Kritiken von "emale"

Saw IV

Sterben war gestern.
18+ Spielfilm, Horror

Saw IV

Sterben war gestern.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 30.11.2017
Hmmm...habe ich da etwas verpasst? Der Film fängt damit an, dass bei der Obduktion von Jigsaw ein Tonband in seinem Magen gefunden wird und hört in dem Zimmer auf, in dem er starb...wo er noch immer im Bett liegt. Und nichts macht dieses Mal den Anschein, auf zwei Zeitebenen zu spielen. Verwirrend. Ansonsten nichts besonderes außer...hach...schon wieder ein neuer Jigsaw-Jünger.

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The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi

The Accountant

Berechne deine Möglichkeiten.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 16.11.2017
Kurzweiliger Thriller, bei dem man sich allerdings im letzten Viertel fragen kann, ob weniger vielleicht nicht mehr gewesen wäre, wenn der autistische Buchhalter á la Rambo eine ganze Bande umnietet.
Auf jeden Fall gutes Popcorn-Kino und spannende Unterhaltung.

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Mord im Orient Express

Jeder ist ein Verdächtiger.
Krimi

Mord im Orient Express

Jeder ist ein Verdächtiger.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 15.11.2017
Neuverfilmung eines Agatha-Christie-Klassikers mit herausragendem Cast, der allerdings etwas amerikanisches klinisches sauberes an sich hat. Einerseits die überwiegend amerikanischen Schauspieler (Depp, Dafoe, Pfeiffer) und die teilweise künstlich wirkenden Bilder von Istanbul und dem Orientexpress. Hier fehlt etwas der Charme der alten Christie-Verfilmungen auch wenn es Kenneth Branagh in Sachen Tempo, Dialogen und Handlung durchaus gelungen ist, einen spannenden, bodenständigen Krimi zu produzieren, wie er vor 40-50 Jahren produziert worden wäre (und das ist positiv gemeint): Keine übertriebenen Effekte und Kamerafahrten, keine zig überraschenden Wendungen und eine logische Auflösung mit einem kleinen moralischen Dilemma für den Meisterdetektiv.

Trotz allem gibt es doch mal die eine oder andere Minute, wo man während des Filmes auf seine Uhr schaut und am Ende frage ich mich, ob es diese Neuverfilmung eigentlich gebraucht hätte.

Dreieinhalb Sterne.

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Saw III

Hast du das Leben verdient?
Horror, 18+ Spielfilm

Saw III

Hast du das Leben verdient?
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 14.11.2017
Durchschnittlicher Film der Reihe. Solide Jigsaw-Fallen und einige Erklärungen für zuvor aufgeworfene Fragen. Aber so langsam auch nichts Besonderes mehr.
Mehr fällt mir nicht dazu ein, zu schreiben und mehr Sterne kann ich hierfür auch nicht vergeben ;-)

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Saw VIII - Jigsaw

Horror, 18+ Spielfilm

Saw VIII - Jigsaw

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 03.11.2017
Nach 7 Jahren ein neuer Film im "Saw-Look&Feel", auch wenn die Fallen dieses Mal nicht ganz so brutal sein mögen (hatte mich über die FSK18-Einstufung gewundert).
Alles mag es schon oft gegeben haben, spannend bleibt es die anderthalb Stunden lang trotzdem und die Frage, die mir den ganzen Film unter den Fingern brannte, wie nun auf einmal John Kramer wieder auftauchen kann, wurde sinnig beantwortet.

Trotzdem blieb am Ende die eine oder andere Falte in der Stirn, ob das alles so wirklich Sinn machte. Und dass sich der Verdächtigenkreis von Anfang an lediglich auf drei Personen aus dem Polizei-Milleu beschränkte, war ebenfalls ziemlich seltsam.

Dass die berechenbaren Opfer-Lämmer immer ausgerechnet in die geplanten Fallen dappen (Genau, lauft alle zusammen durch diese Stahltür und drückt auf den Lichtschalter...die Tür bleibt sicher offen!), darüber wollen wir mal nicht reden, denn sonst wäre der Film ja langweilig ;-)

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Boy 7

Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst.
Science-Fiction, Thriller, Deutscher Film

Boy 7

Vertraue niemandem. Nicht einmal dir selbst.
Science-Fiction, Thriller, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 31.10.2017
Das gibt es selten: Die Verfilmung eines Buches, die besser als das Buch selbst ist - noch dazu eine Deutsche Produktion.
Das Buch war zugegebenermaßen kein Bestseller und hatte mich an einigen Stellen ziemlich genervt; der Film war daher eine positive Überraschung. Die Handlung wurde von den fernen USA in das nahe Hamburg verlegt und vieles macht hier mehr Sinn.

Ob man das Buch gelesen hat oder nicht: Kurzweiliger und spannender Film für einen Winterabend. Wer auf bodenständige Storys steht, sollte allerdings die Finger davon lassen.

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Larry Crowne

Komödie, Lovestory

Larry Crowne

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 26.10.2017
Da bin ich wohl mit zu viel Erwartungen ran gegangen. Tom Hanks in der Hauptrolle, Tom Hanks führt Regie... Raus gekommen ist allerdings ein ziemlich flacher bis teilweise alberner Film irgendwo zwischen Lovestory, Drama und Komödie - allerdings auch nichts wirklich von alldem. Ein paar Schmunzel-Momente sind vorhanden und am Schluss wird Julia Roberts bekocht. Doch hat man das Gefühl, dass weder der Funke von Hanks zu Roberts, noch von Film zu Zuschauer richtig überspringen mag.
Die Filmmusik kann auch nicht mehr Überzeugungsarbeit leisten: Oftmals erklingen tolle Stücke von Tom Petty, danach wieder nerviges rumgeklimper.
Trotzdem: 95 kurzweilige Minuten und ein Cast (u.a. George Takei!), der durchwegs gute Laune versprüht.

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Tannöd

Deutscher Film, Krimi

Tannöd

Deutscher Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 20.10.2017
Wer einen spannenden, unterhaltsamen Krimi sucht, ist hier an der falschen Stelle - "Tannöd" wirkt mehr wie ein verfilmtes Theaterstück. Dazu wirre Kamera, dauernde verwirrende Perspektivensprünge, Zeitsprünge hin und her...man weiß oft nicht so richtig, wo man sich befindet.

Kathrin kommt eigentlich nur zur Beisetzung ihrer Mutter in das Dorf, aber ein jeder schüttet ihr sogleich sein Herz aus, wie er den damaligen Mordtag erlebt hat. Das ist seltsam. Anfangs denkt man noch, dass sich so immerhin bis zum Ende ein Puzzle zusammensetzt, aber als der Abspann lief, fragte ich mich, ob die Lösung nun ausblieb oder ich in den letzten Minuten irgend etwas Wichtiges übersehen hatte (bei den dunklen Bildern nicht unwahrscheinlich).

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The Shrine

Horror, 18+ Spielfilm

The Shrine

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 20.10.2017
Darsteller, Regie und Kamera knapp unter mittlerem Niveau und die Frage, wieso dieser Film überhaupt eine FSK18-Auszeichnung hat auf der negativen Seite. Gelungene 10-15 Minuten am Schluss inklusive (wie es sich gehört) einem interessantenTwist auf der positiven Seite.
Die polnischen Dialoge klingen alles andere als polnisch und die Ausgangslage war eigentlich ziemlich dämlich: In dem Dorf verschwinden Leute, das Gepäck (inklusive Tagebuch!) taucht allerdings immer wieder irgendwo auf. Wollen die Dorfbewohner nun mehr neugierige Besucher oder nicht?
Unter'm Strich nicht mehr als 2 Sterne wert; außer, man hat so wirklich jeden Horrorfilm gesehen und muss nun unbedingt zur B-Ware greifen.

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A Cure for Wellness

Thriller, Horror

A Cure for Wellness

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 20.10.2017
Optisch toll gemachter Film - beinahe ein Kunstwerk in Sachen Set, Regie und Kamera. Die Geschichte an sich ist durchwegs spannend, so dass auch die mehr als zwei Stunden Lauftzeit kurzweilig erscheinen.

Einzig die Szene im Dorf wirkt irgendwie verkehrt, auch wenn der Film an sich viele skurrile Momente und Personen hat. Aber die Bar in einem kleinen verschlafenen Schweizer Dorf wirkt wie der Treff rechts-gerichteter Gangs und der eingebrachte Schweizer Dialekt klingt nach irgendwas zwischen österreichisch und "so könnte man sich Schweizerdeutsch vorstellen, wenn man noch nie in der Schweiz war". Ist wohl dem geschuldet, dass der Film nicht in der Schweiz, sondern in Deutschland produziert wurde...aber dann verlagere man halt die Geschichte bitteschön auch gleich auf die Schwäbische Alb, statt in die Schweiz.

Auch wenn am Ende alles aufgelöst wird, war ich persönlich doch leicht verwirrt. Woher kommen auf einmal die ganzen jungen tanzenden Leute? War die Gräfin nun unfruchtbar oder hatte sie nen Kind? Oder gleich zwei? Was für eine Schwester wurde da angesprochen?
Fazit: Visuelles Meisterwerk mit kleinen Schwächen. Vielleicht sogar viereinhalb Sterne wert.

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Der Krieg des Charlie Wilson

Basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.
Drama

Der Krieg des Charlie Wilson

Basierend auf einer unglaublichen, aber wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 17.10.2017
Tolles Ensemble und interessante Story, welche von wahren Begebenheiten inspiriert ist und an den meisten Stellen sicher arg überzogen ist. Letzteres sorgt dafür dass dieser Film mitnichten langweilig ist und viel Witz verspritzt.

Die Moral von der Geschicht' am Ende des Filmes ist allerdings auf jeden Fall die letztendlich wahre Begebenheit: 1 Milliarde für Krieg ausgeben, gerne; aber 1 Million in Wiederaufbau und Schulen stecken...dafür lässt sich leider kein amerikanisches Parlament begeistern.

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Life

Sei vorsichtig, wonach du suchst. Allein sind wir besser dran.
Science-Fiction

Life

Sei vorsichtig, wonach du suchst. Allein sind wir besser dran.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "emale" am 13.10.2017
Bei manchen Filmen tu' ich mich echt schwer, das Genre "Sci-Fi" zu akzeptieren. Irgendetwas, was in der Zukunft oder im Weltall spielt, ist immer automatisch "Sci-Fi", also auf gut Deutsch "wissenschaftliche Fiktion". Das interessante an diesem Film ist, dass er auf der real existierenden ISS spielt (welche aktuell allerdings um einiges kleiner und noch beengter ist, als im Film dargestellt, welcher wohl so etwa 10 Jahre in der Zukunft angesiedelt ist) und der Plot gar nicht so arg Fiktion ist: In einer Probe vom Mars findet sich ein Einzeller, welcher auf der Raumstation unter die Lupe genommen wird. Lieber auf der Raumstation, denn wenn etwas schief geht, hat man das Problem nicht auf der Erde. Und natürlich geht auch etwas schief.

Der Film ist durchwegs spannend und sehr gut gemacht (die Schauspieler schweben die ganze Zeit durch die Station - wirkt einigermaßen realistisch), nur das Ende enttäuscht leicht (ohne groß spoilern zu wollen: wenn man dermaßen viele Maßnahmen ergreift, dass das Alien im All bleibt, dann ist die zuletzt ergriffene Maßnahme wirklich sehr dämlich).
Und wenn man schon einen realistischen "Weltall-Thriller" hat, tun manche Stellen dann auch etwas weh; wenn zum Beispiel der Kommandant draußen vor der Schleuse das Alien im Nacken hat, der Kollege innen die Schleuse allerdings nicht öffnen kann, weil das nur von außen geht, wo man ein Rädchen GEGEN den Uhrzeigersinn drehen muss...Dramaturgie vor Realität...aua!

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