Kritiken von "StevenKoehler"

Beale Street

Trust Love All the Way - Basierend auf dem Roman von James Baldwin.
Drama

Beale Street

Trust Love All the Way - Basierend auf dem Roman von James Baldwin.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.06.2020
"Beale Street - Trust Love All the Way" erzählt eine Geschichte, die man nicht so einfach verdauen kann. Sie ist recht heftig. Sie thematisiert die Ungleichbehandlung der farbigen Bevölkerung in den USA, dabei wird der Rassismus eher am Rande thematisiert. Dies wird von der strafrechtlichen Seite erzählt und dieses Werk versucht die Geschehnisse von Anfang bis Ende aufzuarbeiten. Leider gab es ein paar Dinge, die mich gestört haben: Der Film rückt erst nach etwa 30 Minuten heraus, um was es geht. Davor werden die beiden Familien vorgestellt und es gibt ein Ereignis, was zu diesem Zeitpunkt schwierig ist. Es geht um die Mutter von "Fonny". Zu diesem Zeitpunkt hatten wir den Hintergrund noch nicht erfahren und somit wirkt das Verhalten eher schwierig. Wenn man den Vorwurf vorher kurz thematisiert hätte, hätte die Szene eine andere Wirkung gehabt. Des Weiteren gibt es eine viel zu lange Liebesszene, zumindest meiner Meinung nach. Auch wirkt das Werk etwas zu lang. Wenn man etwa 10 - 15 Minuten heraus geschnitten hätte, hätte man die Story trotzdem verstanden. Trotzdem ist diese sehr stark.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Die musikalische Begleitung ist wunderbar und trifft immer den Nagel auf dem Kopf. Die Kamera ist gut, hätte aber in der einen oder anderen Szene nicht so verwackelt sein müssen.

Ich kann Ihnen "Beale Street - Trust Love All the Way" wärmstens empfehlen, aber man muss sich bewusst sein, dass dieser Streifen nichts für schwache Nerven ist.

ungeprüfte Kritik

Kindeswohl

Nach dem Bestseller von Ian McEwan.
Drama

Kindeswohl

Nach dem Bestseller von Ian McEwan.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 14.06.2020
"Kindeswohl" ist ein gelungenes Werk geworden, welches seine ganze Wirkung am Schluss sehr gut entfalten kann. Die Story ist bis auf eine Kleinigkeit sehr gut gelungen. Man erfährt, dass "Viona May" und ihr Mann keine Kinder gezeugt haben und das wird mehr als 1 Mal erwähnt.. Es gibt jedoch eine Stelle im Film, welches genau das Gegenteil zeigt, denn eines der beiden Enkelkinder nennt von "May" ihren Mann Opa, was ein bisschen unglücklich ist. Es ist eine Szene, welche die vorhandene Anspannung auflockern soll, was auch gut gelingt, aber es passiert leider auf falschen Tatsachen. Ansonsten ist die Story großartig und verfolgt einen wunderbaren Spannungsbogen. Es gibt ein paar Stellen, bei dem man überrascht wird, da man dies so nicht kommen gesehen hat, aber was auch nicht übertrieben wirkt.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Jede einzelne Figur wird wunderbar verkörpert und die Maske hatte bei "Adam" ein bisschen was zu tun, was auch nicht gekünstelt aussieht. Die Kamera ist sehr gut. Es gibt auch schöne ruhige Kamerafahrten und die Bilder wirken, bis auf eine kleine Autoszene, nicht verwackelt. Die Landschaft wird auch sehr gut in Szene gesetzt und es sind tolle Aufnahmen zu sehen. Die musikalische Begleitung ist sehr behutsam, was auch extrem gut gepasst hat.

Ich kann Ihnen "Kindeswohl" vollends empfehlen. Er ist wunderbar geworden, auch wenn sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat, welcher keine große Relevanz auf die Handlung hat.

ungeprüfte Kritik

Lloronas Fluch

Sie will deine Kinder.
Horror

Lloronas Fluch

Sie will deine Kinder.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 22.05.2020
"Lloronas Fluch" ist eine recht gute Horrorverfilmung geworden. Die Story ist gut geworden, hat aber hier und da ein paar kleine Schwierigkeiten, was die Glaubwürdigkeit angeht. Die Hintergrundgeschichte von "Lloronas" ist leider viel zu kurz gekommen und wurde nur in einem Satz abgehandelt, was deutlich zu wenig ist. Des Weiteren macht ein Charakter eine plötzliche Wendung, was auch nicht gut durchleuchtet wurde. Was nicht durchleuchtet wurde, ist etwas, was beim Schluss passiert. Um nicht zu spoilern gebe ich nur einen kurzen Hinweis und zwar: Adresse.

Der Film kann sich von mal zu mal steigern, was die Schockmomente angeht. Des Weiteren kommt noch Spannung hinzu und man lässt den Zuschauer auch ein paar Pausen, sodass die Story fortgesetzt werden kann. Es gibt ein paar bekannte Elemente, aber man hat sich auch etwas neues einfallen lassen, was mir gut gefallen hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die musikalische Begleitung ist sehr gut. Sie kommt dann zum Einsatz, wenn es passt und die spoilert einen nicht das Geschehen. Die Kamera ist leider streckenweise überhaupt nicht gut. So manche Szenen sind komplett verwackelt, obwohl es sehr ruhige Szenen sind. Schön ist, wie die Kamera mit den bevorstehenden Schockmomenten umgeht. Sie hat hier eine wichtige Aufgabe, welche sie auch gut nachkommt.

"Lloronas Fluch" ist kein Reinfall geworden. Wenn die Story besser ausgearbeitet worden wäre, dann wäre er besser geworden. Man kann sich ihn anschauen.

ungeprüfte Kritik

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm

John Wick - Kapitel 3

Jede Tat fordert Konsequenzen.
Thriller, Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.05.2020
"John Wick - Kapitel 3 - Jede Tat fordert Konsequenzen" ist ein solider Actionfilm geworden. Der ist von den bisher 3 Teilen am schwächsten. Die Story ist leider nicht ganz so gut, denn die Handlung ist doch ziemlich kurz. Dafür bekommen wir Action vom Feisten geliefert. Diese ist hochwertig und man sieht, dass diese zum großen Teil auch handgemacht ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind wirklich sehr gut. Die musikalische Begleitung ist außergewöhnlich, wie es aber auch schon bei den Vorgängern der Fall war. Die Kamera ist extrem gut. Man sieht anhand einer Szene, dass man die Bewegung von Actionszenen und ruhige Szenen perfekt drauf hat. Was ich auch loben muss, dass man in den einzelnen Szenen, bei dem miteinander gekämpft wird, recht wenig geschnitten wurde, was für so eine Art Werk nicht so häufig vorkommt. Man sieht auch zum Teil auch das CGI, aber es hat auch Sinn gemacht. Bei den Szenen, welche auch für Stuntmänner und -frauen viel zu gefährlich gewesen sind, kam diese Technik zum Einsatz (Brückenszene). Die Lichtgestaltung hat mir außerordentlich gut gefallen.

Von den 132 Minuten sind vielleicht 40 Minuten Story, zumindest hatte ich das Gefühl. Da hätte man noch dran schrauben können. Sonst kann ich "John Wick - Kapitel 3 - Jede Tat fordert Konsequenzen" empfehlen. Es ist ein Streifen geworden, was mir persönlich großen Spaß gemacht hat, diesen anzuschauen.

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X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy

X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 17.05.2020
X-Men - Dark Phoenix ist ein interessanter Film geworden, welcher leider lückenhaft ist. Man hat das Gefühl, dass in Richtung Ende die Filmrolle leer geworden ist und man hat versucht, krampfhaft ein Ende des Werkes herbei zu führen. Das führt zum einen dazu, dass manche Charaktere sprunghaft handeln, ohne eine richtige Charakterentwicklung zu durchleben und zum anderen ist der Schluss nicht gut aufgelöst worden. Es gibt 3 grundlegende Handlungselemente die eingeführt werden, aber davon werden nur 2 verfolgt und das 3. wird nur ab und zu beiläufig erwähnt, obwohl es das stärkste Element ist, was man hätte aus erzählen müssen. Dazu hätte man ungefähr 20 - 30 Minuten Film noch produzieren müssen und eine passende Story schreiben müssen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Sie können auch nur so handeln, wie ihnen das Drehbuch das ganze vorgibt. Man kann aus einem mangelhaften Drehbuch kein perfektes Werk zaubern, auch wenn man sehr gute Schauspieler an Bord hat. Die musikalische Begleitung ist soweit ganz gut. Die Kamera wackelt mir in den ruhigen Szenen zu sehr hin und her. Hier hätte ich mir ruhigere Bilder gewünscht. Das CGI sieht nicht schlecht aus, aber in einigen Jahren könnte das ganze anders aussehen. Ich habe die Vermutung, dass dieser Streifen sehr schlecht altern wird.

Man kann sich X-Men - Dark Phoenix anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken. Ich hoffe, dass die X-Men Reihe unter Disney wieder zu ihren alten Glanz finden wird.

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Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction

Iron Sky 2

The Coming Race - Das Zeitalter der Fakten ist vorbei.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 16.05.2020
"Iron Sky 2 - The Coming Race" knüpft sich in diesem Film eine weitere Verschwörungstheorie vor, die mit den Nazis zu tun hat. Man hat eine gute Story drumherum gebastelt, die mit einen Augenzwinker wahrgenommen werden muss, was er auch immer wieder gut zum Ausdruck bringt. Es ist eine weitere Satire geworden und baut den ein oder anderen Witz mit ein, den man hätte in dieser Thematik finden können. Er knüpft sehr gut am ersten Teil an und weiß, wie man ihn fortsetzen kann.

Er sieht nicht schlecht aus, aber man erkennt deutlich die CGI Effekte. Ein so hohes Budget hat dieses Werk vermutlich nicht gehabt und es ist auch kein B-Movie Film, aber man hätte mehr Geld benötigt, dass so manche Effekte besser ausgesehen hätten. Des Weiteren ist so manche schauspielerische Leistung nicht ganz überzeugend. Die meisten machen ihren Job wirklich gut. Die musikalische Begleitung ist unfassbar gut. Sie untermalt deutlich, dass sich dieser Streifen nicht ernst nimmt. Er will auch keine wirkliche Spannung aufbauen. Er bedient größtenteils die filmischen Elemente, die man schon aus anderen Filmen kennt. Die Kameraarbeit ist sehr gut gelungen. Es sind sehr wenige verwackelte Bilder zu sehen, sodass man sich sehr gut auf das Werk konzentrieren kann.

Ich kann Ihnen "Iron Sky 2 - The Coming Race" empfehlen. Er macht Spaß und man wird gut unterhalten.

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Alita - Battle Angel

Science-Fiction

Alita - Battle Angel

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.02.2020
"Alita - Battle Angel" ist ein ordentlicher Film geworden. Man versteht, warum er extrem lange in der Produktion war. Die Story ist wunderbar, aber der Schluss ist leider nicht ganz zufriedenstellend gewesen, denn man hat das Gefühl, dass er mittendrin aufhört. Es kann sein, dass James Cameron dies so geplant hat, was ich mir bei der gewaltigen Story nicht vorstellen kann. Ich finde, dass hätte James Cameron diesen Film erst einmal fertig stellen müssen, aber wahrscheinlich hat langsam 20th Century Fox auf Veröffentlichung gedrängt, sodass Robert Rodriguez den Film fertig gestellt hat. Ein Regiewechsel inmitten eines Filmes ist grundsätzlich falsch und man merkt es leider hier auch.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die Special Effects sehen extrem gut aus. Besser hätte man dies nicht machen können und es sieht dabei nicht nach Computer aus. Gut, "Alita" schon, aber das ist mit Absicht. Die Kamera ist wunderbar. Sie hat schöne Kamerafahrten, die Kampfszenen sind sehr gut in Szene gesetzt und sie ist schön ruhig. Die musikalische Begleitung ist hervorragend. Alles wird perfekt untermalt, auch wenn eine Szene etwas sehr laut war.

Alles in allem kann ich Ihnen "Alita - Battle Angel" ans Herz legen. Er ist wunderbar geworden und er kann sich sehen lassen.

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Hellboy - Call of Darkness

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 09.02.2020
"Hellboy - Call of Darkness" ist nicht wirklich gut gelungen. Die Geschichte ist zwar recht umfangreich, aber hier ist auch der Haken. Es passiert sehr viel, sodass für das eigentliche Schrecken, worauf der Film die ganze Zeit aufbaut, keine Zeit mehr bleibt und somit ist auch das Finale sehr enttäuschend ausgefallen. Die Ideen haben mir gut gefallen, aber vom eigentlichen Schrecken hat man kaum etwas gesehen, was ich sehr schade finde. Des Weiteren will die Story lustig sein, aber er schaffte es gerade einmal bei mir, dass ich 2 mal schmunzeln musste. Er ist auch an einer Stelle unlogisch, denn es gab eine Szene, wo ich mich frage, warum schon die Kraft von einem Charakter schon da sein kann, obwohl etwas fehlte.

Die schauspielerischen Leistungen sind größtenteils in Ordnung, aber Milla Jovovich schaffte es nicht, mir die Blutkönigin überzeugend rüber zu bringen. Es sieht eher nach einer 0 8 15 Schauspielerei aus, als wenn sie etwas von früheren Filmen abgeschaut hätte, aber das ist keine Schauspielerei. Die Special Effects sehen mal gut aus und mal sind sie unfassbar schlecht. Man sieht über das ganze Werk, dass CGI verwendet wurde. Die musikalische Begleitung ist in Ordnung gewesen. Auch die Arbeit an der Kamera sieht recht gut aus.

Leider ist "Hellboy - Call of Darkness" nicht wirklich gut geworden. Man hat einige Fehler begangen und man hat eher das Gefühl, dass man Geld scheffeln wollte, nur weil die Fans nach diesem Film verlangt haben.

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J. Edgar

Der mächtigste Mann der Welt.
Drama

J. Edgar

Der mächtigste Mann der Welt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.02.2020
"J. Edgar - Der mächtigste Mann der Welt" ist ein gelungenes Werk geworden. Die Story ist interessant, auch wenn ich von so mancher Information überrascht worden war. Was mich ein bisschen gestört hat, dass die Geschichte leider recht einseitig erzählt wurde. Dadurch, dass man zum Schluss eine wichtige Info bekommt, hat dies eher einen bitteren Beigeschmack. Vermutlich hat Clint Eastwood gewollt, dass man sich seine eigene Meinung über "Hoover" macht, aber dadurch, dass die Gegenseite leider fehlt, ist das etwas schwierig, seine eigene Meinung zu bilden. Das was wir an Gegenargumenten bekommen haben, wirkt etwas zu wenig, für das, was der Mann geschaffen hat. Sonst kann der Film an sich sehr gut unterhalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind extrem gut. Die einzelnen Kameraeinstellungen haben mir sehr gut gefallen und die Kamerafahrten fühlten sich auch erfrischend an. Bei der Maske ist das beschminken von Leonardo DiCaprio nicht ganz gelungen. Da er auch den älteren "Hoover" spielt, sieht man, dass der eine Glatze auf seine Haare bekommen hat. Das beschminken von Haut und dieser Glatze funktionierte leider nicht so gut. Es kann auch die Lichtsetzung schuld sein. Die musikalische Begleitung ist stark, aber behutsam.

Man kann sich "J. Edgar - Der mächtigste Mann der Welt" anschauen, aber es wird leider sehr schwer werden, sich seine eigene Meinung über "Hoover" zu bilden.

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Million Dollar Baby

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 08.02.2020
"Million Dollar Baby" ist ein extrem guter Film geworden. Die Story ist extrem gut, sodass man sich mit den Charakteren identifizieren kann und dadurch funktioniert er extrem gut. Er ist ein Drama und dieses Genre passt all zu gut. Den Bruch sieht man zwar kommen, aber trotzdem ist dieser extrem überraschend, was ich als gelungen bezeichne. Ich finde es sehr gut, dass er den Weg nach dem Bruch konsequent weiter gegangen ist, denn dadurch kann er seine großartige Stärke, die er auch schon vorher hatte, weiter ausbauen und die Geschichte unerwartet weiter erzählen. Das Werk geht zwar 132 Minuten, jedoch fühlt er sich bei weitem nicht so lang an. Er ist spannend und backend erzählt worden und man fühlt immer mit den einzelnen Charakteren mit.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Besser hätte man die einzelnen Figuren nicht spielen können. Auch was die kleinen Rollen angeht, in so kurzer Zeit einen Charakter zu spielen, der unsympathisch zu spielen, ist sehr stark. Die Kamera ist sehr gut. Sie ist schön ruhig und bleibt auch bei den Kämpfen weitestgehend in ruhiger Form, sodass man sich komplett auf die Geschichte konzentrieren kann. Die Musik ist zwar nicht so aufwendig, aber das muss sie nicht, denn sie passt wie die Faust aufs Auge. Sie nimmt eine begleitende Funktion ein und das schafft sie mit Bravour.

Ich kann Ihnen "Million Dollar Baby" wärmstens empfehlen. Wenn Sie keine Dramen mögen, dann sollten Sie doch die Finger von diesem Streifen lassen.

ungeprüfte Kritik

Eine dunkle Begierde

Die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte.
Drama

Eine dunkle Begierde

Die wahre Geschichte einer Begegnung, die alles verändern sollte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 07.02.2020
"Eine dunkle Begierde" hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr kraftvoll und die Art und Weise, wie sich die Charaktere entwickeln, ist bemerkenswert. Er ist interessant inszeniert worden und wirkt an keinster Stelle langweilig. Er hat schöne Spannungsbögen enthalten.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar gut. Man sieht an der einen oder anderen Stelle, dass man CGI als Hilfe dazu genommen, aber es sieht trotzdem ganz in Ordnung aus. Die Kamera ist schön ruhig, sowie die Story auch ist. Die musikalische Begleitung ist kaum vorhanden, hätte meiner Meinung nach hier gestört.

Ich kann Ihnen "Eine dunkle Begierde" weiter empfehlen. Er ist interessant geworden und wirkt auch nicht zu lang.

ungeprüfte Kritik

Die Farbe des Horizonts

Lovestory, Abenteuer

Die Farbe des Horizonts

Lovestory, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.02.2020
"Die Farbe des Horizonts" ist unfassbar stark. Wenn man bedenkt, dass er auf einer wahren Geschichte beruht, ist das schon heftig und auch so bemerkenswert. Die Story ist unfassbar gut und entfaltet zum Schluss seine komplette Stärke. Dabei ist er extrem emotional, auch wenn er eine Info etwas zu früh gegeben hat, kann er seine Wirkung vollends entfalten. Ich finde die Story unfassbar stark, auch wenn man sich beim Schnitt etwas gewöhnen muss. Er springt oft in die Vergangenheit und oft fühlt sich dies auch passend an und so lernen wir auch Tami Oldham kennen. Auch kommen hier keinerlei Fragen auf, da er sehr gut alles aufgelöst hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Die Story so zu tragen ist schwer, aber alles ist glaubwürdig. Des Weiteren ist die Musik unfassbar gut. Nichts fühlt sich falsch an, sondern passt extrem gut zu den eigenen Gefühlen. Bei der Kamera hätte man hier und da etwas ruhiger arbeiten können, was die ruhigen Szenen angeht, aber sie ist auch so unfassbar gut. Die Kamera transportiert alles extrem gut und die Bilder sind extrem kraftvoll geworden. Man sieht zwar, dass CGI zur Hilfe genommen wurde, aber das ist hier nicht so ganz wichtig gewesen, da dies nur dazu da war, diese extrem heftige Story erzählen zu können.

Ich kann Ihnen "Die Farbe des Horizonts" nur wärmstens empfehlen. Er ist extrem stark geworden und kann sein volles Potential komplett ausschöpfen.

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Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror

Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.02.2020
"Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" erzählt eine interessante Geschichte, welche aber noch einige Ecken und Kanten hat, die leider nicht aufgeklärt worden sind und dabei eher keinen Sinn ergeben. Das dieser Film mit einer Zeitschleife zu tun hat, kommt im Trailer sehr gut rüber, aber was man daraus gemacht hat, hätte einer gründlichen Erklärung benötigt. Des Weiteren macht der Schluss, als der Überraschungsmoment kommt, keinen Sinn. In meinen Augen hat man sogar etwas übersehen, was in der ersten Hälfte passiert, aber nicht logisch erklärt wird. Es gibt ein paar Filme, die den Grundgedanken auch aufgegriffen haben und die Thematik besser umgesetzt haben, als dieser Film. Man hätte sich bei der Story viel mehr Gedanken machen müssen.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Die Special Effects sehen nicht schlecht aus, aber auch nicht grandios. Die Kamera macht einen guten Job. Die Bilder sind schön ruhig, auch wenn es ab und zu hektisch wird. Die musikalische Begleitung ist an sich gut, trifft aber nicht immer den Nagel auf den Kopf.

Ich finde, dass "Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" leider nicht wirklich gut umgesetzt worden ist. Es sind sehr viele Fragen offen und manche Handlungen ergeben keinen Sinn. Auch ist der Unterhaltungswert eher begrenzt. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" erzählt eine interessante Geschichte. Leider hat sie keine wirkliche Spannung zu bieten, denn dafür ist die Story nicht spannend genug. Dafür kann sie gut unterhalten und es macht auch Spaß ihr zu folgen, auch wenn er sich streckenweise etwas lang anfühlt. Die Entwicklung der Charaktere erfolgt zum Teil etwas zu schnell. Man hat am Schluss eher das Gefühl, dass er schnell zum Ende kommen will. Da ich in Halle wohne, freut es mich, den Riebeckplatz zu sehen und auch den Hallenser Bahnhof, zumindest was den Bahnsteig angeht. Man sieht, dass man bei der Haltestelle etwas gefaked, denn es ist offensichtlich keine Haltestelle zu sehen. Ist auch kein Wunder, diese befindet sich auch 100 m weiter vorne, aber dann hätte man nicht die schönen Aufnahmen gehabt.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die musikalische Begleitung ist gut, aber schlecht abgemischt. Die Musik ist im Verhältnis zu den Dialogen sehr laut. Wenn man lauter macht, um die Dialoge zu verstehen, dann ist es gefühlt etwas zu laut, wenn die Musik einsetzt. Es gab bei den Sounds 2 Auffälligkeiten: Der Zug hat einen komischen Sound bekommen, denn es hört sich so an, als wenn er gerade von einer hohen Geschwindigkeit abbremst. Bei der Straßenbahn hat man vermutlich den Sound von der U-Bahn genommen, denn so hört diese sich nicht an.

Man kann sich "Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen haben.

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Rage - Tage der Vergeltung" ist an sich ein interessanter Film geworden, jedoch ist er stellenweise etwas zu hastig. Die Geschichte ist gut überlegt, aber das Motiv hätte man besser ausarbeiten können. Des Weiteren sollte man in den ersten 20 Minuten die Charaktere vorstellen, sodass man sich als Zuschauer mit ihnen identifizieren kann. Hier geht er viel zu schnell vor und es passiert in der 9 Minute etwas, was für den ganzen Film von Relevanz ist, dadurch hat man als Zuschauer die Bindung nicht und somit geht ganz viel im Film verloren. Leider zeigt er zum Schluss eine Szene zu früh, sodass man den Ausgang dieser jeweiligen Szene schon weiß. Er will zwar mit etwas anderem überraschen, aber wenn man aufmerksam ist, dann ist das auch keine Überraschung, denn recht am Anfang fällt ein Satz, der von Relevanz ist.

Die schauspielerischen Leistungen hätten besser sein müssen. Z. B. die Gefühle von John Travolta habe ich nicht abgenommen. Auch sieht der Kuss nicht nach einem Kuss aus, sondern sieht sehr nach gespielt aus, was die Glaubwürdigkeit deutlich nach unten zieht. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Die Kamera ist weitestgehend völlig in Ordnung. Was ich nicht nachvollziehen konnte, ist, warum man im Fahrzeug, als 2 Charaktere auf dem Rücksitz saßen, keine fest installierte Kamera verwendet hat, denn die Szenen sind ganz schön verwackelt.

Wenn man seine Erwartungen sehr niedrig ansetzt, dann kann man sich "Rage - Tage der Vergeltung" anschauen.

ungeprüfte Kritik

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 01.02.2020
"The Whole Truth - Lügenspiel" ist ein Film, der vor sich hin läuft und am Schluss eine interessante Wendung hat, die aber auch nicht wirklich überraschend ist. Die Story ist zwar an sich gut, aber aufgrund so mancher schauspielerischen Leistung kann man schon vorher ahnen, dass in der Geschichte etwas arg im verborgenen liegt. Es ist ein Film, der zwar nicht schlecht ist, aber es gab schon deutlich bessere Gerichtsfilme, die das besser gemacht haben. Was ich sehr gut finde, dass zum Schluss alles aufgelöst wurde, sodass keine offenen Fragen mehr vorhanden sind.

Wie schon erwähnt, verrät so manche schauspielerische Leistung den Twist. Was besser gewesen wäre, wenn man die entsprechende Szene 2 mal unterschiedlich gefilmt hätte, um den Zuschauer auch im dunkeln zu lassen. So konnte er leider nicht seine volle Wirkung entfalten. Die Kamera ist sehr gut und auch schön ruhig. Die musikalische Begleitung kommt hier selten zum Einsatz, aber wenn sie kommt, dann kann sie auch ihre Wirkung entfalten.

Man kann sich "The Whole Truth - Lügenspiel" anschauen, aber man sollte keine großen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
"Mega Python vs. Gatoroid" ist, wie nicht anders zu erwarten war, schlecht geworden. Die Story ist wieder einmal belanglos. So manche Dialoge sind total bescheuert und die Handlung ist banal. Er ist leider nicht so kreativ geworden, wie man es hätte erwarten können, auch wenn es ein Trashfilm ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur schlecht. Die Special Effects sehen richtig mies aus, aber was anderes kann man bei solchen Produktionen nicht erwarten. Man hat sich zum Schluss nicht einmal die Mühe gemacht, den Blue Screen einzufärben, sodass der Himmel auch glaubwürdig wirkt. Nachdem Motto, warum noch mehr Geld verbrennen, wenn es der Blue Screen auch tut. Die musikalische Begleitung ist belanglos. Die Kamera ist billig gemacht und man sieht z. B. bei den Effekten, dass man diese zum Teil mehrmals wieder genommen hat.

Ich kann Ihnen "Mega Python vs. Gatoroid" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
Das "Ghost Shark - Die Legende lebt" ein schlechter Film ist, brauche ich wohl keinen zu erzählen. Die Frage ist, wie schlecht ist er. Die Story ist banal und so manche Dialoge sind echt dumm, aber sie machen zum Teil Spaß. Des Weiteren hat er sich kreative Ideen einfallen lassen, auf welche Art und Weise die Opfer sterben. Jedoch bricht er ständig seine eigene Physik. Wenn Wasser vorhanden ist, dann taucht der Hai auf, das soweit logisch aus der Sicht des Filmes, aber er zeigt sehr häufig, wenn es trocken wird oder ist, dass er verschwindet. Wie kommt dann die Szene kurz vorm Schluss zusammen? Naja, man sollte die Logik hier nicht hinterfragen.

Die schauspielerischen Leistungen sind schlecht. Dies ist anders nicht zu erwarten. Die Synchronisation ist völlig für den Eimer, aber auch das ist normal bei solchen trashigen Filmen. Die musikalische Begleitung gaukelt einen etwas von Spannung vor, obwohl recht wenig hier vorhanden ist. Die Special Effects sind extrem schlecht, aber das ist typisch für so eine Art von Filmen. Die Kamera ist billig gemacht, da man bei solchen Produktionen ein sehr kleines Budget hat. Solche Art von Streifen dürfen nicht viel Kosten, aber wenn man es richtig macht, dann können diese unterhalten.

Wenn man richtig an "Ghost Shark - Die Legende lebt" herangeht, dann kann man mit diesem Werk seinen Spaß haben. Kreative Ideen hat er schon einmal.

ungeprüfte Kritik

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.01.2020
"Destination Wedding - Was sich neckt, das liebt sich" ist eine wunderbare Komödie geworden. Sie macht Spaß und die Dialoge sind clever geschrieben, ohne das man sich langweilt. Im Gegenteil, die 87 Minuten vergehen wie im Flug. Die Entwicklung der Story hat mir sehr gut gefallen und es ist sehr schön anzuschauen, wie sich 2 Gegensätze sich gegenseitig anziehen und dabei sehr pessimistisch durch die Welt gehen. Die Ideen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte hier viel Lachen, da viele Gags äußerst unerwartet platziert wurden. Das, was mir negativ aufgefallen ist, wie nah und doch so fern die beiden Zimmern auseinander liegen. In einer Szene sind die quasi nebenan und in einer anderen Szene sind sie ziemlich weit weg von einander.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir extrem gut gefallen. Die beiden Schauspieler, um die es hier geht, verkörpern ihre Figuren hervorragend und glaubwürdig. Die Kamera ist schön ruhig und ich finde es interessant, wie man zum Teil die Kamera platziert hat. Man sieht in der einen oder anderen Szene quasi nichts, da man sich voll und ganz auf die Dialoge konzentrieren soll und das funktioniert wunderbar. Die musikalische Begleitung hat etwas komödiantisches an sich, so wie der Film es auch ist.

Wer sich gerne unterhalten lassen möchte, kann sich "Destination Wedding - Was sich neckt, das liebt sich" sehr gerne anschauen.

ungeprüfte Kritik

Occupation

Der Kampf beginnt.
Science-Fiction, Action

Occupation

Der Kampf beginnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.01.2020
"Occupation" ist leider nicht wirklich gut geworden. Die Botschaft, die er zu vermitteln versucht, kommt zwar an, aber der Weg dorthin ist doch extrem merkwürdig. Er macht gleich mehrere große Fehler. Man hat hier leider keinen Bezugspunkt und die Charaktere bekommen keine wirklich tiefe, sondern man kratzt immer wieder an der Oberfläche. Er hat versucht, alle Charaktere zu einen Bezugspunkt zu vereinen, aber das funktioniert nicht, denn dafür spielen einfach zu viele mit. Des Weiteren ist er extrem hektisch. Man hat sogar ab und zu das Gefühl, das der Film selber nicht weiß, wen er als Bezugspunkt nehmen soll. Einen ganz großen Fehler, den er gemacht hat, ist die Entfremdung. Es gibt einen Charakter, dort wird etwas angedeutet, aber man geht nicht in die Tiefe und dann prügelt er, ohne das wir einen wirklichen Grund haben. Man kann zwar die Invasion als Grund nehmen, aber das ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Was die Verletzungen angeht: Mal sind sie da und mal sind sie in Windeseile komplett verheilt, was doch stark an der Glaubwürdigkeit zweifeln lässt. Auch ist die Szene mit dem Koma und Wasser extrem unglaubwürdig.

Die schauspielerischen Leistungen sind mal gut und mal wieder schlecht. Die Special Effects sind zwar verbesserungswürdig, aber sie gehen in Ordnung. Der Schnitt ist extrem merkwürdig. 2 x hat man Szenen in einem kompletten Kontrast zu einander zusammen geschnitten, was so überhaupt nicht passen wollte.

ungeprüfte Kritik

The Guilty

Krimi, Thriller

The Guilty

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.01.2020
Wir befinden uns über die ganze Filmlänge in der Notrufzentrale und wir hören, wie "Asger Holm" Notrufe entgegen nimmt. Dabei sticht einer ganz besonders heraus und darum dreht sich dann auch die Story. Wenn man das so macht, wie "The Guilty" es gemacht hat, muss die Story fesselnd sein. Damit kann er auf jeden Fall punkten. Wir haben eine Charakterentwicklung und wir erfahren etwas aus seiner Vergangenheit und die Geschichte ist auch sehr spannend aufgebaut, sodass einen nie langweilig wird. Man wird sogar einige Male überrascht, dass man so manche Verläufe nicht vorher gesehen hat. Das einzige, was unglaubwürdig wirkt, dass man gleich den Namen des Anrufers sieht. Sonst wirkt alles recht glaubwürdig. Auch hat man über den ganzen Film die Hierarchie beachtet und ist davon nicht abgewichen. Sehr gut an dieser Stelle.

Die schauspielerische Leistung ist unfassbar gut. Jede einzelne Reaktion ist glaubwürdig, auch wenn einen am Anfang des spanisch vorkommt, wie "Asger Holm" reagiert, macht es am Schluss Sinn, da man den gesamten Kontext kennt. Man hat bei der Kamera versucht, eine ruhige und sich bewegende Kamerafahrt darzustellen, damit das Bild nicht stumm wirkt, was auch sehr gut gelungen ist. Am Anfang und am Ende haben wir eine musikalische Begleitung. Mehr hat es auch nicht gebraucht, sonst hätte man mit der musikalischen Begleitung die Story gestört, die sehr spannend ist.

Ich kann Ihnen "The Guilty" nur ans Herz legen, auch wenn das Grundkonzept nicht neu ist.

ungeprüfte Kritik

Assassination Nation

Ihr habt es so gewollt!
Thriller

Assassination Nation

Ihr habt es so gewollt!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.01.2020
"Assassination Nation - Ihr habt es so gewollt!" ist ein Film geworden, der recht interessant, aber auch leider extrem merkwürdig ist. Die Story wirkt ein bisschen durcheinander gewürfelt und man hat das Gefühl, dass der Film keinen roten Faden folgt. Die Grundidee hat mir gut gefallen und passt auch super in die heutige Zeit, jedoch hapert es gewaltig an der Umsetzung. Der Schluss wirkt ziemlich gepresst und ist auch meiner Meinung nach nicht glaubwürdig. Das was zum Schluss erzählt wurde, ist zwar heftig und das Motiv würde für etwas einfaches ausreichen, aber hier passiert extrem viel, dass ich mit dem Motiv überhaupt nicht zufrieden bin. Die Frage ist, wie er, sie, es das Handwerk gelernt hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber da hätte man auch mehr herausholen können. Die Lichtsetzung wirkt in manchen Szenen unnatürlich. Des Weiteren spiegelt manches Licht sich in der Kameralinse wieder. Warum kann man die Szenen nicht anders filmen, sodass solche Fehler nicht passieren? Der Schnitt ist auch recht merkwürdig. Es wirkt zum Teil so, als wenn man keine Zeit gehabt hätte, die Szenen normal zu drehen und diese dann unnatürlich zusammen gesetzt hat. Es sind schon viele Aufnahmen brauchbar und das letzte Drittel ist auch recht gut geworden, aber dadurch, dass man viel durcheinander geworfen hat, hat man nicht den gewünschten Bezugspunkt zur Hauptfigur, was sehr schade ist.

Leider kann ich Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Breaking In

Rache ist ein Mutterinstinkt.
Thriller

Breaking In

Rache ist ein Mutterinstinkt.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.01.2020
"Breaking In - Rache ist ein Mutterinstinkt" ist spannend erzählt worden. Die Story geht gerade so in Ordnung, aber ist leider recht offensichtlich geworden. Dies hat zum einen mit der Inszenierung zu tun, denn der Film bietet relativ wenig Neues, aber zum anderen ist der Schnitt ein bisschen komisch. Es gibt eine Großaufnahme des Smartphones, was deutlich zeigen soll, dass es eine dumme Entscheidung war, das dort liegen zu lassen. Des Weiteren gibt es im letzten Drittel eine kurze Zusammenfassung und wenn man richtig aufpasst, sieht man, dass etwas nicht stimmen kann und man sollte am Schluss auch Recht behalten. Was nicht logisch erklärt wurde, wie die 4 in das Haus gekommen sind. Es ergibt so keinen Sinn. Es wird auch immer etwas vom Wachdienst, Zeit und Polizei erzählt. Wie kommt man darauf? Offensichtlich hat die Mutter die Technik noch nicht gesehen. Wie kommt es, dass sie sie bedienen kann und das ohne einen Fehler? Es gibt also recht viel, was man hinterfragen kann und man bekommt keine Antwort darauf. Die Ideen haben mir sonst gut gefallen. Was mich am meisten gestört hat, dass er zu schnell von 0 auf 100 % aufgedreht hat, sodass man noch keine emotionale Bindung zu Familie aufbauen konnte, was wiederum dazu führt, dass die Handlung innerhalb der ersten 20 Minuten nicht spannend ist. Das baut sich erst alles später auf.

Man kann sich "Breaking In - Rache ist ein Mutterinstinkt" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen dementsprechend gering halten.

ungeprüfte Kritik

Bad Times at the El Royale

Alle Wege enden hier.
Thriller

Bad Times at the El Royale

Alle Wege enden hier.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.01.2020
"Bad Times at the El Royale" erzählt eine spannende und äußerst interessante Geschichte. Der Fokus ist hier nicht auf eine gewisse Figur gelegt, sondern liegt auf das Hotel, sodass man sehr viele Freiheiten hat, was das Erzählen der einzelnen Geschichten angeht. Wie erleben einige Geschichten, die zu einem roten Faden zusammen geschnürt werden, jedoch kam eine Geschichte von 2 Charakteren etwas zu kurz. Man hat hier an sich viel erfahren, aber es fehlt eine kleine Lücke, die leider nicht geschlossen wurde. Man hätte nur etwas andeuten müssen, was der Film recht häufig macht und man hätte es verstanden. Man hat sich mit den vielen Geschichten viel Zeit genommen, was auch notwendig ist, aber die 142 Minuten fühlen sich nicht zu lang an. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Des Weiteren schafft dieses Werk es auch Spannung zu halten und zwar, so wie er es benötigt. Mal ist eine gewisse Grundspannung da und mal wird sie stärker und mal wieder etwas schwächer, aber er verliert sie nicht.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die musikalische Begleitung im Film und außerhalb des Filmes hat mir richtig gut gefallen. Cynthia Erivo hat bewiesen, dass sie singen kann und das macht sie zum einen mit Power, aber auch gefühlvoll. Die Kamera ist wunderbar. Die einzelnen Resultate sehen richtig gut aus. Es sind immer interessante Aufnahmen zu sehen und dabei bleibt das Film auch schön ruhig.

Ich kann Ihnen "Bad Times at the El Royale" wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik