Kritiken von "cb130866"

Die Legende von Beowulf

Stell dich deinen Dämonen.
Abenteuer, Fantasy, Animation

Die Legende von Beowulf

Stell dich deinen Dämonen.
Abenteuer, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Fantasyfilm nach der alten Saga über Beowulfs Kampf gegen das Monster Grendel und dessen Mutter. Bereits Robert Zemeckis zweiter im Performance Capture-Verfahren(nach Polarexpress) gedrehter Film der optische absolut zu überzeugen weiß, inhaltlich allerdings recht schlicht gehalten. Dieses finde ich allerdings nicht weiter schlimm, da man die meiste Zeit sowieso sich an der Optik berauscht. Da tut die einfache Handlung vielleicht sogar ihr gutes dazu. Besonders Klasse ist Grendel animiert, als übergroßer zerfallender Zombie im Gegensatz zu der von Angelina Jolie gespielten Mutter. Leider konnte ich den Film nicht in 3-D sehen, wo er in ausgesuchten Kinos lief. Das Animationsverfahren macht auf jeden Fall Lust auf mehr - allerdings wohl auch nur für ausgesuchte Stoffe. Empfehlenswerter optisch einmaliger Fantasyfilm ohne Längen, mit viel Aktion und einer gehörigen Portion Blut.

ungeprüfte Kritik

Species

Sie ist überirdisch sexy und absolut tödlich!
Science-Fiction, Horror

Species

Sie ist überirdisch sexy und absolut tödlich!
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
SF-Thriller über ein Alien auf der Suche nach einem männlichen Fortpflanzungspartner. Recht spannend, mit guter Darstellerriege, bietet der Film von allem etwas. Anständige CGI-Effekte, etwas Gore, Action, Erotik und eine vernünftige Handlung. Der Film der mittlerweile schon zu den »Klassikern« des Genres gehört kann ebenfalls auf das Fachwissen von H.R. Giger(Alien) zurückgreifen. Insgesamt ein stimmiger SF-Beitrag von einem soliden Regisseur mit durchweg guten Darstellern.

ungeprüfte Kritik

This Is England

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Gesellschaftsdrama um einen 12jährigen der Zugang zu einer Skinhead-Clique bekommt und deren Faszination erliegt. Der vielfach gelobte Film kann leider nicht besonders überzeugen. Trotz recht guter Darsteller wirkt die ganze Geschichte aufgesetzt und unglaubwürdig. Viele Situationen enstehen zufällig und werden leider genauso banal beendet(die Mutter des kleinen Shaun beschwert sich einmal nur über die kurzen Haare, dann überlässt sie ihren Sohn der Clique. Das wars auch schon mit der häuslilchen Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn) Genauso unglaubwürdig ist es, daß ein 12jähriger hier den großen Skin spielt, wie auch die Liebesszenen mit dem älteren Mädchen nicht gerade realistisch wirken. Die ganze Thematik wirkt irgendwie weichgespült. Das soll jetzt allerdings auch nicht heißen, daß man keineswegs unterhalten wird. Die Charaktere werden gut ausgearbeitet und schauspielerisch gut gefüllt. Die damalige Zeit wird optisch und musikalisch ansprechend rübergebracht. Für die Thematik leider ein verschenkter Film, der durch viele unglaubwürdige Dinge auf dieser Ebene enttäuscht. Klischeehaft auch das Ende, als Shaun die englische Fahne ins Meer wirft um damit zu zeigen, daß er sich von der Skinhead-Szene abgewandt hat.

ungeprüfte Kritik

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi

Das perfekte Verbrechen

Ein Mord. Ein Geständnis. Ein scheinbar klarer Fall.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Thriller über einen Staatsanwalt im Kampf gegen ein perfektes Verbrechen und dessen intelligenten Täter. Der Hochglanzthriller überzeugt zu großen Teilen, leider geht ihm zum Ende die Puste aus und die Aufklärung des Mordes wird in den letzten Minuten lieblos abgehandelt. Darstellerisch bietet sich ein Duell der besonderen Klasse zwischen einem sichtlich Spaß habenden Anthony Hopkins und einem leicht überheblich arrogant spielenden Ryan Gosling(positiv gemeint). Wie sich die beiden immer wieder auszustechen versuchen ist eine wahre Freude. Ewas blaß bleibt Billy Burke als Cop Nunally. Sind letztendlich alle Schlachten geschlagen, kommt das etwas aufgesetzte Ende leider etwas dramaturgisch schwach daher und läßt einen ein bißchen enttäuscht zurück. Trotzdem, endlich mal wieder ein Thriller mit Hirn.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - In tödlicher Mission

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
James Bond-Abenteuer auf der Suche nach einem gesunken Schiff und einem Spionagegerät. Nach Moonraker kehrt ein nicht mehr ganz frisch wirkender Roger Moore auf die Erde zurück und jagt etwas lustlos einem Spionagesender in einer etwas mauen Story hinterher. Action und vor allem tolle Locations(Schweizer Alpen, griechische Inseln, Unterwasserwelt) wird auch hier natürlich wieder reichlich geboten. Schwach bleiben dagegen Bonds Gegner Kristatos und auch die zwar hübsche aber blasse Carole Bouquet und die nervige Lynn-Holly Johnson. Gesamtgesehen aber ein auf jeden Fall guter Bond mit nicht so überzeugenden Darstellern.

ungeprüfte Kritik

Bug

Paranoia ist ansteckend.
Thriller

Bug

Paranoia ist ansteckend.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Mann und Frau treiben immer tiefer in den Wahn, vorbei an Selbstvertümmelungen bis zum finalen Feuertod. Das Kammerspiel, das nur in den ersten Minuten noch interessiert ist eines von Friedkins schwächeren Werken. Gedreht nach einem Bühnenstück aus den 70ern beobachtet man die beiden Akteure nur noch kopfschüttelnd, wie sie in langen wirren Dialogen langsam ihre eigene Existenz zerstören. Mag man in den Film noch soviel hineininterpretieren, ist das ganze doch auf seine Art und Weise nur widerwärtig. Klar ist es irgendwie interessant zu sehen was sich im Kopf eines Menschen abspielen kann und welche Resultate daraus erwachsen - nur will man so etwas als Flm sehen? Ich habe jedoch keinerlei Zugang zu der Ausführung des Stoffes gefunden und kann den Film nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Rezept zum Verlieben

Lovestory, Drama

Rezept zum Verlieben

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Gourmet-Liebeskomödie um eine Topköchin die die Tochter ihrer verstorbenen Schwester aufnimmt und gleichzeitig noch den Traummann(-koch) kennenlernt. Der Film ist ein Remake des deutschen Films "Bella Martha" an dem einige Veränderung vorgenommen wurden und einige Ecken und Kanten abgeschliffen wurden. Aaron Eckhart und Catherina Zeta-Jones sind gute Besetzungen für die Rolle. Was wieder nervt und man konnte es schon voraussehen ist die Rolle der kleinen Zoe. Der Film pendelt in diesen Szenen zwischen Liebeskomödie und Familiendrama - kann sich aber für keine der beiden Richtungen entscheiden. So nervt es halt immer wieder wenn die altkluge Zoe auftaucht und die romantische Love-Story runternervt.

ungeprüfte Kritik

Verwünscht

Es war einmal... war einmal. Denn in diesem Märchen ist nichts, wie es einmal war...
Fantasy

Verwünscht

Es war einmal... war einmal. Denn in diesem Märchen ist nichts, wie es einmal war...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Kitschig zuckersüße Romantik-Komödie über eine Zeichentrickprinzessin die in die reale Welt befördert wird und dort ihren "Märchenprinzen" und wahre Liebe findet. Der familientaugliche Disney-Film fängt an wie ein altmodischer typischer Zeichentrickfilm(und nimmt sich dabei selber auf die Schippe) um dann zu einem Realfilm zu werden. Dieses ist richtig gut gelungen und hebt den Film durch diese Idee hervor. Natürlich ist der Film kitschig und süß gemacht, schafft aber immer wieder einen vor "Zahnschmerzen" zu bewahren. Die Tricks sind sehr gut gemacht und auch der Humor blitzt das ein oder andere mal auf. Erwähnenswert ist, daß die Rolle der kleinen Morgan dezent im Hintergrund bleibt. Die Darsteller blühen in ihren Rollen auf. Amy Adams als Prinzessin Giselle spielt ihre Rolle lebensfroh und naiv, Patrick Dempsey spielt etwas steif und gebremst - wobei besonders James Marsden als trotteliger Prinz Edward besticht. Die Extras auf der DVD sind ebenfalls sehenswert. Besonders die "deleted Scenes" - die hier einmal eine Erklärung bekommen, warum sie aus dem Film geflogen sind.
Ein Film für alle Romantiker, Kinder mit Familien die sich von dem dick aufgetragenen Schmalz nicht abschrecken lassen und so die ideale Unterhaltung für dunkle Wintertage bekommen.

ungeprüfte Kritik

Anaconda

Abenteuer, Horror

Anaconda

Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 01.10.2008
Tier-Horror über eine Filmcrew, die einen seltenen Stamm Ureinwohner im Amazonasgebiet filmen will und so in die Fänge eines skrupellosen Tierfängers und einer Riesenanaconda gerät. Die unspektakuläre Handlung führt knappe 90 Minuten durch eindrucksvolle Landschaften und präsentiert dabei eine recht bekannte Darstellercrew von Jon Voight, Lennifer Lopez, Ice Cube bis zu Owen Wilson. Allerdings ist es allein Jon Voight überzogene Darstellung des Bösewichts der den Film vor dem Absaufen bewahrt. Die CGI-Anaconda ist dermaßen schlecht gemacht, daß es schon weh tut. Sonst läuft alles nach dem Prinzip "alle 15 Minuten muß jemand der lächerlichen Schlange zum Opfer fallen". Ein Film für alle Dschungel- und Naturliebhaber, die über die lachhaften Effekte hinwegsehen können und dadurch einen einigermaßen passablen Abenteuerfilm zu sehen bekommen.

ungeprüfte Kritik

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Doomsday

Tag der Rache - Die Menschheit hat ein Verfallsdatum.
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 27.09.2008
Endzeit-Thriller über einen tödlichen Virus der ganz Schottland ergriffen hat und so das Land zur mauerumzäunten Quarantänezone macht. Doch genau hier soll 35 Jahre später das Gegenmittel zum wieder ausgebrochenen Virus gefunden werden. Neil Marshalls dritter Streich zeigt eine knallharte Mischung aus Mad Max und Die Klapperschlange. Die Handlung ist geradlinig, Aktion und Atmosphäre sind ebenso perfekt inszeniert, wie auch die recht harten Gore-Effekte, die aber nie Mittel zum Zweck sind. Hier wird richtig Gas gegeben, ohne Rücksicht auf irgendwelche Konventionen und tiefsinnigere Handlung. Das einzig störende sind die schnellen Schnittfolgen, die das Tempo zwar noch weiter erhöhen, dieses hat der Film aber gar nicht nötig. An den Darstellern gibt es auch nichts auszusetzten - passend eingesetzt - nicht mehr und nicht weniger.
Leider hat der Film an den Kinokassen ziemlich gefloppt und so wird es Marshall wohl schwer haben noch einmal mit solch einem dicken Budget einen Film nach seinem Willen zu machen. Ein Actionkracher für alle die es schnell mögen und auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.

ungeprüfte Kritik

Coyote Ugly

Die heißeste Bar New Yorks!
Musik, Lovestory

Coyote Ugly

Die heißeste Bar New Yorks!
Musik, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Aufsteiger-Komödie um ein Mädchen aus der Provinz, daß in New York Karriere als Songschreiberin machen will - was ihr letztendlich auch gelingt. Was sich alles wie eine schon tausendmal gesehene Handlung anhört, entpuppt sich dann aber als wirklich aktiongeladene liebenswerte Komödie mit durchweg symphatischen Darstellern. Man merkt den Akteuren die Spielfreude an - ganz besonders im furiosen Finale mit John Goodman auf der Theke. Eine Love-Story darf natürlich nicht fehlen und sie stört dieses mal wirklich nicht. Die Beziehung paßt und fängt gleichzeitig auch die Stimmung der Stadt New York passend ein. Ein wirklich sehenswerter Film mit vielen verschiedenen Zutaten, der zeigt, daß es auch funktionieren kann diese alle miteinander zu verbinden.

ungeprüfte Kritik

Angel-A

Drama

Angel-A

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "cb130866" am 26.09.2008
Märchenhaftes Drama um das Leben an sich und die inneren Werte des Menschen - gleichzeitig aber auch eine Liebesgeschichte zwischen zwei absolut unterschiedlichen Personen. Auf der einen Seite der Kleinkriminelle Andre(Jamel Debbouze) und auf der anderen Seite der Engel Angela(Rie Rasmussen). Diese beiden Personen werden grandios gespielt, es ist eine Freude sich dieses so verschiedene Pärchen anzuschauen. Der Film zeigt den Weg der beiden in tollen schwarz-weiß Bildern, meist frühmorgens, in einem atmosphärischen Paris. Der einzigste Wehrmutstropfen ist leider der Schluß mit Angelas Verwandlung in einen Engel. Diese gezeigte Szene macht leider viel von der Stimmung kaputt und endet schließlilch in ein so nicht unbedingt notwendiges Happy-End. Das hätte man besser machen können. Es bleibt ein außergewöhnlicher Film mit opulenten Bildern und zwei großartigen Darstellern. Sehenswert.

ungeprüfte Kritik