz verstand, was der Regisseur mir denn mitteilen wollte. Das änderte sich allerdings, denn nach einer guten halben Stunde wurde der Handlungsfaden erkennbarer und der Film nahm an Spannung zu. Dass die Verwirrungen am Ende aufgeklärt wurden und keine Fragen offenliessen, verdient einen Punkt extra. Leider, und das muss klar betont werden, haben besonders die beiden Hauptdarsteller nicht überzeugt. Von Josh Hartnett kannte ich bisher nur >Pearl Harbor< und zu dem Film möchte ich eigentlich nichts mehr sagen. Josh Hartnett agiert in seiner Rolle blass und fade, was auch für Diane Kruger gilt. Die hat mich bereits in >Troja< nicht überzeugen können. Jedenfalls schaffen es die beiden, in einer für sich guten Geschichte jedwede Emotion aussen vor zu lassen, so langweilig bzw gelangweilt spielen sie ihre Rolle. Dabei wären gerade Emotionen nötig gewesen, um die Story entsprechend zum Zuschauer zu transportieren. So bleibt der Eindruck, dass eine gute Geschichte von zwei diletantisch agierenden Mimen plattgetrampelt wurde - schade eigentlich. Leider kenne ich das französische Original nicht, habe daher keine Vergleichsmöglichkeit.

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Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi

Collateral

Es begann wie eine normale Nacht.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 13.06.2005
ein starkes Stück - in jeder Hinsicht
Collateral hat alles, was ein Film dieses Genres braucht: Spannung, Adrenalin, ein wenig Action. Dazu eine Kameraarbeit vom Allerfeinsten (L.A. bei Nacht ist echt beeindruckend in Szene gesetzt) und natürlich zwei Schauspieler, die ihr hohes Format einmal mehr deutlich zeigen: Tom Cruise und Jamie Foxx. Letzter hat mir bereits in Ray wirklich gut gefallen und über Tom Cruise braucht man wohl keine grossen Worte zu verlieren. Diesmal sehen wir ihn eher ungewohnt: Grauhaarig mit Drei-Tage-Bart gibt er einen eiskalten Profikiller, der in ein Taxi einsteigt und sich von Mord zu Mord kutschieren lässt. Und genau hier liegt die Stärke des Films: Die Dialoge zwischen Taxifahrer und Gast sind das wahre Highlight. Ich hätte nicht erwartet, dass ein Film, der zu 80% nur zwei Personen zeigt, so überzeugen kann. Es hat schon was von Kammerspiel, wenn Tom Cruise im Taxi über seinen Beruf spricht, als wäre er Versicherungsvertreter. Die Anhänger der reinen Action- und Krawallfilme werden in diesem Film sicher zu kurz kommen, aber in diese Richtung soll der Film ja gar nicht laufen. Die wenigen Szenen, die den Killer bei seiner Arbeit zeigen, sind wohlplatziert und stören den Storyfluss nicht. Allein die Showdown-Szene im Gerichtsgebäude wirkte dann doch etwas übertrieben. Hier hätte weniger echt gutgetan. Das soll einen ansonsten hervorragenden Gesamteindruck jedoch nicht trüben!

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Die Vergessenen

Was ist, wenn alles, was du je erlebt hast - alles was du kennst, nie geschehen ist?
Thriller

Die Vergessenen

Was ist, wenn alles, was du je erlebt hast - alles was du kennst, nie geschehen ist?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 13.06.2005
Ein Film ohne nennenswerte Höhepunkte
Die Grundidee des Films fand ich gut und deswegen habe ich ihn mir auch ausgeliehen. Der erste Eindruck der Story wirkte sehr überzeugend und spätestens mit dem Auftauchen der NSA-Beamten beginnt man mitzurätseln, was mit den Kids geschehen ist. Leider verpufft diese Wirkung nur allzu schnell, als der Außerirdische auftaucht. Von nun an weiss man eigentlich WER die Kinder entführt hat. Ärgerlich ist nur, dass man über das WARUM weitgehend im Unklaren gelassen wird, für mich jedenfalls war das Ende nicht sehr verständlich. Das Leute, die den Aliens auf die Spur kommen, staubsaugermässig gen Himmel entschwinden, trägt auch nicht zur Erhellung der Sache bei. Ingesamt ist Die Vergessenen ein Film, den ich mir mit Sicherheit kein zweites Mal anschauen werde!

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Sommersturm

Auf der Suche nach der ersten echten Liebe entdeckt er sich selbst.
Drama, Lovestory, Deutscher Film

Sommersturm

Auf der Suche nach der ersten echten Liebe entdeckt er sich selbst.
Drama, Lovestory, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 01.06.2005
ganz, ganz toller Film!
Sommersturm ist ein wunderbar gemachter Film über die Erkenntnis eines Jugendlichen seiner eigenen Homosexualität und der Weg seines Coming Out. Und es hat echt Spass gemacht, hierbei zuzuschauen; überzeugende Schauspieler, tolle Dialoge, klasse Kameraarbeit vor einer herrlichen Kulisse. Der Regisseur hat eine hohe Sensibilität für die Thematik bewiesen, der Film kommt gott sei Dank ohne die üblichen Homo-Plattitüden aus. Seit langem habe ich nicht mehr einen so stark inszenierten Jugendfilm gesehen; der übrigens auch für überzeugte Heteros sehenswert ist!

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Die Bourne Verschwörung

Sie nahmen ihm seine Identität. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Action

Die Bourne Verschwörung

Sie nahmen ihm seine Identität. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 25.05.2005
gelungene Forsetzung
Mit Sequels ist es so eine Sache: Meistens werden sie dem enormen Erwartungsdruck, der auf ihnen liegt, nicht gerecht und fast nie können sie den Vorgänger gar übertrumpfen. Auch Die Bourne Verschwörung macht hier keine Ausnahme: Der Film kommt an das Original nicht ganz heran, was aufgrund der Genialität des ersten Teils aber auch nicht erwartet werden konnte. Trotzdem bewegt er sich aber auf einem erfreulich hohen Niveau. Die Story beginnt dort, wo die Identität endete. Dass Franka Potente so früh auf ruppige Art aus dem Film verschwand, fand ich nicht so gelungen, aber musste zur Steigerung der Dramatik wohl so sein. Die Story wirkt wie bei Agentenfilmen üblich zu Beginn arg verworren und der eine oder andere Filmfreund wird seine liebe Mühe haben, dem Plot zu folgen. Man sollte aber erwähnen, dass sich gegen Ende des Films die verschachtelt wirkenden Strukturen allesamt auflösen. Was mich etwas nervte, war die Art der Kameraführung: schnelle Bildwechsel und ruckelige Bilder aufgrund Handkamera müssen in einem Film dieses Formats eigentlich nicht sein. Allerdings gewöhnt man sich dann doch sehr schnell daran und dann hat man an dem Film auch seinen Spass. Spannung wird auf jeden Fall geboten, einige rassige Verfolgungsjagden geben dem Film Schwung und Berlin als Drehort ist das Salz in der Suppe. Wenn der Film das Niveau seines Vorgängers auch nicht ganz erreicht, so hebt er sich aus der Unzahl an überflüssigen Agentenfilmen doch deutlich hervor!

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Fascination

Er will sie lieben. Wird er sie überleben?
Thriller

Fascination

Er will sie lieben. Wird er sie überleben?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 17.05.2005
Bleibt weit unter den Erwartungen
Erwartet hatte ich einen spannenden, mit einer deftigen Portion Erotik gewürzten Thriller, bekommen habe ich jedoch eine maue Story mit eher mässigen Schauspielern, die flache Dialoge von sich geben. Das ganze wurde in eine exotische Kulisse platziert, die vor lauter Kitsch den Zuschauer ein wenig überstrapaziert. Die wenigen erotischen Momente habe ich auch schon besser gesehen. Was mich dabei am meisten enttäuscht, ist der Umstand, dass hier eine gute Gelegenheit für einen Klasse-Film verschenkt wurde!

ungeprüfte Kritik

Schau mich an!

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 17.05.2005
nett anzusehen, aber mehr nicht!
Als Gesellschaftssatire taugt der Film nur bedingt, weil ihm einfach der dazu nötige Biss fehlt. Als Portrait einer gestörten Vater-Tochter-Beziehung kann man sich den Film aber durchaus anschauen. Er hat zwar einige Längen und wirkt auch stets vorhersehbar, aber für einen Nachmittag auf dem Sofa bei Regenwetter taugt der Film allemal. Danach kann man ihn aber auch schnell wieder vergessen!

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Exorzist - Der Anfang

Gott ist heute nicht da, Prister.
Horror

Exorzist - Der Anfang

Gott ist heute nicht da, Prister.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 10.05.2005
Hat mit dem Original nur den Titel gemein!
Was dieser Film mit dem Exorcisten aus dem Jahr 1973 gemeinsam haben soll, muss wohl noch erklärt werden. Dem Film fehlt es an allem: einem vernünftigen Skript, an Spannung und Grusel und an guten Schauspielern! Dazu kommt eine miserable Kameraarbeit, die den Zuschauer mit teilweise völlig wirren und aus dem Zusammenhang gerissenen Bildern nervt. Erst beim Showdown stellt sich so etwas wie Spannung ein, was dann allerdings auch wieder sehr schnell verpufft. Mein Tip: Lieber das Original anschauen!

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