Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.12.2009
Damals sorgten die Ninjas noch für Recht und Ordnung in diesem Film werden sie kaltblütig und phasenweise unzerstörbar dargestellt, gott sei dank sind auch sie nicht kugelsicher und haben ihre verwundbaren Momente. Ninja Assassin erzählt uns die Geschichte des Ninja Kämpfers Raizo der den Ozunu Clan der ihn einst als Kämpfer und Attentäter ausbildete den Rücken kehrt um sein eigenes Leben zu leben. Damit verletzt er die Ehre der Ninja Familie und bricht die Tradition die über Jahre eingehalten wurde! Ein Ninja darf auf keinen Fall seiner Familie den Rücken kehren, und muss für den Boss bzw. Vater des Clans Aufträge erfüllen um sich ständig innerhalb des Clans zu beweisen, er muss dem Clan dienen. Als Raizo miterleben muss wie seine Freundin "die er sein Herz schenkte" im Clan brutal hingerichtet wird "mit einem Stich ins Herz" da sie den Clan verlassen wollte ist für ihn klar das dies nicht seine weitere Bestimmung ist seinem Clan anzugehören! Die Story wird mit Rückblicken verständlich gemacht, der Film ist actionreich und mit effektreichen, rasanten und brutalen Kampfszenen ausgestattet die durchaus gut choreografiert erscheinen auch wenn mit einiges an Schnick Schnack nachgeholfen wurde, das wirkte im Kino jedoch bombastisch und bildgewaltig. Nebenbei fand ich toll das solch ein Film auch mal in Deutschland einen Drehort aufzuweisen hat! Somit spielt sich der Film hauptsächlich in Berlin ab, zumindest einige Schlüsselszenen - den dort lebt Raizo sein "neues" Leben und ist im späteren Verlauf mit der Interpol Agentin Mika Coretti auf der Flucht vor dem Clan, den die Ozunu Ninja´s wurden beauftragt Coretti umzubringen und den verlorenen Sohn zurückzuholen um ihn ebenfalls hinzurichten so wie es die Tradition wünscht. Raizo nimmt den Kampf gegen seine "alte Familie" auf, und sucht einen Weg den Clan auszuschalten um endlich ein normales Leben zu leben ohne ständig vor der Ninja Sippe auf der Flucht zu sein und um im geheimen seine hingerichtete Freundin zu rächen. Aufgrund des hohen brutalitätsgrades wird der Film wahrscheinlich auf DVD gekürzt erscheinen, den in den Kämpfen spritzt einem ordentlich Blut um die Ohren, Köpfe rollen, Finger und Arme splittern ab, Körper werden zerschlitzt und zermetzelt und dies wurde alles "optisch" bildgewaltig festgehalten. Ich fand ihn spannend und nie langweilig! Da haben die Wachowski-Brüder gute Arbeit geleistet auch wenn sie den Film nur produzierten und nicht das Drehbuch schrieben. Endlich mal wieder ein guter Ninja Film, das gab es ja schon lange nicht mehr zu begutachten. Die Story an sich geht phasenweise in die Tiefe, lässt Tiefgründigkeit zu aber nur im gewissen Maße, und wirkt ab und an wie ein Waisenkind Drama, das durch seinen Clan gefühlskalt gemacht wurde und später durch Gefühle zu einem Mädchen bemerkt das es noch was anderes im Leben gibt als morden und für seinen Clan zu dienen. Richard van Weyden und vor allem Naomie Harris sind für solch ein Martial-Arts Ninja Spektakel fehlbesetzt und passen nicht so recht in den Film. Alt-Meister Sho Kosugi der damals schon in Cannon Group Ninja Filmen sein können unter Beweis stellte, hat hier ebenfalls einen einwandfreien Auftritt und Rolle als eiskalter Anführer des Ninja Clans. Der Film kann aber hauptsächlich durch seine starken, computeranimierten Actionszenen überzeugen die extrem brutal daherkommen. Schauspielerisch gesehen nicht gerade grösste Kunst, aber kämpferisch zufriedenstellend! Was mich ein wenig durcheinander brachte das ständig zwischen Berlin, Japan und Amerika hin und her geschaltet wurde, somit wusste man oft gar nicht wo man sich jetzt befindet. So könnte man glauben der Ninja Clan steht zwischendurch manchmal in Deutschland, zumindest wirkte es so. Zwischendurch hat der Film mal seine dialoglastigen Momente, diese bestimmen jedoch nicht das Geschehen. Den hier wird gejagt, gekämpft, geschlitzt und dem Zuschauer wird Gewissen, Ehre, Zusammenhalt und Tradition eingeflößt mit der ein oder anderen gefühlvollen und tragischen Szene. Ein wahres brutales Kampffeuerwerk mit einigen Actionsequenzen! Wer auf Ninja Filme abfährt, sollte hier auf jeden Fall ins Kino gehen oder auf die DVD warten. Für mich als Martial Arts Fan war der Streifen zufriedenstellend, und kann ihn somit empfehlen.

Fazit : Lange hat es gedauert, aber jetzt können wir wieder einen tollen Ninja Film begutachten der uns mit brutalen Kampfszenen überzeugt aber uns auch dazu überredet die Augen zu schließen oder zu verdecken. Den hier fließt und spritzt reichlich Blut, von den zu Boden und an die Wand fliegenden Körperteilen mal abgesehen den die tragen ja zusätzlich noch zum Brutalitätsgrad bei. Die Geschichte des Ninja Kämpfers wird mit Rückblicken aus seiner Kindheit und Jugend als er noch im Clan war verständlich gemacht so das man den späteren Ablauf auch versteht. Schauspielerisch eher unter Durchschnitt, aber in solch einem Film sind die Kampfszenen entscheidend! Und die bestimmen hauptsächlich neben ein paar Actionsequenzen und dialoglastigen Momenten das Geschehen. Effektreich und spektakulär inszeniert. Wer auf Martial Arts Filme abfährt wird mit Ninja Assassin gut bedient sein! Ich kann diesen Leuten einen Gang ins Kino empfehlen, alle anderen warten auf die DVD.

ungeprüfte Kritik

Hero

Action, Abenteuer

Hero

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.12.2009
Ein Film der nicht jeden Geschmack trifft!

Hero ist Ästhetik pur, man freut sich beim zuschauen über jede Kameraeinstellung und Farbkombination. Ein wahres Martial-Art Epos, und auch wenn das Genre die unterschiedlichsten Varianten an sich kennt, will dieser Film diese neu buchstabieren. So wie man es vorher noch nie sehen durfte, präsentiert der Film spektakuläre Kampfszenen, lässt die Kämpfer über Seen "fliegen", gegen einen Pfeilregen kämpfen, oder z.B Regentropfen zerfetzen! So nach dem Motto : "Richtet einen Kampf nicht real, sondern meditativ aus. Und färbt einen güldenen Herbstwald in blutiges Rot". Eine unrealistische Story, phasenweise richtig langweiliger Ablauf und ziemlich langatmig! Aber trotzdem hat der Film eine Botschaft, und das kann den ein oder anderen schon berühren, es bauen sich Emotionen auf, und man ist von der Kunst und die da durch entstehende Ästhetik so gefesselt das man trotz dialoglastigen und langatmigen Ablauf dabei bleibt. Ein ziemlich künstlerisch gestalteter Film. Hier wurde viel wert darauf gelegt, das Bild und Musik im harmonischen Einklang mit chinesischer Filmkunst agieren.

FAZIT : Ein wahres chinesisches Kunstwerk mit starker tragischer Note.
Dialoglastig, langatmig und phasenweise langweilig mit gut in Szene gesetzten Kampfszenen auch wenn man schon bessere gesehen hat, wissen diese jedoch zeitlos und mit einem gewissen Tiefgang zu überzeugen. Man muss sich für die
Story an sich interessieren und sich von den herrlichen Farben, Landschaften und der Botschaft an sich berühren lassen! Für Menschen die der Meinung sind und sagen "hauptsache es knallt in Filmen" sind hier falsch. Denn, dieser Vierfarbenrausch des Lebens und der Liebe, des Vertrauens, der Eifersucht und des Mutes, setzt mühelos die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft. Ein wahrer Held - und das zeigt der Film eindrucksvoll - meistert mit Tugenden wie Disziplin, Geduld und Ausdauer Raum und Zeit zu überwinden und opfert sein Leben wenn es sein muss für das Ziel ewiger Liebe.

ungeprüfte Kritik

Besessen - Fesseln der Eifersucht

Er liebt mich, er liebt mich... nicht.
Thriller

Besessen - Fesseln der Eifersucht

Er liebt mich, er liebt mich... nicht.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.12.2009
Einwandfreier Psychothriller der uns zeigt was passieren kann wenn man die "neue" Freundin mit an dem Ort nimmt wo die "Ex" das Geschehen bestimmt und noch zwanghaft in einen verliebt ist und alles daran setzt ihre alte Liebe zurückzubekommen. Und dafür geht die gute Dame über Leichen und entpuppt sich als falsche Schlange die zur Kidnapperin mutiert! Sehr spannend, Nervenkitzel pur, angenehme Schauspieler die ihre Rollen ordentlich abspielen und glaubwürdig erscheinen. Der Ablauf ist nachvollziehbar und verständlich. Man fiebert mit, und leidet mit. Eifersucht ist wie Gift, der Film spiegelt dies gut wieder und fesselt den Zuschauer an den Sessel mit einem Szenario das berührt. Man möchte förmlich so schnell wie möglich das die Wahrheit ans Tageslicht kommt, weil das falsche Spiel das Mischa Barton in ihrer Rolle treibt einem echt die Rückenhaare hoch. Jessica Stroup glänzt mit einer ansprechenden weiblichen Ausstrahlung, sie sieht einfach klasse aus tut einem als Opfer aber auch recht leid. Matt Long spielt den zwischen zwei Stühlen stehenden Hauptcharakter um den sich das ganze Eifersuchtsdrama dreht recht frisch und authentisch. Im grossen und ganzen ein Psychothriller der unter die Haut geht und mit einer spannenden Atmosphäre und Geschehnissen überzeugen kann!
Absolut zu empfehlen, konnte nach dem Film nur mit dem Kopf schütteln und war schockiert was Eifersucht und Besessenheit auslösen kann. Da ist es in der Tat besser man distanziert sich von der Ex nach der Trennung und bringt nicht noch die neue Freundin mit, vor allem wenn man weiss die alte Liebe ist immer noch unsterblich verknallt. Der Soundtrack kann sich auch sehen lassen, vor allem zum Ende hin wird er immer passender! Ausleihen und anschauen, hier kann man definitiv nichts falsch machen, den mit "Besessen - Fesseln der Eifersucht" hat man einen Film der durchaus gefällt und überzeugt.

Fazit : Sehr spannender Thriller, der den Zuschauer fesselt und zugleich schockiert. Und aufzeigt was Eifersucht und krankhaftes verliebt sein auslösen kann. Nervenkitzel pur baut sich auf, die Situation ist verzwickt und geht einem nah. Man möchte das die Wahrheit ans Tageslicht kommt, der Ablauf brennt dem Zuschauer in der Seele weil das linke und falsche Spiel echt schlimm daherkommt. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und können überzeugen! Ich spreche eine klare Empfehlung aus für die Leute die auf Psychothriller abfahren mit Entführungshintergrund aus Besessenheit, der Titel bringt es auf den Punkt.
Kann meinen Vorkritiker nicht verstehen, der Film kann durchaus mit einigen anderen Genre-Konkurenten mithalten und bleibt durchgehend spannend! Leiht ihn euch aus, und macht euch ein eigenes Bild. Ob nun phasenweise durchschaubar oder nicht, trotzdem ganz schön fies und unterhaltsam ohne dabei viel Blut zu präsentieren. Ein Film der an der Psyche kratzt, da man sich gut in die Situation hinein versetzen kann und ab und an treibt es einem schon die Kälte auf den Rücken, wenn man bedenkt wie krank das ist was die Besessene so treibt. Liebe kann man nicht erzwingen, leider sieht sie das anders! Aber würde sie es anders sehen dann wäre der Film nicht das was er wäre. Gute natürliche Umsetzung ohne viel schnick schnack aber gelungen.

ungeprüfte Kritik

Lakeview Terrace

Was könnte sicherer sein, als einen Polizisten zum Nachbarn zu haben?
Thriller

Lakeview Terrace

Was könnte sicherer sein, als einen Polizisten zum Nachbarn zu haben?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 29.11.2009
Samuel L. Jackson spielt seine Rolle als verbitterter, arroganter, strenger, rassistischer, terrorisierender, und ernster Polizist perfekt. Seine neuen Nachbarn sind ihm ein Dorn im Auge, den die Konstellation passt ihm nicht ins Profil. Seine Frau ist vor einigen Jahren verstorben bei einem Autounfall, das Problem was ihn plagt sie sollte eigentlich jemanden beruflich Pflegen, stattdessen hat sie bei ihrem "weissen" Boss im Auto gesessen und ist dabei verunglückt. Nur die Frage wieso sie bei ihrem Chef im Auto gesessen hat, und was sie vor hatte mit ihm plagt ihn immer noch, er vermutet wohl sie wollte ihn mit dem weissen verlassen! Seit dem hat er wohl einen starken Hass auf schwarz/weisse Partnerschaften und lässt diesen Hass an seine neuen Nachbarn aus und möchte sie vergraulen und entpuppt sich als Horror Nachbar. Schauspielerisch zufriedenstellend und unterhaltsam, vor allem Samuel L. Jackson überzeugt mal wieder in vollen Zügen. Owen Wilson stösst nicht an seine Grenzen, war aber meiner Meinung nach noch nie ein Musterschauspieler! Ansonsten verhält sich der Film spannend, hat eine gute Ton und Bildqualität. Ich sehe ihn aber nicht als Thriller an, sondern spiegelt eher den Terror zwischen Nachbarn wieder der schnell entstehen kann. Wirklich Thrill kommt nicht auf, das Ende ist dann auch nicht wirklich tragisch zu betrachten, musste ja irgendwann dann auch mal auf den Punkt gebracht werden und das die Situation irgendwann eskaliert war vorhersehbar. Grosse spektakuläre Wenden, oder Ereignisse bekommt man hier nicht geboten aber trotzdem gefiel mir das ständige terrorisieren, und die Dialoge sind recht amüsant zwischendurch! Trotzdem muss man festhalten das man Samuel L. Jackson schon in besseren Filmen gesehen hat, hier kann man eigentlich nur die gute schauspielerische Leistung bewundern die dafür sorgt das man dabei bleibt und den Film bis zum Ende anschaut. Der Spannungsbogen bleibt bestehen, man kann die Handlung gut nachvollziehen! Es wird einem als Zuschauer nicht unnötig schwer gemacht! Zur kurzweiligen Unterhaltung bzw. für zwischendurch absolut zu empfehlen, aber man sollte keinen grossen Anspruch haben. Spannend aber nicht überragend!

Fazit : Samuel L. Jackson spielt mal wieder den bösen schwarzen Mann,
Sozialpolitische Anspielungen, schwarzen Rassisten, bzw. der Vermischung und dem Zusammenleben von Schwarzen und Weißen, und Polizisten, die ihre Stellung für linke Zwecke missbrauchen damit beschäftigt sich Lakeview Terrace am meisten. Terror in der Nachbarschaft, teilweise spannend! Auf die grossen Momente wartet man leider vergebens, Story recht nett aber keine Höhepunkte und das Ende ist auch nicht gerade originell. Deswegen zur kurzweiligen Unterhaltung geeignet, einfach was für zwischendurch. Für einen Thriller, zu wenig Thrill. Aber schauspielerisch zufriedenstellend!

ungeprüfte Kritik

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Forbidden Kingdom

Der Kampf um die Ewigkeit.
Fantasy, Abenteuer

Forbidden Kingdom

Der Kampf um die Ewigkeit.
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.11.2009
Forbidden Kingdom präsentiert uns wohl die populärsten und beliebtesten Martial Arts Meister nach Bruce Lee, Jet Li und Jackie Chan in einem Film! Unglaublich starke Kampfszenen die mal wieder von akrobatik und gut choreografierte Kampfabläufe geprägt sind, hätten nur noch etwas länger ausfallen können. Philosophische Dialoge geben sich die Hand mit lustigen und amüsanten Momenten und Dialogen. Zusätzlich bekommt man eine märchenhafte Story geboten mit grandiosen Landschaftsaufnahmen die an das alte China erinnern sollen. Die Geschichte an sich wird gut und verständlich erklärt und einem näher gebracht, auf die unterschiedlichen Charaktere wird gut eingegangen. Somit geht Jackie Chan zurück in seine Vergangenheit und spielt den ewig Wein trinkenden heimlichen Meister des Kung Fu, Jet Li als kämpfender Mönch bekannt, und ein Milchbubbie mit dem Namen Jason der hauptsächlich an das damalige Karate Kid erinnert machen sich auf die Reise zusammen mit Golden Sparrow die noch eine eigene Rechnung mit dem Jade-Kriegsherren offen hat den berühmten Monkey Kampfstock zurück zu Monkey King zu bringen, dieser wurde vor Jahren vom Jade Kriegsherren versteinert, nur der Stock kann ihn wieder von der Versteinerung befreien. Ein zauberhaftes Märchen, mit typischen Elementen aus Asien und fliegenden Martial Arts Künstlern! Bruce Lee war einst gegen fliegende Kämpfer, da nicht realitätsnah. Trotzdem wird seine Weisheit in einer Szene geehrt, nicht zu vergessen das berüchtige Interview als Bruce Lee sagte "Be water my friend" ich meine einige Zeilen aus diesem Interview wurden im Film eingebaut, kam mir zumindest so vor. Ansonsten hat mir der komplette Ablauf gefallen, schön geordnet und jede Sequenz passt ideal hinter die nächste! Wird sehr unterhaltsam dargestellt, wohl einer der besten Eastern der Neuzeit auch wenn das ganze natürlich nicht in der Neuzeit spielt. Wer Jet Li´s "Hero" schon schmackhaft und toll fand, wird an Forbidden Kingdom ebenfalls seinen spaß haben. Ein gut inszeniertes Martial Arts Spektakel mit soliden Altmeistern Li und Chan in einem berauschenden Märchen voller spektakulären effektreichen Kampfszenen und Momenten! Verspielt aber doch typisch asiatisch, Martial Arts Fans kommen aber vollkommen auf ihre Kosten und sollten zuschlagen.

Fazit : Die ernsthaftigkeit von Jet Li, und der starke Humor von Jackie Chan ergänzen sich hier brillant obwohl sich Jet Li hier ebenfalls humorvoll präsentiert in manchen Phasen des Filmes den auch er ist in der altzeit lustig. In seinen Neuzeit Filmen ist er eher ernster zu betrachten und geht eher den Weg von Bruce Lee. Die Protagonisten schlagen sich solide durch die Mär vom Verbotenen Königreich, auch wenn ich gestehen muss das mir hier zu viel mit der Seiltechnik gearbeitet wurde das erinnerte an alte Eastern wo die Kämpfer ständig durch die Lüfte flogen. Ansonsten aber recht spannend, lustig, verspielt, und unterhaltsam zu betrachten! Einwandfreie Bilder und Optik, wirklich spektakulär ist aber nur der Kampf zwischen Jet Li und Jackie Chan im Kloster, der Rest ist eher schon durch anderen Eastern bekannt und abgelutscht. Milchbubbie Michael Angarano passt leider meiner Meinung nach überhaupt nicht in den Film, wieso man gerade ihn aussuchen musste ist mir ein Rätsel. Die Synchronisation lässt zu wünschen übrig aber ansonsten einwandfreies Martial Arts Märchen im stil von "Hero", "Karate Kid", "Tiger & Dragon", Die unendliche Geschichte" und "Drunken Master" zumindest aus Jackie Chan´s sicht. Ich hätte mir lieber ein Neuzeit Spektakel gewünscht mit Chan und Li in Action, weil dieser ganze unrealistische Mythologie-Blödsinn aus grauer Vorzeit ist doch schon angestaubt und nicht mehr so beliebt. Trotzdem konnte mich der Film mit seinen Kampfszenen und seinem märchenhaften Ablauf beeindrucken und fesseln! Ein muss für jeden Martial Arts Fan, faszinierender Mythologie-Eastern mit Chan und Li in Höchstform. Absolut zu empfehlen! Wer auf solche Filme abfährt wird hier definitiv seine Freude und spaß haben, da das ganze auch Kindgerecht ist, kann man diesen Film meiner Meinung nach mit der ganzen Familie geniessen.

ungeprüfte Kritik

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 25.11.2009
Dieser Film beruht auf eine Geschichte von Stephen King, leider kenne ich die Vorlage nicht deswegen konnte ich keine Vergleiche zwischen Buch und Film ziehen, aber da wird es mir nicht alleine so gehen deswegen bezieht sich meine Kritik nun nur auf den Film. Der Nebel ist ein gelungener Thriller, sehr spannend, actionreich und schauspielerisch ziemlich zufriedenstellend abgesehen von einigen Ausnahmen. Das ein Nebel über das Dorf zieht und zugleich komplett in Beschlag nimmt seltsame Insekten, eine riesen krake und halbe fliegende Dinosaurier mitbringt ist schon sehr beeindruckend aber es wird einem nie wirklich klar woher, wieso, weshalb!? Es handelt sich wohl um ein wissenschaftliches militärisches Debakel, ein gewisses Projekt was schief lief und da durch entstand wohl der Nebel plus ekelige Viecher die Tricktechnisch gut aussehen und nicht wirken wie Pappe oder fliegende Pixel sondern schon ziemlich gut qualitativ getroffen und dargestellt, auch wenn man diese schon mal besser sah muss man hier nicht grossartig etwas kritisieren. Beklemmende Atmosphäre die hauptsächlich in einem Supermarkt produziert wird, Menschen sitzen fest und können nicht fliehen. Jeder der den Supermarkt verlässt wird zum Opfer der Viecher. Nebenbei macht es eine geisteskranke religiöse Lady den Protagonisten nicht leicht die noch normal denken und hetzt sie gegeneinander auf. Das Ende hat mich nicht zufriedengestellt und eher traurig gestimmt, da hätte man sich doch echt nach den ganzen Befreiungsversuchen ein happy End gewünscht, aber nein man bekommt den krassen Gegenpart präsentiert! Im grossen und ganzen bleibt der Film aber ziemlich unterhaltsam und hält sich was die brutalität angeht auch in Grenzen. Man könnte dem Film vorwerfen das er etwas langwierig ist und das Szenario im Supermarkt dauerhaft zu eintönig wirkt, aber sonst kann man echt von einem soliden Thriller sprechen der absolut unterhalten kann. Noch gefährlicher aber als die riesigen Ungeheuer sind Leichtsinn, Dummheit und vor allem religiöser Wahnsinn, der seine Opfer fordert. Wenn die "Monster" in den Supermarkt eindringen und die Menschen angreifen, wird es actionreich. Manches nervte mich aber auch gewaltig, das Geschwafel der Sektenfrau war kaum aushaltbar, die eng verbundene Vater-Sohn Geschichte bestätigt sich am schockierenden Ende nicht. Dafür präsentiert der Film die Menschenkrankheit, leicht manipulierbar, gegeneinander ausspielbar und gegeneinander einsetzbar. Soundtrack ist auch recht zufriedenstellend, hut ab auch vor der psychologischen Tiefe! Die Charaktere verhalten sich hauptsächlich dümmlich, abgesehen von Thomas Jane´s Rolle. Aber ich fand den Film trotzdem gut abgesehen vom Ende!

Fazit : Spannender Monsterverseuchter Nebel Thriller mit gewohnungsbedürftiger Optik und nicht ausgereiften CGI Effekten, dafür aber eine gute beklemmende Atmosphäre und einem actionreichen Ablauf mit skurrilen Insekten bzw. Viechern die es auf die Zivilisten im Supermarkt abgesehen haben, und nicht nur auf die sondern wohl auf das ganze Dorf. Das Ende war mir zu tragisch, sowas mag ich nicht dafür aber durchgehend spannend und absolut aushaltbar abgesehen von dem religiösen Gelaber eine gelungene Stephen King Geschichten Umsetzung. Kann man sich beruhigt anschauen, ich kann ihn empfehlen, absolut sehenswertes B-Movie auch wenn mir die Begründung für den Nebel und die Viecher zu sehr aus der Luft gegriffen ist und nicht glaubwürdig erscheint da man vergeblich den Zusammenhang bzw. die Zusammenführung zwischen Nebel und Monster sucht.

ungeprüfte Kritik

Eden Lake

Thriller, Horror

Eden Lake

Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.11.2009
Endlich mal kein 0815 Teenie-Terror!

Eden Lake ist ein fantastischer Psychothriller mit Slasher Elementen, mitreissend, authentisch, glaubwürdig, dramatisch und tragisch. Man wird ziemlich mitgerissen und gefesselt zugleich aber auch schockiert wozu sozial schwache bzw. asoziale unerzogene Jugendliche fähig sein können. Aber wieso sollten die Kinder anders sein, wenn die Eltern noch eine Etage schlimmer sind als sie selber!? Die Schauspieler sind grandios, liefern hier eine glaubwürdige Leistung ab, und Eden Lake bleibt durchgehend spannend, rasant und relativ brutal. Ich war von diesem Film absolut begeistert da man förmlich mit dem Paar mitfühlt bzw. mitleidet! Auf der Flucht vor einem sadistischen Anführer der Jugendlichen Gruppe, der brutale Methoden anwendet um seinen Hund zu rächen der vorher nicht wirklich absichtlich vom männlichen Part des Paares Steve abgestochen wurde. Leider gab es kein Happy End, hätte man sich nach diesem ganzen extremen Szenarien gewünscht, das Ende spiegelt eher das wieder was den Film ausmacht absolute Krassheit, dafür aber auch überraschend und schwer verdaulich, regt zum nachdenken an! Keine schreihenden nervenden Teenies, keine unglaubwürdigen Abschnitte wo die Schauspieler schnell aus einem grossen Wald finden oder plötzlich aus dem Gebüsch hüpfen, alles ziemlich realistisch dargestellt und deswegen wohl auch ziemlich erschreckend im ganzen gesehen. Es fehlt dem Film an Schockmomenten, das braucht der Film aber auch nicht, weil er sich auch ohne erschreckende Momente brutal und heftig verhält und da durch genug schockiert. Sozialkritik wird nähmlich durchaus geboten, falsche Erziehung kann definitiv seinen Preis haben. Survivalhorror aus England oft nicht so beeindruckend wie Eden Lake, der Film ist sicherlich seit langer Zeit das beste was ich aus diesem Genre gesehen haben. Vor allem die Mischung aus Sozialkritik und Horror Slasher Elementen funktioniert einwandfrei, was ziemlich selten in diesem Genre ist. Beeindruckende Spannung, die von Minute zu Minute immer mehr ansteigt und die Atmosphäre verhält such durchweg beklemmend! Sehr gute Charaktere die von Wahnsinnig bis Mitläufer reichen. Thematik ist nicht neu, Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen in Wäldern gab es auch schon z.B in Wilderness zu begutachten. Somit ist der Film zwar gewalttätig und blutig von der Story her aber eher abgelaufen und mau zu betrachten! Bisschen Gore bekommt man auch zu sehen, empfehlung unbedingt die Uncut Version anschauen die ist dann ein Stückchen brutaler. Im grossen und ganzen gesehen ein solider spannender Film, den man unbedingt mal gesehen haben sollte!

Fazit : Spannender Film, mit einiges an Sozialkritik und brutalität.
Jugendliche jagen Paar das eigentlich nur übers Wochenende Urlaub machen wollte, und gehen dabei ziemlich sadistisch zur Sache. Hat mich absolut mitgerissen und mir einen krassen Abend bescherrt, das Ende war nicht sehr geschmackvoll und auch nicht zufriedenstellend, aber sind ja alles nur Kinder! Zumindest sehen das Eltern dann so, die ihre Kinder in den Wäldern von Eden Lake Taten begehen lassen die ihren Preis und Strafen haben müssten, aber wenn die Eltern noch kaputter sind als die Kinder kann ja auch nichts anderes dabei herum kommen, trotzdem ziemlich erschreckend. Schaut euch diesen Film ruhig an, ihr werdet es nicht bereuen. Absolut sehenswert!

ungeprüfte Kritik

Constantine

Fantasy, Action

Constantine

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.11.2009
Constantine, eine Comicverfilmung um die viel Propaganda gemacht wurde. Der Trailer versprach viel. Als ich den Film sah, war ich eher enttäuscht! Keanu Reeves als John Constantin, ein Dämonen Austreiber. Thematik nicht neu, Exorzismus wurde schon so oft in Filmen verarbeitet! Dieses mal haben wir aber einen Helden, der selber kaputt ist, kettenraucher Constantine wandert zwischen Himmel und Hölle. Düster und effektreich umgesetzt, oft verliert man den Faden, cooler, durchgepimpter Film mit tollen Schauspielern. Keanu Reeves überzeugt als kettenrauchender, und von der Dämonenhatz gezeichnetem Antiheld. Gut besetzt bis in die Nebendarsteller hinein, erinnerte mich phasenweise an "Gods Army" und trotz langwierigkeit und verwirrenden Momenten, konnte mich der Film unterhalten trotz seiner Dialoglastigkeit. Am Ende sogar mit einem Apell an alle Raucher! Die special effects können sich sehen lassen, und sind das wirklich einzig spektakuläre im Film neben der guten Atmosphäre. An der Story hätte man noch ein bisschen pfeilen können. Spannender Mystery-Streifen der sich in die Genre Sparte alla "Buffy" oder "Angel" einordnen lässt und seine Comic Ästhetik nicht verliert. Kann man sich anschauen, habe ich mir jedoch stärker und spektakulärer vorgestellt!

Fazit : Visuell beeindruckende Comicverfilmung mit tollen Nebendarstellern.
Erinnert nicht umsonst an "Gods Army" und kann sogar mit eben jenem recht gut mithalten. Jedoch ist die Vorlage weitaus abgedrehter und der Hauptdarsteller entschieden abgefuckter als es diese Hollywoodproduktion darstellen kann. Einen halben Punkt extra gibt es für Stormare als Luzifer. Fand den Film nicht schlecht, habe unter dem Strich aber mehr davon erwartet, bleibt aber spannend und kann optisch beeindrucken. Reeves in dieser Rolle ungewohnt, nicht wirklich passend, aber trotzdem macht er seine Sache gut! Wer auf Mystery-Thriller abfährt, macht mit Constantine nichts falsch. Im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen verhält sich Constantine jedoch eher komplizierter. Dafür hat der Streifen einen wundervollen Cast und überzeugt mit einer düsteren Atmosphäre. Neben dem schwarzen Humor, treibt der Film nicht nur Dämonen aus sondern versucht auch Raucher zum umdenken zu motivieren! Im grossen und ganzen somit zufriedenstellend, und vier Sterne auch wenn dieser Film ganz sicher nicht auf meiner Lieblingsfilmliste steht, hat sich der Aufwand gelohnt und der Streifen verhält sich unterhaltsam. Man hätte aber mehr draus machen können.

ungeprüfte Kritik

Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi

Disturbia

Auch Killer haben Nachbarn.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.11.2009
Guter kleiner spannender Teenie-Thriller der sich ziemlich am Film "Das Fenster zum Hof" orientierte und wohl auch da durch inspiriert wurde. Was idyllisch mit einem guten Vater & Sohn Verhältnis beginnt was durch einen tragischen Unfall wobei der Vater ums Leben kommt unterbrochen wird und man als Zuschauer aus der Harmonie gerissen wird und man förmlich da sitzt und geschockt ist. Später Entpuppt sich der Film jedoch danach in eine komplett andere Richtung und zwar zum spionage Teenie Spektakel der spannenden Sorte. Nach dem Tod seines Vaters fällt Kale immer mehr negativ auf, dieses mal hat er seinen Spanisch Lehrer geschlagen und kriegt dafür erstmal Hausarrest vom Gericht aus. Er darf das Haus nicht verlassen, mit einer Fußfessel gepeinigt die jedes mal ein Signal von sich gibt wenn er weiter weg von seinem Haus ist und ihm das Teilchen dann die Polizei vorbei schickt, sucht er sich innerhalb des Hauses Beschäftigung. X-Box wird ihm weggenommen, Fernsehkabel wird durchtrennt, dann entdeckt er eine Leidenschaft für das Fernglas. Er beobachtet seine Nachbarn, als er in den Nachrichten hört das eine Frau vermisst wird, fällt ihm sein Nachbar ins Blickfeld. Ständig mit dem Fernglas und Videokamera unterwegs, versucht er heraus zu finden ob der Nachbar wirklich ein Mörder ist, der angeblich Leichen in seiner Garage hat! Sein Japanischer Kumpel, und seine attraktive neue Nachbarin unterstützen ihn dabei. Oft weiss der Film einfach nicht welche Richtung er einschlagen soll, da humorvolle Momente, da die Liebesstory, und da der Krimi-Thriller. Hauptsächlich ziemlich eintönig und unspektakulär, erst in der Mitte und gegen Ende wird es noch einmal richtig spannend und rasant! Ansonsten eher ziemlich Teenie-Film mässig, trotzdem hat der Film mir gefallen. Die Schauspieler machen ihre Sache alle ziemlich gut, und mit Shia LaBeouf erinnerte mich das ganze phasenweise an Transformers, zumindest vom Humor her. Das ende nimmt dann ein typisches Happy End für alle beteiligten, und ist nicht grossartig überraschend. Der Film läuft geradlinig vor sich her ohne irgendwelche Wenden oder Überraschungen zu präsentieren! Hatte trotzdem was fesselndes, und mir wurde zu keiner Minute langweilig, die Mischung passt hier ganz gut zusammen. Wer auf Teenie-Streifen, mit Krimi Atmosphäre und spannenden Momenten ohne viel Blut oder brutalität abfährt der kann sich Disturbia ruhig mal anschauen!

Fazit : Spannender Teenie-Krimi Streifen, der erst gegen Ende so richtig in Fahrt kommt, trotzdem aber einen komplett unterhaltsamen Ablauf bietet. Schauspieler sind zufriedenstellend, man muss nicht viel nachdenken oder wird mit komplizierten Handlungssträngen konfrontiert, sondern alles nimmt geradlinig seinen Lauf ohne dabei grossartig spektakulär zu wirken. Hauptsächlich die Spannung und der Nervenkitzel machen diesen Film interessant, das Teenie-gehabe und geturtel hätte man sich sparen können, passte dann aber doch irgendwie alles zusammen. Für einen kurzweiligen spannenden Abend, auf jeden Fall ein Blick wert!

ungeprüfte Kritik

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action

Transformers 2 - Die Rache

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 19.11.2009
Transformers 2 besticht wie sein Vorgänger durch einiges an Slapstick, humorvolle Dialoge und einiges an Science Fiction special effects, ein wahres CGI Feuerwerk, das phasenweise aber an die alten Power Rangers Filme erinnerte. Im grossen und ganzen eine actionreiche, spannende und rasante Fortsetzung ohne viele Erneuerungen zum Vorgänger. Etwas enttäuscht war ich schon, da das ganze wie ein aufgepeppter erste Teil wirkte! Die Charaktere sind quasi gleich geblieben, ausser das dieses mal das ein oder andere neue Gesicht dabei ist. Die Weiblichen Charaktere sorgen für den gewissen Kick an Attraktivität, die Kämpfe der Maschinen können sich sehen lassen, wirken phasenweise zu aufgesetzt und man kann oft nicht unterscheiden in den Kämpfen wer nun Autobots und wer die Decepticons sind. Für alle die den ersten Teil schon klasse fanden, ist der zweite Teil der Reihe eine gelungene Fortsetzung! Nur wurde mir das ganze dann doch zu Teenie-Film mässig, im Gegensatz zum ersten Teil vergeht die ernsthaftigkeit. Menschen unter Maschinen, sie leben unter uns und doch bemerken wir es nicht, nur leider verwandelt sich meine Mikrowelle nicht zum Deception, und mein Auto auch nicht zum Autobot. Kann mir ehrlich einen dritten Teil nicht vorstellen, immerhin würde dieser noch mehr in die Eintönigkeit versinken und keine Steigerungen zu den Vorgängern präsentieren können! Somit bleibt Transformers 2 eine effektreiche actiongeladene Abwechslung für zwischendurch, nicht mehr und nicht weniger.

Fazit : Solide Fortsetzung, für einen Film der jedoch sehr viel Geld verschluckte und das Budget hauptsächlich für special effects verballert wurde kann man das ganze schon als Enttäuschung betrachten. Zu unabwechslungsreich, dafür aber wieder reichlich Action und spannende Momente mit spektakulären Kämpfen, dafür zu wenig Charakter-Entwicklung vorhanden! Kann man sich jedoch beruhigt anschauen, für einen netten Popcorn reichen Abend genau das richtige.

ungeprüfte Kritik

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.11.2009
Emmerich zaubert mit 2012 einen beängstigenden Katastrophenfilm auf die Leinwand der es verdammt in sich hat. Brillante special-effects, super Kameraführung und Schnitt, spannender Ablauf mit Dramatik, Liebe und Emotionen. Man kriegt hier quasi alles um die Ohren gefegt was man sich bei einem Weltuntergang so vorstellt, Feuerbälle die vom Himmel fallen, spektakuläre Erdrisse die mit der Zeit komplette Städte in den Untergrund ziehen und extreme Tsunamis die alles mitreissen und zerstören. Endlich hat es Emmerich geschafft mich voll und ganz zu fesseln, 2012 ist ein echtes Augenschmaus-Popcorn Kino das einen so in seinen Bann reisst das man sich ab und an im Kinosessel festklammern wird! Vor allem die Atmosphäre wenn die Protagonisten mit dem Flugzeug und Auto vor den Naturkatastrophen flüchten ist bombastisch. Alles wirkt ziemlich authentisch und real, die Effekte sind so gut das man glaubt das was man sieht passiert wirklich ohne dabei zu erkennen das es sich dabei um einen gut eingebauten special-effect handelt. Die Schauspieler sind ebenfalls sehr zufriedenstellend und liefern eine klasse Leistung ab! Eine ernste Thematik die uns Emmerich hier präsentiert, mit der Hoffnung das uns solch eine Tragödie und vor allem Katastrophe noch lange entfernt bleibt und wir nicht im Jahre 2012 darum kämpfen zu überleben auf einem Erdball der anfängt zu bröckeln.
Die Tragik wird sehr gut auf den Zuschauer produziert, Szenarien die früher oder später auf uns zukommen können wurden gut dargestellt. Menschen verbünden sich, egal welche Religion, egal welche Nation, in Zeiten wo die Erde untergeht arbeiten alle zusammen auch wenn man sieht das Geld bis zum Ende die Welt regiert. Was ich kritisieren muss ist das dieser Film wieder ziemlich patriotisch amerikanisch vor sich hin läuft! Zwar kriegt man ab und an den Eindruck die anderen Länder wirken mit, aber hauptsächlich wurden wieder die Amerikaner als retter dargestellt, auch wenn ein Inder die bevorstehende Katastrophe entdeckte. Das Ende war mir ein bisschen zu viel Happy End, sollte die Welt wirklich mal untergehen, könnte dies kein Mensch der Welt aufhalten! Wie dem auch sei, ein großer Film mit einem grossen Unterhaltungswert. Ich kann euch nur empfehlen mit ein paar Freunde ins Kino zu gehen! Den Film muss man einfach im Kino bewundern, weil dort auch die special effects viel bombastischer auf einen wirken als zu hause! Wartet nicht auf die DVD und macht euch auf den Weg ins Kino, 2012 ist beängstigend was die Zukunft betrifft fesselt aber von Anfang bis Ende, eindeutig für die Leute die schon "Independence Day" oder "Day after tomorrow" und andere Katastrophenfilme interessant fanden. Ich kann ihn nur empfehlen!

Fazit : Emmerich zeigt was er drauf hat, mit 2012 erwartet den Zuschauer eine beänstigende Zukunftsvision die sich mit der Thematik "Weltuntergang" beschäftigt. Brillante special effects, actionreicher und spannender Ablauf mit klasse Schauspielern und einiges an Emotionen! Das ein oder andere kam mir unlogisch daher, vor allem verstand ich nicht wieso die Regierung so lange abwartet was zu unternehmen. Die Welt geht quasi unter und die Menschen in der Chefetage verhalten sich so als hätten sie noch was zu erwarten! Da müssen erst viele Menschen sterben, das was unternommen wird. Ansonsten aber sehr empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik