Obwohl sich die Stars hier wirklich die Klinke in die Hand geben, ist der alberne Road Trip wirklich nur.... naja, albern eben.
Der spätere X-MEN-Star James Marsden (Cyclops), trifft Michael J. Fox (aber nicht wirklich, da ihm nur ein Miniauftritt beschert wurde), Kurt Russel, Gary Oldman und einige weitere Stars die alle in sinnfreien und teilweise wirklich peinlichen Rollen auftreten. Dazu kommt noch eine extreme Überlänge und das miese `Filmvergnügen´ ist garantiert. Braucht kein Mensch.

Der finale dritte Teil führt 100 Jahre zurück in die.... na.... nicht Zukunft, sondern in die Vergangenheit.
Erst einmal dort angekommen, müssen sich Doc Brown und Marty McFly den Kopf zerbrechen wie es zurück geht. Zurück in die Zukunft! Dabei gibts wirklich wieder einiges zu lachen und eine Menge lustiger Seitenhiebe. Dieser Teil ist keinstenfalls der Schwächste der Reihe, denn so gut wie das Original ist im Grunde sowieso keiner. Laune machen sie aber alle und Teil 3 geht so furios zu Ende, wie die kultige Trilogie mit dem heutigen Top-Star Michael J. Fox einst begann!

Auch der zweite Teil, des von Steven Spielberg mitproduzierten Zeitreisespaßes unterhält mit flotten und frechen Dialogen, Action, Jokes und beruht eigentlich nur auf einem Gag.
Das Doc Brown am Ende des ersten Films nämlich aus der Zukunft zurück kommt, war eigentlich nur als kleiner Witz gedacht. Nachdem sich der erste Teil aber als purer Erfolg erwies, gings 4 Jahre später wieder zurück in die Zukunft!
Dabei gibts viele lustige Seitenhiebe, auf die Vergangenheit und Zukunft (aus heutiger Sicht spielt der Film in nur 5 Jahren) von denen man teilweise wirklich Seitenstechen vor lachen bekommt. Alles in allem ein riesiger Spaß also, den man sich sofern man ihn wirklich noch nicht kennt, auf jeden Fall ansehen muss! Und außerdem wurde der krönende Abschluss der Trilogie direkt im Anschluss gedreht (was nach dem Cliffhanger am Ende auch auf unbedingt nötig war).

Parallel zu der lauen Sitcom FAMILIENBANDE arbeitete Micheal J. Fox (größtenteils Nachts) an seinem Durchbruch! Als Marty McFly gings Zurück in die Zukunft (natürlich von der Vergangenheit aus, in die er erst einmal reisen musste. Aus versehen versteht sich...)
Aber die Story dieser kultigen Komödie, dürfte ja jedem Filmfan mit ein bisschen Geschmack bekannt sein. Auch heute nach über 25 Jahren (!) macht sie immer wieder aufs neue Laune. Auch wenn der Anblick des damals milchgesichtigem Micheal J. Fox heute ein wenig aufgrund der Tatsache getrübt ist, dass er nur 6 Jahre später bereits unter den ersten Symptomen der Parkinson-Krankheit litt.
Durch eine Zeitreise in die Vergangenheit wäre dem Star heute evtl. geholfen, hätte er seine Symptome frühzeitig behandeln können (obwohl es leider keine Heilung gibt). Der Delorean steht für die letzte Fahrt bereit.....

Obwohl die Story sehr spannend beginnt, entpuppt sie sich im Verlauf des Films als ziemlich fest gefroren und überraschungsarm. Wer sich am Ende als Täter entpuppt, ist irgendwie nicht weiter verwunderlich.
Dennoch, vielleicht liegt es ja an dem unverbrauchten und eiskaltem Hintergrund, ist man schnell gefesselt von Dominic Senas (PASSWORT: SWORDFISH) kleinem Thriller. Da ja ein Comic als Vorlage dient, sorgt evtl. auch die lockere, freie Übertragung auf die große Leinwand für gute Unterhaltung. Diese ist auf jeden Fall da. Genauso wie die scharfe Kate Beckinsale (UNDERWORLD), die auch in tiefster Kälte für einige heiße Szenen sorgt....

Anstelle von Action alá Knastkids und coolem Wärter, gibts hier viel Gerede. Angeführt von Moral und Zukunft. Mit der Zeit irgendwie ziemlich ermüdend, besonders da das Spiel mit fast zwei Stunden Laufzeit, deutlich zu lange ist.
The Rock sieht am Besten aus, wenns um harte Action geht! Hier gibts nur laue Football-Action die für nichts entschädigt.

Nach dem coolen Auftritt in DER MUMIE 2 bekam Dwayne The Rock Johnson seinen eigenen Solo-Auftritt.
Dieser ist zwar ziemlich cool aufgezogen, hat aber lange nicht den Stil oder das sympathische Auftreten der MUMIEN-Teile. Auch da seine Rolle leider nicht mehr mit der des Skorpion-Königs übereinstimmt, sondern neu erfunden wird.
Naja, Hirn aus Action an.

Diese Jagd versprach ziemlich cool zu werden. Zumindest wenn man nach dem Trailer geht. Leider entpuppt sie sich dann als nerviger Kinder/Alien-Ausflug, bei dem Dwayne The Rock Johnson mit immer gleichbleibender Miene mit den Nervplaggen umherirrt. Genau diese sind es auch, die dem Film viel Potenzial stehlen. Nicht nur, dass sie unüberzeugend rüberkommen und den Ton angeben, nein es wird auch jedes Alienklischee abgespult, das es gibt. So macht irgendwann nicht einmal mehr die flotte Action Laune, die aber ohnehin zu kurz kommt.
Für Kinder unter oder bis 12 dürfte es ein amüsanter Trip sein, ansonsten eher einen magischeren Film einlegen, in dem The Rock auch rockt!

Gerard Butler kann viel. Ob Komödie, Thriller, Musical, oder Romanze aber am besten steht ihm wirklich Action.
Ist diese auch noch so clever, wie bei Law Abiding Citizen (der deutsche Titel ist mal wieder nichtssagend, wie so oft), ist gute Unterhaltung garantiert.
Und obwohl er eigentlich der Bad Guy sein soll (und anfangs auch als solcher erscheint), ist man wirklich schnell auf seiner Seite und empfindet teilweise auch mit ihm mit. Jamie Foxx schlägt sich als sein Gegenüber ebenfalls sehr wacker, wobei die beiden Rollen zu Anfang noch umgekehrt waren. So jedoch, stehen sie den Stars besser.
Aber am Ende zählt ohnehin nur noch gnadenlose Rache, die auch bis zum explosiven Finale auf sehr clevere Art und Weise erzählt wird. Man brennt dann wirklich gerade zu auf eine ebenso intelligente Aufklärung. Was man allerdings bekommt, ist zwar durchdacht, kann aber nicht mit den vorigen Twists mithalten und sorgt bei dem ein oder anderen Zuschauer auch für herbe Enttäuschung.
Aber seht selbst und bildet euch eine rachefreie Meinung (meine Rezension betreffend)!

Obwohl Will Smith sich wohl gut auf die Rolle vorbereitet hat, ist er dennoch mehr Will Smith als der Große Muhammed Ali.
Teilweise ist seine Lebensgeschichte aber ganz fesselnd. Andererseits zieht sie sich viel zu lange hin (schon der Eröffnungskampf braucht fast 20 Minuten). Insgesamt hätte der Film eine gute halbe Stunde kürzer ausfallen dürfen.
Für Box- oder Ali-Fans dürfte es aber trotzdem eine unterhaltsame Erfahrung werden. Will Smith-Fans jedoch, sollten sich lieber an Will Smith-Rollen und Filme halten!

Gerard Butler (GAMER) und Katherine Heigl (GREYS ANATOMY) präsentieren die nachkte Wahrheit. Im Sinne von Sex, Beziehungs/Bindungsproblemen und den alltäglichen Unteschieden zwischen Mann und Frau gibts einiges zu lachen!
Das verdankt man wirklich den Darstellern. Wobei Heigl durch Zickigkeit, oftmals ein wenig nervig wird.
Aber alles in allem eine flotte Sommerkomödie, von der man(n) sich gut unterhalten lassen kann (Wie ich gehört habe, Frau aber auch).

Von den CRANK-Machern darf man ja keine große Story erwarten. Man setzt eher auf schnelle, abgedrehte Action. Wobei der Fokus hier doch eher auf letzterer liegt. Aber teilweise ist es sogar schon zu viel des Guten, hat man doch sogar anstatt Action mehr Absurdität, Perversitäten und teilweise richtig abstoßende Szenen vor Auge. Zumindest der erste CRANK-Teil war dagegen noch harmlos!
Aber wenn Gerard Butler dann ran klotzt, wird nicht gekleckert. Er liefert Schießereien, Verfolgungsjagden und viel Gewalt (FSK-Freigabe ist absolut zutreffend). Aber auch sein Gegenspieler Michael C. Hall (DEXTER) ist szenenweise richtig unterhaltsam, obwohl er doch im Großen und Ganzen arg übertrieben rüber kommt.
Was bleibt, ist ein netter, wenn auch gewöhnungsbedürftiger und schwer verdaulicher Actioner (der sich großzügig bei RUNNING MAN bedient), der genauso wie CRANK durch seine kranke Machart, für viel Aufsehen sorgt (im positiven wie im negativen).

Romantik steht noch weit über dem P.S.
Viele Szenen triefen gerade zu danach. Teilweise ist es dank des Duos Swank/Butler auch richtig lustig. Darauf folgt natürlich ein Trauerspiel, welches aber auch die ein oder andre Überraschung zu bieten hat.
Für Romantik-Film-Fans ist der Film also auf jeden Fall geeignet. Für Serienfans hält er u. a. Lisa Kudrow (FRIENDS), James Marsters (Spike aus BUFFY) und Jeffrey Dean Morgan (SUPERNATURAL) bereit.

Die Idee ist, naja eigentlich ganz nett. Aber der Kampf ums quasi Überleben einer kleinen, klugscheiß-Göhre hat man schon zu oft gesehen.
Gerard Butler (300) beweist dafür, dass er auch als einfühlsamer Daddy durchgehen könnte. Wobei er natürlich auch als INDIANA JONES für arme auftritt (was ihm deutlich mehr liegt). Retten kann er damit aber auch nix. Vor Klischees nicht sicher, gibts auch am Ende keine Überraschung die den Film für die ältere Generation ansprechender gestalten würde.

MAGNUM als altkluger Daddy einer kleinen Rotzgöhre?
Da sind einige gute Jokes garantiert, obwohl der Film mit einigen Längen auskommen muss und gerade das Ende ein wenig zu viel Kitsch abbekommen hat.

Das aufpolierte Remake von STOPPT DIE TODESFAHRT DER U-BAHN PELHAM 123, ist typisch Tony Scott, ein Garant für schnelle Action.
Dabei wird hier eigentlich mehr Zeit auf die Personen und das Thriller-Spielchen zwischen Ihnen verwendet. Denzel Washington und (der etwas arg wilde) John Travolta, sind aber genug Charakterdarsteller um zu unterhalten.
Ein netter DVD/Blu Ray-Abend ist garantiert, wobei man nicht auf große Überraschungen hoffen sollte, sondern nur flotte Unterhaltung erwarten darf!

Dieser Ninja sollte wirklich harakiri (Selbstmord) begehen.
Die Story (sofern man es so bezeichnen darf), ist dünner als jeder Wurfstern und obwohl sich manche Fights am billigen Set welches New York darstellen soll, sehen lassen können, hält man die knappen 80 Minuten kaum aus.
Der Star des Films, eigentlich ein Stuntmen watzt mit starrer Miene von Szene zu Szene, auf der Suche nach einer gestohlenen Waffentruhe. Das ist wirklich nicht gerade der Stoff aus dem ein Actionfilm sein sollte. Hätte er wenigstens genug Action um noch zu unterhalten, aber weit gefehlt! Die Produzenten von JOHN RAMBO und THE EXPENDABELS, langweilen stattdessen mehr mit miesen Dialogen.
Wer einen guten Ninja-Film sehen will, sollte sich NINJA ASSASSIN zulegen, der im Gegensatz hierzu fast schon tiefsinnig ist.

Zeit das der Terminator im Serienformat wieder eingestampft wird!
War die erste Season, zumindest episodenweise noch ganz nett, so bedarf es hier schon fast über ein halbes dutzend Folgen, bis man mal mit einigen actionreichen oder gar guten Szenen wachgerüttelt wird. Diese sind wirklich total selten, bekommt man doch hauptsächlich Gerede, Gerede und Gerede über die Zukunft, Vergangenheit und über was weis ich noch zu sehen. Das meiste davon kommt von Sarah Connor (gelangweilt: Lena Headey), die auch manch verrückte Episoden aus dem off kommentiert und ist wirklich total belanglos und führt auch zu nichts. Genau wie so einige Storylines um Skynet-Kampfschiffe (oder sind es doch eher UFOs um die es sich dabei handelt) und Personen und Terminatoren die aus der Zukunft zurück kehren. Besonders letzerer frisst unendliche viele Minuten der Serie auf, in dem man ihm dabei zu sehen kann, wie er Brettspiele spielt oder über das Leben philosophiert. Was soll das alles? Arnold würde sich wahrscheinlich sofort von der Politik verabschieden, zur Waffe greifen und den Rest der ganzen Serie zerlegen, würde er eine der nicht wenigen, miesen Episoden zu Gesicht bekommen!
Aber man kann ja fast von Glück reden, dass die Serie nach diesen zwei Seasons bereits `terminiert´ wurde. Wer es bis zum Finale durchhält, wird feststellen, dass es (überraschung) nicht im geringsten Sinn macht, aber eben auch nicht als Serien- sondern nur als Staffelfinale geplant war.
Hasta la vista S.C.C.!

Wirklich total gelungener, Sci-Fi-Thriller-Trip.
Was anfangs noch wie ein simpler Actioner aussieht, wird schnell zum cleveren und hochspannenden Nerven Zerreißer. Man muss natürlich über einige kleine Lücken in der Logik hinwegsehen und auch das arg kitschige Ende wirkt unpassend. Aber abgesehen davon, bietet der Film exakt die richtige Filmfrequenz für einen spannenden Abend. (Auch dank klasse Leistungen von Dennis Quaid und Jim Caviezel)

Sehr billige und aus verbrauchten Ideen bestehende Actionserie, die man irgendwo schon mal in besser gesehen hat. Und wenn es nur in einer Episode von SMALLVILLE war. Mutant X zählt mit blassen Schauspielern (allen voran John Shea, DIE ABENTEUER VON LOIS UND CLARK) und langweiligen Storys wirklich zu übler Serienunterhaltung!

Diesen Tatort sollte man keinesfalls betreten. Es erwartet einen ein filmisches Grauen!
Ein blasser Undercover-Cop, der mit dem coolen Autoschieber (bemüht: Charlie Sheen) anbandelt um ihn zu belasten. Nichts neues, nur ödes. Außerdem wird das Cover der Story in keiner Minute gerecht. Gähhn!

Diese Alien-Ankunft wirkt wie eine in die Länge gezogene AKTE X - Episode.
Das ist nicht unbedingt negativ aufzufassen, allerdings wird David Twohys (PITCH BLACK, RIDDICK) Geschichte schnell etwas verwirrend. Besonders durch das auftreten und verschwinden von einigen Gesichtern. Aber vielleicht gehört das ja zu einem guten Verschwörungthriller dazu?
Eine knackigere Erzählweise und weniger als 110 Filmminuten, hätten also nicht geschadet, aber alles in allem ist es ein netter kleiner E.T.-Thriller mit überzeugendem Charlie TWO AND A HALF MEN Sheen.

Willkommen in der Wall Street!
Wo Charlie Sheen als übereifriger, geldgeiler Jungaufsteiger mit dem Geld anderer Leute ganz nach oben will. Mit Michael Douglas gegenüber, entwickelt sich ein perfides Thrillerspielchen, welches leider unter dem Zahn der Zeit gelitten hat und nicht mehr so fesselnd ist, wie es in den 80ern einst war. Trotzdem macht es szenenweise noch Laune.
Wer aber feststellen will, ob Geld jemals schläft, sollte sich auf Oliver Stones Fortsetzung WALL STREET: GELD SCHLÄFT NICHT gefasst machen, in der Shia LaBeouf Charlie Sheens Part übernimmt (obwohl letzterer auch wieder mit an Bord ist).

Zu Hause wo der Zauber los ist, hätte der Film am besten auch bleiben sollen!
Eddie Murphy gibt sich als kindischer Schreihals, schon in der ersten Szene des Films die Blöße. Da man von diesem Moment aus, quasi einen Sprung einige Tage zurück macht, sieht man ihn anschließend als gelecktes Bürowürstchen das mit der Erziehung seiner Tochter völlig überfordert ist. Das ist nichts neues, vor allem aber auch nichts unterhaltsames. Die albernen Kinderfantasien seiner Kleinen, die der stramme Bürohengst unbedingt braucht um im Job erfolgreich zu sein (!), geben dem Film dann den letzten Rest. So kommt es zu ein, zwei netten Szenen (z. B. wenn Eddie Murphy zum singen und tanzen gezwungen wird), aber ansonsten macht sich der einstige BEVERLY HILLS COP mit dieser Rolle mal wieder alle Ehre als alberner C-Movie-Clown (noch peinlicher ist nur Thomas Haden Church mit seinem sinnfreien Gerede).