Kritiken von "AlexanderDeLarge"

Robin Hood

Abenteuer

Robin Hood

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 05.04.2020
Robin Hood, einer der Helden meiner Kindheit.

Es gab damals so eine Fernsehserie, die ich richtig klasse fand. Die Verfilmung mit Errol Flynn war mir immer etwas zu schrill, singen die da nicht sogar?
Die Kevin Kostner Version ist wohl das Nonplus Ultra in Sachen Robin Hood.

Dieser hier ist sehr modern und actionlastig, allerdings bleiben die Figuren, vor allem Robin Hood, recht blass.
Lady Marian ist aber klasse. Mal wieder eine richtig schöne junge Frau abseits des üblichen Hollywood-Mainstream-Schönheits-Ideals!! Diese Augen!!!!
Deshalb gibts auch gerade noch 3 Punkte ;-) Gerade noch... was der Film eigentlich kaum verdient hat, denn er ist "seelenloses Fastfood", definitiv nicht nachhaltig...

ungeprüfte Kritik

Es - Kapitel 2

Es endet.
Thriller, Horror

Es - Kapitel 2

Es endet.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 05.04.2020
Ich habe das Buch vor über 30 Jahren mit Begeisterung gelesen, es war mein erster Stephen King Roman. Mit der Fernsehfilm Version war ich nie glücklich, sie war mir auch zu "John Boy Walton lastig".

Bevor die Neuverfilmungen heraus kamen, habe ich mir nochmal das Buch zu Gemüte geführt, aber es hat nicht mehr so gezündet wie damals. Der erste Teil der Neuverfilmungen auch nicht wirklich. Aber ich fand ihn besser als die alte Verfilmung. Ich war jetzt gar nicht wirklich motiviert mir den zweiten Teil anzuschauen, nachdem man auch nix wirklich Gutes davon gehört habe.

Ich war jetzt eher positiv überrascht. Er erinnert auch in der Erzählweise eher an das Buch, weil hier mit den Erzählebenen gespielt wird. Der Showdown ist auch viel besser als in der alten Verfilmung und mindestens so gut wie im Buch, da er dort, wie so oft beim King, eher der Schwachpunkt war.

3,6 Punkte

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Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction

Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 05.04.2020
Den ersten Teil fande ich sehr interessant und habe mich auf diesen gefreut. Als ich dann nur Schlechtes davon gehört habe, wollte ich ihn mir nicht mehr anschauen. Nun hatte ihn mir mein Physiotherapeut diese Tage empfohlen, er würde ihn gut finden.

Es geht hier in erster Linie nicht um Nazis, sondern um etliche andere Verschwörungs- und Religionstheorien, vor allem um die Hohle Erde- bzw. eher Hohlkugelthorie. Der Film ist jetzt alles andere als spannend und richtig losgelacht habe ich auch nie, aber er hat wirklich Spaß gemacht. Ich habe auch den ersten Teil schon länger nicht mehr gesehen und mir diesen auch bewusst nicht davor reingezogen. Ich habe einen Riesen-Respekt vor den abgefahrenen Ideen und dem ambitionierten Projekt insgesamt, abseits des Hollywood Mainstreams.

Ich glaube alles Beteiligten hatten einen Riesen Spaß an dem Projekt und vergebe solide 3 Punkte, und wie gesagt meinen Respekt, was somit 4 Punkte macht ;-)

...und wir alle reisen mit der Reichsflugscheibe nach Neuschwabenland!!

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Parasite

Finde den Eindringling!
Drama

Parasite

Finde den Eindringling!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 31.03.2020
Ich bin jetzt nicht so der Mensch der sich von vielen Oscar Nominierungen beeindrucken lässt (eher im Gegenteil) und auch nicht der Spezialist in Sachen Film aus Südkorea. Mit z.B. "Oldboy" oder "I saw the devil" (lest meine Kritik hier, sie ist die 2. von gaaanz unten ha ha ha) konnte ich nicht wirklich viel anfangen (ich bin eher so der Hongkong/John Woo Fan). Von diesem habe ich vor einiger Zeit mal was gehört, als er noch im Kino lief (noch vor dem Oscar-Hype) und ich war sehr interessiert.

Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Mal was erfrischend Anderes mit neuen, unverbrauchten Gesichtern fernab des Hollywood Mainstreams. Es gibt überraschende Twists, vieles sehr Amüsantes, auch einige wirklich spannende Momente, einen recht spektakulären Showdown und einiges zum Überdenken, das nachwirkt. Sehr interessant ist auch eine Szene, die wohl ein anderer Rezensent (Luce2019) hier mit "theatralisch" bezeichnet hat. Dürfte wohl dem Diktator des "anderen Korea" überhaupt nicht gefallen. Oder ist das nur in der deutschen Synchro so?? Wäre auch möglich... Ansonsten wirklich sehr mutig.

Der einzige Film mit dem ich ihn ansatzweise vergleichen könnte ist "From Dusk till Dawn". Könnte jetzt eine komplett falsche Fährte legen, aber auch egal. Nachdem ihr ihn gesehen habt, wisst ihr vielleicht was ich meine. Ich hab jetzt eigentlich schon viel zu viel erzählt. Schaut ihn Euch einfach selber an, bevor ihr zuviel darüber hört.

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Joker

Setz ein Grinsen auf.
Drama

Joker

Setz ein Grinsen auf.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 22.03.2020
Anstrengend... und absolut spannungsfrei... kein Film der Spaß macht. Schauspielerisch natürlich sehr gut von Joaquin Phoenix, aber deswegen kein Film den man gesehen haben muss.

Kein wirklicher Vergleich zu den vorherigen Filmen mit "Joker Beteiligung" möglich, da dieser ja eigentlich nicht im "Superhelden DC Universum" statt findet, eher im Irrsinn des täglichen Wahns.

Die wahrscheinlich schon beste Darstellung des JOKERS bisher. Der (Achtung Wortspiel:) eigentliche Joker dieses Films ist, daß er sich mit dem Werdegang, der Vorgeschichte beschäftigt und ihn nicht als Bösewicht sondern als Opfer darstellt. Meiner Meinung nach trotzdem ein sehr überbewerteter Film, den ich mir kein 2. Mal anschauen werde. Es gibt allerdings ein paar Szenen die schon krass sind und das sind vor allem die, als Arthur Fleck komplett die Kontrolle verliert.

Kein "Fastfood", aber es gibt anspruchsvollere Filme, die mir definitiv mehr Freude bereiten.

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Terminator 6 - Dark Fate

Willkommen am Tag nach dem 'Tag der Abrechnung'.
Action, Science-Fiction

Terminator 6 - Dark Fate

Willkommen am Tag nach dem 'Tag der Abrechnung'.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 19.03.2020
Ich hatte mir nicht viel von dem Film erwartet... zumindest nichts Gutes. Trailer war nicht vielversprechend, die neuen Darsteller sahen recht blass aus und die Bekannten unschön gealtert. Der erste Terminator Film, den ich mir nicht im Kino angeschaut habe.

Aber siehe da... geht recht zügig los, dreht die Spannungskurve voll nach oben und sie lässt selten nach. Ich war dankbar für ein paar kleine Verschnaufpausen.
Natürlich ist die Story ein wenig bekloppt und alles andere als innovativ, aber hat wirklich Spaß gemacht.
Er hat natürlich nicht die kompromisslose Härte des ersten Teils und kommt auch nicht an den zweiten heran, aber er ist sogar etwas ernster als dieser.
Tatsächlich nach den beiden Klassikern die beste (aber objektiv betrachtet trotzdem überflüssige) Fortsetzung. Hätte ich echt nicht erwartet. Eine Überraschung! Und wenn ich so darüber nachdenke könnte dieser sogar der actionreichste Teil sein. Die Action ist nämlich wirklich sehr spektakulär.

Well done!!

4,5 Punkte (weil ich so viel Spaß an dem Film hatte, runde ich grosszügigerweise auf und sehe milde darüber hinweg, daß die ganze Geschichte nach "Terminator 2 - Judgement Day" fertig erzählt war). Streng genommen ist dieser Film ja genau so überflüssig wie der 3. Teil von dem Hirni Jonathan Mostow (der ja ausser einer coolen Terminatrix nichts Neues bieten konnte) und letztendlich auch wieder nur ein Versuch erneut Dollars zu machen. Aber wie gesagt, ich bin schon lange nicht mehr so "abgeholt" worden.

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Under the Silver Lake

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 10.03.2020
Abgedreht... ein wenig langatmig... aber irgendwie der ideale Film für einen verregneten kalten Dienstag Nachmittag im März, an dem ich mir nach einem Beinbruch schon wochenlang Sitzfleisch antrainiert habe ;-)

Wirkt wie ein Film von David Lynch. Wäre der Film von ihm wäre er bestimmt erfolgreicher gewesen und hätte sein Zielpublikum gefunden. Ich fand Lynch mal sehr gut, aber irgendwann wurde er mir dann doch zu abgedreht und nicht mehr nachvollziehbar. Deshalb finde ich wohl "Under the Silver Lake" nicht ganz so schlimm wie erwartet. Ich war ja schon in etwa darauf vorbereitet und wurde dann eher positiv überrascht.

Jedenfalls zeigt der Film, daß es auf Dauer recht schwierig wird, wenn man keinen geregelten Tagesablauf hat grins
Und wenn man dann noch Zeit hat sich mit Verschwörungstheorien zu beschäftigen und ihnen nachgeht wirds fatal. Jedenfalls scheinen einige davon in diesem Film nicht einer gewissen Grundlage zu entbehren.

Die Bezeichnung "Thriller" ist ja mal total daneben, aber trotz der Langatmigkeit passiert doch Einiges und es ist nicht ganz so wirr wie ich erwartet hatte.
Und nach gut 2 Stunden hat man das Ganze ja auch schon überstanden.

Bewertung? Sehr schwierig... Würde mal sagen 3 gute Punkte (ich runde aber ausnahmsweise auf 4 auf, weil viele den Film ganz mies bewertet haben, die wohl einfach nicht wussten auf was sie sich da einlassen... ich habs zumindest im Ansatz gewusst ha ha ha) Für Mainstream Gucker wohl eher nix. Im Zweifelsfall Finger weg!

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Star Wars - Episode IX - Der Aufstieg Skywalkers

Jede Generation hat eine Legende.
Science-Fiction

Star Wars - Episode IX - Der Aufstieg Skywalkers

Jede Generation hat eine Legende.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 08.01.2020
Mit Episode IV bis VI bin ich aufgewachsen. Die Filme gehören zu meinem Leben.
Episode I bis III waren recht seelenlos, der Charme war weg. Wobei ich riesige Erwartungen in Episode I gesteckt hatte und deswegen auch eine recht spektakuläre Aktion gestartet hatte, die ich aber diesmal nicht im Detail erwähne. (Und im Vergleich zu der alten Trilogie ist dieser Murks auch noch schlecht gealtert). Wobei... zugegeben... Episode II und III kann man schon guggen (und gefallen mir auch besser als DER hier).

Episode VII hat mich dann wieder versöhnt, aber Episode VIII war schon ein wenig seltsam.
Dieser hier wird dann eher wieder den Erwartungen gerecht, aber hat mich letztendlich noch weniger berührt als der Film davor. Ich habe mich danach fragen müssen "Was war das jetzt eigentlich?". Man kann den Film sicher nicht als wirklich schlecht bezeichnen, aber es ist zu "gewollt" und zu konstruiert, daß ich ihn wirklich gut finden kann.

Fazit: Belanglos... nach der überraschend guten Epsiode VII ist STAR WARS mit den letzten beiden Episoden voll auf dem Boden aufgeschlagen. Ich bin wohl jetzt echt zu alt für die Scheiße, sorry...

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Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama

Once Upon a Time in Hollywood

Es war einmal in Hollywood...
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 20.08.2019
Yo! Tarantino ist wohl seit "Hateful8" bei seinem Alterswerk angekommen. Dieser hat mich im Kino damals voll irritiert und befand ihn für schlecht, langweilig und viel zu langatmig. Mittlerweile find ich ihn ganz gut, aber natürlich nicht seinen Besten.

Bei "Once upon a time in Hollywood" war ich schon auf eine langsame Erzählweise eingestellt, aber man kann ihn trotzdem kaum mit dem Vorgängerfilm vergleichen, da der ja ein Kammerspiel, angelegt wie ein Theaterstück, war.
Dieser zeichnet ein sehr gutes Bild vom geschichtsträchtigen Jahr 1969 und die Bilder sind echt phaenomenal.
Schauspielerisch auch kaum zu toppen! Ausserdem gibts wieder mal fiktive Filmschnipsel und Trailer, bietet sich ja hier an wie noch nie. Und das hat der gute Quentin ja voll drauf und macht ihm offensichtlich viel Freude.

Richtig viel passiert die ganze Zeit wirklich nicht und am Schluß entlädt sich wieder alles in einer Kaskade der Gewalt.
Dennoch anders wie erwartet.

Hat mir trotz der Längen Spaß gemacht, wenngleich ich bei anderen Tarantino Filmen (Pulp Fiction, Kill Bill, Inglourious Basterds) wirklich total euphorisiert aus dem Kino gekommen bin.

P.S. Der Film "wächst" bei jedem Mal schauen. Der Soundtrack läuft auch gerne beim cruisen im Sommer. Cliff Booth lässt grüssen (sein Karmann Ghia hat wohl auch mehr PS unter der Haube als die üblichen 50...)!

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Ballon

Für die Freiheit riskierten sie alles.
Drama, Deutscher Film

Ballon

Für die Freiheit riskierten sie alles.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 19.05.2019
Die Erwartungen an den Film waren schon recht hoch. Und die sind auf jeden Fall erfüllt worden. Vielleicht sogar übertroffen! Eine tolle Geschichte mit erstklasisgen Schauspielern, und einer Spannung, die manchmal kaum zu ertragen ist.

Ich habe die Flucht damals als Kind mitbekommen und es war Aufsehenerregend! Man hatte ja auch immer auf dem Schirm, daß die Menschen in der DDR eingesperrt sind. So nach der Wende hat sich dieses Bewusstsein irgendwie verwässert.
Mich hat der Film sehr berührt und ich konnte die Angst regelrecht mitfühlen. Mir wurde auch bewusst in welcher Freiheit wir doch leben und es oft nicht zu schätzen wissen. Obwohl wir ja auch alle überwacht werden (Hallo Edward Snowden! Hallo Paranoia!)
Man sollte sich vieler Dinge einfach bewusst werden, dankbar sein. Was bestimmt nicht heissen soll, dass man alles kritiklos hinnehmen darf.
Für die Freiheit muss man wohl immer kämpfen! Freiheit ist das höchste Gut!


Zu Zeiten der Bullyparade war ich ein grosser Fan von Bully Herbig und seinem Team. Im Kino hats dann für mich aber nicht ganz so gut funktioniert.
Aber jetzt ist er da, der Bully. Respekt!! Ich ziehe meine Hut. Und bin gespannt was da noch so kommt!
Filme machen wieder Spaß. Und sie müssen nicht aus Hollywood kommen.
Habe die Ehre!

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Bohemian Rhapsody

Nur seine Geschichte war noch außergewöhnlicher als ihre Musik.
Musik

Bohemian Rhapsody

Nur seine Geschichte war noch außergewöhnlicher als ihre Musik.
Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 18.05.2019
Eine meiner ersten LP`s war QUEEN Greatest Hits. Hab ich mir mit 11 oder 12 gekauft als mit meinen Eltern in einem Grossmarkt in Reutlingen unterwegs war, in dem sie mir zuvor mal mein erstes Rennrad gekauft hatten.

Jedenfalls war auf der Rückseite des "Greatest Hits" Albums ein Foto von QUEEN. Aber die Namen waren nicht zugewiesen.
So dachte ich mir "Hm der Blonde mit den langen Haaren ist bestimmt der Sänger!"
Brian May hatte ich richtig zugewiesen. Und ich dachte auch "Der Hässliche mit dem Schnauzbart ist bestimmt der Bassist!"

Irgendwann später war ich mal bei mir im Dorf in der Bäckerei, wo es auch Zeitschriften gab. Unter anderem auch die BRAVO. Die blätterte ich dort hin und wieder durch. Und an jenem Tag war ein Bericht von einem QUEEN Konzert enthalten.
Als ich sah, daß der Hässliche mit dem Schnauzbart Freddie Mercury ist, war ich ziemlich irritiert und verliess völlig konsterniert den Dorfladen...
Wahrscheinlich ohne irgendwas zu bezahlen!

QUEEN waren meine erste ernstzunehmende Lieblingsband. Bevor dann später der Metal und dann der Hardcore-Punk bei mir Einzug hielten.

QUEEN waren Einzigartig. Herausragend.

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Mortal Engines - Krieg der Städte

Manche Narben heilen nie.
Fantasy

Mortal Engines - Krieg der Städte

Manche Narben heilen nie.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlexanderDeLarge" am 02.05.2019
Hollywood hat ein Problem. Und das schon recht lange. Die Ideen gehen aus. Hollywood scheint zu grossen Teilen von Remakes, X-fachen Wiederholungen von Erfolgen (das heisst ein erfolgreicher Film wird zu mehrfachen Teilen aufgeblasen um "die Kuh zu melken") oder Umwandlung von alten Fernsehserien in Spielfilme, zu leben.

Dieser hier erfindet das Rad auch nicht neu, aber er macht Spaß! Es steckt wie andere schon bemerkt haben, sehr viel von Star Wars drin, im Endzeitgewand a la Mad Max. Es gibt auch eine sehr geniale Geschichte von Clive Barker "Im Bergland - Agnonie der Städte", die mir in diesem Zusammenhang in den Sinn kommt. Aber gerade auch in der Musik werden oft Versatzstücke der Vorbilder zu was Tollem gemacht. Auch da gibts kaum noch was ganz Neues. Aber das ist doch ein anderes Thema, zu dem ich mich aber explizit auslassen könnte...

Ich bin mit sehr geringen Erwartungen an den Film herangegangen und wurde erstklassig unterhalten. "Mortal Engines" war einer der allerbesten Filme seit einiger Zeit aus einem Hollywood, in dem es ausschliesslich noch um Geld und nicht um Innovation geht. Die Bildgewalt von "Mortal Engines" hätte ich auch gerne im Kino genossen. Und die Hauptdarstellerin Hera Hilmar entspricht so gar nicht den üblichen Hollywood Konventionen. Well Done!

ungeprüfte Kritik