Kritiken von "TylerDurden79"

L.A. Crash

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 22.01.2009
Häufig liefen Oscar-Gewinner zum Zeitpunkt der Verleihung noch nicht mal in den deutschen Kinos, vor ein paar Jahren gab es es diesen Film bei uns sogar schon auf DVD.
Da ich in den letzten Jahren eigentlich mit den Preisträgern und auch den meisten Kandidaten sehr gut leben konnte, machte die Ehrung zum besten Film L.A.Crash für mich zum Pflichtkauf.

36 Stunden im Alltagsleben von L.A. versprach das DVD-Cover, und wenn es das hält, ist L.A. nach Rio die zweite Stadt, die mir durch einen Film zeigt, das ihr wahres Gesicht nicht das ist, was man sonst so von ihr sieht.

Glücklicherweise handelt der Film nicht von den Problemen, die man als Außenstehender als die größten Probleme von L.A. annehmen würde: Gewalt und Drogenhandel. Sondern er handelt von den Alltagsproblemen Rassismus und Kleinkriminalität.
Dadurch wirkt er dokumentarischer, und weniger als Unterhaltungsfilm.

Einen Hauptdarsteller an dem man sich identifizieren kann sucht man hier vergebens, der Film erzählt die Geschichte sehr vieler Leute, die sich im Laufe der Zeit miteinander verstricken. Um die ganzen Zusammenhänge zu kapieren muss ich ihn wirklich ein zweites Mal anschauen.

Deswegen sag ich hier auch nichts zur Story.
Lieber erzähle ich etwas über die Machart des Films, den die ist etwas Besonderes.

Wie oben erwähnt, zahlreiche zusammenhanglose Szenen lassen den Zuschauer viele unterschiedliche Charaktere kennen lernen. Im Laufe der Zeit trifft man all diese Charaktere immer wieder, allerdings hatte ich anfangs kaum den Eindruck ihre Geschichte mitzuerleben. Die Suche nach einer Story der ich folgen kann, habe ich sehr früh aufgegeben. Der Film so komplex, das es keinen Sinn macht zu versuchen einer dieser Geschichten zu folgen.
Der Film verzichtet glücklicherweise dabei außer zu Beginn auf Zeitsprünge, was ihn wohl ein wenig zu verwirrend gemacht hätte.

Obwohl man der Geschichte keines Charakters permanent folgt, schaffen es alle Charaktere mich sehr emotional an ihrer Geschichte teilhaben zu lassen.

SPOILERWARNUNG
Sei es die von einem Polizisten belästigte Frau die sich später von diesem das Leben retten lassen muss. Sei es die bestohlene Frau, die dadurch sehr verstört und ängstlich wird. Seien es die Autodiebe, die mit dem Fahrzeug ihre lieben Nöte haben, und sich ständig rassistisch verfolgt fühlen. Sei es der islamische Ladenbesitzer der es kaum schafft bei einem rassistischen Verkäufer eine Waffe zu kaufen, und später mit dieser Waffe fast ein Kind tötet.
SPOILER ENDE

Alle Charaktere waren sehr glaubwürdig gespielt und vermittelten für mich den Stil einer Gesellschaftsstudie. Eine der wenigen die dem Niveau von „City of God“ sehr nahe kommt.

Vor allem das, teilweise unerwartete, Wiedersehen mit manchen Charakteren hat es geschafft, bei mir ein Mitgefühl für diese Personen auszulösen, mit ihnen mitzufiebern, und das Schlimmste zu befürchten. Denn für Unmöglich hielt ich in diesem Film nichts.

Der rote Faden in diesem Film ist nicht personifizierbar, er ist aber an einer Sache festzumachen, dem Rassismus.
Dessen Gegenwart spürt man von Anfang bis Ende, dabei wird er so subtil auf die Leinwand gebracht das man ihn wirklich als selbstverständlich annimmt. Schönes neues L.A., sag ich da nur.

Anfangs fand ich es witzig wie sehr sich Minderheiten diskriminiert fühlen. Das hat mich ein wenig an Samuel L. Jacksons Rolle in Stirb langsam 3 erinnert, der damals auch hinter jedem Satz eine Diskriminierung gesehen hat.
Allerdings war es nicht mehr witzig, mitzuerleben, dass es hier keine Paranoia ist, sondern dass diese Diskriminierung wirklich stattfindet, und dass manche Vorurteile leider auch berechtigt sind. Humorvoll wird das alles hier nicht gezeigt, sondern ungeschönt und erschreckend glaubwürdig.

Gegen Ende wird der Film allerdings dramatisch. Teilweise wirkten diese Szenen etwas gekünstelt, aber fast immer waren sie sehr ergreifend.

ungeprüfte Kritik

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror

Underworld

Die Schlacht beginnt. Heute Nacht. Unter uns.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 22.01.2009
Das ist endlich mal wieder ein Film mit einer eigenen, äußerst komplexen Welt.
Es ist keine Welt mit vielen Aha-Effekten wie die Matrix, was wahrscheinlich daran liegt, das wir Menschen an dieser Welt nur Nebenrollen spielen. Denn in erster Linie geht es hier um Vampire und Werwölfe. Zwei Sorten Fabelwesen um die sich schon sehr viele Filme drehten, meistens allerdings als Bösewichter, und nicht als Hauptprotagonisten.

Die Story nutzt schön die Komplexität dieser Welt aus, und strotzt nur so vor Wendungen und Überraschungen. Sie hat Misstrauen, Verrat, Eifersucht, ein wenig Liebe, und noch viel mehr das ich nicht so klar in Worte fassen kann.
Action hat die Story natürlich auch, die aufgrund der Fähigkeiten der Protagonisten einen eigenen Stil vorweisen kann. Vor allem der Endkampf war sehr beeindruckend, weil er die schon bis dahin gezeigte Action noch einmal qualitativ übertraf.

Das ganze erinnert ein wenig an Blade, den letzten wirklich guten Vampirfilm. Man setzt dem Zuschauer eine Welt vor, und setzt in diese eine großartige Story und viel Action, die einen eigenen, unbekannten Stil hat.
Blade 2 hatte gegenüber dem ersten ja weniger Story, dafür mehr, und vor allem brutalere Action. Erwarte ich bei Underworld: Evolution ähnlich.

Die Darstellerleistungen sind in Ordnung. Hervorzuheben ist Michael Sheen als Werwolfschef Lucian. Soviel Charisma habe ich dem Michael Sheen gar nicht zugetraut.

Der Film ist vor allem ein optischer Leckerbissen. Die Vampir-Villa sieht schlicht imposant aus, und bietet eindrucksvolle Bilder bei jedem, oftmals schnellen Gang, durch deren unzähligen Zimmer und Gänge. Ansonsten ist es Vampirfilm-typisch eigentlich immer düster. Es passt einfach in die Welt, die der Film geschaffen hat.

Fazit:
Gute Unterhaltung, die in einer Welt spielt die Freiraum lässt für weitere Abenteuer.

ungeprüfte Kritik

The Village

Das Dorf - Ihre friedlichen Tage sind gezählt.
Thriller

The Village

Das Dorf - Ihre friedlichen Tage sind gezählt.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Oh, Entschuldigung. Ich war eingeschlafen.

Eigentlich wollte ich hier eine Kritik schreiben über einen düsteren Film der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, voller Spannung und unheimlichen Wesen die „Die unheimliche Begegnung der dritten Art“ alt aussehen lassen.
Ein Film, so schockierend das man hinterher sich nicht mehr alleine auf die Straße traut, von Schlaf ist danach sowieso nicht mehr zu reden.

Schlafen kann man nach dem Film wirklich nicht mehr, denn das tut man während des Films schon genug.
Kurz ernsthaft, wenn ich geschlafen hätte, würde ich das hier nicht schreiben.

Aber jetzt da ich wieder wach bin schreib ich hier mal eine kurze Spoilerwarnung hin.


Zurück zum Film.
Haben wir was verpasst? Nein, nix passiert. Komisch, ist doch schon über eine halbe Stunde um. Naja, immerhin düster geht es zu, dann werden wohl bald die im Trailer groß angekündigten bösen Wesen aus dem Wald kommen. Immerhin fürchten sich in dem Dorf schon alle ganz arg, und haben Angst vor dem was kommen wird. Nein, sie kommen nicht. Naja, falscher Alarm ist okay. Schauen wir mal was sonst so passiert. Nicht viel, und vor allem nix interessantes, dann schlaf ich noch ein wenig.




Ups, GÄÄHN, schon so spät, hab ich viel versäumt? Kamen schon die Wesen aus dem Wald? Nein, in dem Dorf sieht noch alles beim alten aus, also kein Kampf, kein Garnix. Sonst was passiert? Nix wesentliches, okay.
Aber jetzt geht es mal in den Wald. Juhu, bald passiert was. Oder nicht? Doch, bestimmt, so wie die durch den Wald rennt, passiert ihr was. Da, sie wird erschreckt, aber von was. Doch wohl nicht von … NEIN, es war alles Verarsche.

Es gibt keine bösen Wesen in dem Wald, es gibt keinen Grund für die Menschen in dem Dorf zu bleiben und an einem Schnupfen zu sterben weil sie keine Medikamente haben, außer sie wollen das.

Gut zu wissen, kann ich nun weiterschlafen? Ach, der Film ist ja gleich aus, da rentiert es sich nicht noch ein wenig zu schlafen. Schauen wir uns die letzten langweiligen Minuten an, und überlegen uns derweil wie viel Prozent wir dem Film geben. 1,2,3,4,5, naja,
ich kann mich an kaum einen Film erinnern der mich so sehr langgeweilt hat, dann runden wir mal ab auf Gar nix!

Ein Fazit bekommt der Film trotzdem:
Zu Beginn habe ich ja geschrieben über was für einen Film ich hier eigentlich schreiben wollte. Es ist der Film den ich mir nach dem Trailer vorgestellt habe. Okay, als ich gelesen habe, dass der Film ab 12 freigegeben ist, ahnte ich schon dass etwas faul ist. Aber dass er so faul ist, dass eine ganze Plantage 6 Monate alter Äpfel nicht so sehr stinken kann, übertrifft doch meine kühnsten Befürchtungen. So wie in dem Dorf die Alten die Jungen verarschen, verarscht der Regisseur den Zuschauer. Okay, der Film hat eine Botschaft, aber die bringt mir nix wenn ich vor Langeweile fast einschlafe.

Es war mit Sicherheit mein letzter Versuch an einem Film des Herrn Shyamalan Gefallen zu finden. Nachdem ich „Signs“ und „Unbreakable“ schon gar nicht durchgehalten habe, und auch den viel gelobten „Sixth Sence“ stellenweise langweilig fand, wobei das Ende großartig war, weiß ich das Herr Shyamalan und ich wohl keinen gemeinsamen Nenner finden.

ungeprüfte Kritik

Underworld 2 - Evolution

Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Wenn ein Film den Zuschauer in eine neue Welt eingeführt hat, dann tun sich Fortsetzungen immer schwer. Beispiele hierfür sind Matrix Reloaded, MiB 2 und Blade 2.

Die Überraschungseffekte die eine neue Welt mit sich bringt, kann ein zweiter Film der in dieser Welt spielt einfach nicht mehr aufbieten.


Bei Underworld Evolution ist es ähnlich. Die Qualität der Story des ersten Teils kann sich dieser Film allerdings überraschend lange annähern. Man erfährt noch einige Hintergrundinfos über die Geschichte von Vampiren und Werwölfen und die Welt der Vampire entwickelt sich auch sehr unterhaltsam weiter.
Des Weiteren schafft der Film Rätsel durch die eine gewisse Spannung aufbauen.
Sind diese erstmal gelöst verfällt die Story aber zu einer linearen Jagd, und kommt zu einem typischen und kitschigen Ende.
Störend ist auch die sich aufdrängende Liebesgeschichte, muss so was denn immer sein, bzw. muss sie so viel Zeit des Films bekommen?

Der Film bedient sich einer typischen Machart von Nachfolgern, es wird versucht die schlechtere Story durch mehr Action zu kompensieren.

Die Action unterscheidet sich teilweise vom Stil des ersten Teils, vor allem durch den neuen Bösewicht, der einen sehr eigenen Kampfstil hat. Ansonsten bietet er auch Gemetzel im Stil des ersten Teils. Insgesamt ist ein Anstieg des Gewaltanteils gegenüber dem Vorgänger zu verzeichnen.

Der Endkampf ist zwar nett choreographiert aber sein Ende sehr vorhersehbar. Den sich aufdrängenden Unrealismus möchte ich hier noch nicht einmal erwähnen.

Fazit:
Geschichte anfangs sehr gut, flacht danach deutlich ab. Die Action ist größtenteils im Underworld-eigenen Stil, aber keine reine Kopie.

Für Männer ist er allein wegen Kate Beckinsales Outfit empfehlenswert.
Ich glaube es ist Kate zu verdanken das der noch so ordentlich funktioniert.

ungeprüfte Kritik

Shrek

Der tollkühne Held
Komödie, Animation, Fantasy

Shrek

Der tollkühne Held
Komödie, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Ich verstehe wirklich nicht, warum Shrek von einigen Leuten als der beste Zeichentrickfilm der letzten Jahre, teilweise sogar aller Zeiten (das ist und bleibt „Das Dschungelbuch“, gefolgt vom „König der Löwen“), bezeichnet wird.
Er ist einer der besseren von den vielen Zeichentrickfilmen die dieses Jahrtausend die Kinos füllen, aber meiner Meinung nach bei weitem nicht der Beste.

SPOILERWARNUNG
Der Anfang des Films ist grandios, er bietet die Einführung der sehr individuellen Charaktere, unterhaltsame Action, eine eigene Art Humor, interessante Gags, eine witzige, unterhaltsame Welt, und ist einfach herrlich anzuschauen. Für die erste Hälfte gebe ich gerne 9x%.

Aber nach der Befreiung der Prinzessin fand ich ihn nur noch albern und kitschig.

Der Humor ist plötzlich ein ganz anderer, viel alberner. Die Liebesgeschichte drängt sich geradezu auf und ist total schnulzig dargestellt. Der Rest der Story ist sehr früh absehbar, das macht die letzte Phase des Films einfach langweilig.
Da haben Monster AG und die Unglaublichen wirklich eine unterhaltsamere und vor allem spannendere Story zu bieten.

SPOILER ENDE

Tricktechnisch ist der Film natürlich Maßstab setzend gewesen, aber welcher neue Trickfilm ist das nicht?

Fazit:
Ein wirklich unterhaltsames Abenteuer, das aber nach der Hälfte sowohl in storytechnisch als auch humoristisch sehr abflacht.

ungeprüfte Kritik

Abgefahren

Mit Vollgas in die Liebe
Deutscher Film, Action

Abgefahren

Mit Vollgas in die Liebe
Deutscher Film, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Ich habe schon lange keinen so typischen Männerfilm mehr gesehen. Er hat schnelle Frauen, hübsche Autos, oder umgekehrt? Das ist Geschmackssache.

Das Ende des Films ist zwar nach 10 Minuten bereits vorhersehbar, trotzdem schafft es der Film eine größtenteils unterhaltsame Geschichte zu erzählen.
Es ist die Geschichte von Mia, einer autobegeisterten, von ihrer Mutter (herrlich, Sissi Perlinger) unverstandenen, jungen Frau, die von einer Rennfahrerkarriere träumt.
Durch Zufall lernt sie Leute kennen die verbotene Autorennen fahren, bei denen sie die Chance bekommt ihren Traum wahr werden zu lassen.

Man könnte meinen die deutschen Filmemacher bedienen sich bei der Erarbeitung ihrer Filmideen alle aus einem Topf. Hier hat der Regisseur mal wieder in die gleiche Ecke des Topfes gelangt wie schon viele vor ihm.
Der Film hat einfach diese typischen Elementen die ein deutscher Film häufig aufweißt: Junge Frau hat einen Traum, trifft andere Frauen die ihr helfen, und einen Macho der permanent hinter der Heldin her ist. Ob er sie am Ende bekommt verrat ich hier jetzt nicht.
Die Geschichte bietet außer der für deutsche Filme anscheinend nötigen, vorhersehbaren Liebesgeschichte aber noch Freundschaft, Verrat, und vor allem Witz, Sexappell und Tempo. Die Charaktere sind teilweise interessant, auf eine wirklich tiefgründigere Einführung wird natürlich verzichtet, wer das von so einem Film erwartet, ist da aber auch wirklich falsch.

Die Autorennen sind ein unterhaltsames Mittel um die Geschichte voranzutreiben und sind für Autofans ein wahrer Augenschmaus. Das sind die Szenen ohne die Autos übrigens auch, da ist wirklich für jeden Geschmack etwas bzw. eine dabei.

Storytechnisch bietet er nichts innovatives, aber die Geschichte, hat mich größtenteils unterhalten und amüsiert. Ständig gehen die Sympathien zwischen den Protagonisten hin und her, Autos wechseln die Besitzer schneller als manche Menschen diverse Kleidungsstücke. Einige Dialoge sind richtig gut gelungen, vor allem die zwischen Mia und Macho Cosmo.

Die gesamte Mischung aus Autorennen, Liebesgeplänkel und dem ewigen Kampf der Geschlechter macht den Film zu netter kurzweiliger Unterhaltung, der nicht zuletzt wegen den weiblichen Darstellern sehenswert ist.

Okay, genug über Frauen geredet, es gibt in dem Film auch noch andere heiße Käfer.
Naja, wie gesagt, Autos und Frauen verpackt in einer amüsanten Geschichte, und in Film sind die Frauen wirklich nicht in viel mehr eingepackt.
Wollte ich nicht aufhören über die Frauen schreiben? Eigentlich schon, aber bei einem Mittelklassefilm muss man doch die sehenswertesten Teile hervorheben, wie dies auch ein Autoverkäufer tut.

Den Vergleich mit internationalen Filmen mit ähnlicher Thematik braucht er übrigens auch nicht zu scheuen. Ich kann mich zwar nicht mehr so richtig gut an Fast and Furios erinnern, aber diese Variante hat mir besser gefallen, hatte weniger Action aber machte mehr Spaß.

In diesem Forum wurde der Film häufig mit Autobahnraser verglichen: Den übertrifft der Film bei weitem, vor allem durch die besseren Darsteller und die abwechslungsreichere Story. Abgesehen von vielen Autos haben die Filme doch wirklich gar nichts gemeinsam.

Nachdem meine Gehirnzellen nun wieder einen Stock noch oben gewandert sind, noch das Fazit:
Nette Geschichte, schöne Frauen, witzige Dialoge, für 90 Minuten erheiternde Unterhaltung geeignet.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible

Thriller, Action

Mission Impossible

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Even Hunt startet zu seiner ersten unmöglichen Mission.

Da ich etwas über die Story erzählen werde, sollte jeder der diesen Film wirklich immer noch nicht gesehen hat, jetzt nicht weiter lesen, sondern sich in die Ecke stellen, schämen, sich kräftig in den Hintern beißen weil er ihn letzte Woche verpasst hat, und danach die DVD kaufen oder zumindest ausleihen.


Nach einem Russisch-Kurs und einer Diskussion über die Wohngepflogenheiten von Even Hunts Vorgesetzten, sowie den wesentlichen Qualitäten von dessen Frau(wer hier auch immer was Böses denkt, ich rede vom Kaffe kochen!), bekommt man einen exklusiven Einblick in die Arbeit von CIA-Agenten:
Viel Maskerade, subtiles Überschatten, ein wenig BumBum, Panik und schon sind fast alle tot.

Wer überlebt als einziger? Natürlich unsere Tommy alias Even Hunt. Warum nur er überlebt hat, ist seinem Chef schnell bewusst, und schon ist er auf der Flucht. Natürlich nicht ohne zu versuchen herauszufinden wer der wahre Verräter war.

Hierzu muss er für einen Waffenhändler eine Liste aus dem CIA-Zentralrechner besorgen. Für diese Szene sollte sich der Zuschauer ein Atemgerät besorgen, denn vor lauter Spannung vergisst man fast zu Atmen.
Diese paar Minuten sind sind so spannend und mitreisend, man vergisst wirklich die Welt um sich herum. Und man bekommt Bilder vorgesetzt die sich einfach als bleibende Erinnerung im Gedächtnis festsetzen.

Neben der Spannung und diesen Bildern ist die tolle Story hervorzuheben

Denn diese hat kurz nach dieser atemraubenden Aktion eine Wendung parat, die nicht sehr überraschend aber doch unerwartet ist. Nun erfährt man auch wer der wahre Bösewicht ist. Zum Ende gibt es noch gut Action, eine weitere Überraschung, sowie einen fulminanten und recht zügigen äh zugigen Showdown

Kritik:
Dieser Film lässt einem kaum Verschnaufpausen. Langeweile kommt nie auf. Von Anfang bis Ende Spannung, mal mit viel, mal mit wenig Tempo. Sie Story entwickelt sich permanent weiter, und hat ständig neue Überraschungen parat.
Die Charaktere sind sehr interessant, tiefründig und passen in dieses Puzzlespiel das der Film bietet optimal hinein.
Die Dialoge sind richtig cool und bissig. Vor allem das Zusammenspiel Cruise –Reno ist sehr unterhaltsam.

Er bietet Bilder die sich wirklich in das Gedächtnis jedes Actionfans brennen. Wie Tom Cruise über dem Boden im CIA-Hauptquartier hängt, ist bestimmt eines der imposantesten Bilder des vergangenen Jahrzehntes.

Geht die Story mal etwas langsamer voran, gibt es unterhaltsame witzige Verwirrspielchen, das heitert gut auf, ehe die unmögliche Mission actionreich weitergeht. Ein Film der auch bei mehrmaligem Anschauen beeindruckt und fasziniert, und vor allem, erstklassuge Unterhaltung bietet.
Die Überraschungseffekte hat man natürlich nur beim ersten Mal, aber die sind es nicht alleine die den Film auf die 90%-Hürde heben.

Ich hätte doch tatsächlich fast vergessen den genialen Soundtrack zu loben. Die Titelmusik ist wirklich eine der besten die ich je gehört habe, und ein richtiger Ohrwurm. Auch ansonsten ist die Musik stimmig in den Film eingebaut, und reißt einfach mit.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 2

Thriller, Action

Mission Impossible 2

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Produziert von der Action-Ikone Asiens, John Woo, denkt man das dies ein famoser Action-Thriller wird der die grandiosen Story des ersten Teils mit der genialen Action eines Face Off verbindet.
Kaum jemand hatte hier wohl einen Liebesfilm erwartet, aber genau das ist er geworden, ein actionreicher Liebesfilm.

Bereits bei der Erwähnung der weiblichen „Kollegin“ war mir klar dass man eine Bettszene zu Sehen bekommen wird. Ihr erster Auftritt ist natürlich entsprechend pikant, und nach einer rasanten Begegnung passiert, was in so einem Fall immer passiert. Ich dachte mir hier: Nein, Even, versuch nicht Bond zu kopieren, das bist du nicht, das passt nicht zu dir!

Übrigens muss er mit dieser Frau sowieso nur zusammenarbeiten wegen ihrer Reize, denn sie ist die Ex-Freundin des Bösewichts. Noch ein Mann mit dem die Schauspielerin in die Kiste steigen darf. Bewegt sich der Liebesfilm nun Richtung Porno, nein so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Man spürt nur in jeder Szene diese knisterte Spannung zwischen unserer Heldin und Even. Natürlich durchschaut der arme, betrogene Ex-Lover das perfide Spiel.

Als sie sich opfern will muss Even natürlich zur unmöglichen Rettungsmission aufbrechen. Hier gibt’s nun den nötigen BumBum, und am Ende sind alle glücklich und zufrieden. Alle? Naja, der Ex-Lover ist natürlich tot, und steht somit einer Beziehung zwischen Even und der schönen Frau deren Namen ich mir nicht merken konnte, nicht mehr im Weg.
Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute.


Genug der Märchenstunde, kommen wir zu den harten Fakten:
Die Story ist schon ein wenig dürftig, und bietet bei weitem weniger interessante Charaktere und überraschende Wendungen wie der erste Teil.
Spannend ist das Ganze trotzdem, aber erst nach der etwas langatmigen Anfangsphase.
Action? Naja, zwar ansehnlich aber wirkt teilweise deplaziert und aufgesetzt.

Die Mission: Okay, die typischen M:I-Aktionen waren teilweise interessant, und unterhaltsam gemacht, vor allem der Einstieg in dieses Labor hatte ein wenig vom Stil des ersten Teils. Aber es war eben deutlich weniger von dem was Teil1 ausgemacht hat, und vor allem nicht so spannend inszeniert.

Selbst bei diesen imposanten Action-Szenen ist die Liebesgeschichte permanent spürbar.
Der Liebe, ist des ganzen eben viel zu viel. Erst denkt man Tom Cruise ist der neue Bond, dann verkommt die unmögliche Mission zu einer reinen Lebensrettungsmission um das Mädchen zu bekommen.

Das spannendste sind noch die häufigen Maskeradespielchen, die sorgen für einige Aha-Effekte und treiben die Geschichte voran.

Insgesamt ein Actionfilm mit dünner Story der ansehnlich ist, aber sich zu sehr von seinem Vorgänger Richtung Schmallspur-Action entfernt.

ungeprüfte Kritik

Ice Age 2

Jetzt taut's
Kids, Animation, Abenteuer

Ice Age 2

Jetzt taut's
Kids, Animation, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Gut vorbereitet mit 5 Hosen, 3 dicken Jacken und einer Thermoskanne Kaffee machte ich mich auf zu meiner zweiten Reise in die Eiszeit. Schon wieder eine Fortsetzung. Nach Underworld Evolution bereits die zweite dieses Jahr, und bestimmt nicht die letzte, gehören doch Mission Impossible III und X-Men 3 quasi zu meinem Pflichtprogramm. Stehen doch Bambi 2, Scary Movie 4 und Final Destination 3 schon vor der Tür meines Kinos um mich dort hinein zu locken. Chancen, dass ich ihren Verlockungen erliege habe sie allerdings kaum.

Chancen mir zu gefallen gab ich IA 2 auch keine sehr großen, denn immerhin fand ich die Story im ersten nur mittelmäßig, und prinzipiell ist bei Nachfolgern keine bessere Geschichte in Aussicht.

Ich saß also da, dick verpackt und ließ den Vorspann auf mich wirken. Schon in den ersten Minuten wurde mir mein Problem das ich bei diesem Film haben werde bewusst: Die globale Erwärmung erreichte auch den Kinosaal. Zu diesem Zeitpunkt erwartete ich eine Mischung aus Waterworld und der Neuauflage des alten Testaments mit dem Titel: Da kommt die Flut.


Wer nicht durch einen Kälteschock oder durch Ertrinken sterben will, sollte hier nicht weiter lesen, denn der Text verrät etwas über die Eiszeit und Wasserspiele.

Story:
Wasser ist zum Waschen da, …, auch zum Zähneputzen kann man es benutzen, lautet ein altes Volkslied. Das Wasser auch zu viel mehr da sein kann, erfährt man im Laufe dieses Spaziergangs durch die Eiszeit, die sich dem Ende entgegen neigt.

Wer sich an den ersten Ausflug in die kalte Vergangenheit erinnern kann, wird Manni das Mammut, Diego den Säbelzahntiger und Sid das Faultier wohl noch in Erinnerung haben. Unsere drei Freunde haben die Eiszeit alle überlebt und stellen bald fast das das Ende der Eiszeit nicht nur wegen der globalen Erwärmung gefährlich ist sondern wegen der „perfekten Welle“ die auf sie zukommt.
Deswegen marschieren unsere drei Helden zusammen mit allerlei anderen Tieren los an das Ende des Tals in dem sie leben, weil dort ein Boot liegen soll. Anders als in der Version die in der Bibel veröffentlicht wurde, erfährt man hier nicht wer dieses alle Tiere rettende Boot gebaut haben soll.

Während dieses Marschs treffen die drei zur Verwunderung aller auf ein weiteres Mammut. Dies ist deswegen verwunderlich weil alle Tiere Manni einreden dass Mammuts quasi ausgestorben sind, einschließlich dem Mammut auf das sie getroffen sind, das hält sich nämlich für ein Opossum. Wer nun denkt dieses Mammut sei verrückt, dem sei gesagt, ja, es ist weiblich. Mir ist beim Erscheinen dieses Mammuts vor Schreck der Kaffee runter gefallen, was bezweckte das es mir noch wärmer war. Globale Erwärmung ist wirklich gefährlich.

Das Mammut-Opposum hat noch zwei „Brüder“, die halten sich nicht nur für Opossums, die sehen sogar aus wie Opossums, ich glaube fast die sind sogar Opossums.
Während Manni versucht, Ellie, dem weiblichen Mammut, zu erklären das sie kein Opossum ist, will Sid Diego dessen Wasserphobie austreiben. Natürlich gibt ein Jagdtier wie ein Säbelzahntiger es nie zu, aber Diego hat Angst vor Wasser. Aber da Diego zu den Guten gehört, überwindet er seine Angst natürlich und wird zum Lebensretter in der Not. Mittlerweile wird es wärmer, auf und vor der Leinwand, und ich sitze nur noch mit *zensiert* da.

Inzwischen hat Ellie auch kapiert das sie ein Mammut ist (Frauen brauchen manchmal halt etwas länger), und schon tut Manni das was Männer am besten können: Einer Frau sagen das er mit ihr schlafen möchte. Hierzu benutzt er die coolste Anmache die ich seit langem gehört habe: „Lass uns unsere Rasse erhalten“, oder so ähnlich.
Werde ich auch mal probieren :-)

Natürlich fehlt aber auch hier ein wenig Action nicht. Zuerst wird Sid entführt und von seinen Entführern verehrt, später gibt es noch eine richtige Wasserschlacht, Entschuldigung, einen Wasserkampf mit zwei bösen Fischen. Diese Fische sorgen des Öfteren für ein wenig gedrückte Stimmung, da sie ab und zu mal auftauchen und mysteriös unheimlich böse sind. Sie ersetzen ein wenig die Säbelzahntiger des ersten Teils.

Zwischendurch tauchen immer wieder die beiden heimlichen Helden des Films auf: Scrat und seine Nuss. Mit der Story hat das zwar sehr wenig zu tun, aber am Ende ist Scrat der Held des Films ohne das es jemand einschließlich im selbst bemerkt.

Danach gibt es noch ein Happy-End was die Liebesgeschichte betrifft und einen Abgang unserer neuen Herde in den Sonnenuntergang. Auf zu neuen eisigen Abenteuern, auf zu Teil3. Hoffentlich geht’s da wieder um die Eiszeit sonst schmelze ich dahin wie es mir hier im Kino ergangen ist.



Kritik:

Die zweite Fortsetzung dieses Jahr bekommt von mir eine ähnliche Bilanz wie die erste: Die im Vergleich zum Vorgänger schlechtere Story wird versucht anderweitig zu kompensieren. Bei Underworld war es mehr Action, hier ist es mehr Humor. Bei Underworld hat es einigermaßen funktioniert, hier klappt es um einiges besser.

Der Film ist witzige Unterhaltung von Anfang bis Ende.
Die drei bekannten Helden bringen ständig lockere Sprüche so richtig trocken rüber, das man aus dem Schmunzeln fast nicht mehr hinaus kommt. Auch sorgen die zahlreichen Nebencharaktere permanent für Gags und treiben auch die Story voran.
Die Story lebt weniger von der Grundstory als von den Nebenschauplätzen.
Es ist wie bei Herr der Ringe: Zwei Halbwüchsigen zuzuschauen wie sie von A nach B laufen um einen Ring in einen Vulkan zu werfen ist ja nicht wirklich was womit man 8 Stunden verbringen möchte. Erst die Nebenhandlungen machten diesen Film so großartig. Ich möchte jetzt nicht IceAge 2 qualitativ mit Herr der Ringe vergleichen, aber was die Qualität der Story angeht ist die Verteilung Haupt- zu Nebenhandlung eben ähnlich.

Besonders gut geraten sind die neuen Charaktere die wirklich sehr unterhaltsam sind. Allen voran Ellie, die schwergewichtige gespaltene Persönlichkeit. Sie ist wirklich der größte Brüller des Films, dieses liebenswerte 9 Tonnen schwere Opposum. Durch sie wird auch ein emotionaler Bogen zu Teil1 geschlagen, wo Manni ja auch schon vermutete das er zu einer aussterbenden Rasse gehört. Dort wurde dieses Thema allerdings nur sehr subtil und kurz behandelt, während es dieses Mal ein zentrales Element der Geschichte ist, und natürlich für einige emotionale Szenen, aber auch für witzige Dialoge verwendet wird.

Subtiler behandelt werden können, hätte die sich aufdrängende Liasion zwischen den beiden „letzten“ Mammuts. Das ging dann doch ein wenig zu sehr auf die emotionale, menschliche Ebene.

Ellies Möchtegernidentität ist für etliche witzige Gags gut und bietet auch viel Spielraum für den Nebenkriegsschauplatz, auf dem Manni sie bekehren will. Die beiden richtigen Opposums sind lediglich dazu da, um für Gags zu sorgen, haben auf die eigentliche Story kaum Einfluss. Zwar mehr als Scrat, aber sie dienen lediglich dazu den Funfaktor zu erhöhen.

Scrat darf diesmal viel öfter und länger seine Nuss jagen. Die Macher haben sein Potential erkannt und zum großen Teil auch ausgeschöpft. Sie haben dabei lediglich vergessen ihn mehr in die Story zu integrieren.

Obwohl die Grundstory eher dürftig ist, wird der Film nie langweilig. Die Nebenhandlungen sind größtenteils unterhaltsam. Der Film bietet eigentlich durchgängig Unterhaltung, Spannung und vor allem Humor. Leider spielt keiner mehr ein doppeltes Spiel mehr wie das Diego im ersten Ice Age getan hat, aber eine unheimliche Bedrohung gibt es trotzdem, die den Spannungsbogen nicht abflachen lässt.

Natürlich machen auch die Hauptcharaktere eine gewisse Entwicklung durch. Wir erfahren von einer Schwäche des nach Außen hin furchtlosen Säbelzahntigers. Dies sorgt für einige Gags und wird auch einigermaßen sinnvoll in die Story integriert.
Eine spürbare Entwicklung macht auch Manni durch, der sich seiner Stellung als letztes Mammut im Laufe der Zeit bewusst wir, und fast schon spürbar erleichtert ist als er feststellt das dem eben nicht so ist.

Spürbar ist dies nicht zuletzt wegen der großartigen Animationen. Die sind merklich besser als beim ersten Teil. Diese technische Entwicklung sieht man den Charakteren wirklich an.

Zu Sid gibt es eigentlich kaum etwas zu sagen: Er hat sich gegenüber dem ersten Teil nicht verändert, hat lediglich etwas Selbstbewusstsein bekommen. Er hat einige witzige Sprüche auf Lager und sorgt für den permanenten Humor wenn man gerade nichts passiert. Darüber hinaus hat er noch einen Soloeinsatz, der ein witziger Zeitfüllerist.

Das Verhältnis zwischen den dreien steht mehr im Hintergrund als im ersten Teil wird aber sehr unterbewusst permanent gezeigt, vor allem am Ende als Manni einen der witzigsten Sprüche des ganzen Films bringt.
Es gibt von sehr vielen Charakteren permanent lockere Sprüche, coole Dialoge, unterhaltsame Szenen, ein Gag jagt den nächsten. Natürlich wird der Film seiner Altersfreigabe gerecht, und somit ist das Niveau des Humors auch sehr kinderfreundlich. Allerdings fand ich im Gegensatz zu anderen Filmen (Nemo, Himmel und Huhn), dieser Humor nicht kindisch, sondern er konnte mich gut amüsieren und unterhalten.


Fazit:

Humor: Sehr viel, teilweise wirklich zum kringeln, fast immer auch erwachsenentauglich
Story: Haupthandlung dünn, die Nebenhandlungen rechtfertigen die Länge, fast nie langweilig.
Charaktere: Ellie ist innovativ, ansonsten im Eis nix Neues, starke Fixierung auf die Mammuts, sporadische Entwicklung der alten Charaktere

Gesamteindruck: witzige Unterhaltung, deren Gagfeuerwerk die etwas dünne Story fast überdecken kann, zumindest besser wie die Eisschicht das Wasser.

ungeprüfte Kritik

Mission Impossible 3

Thriller, Action

Mission Impossible 3

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Bester Teil der Reihe, zumindest in diesem Jahrtausend.

SPOILER
Zu Beginn befindet sich unser bekannter IMF-Agent Even Hunt (Tom Cruise) bereits in einer Notsituation. Wehrlos muss er mit anschauen wie der Bösewicht (Phillip Seymour Hofmann) seine Frau (Michelle Monaghan) bedroht. Hierzu gleich mehr. Denn vorher gibt’s noch was auf die Ohren. Den bekannten, durchdringenden Mission Impossible Soundtrack.

Hiernach befinden wir uns auf Even Hunt’s Verlobungsfeier, den er hat in der Krankenschwester Julia die Frau fürs Leben gefunden. Die weiß natürlich nichts von seinem Job. Hier erinnert der Film ein wenig an „True Lies“. Allerdings geht bei Even mittlerweile Liebe und Familie vor Geschäft. Er ist nur noch als Ausbilder tätig.
Das ändert sich als die Befreiungsaktion einer seiner ehemaligen Schülerinnen ansteht. Diese Aktion schlägt wie es sich für die erste Aktion in einem Mission Impossible-Film gehört, natürlich fehl. Nun muss der Mörder der jungen Agentin entführt werden. Dies gelingt zwar, aber Oven Devian (Philip Seymour Hoffman) kann fliehen und schwört blutige Rache.
Er entführt Hunts Frau. Dieser hat diese nämlich kurz vor seiner Entführungsmission geheiratet. Ich habe mich hier gerne an Independence Day erinnert, als Will Smith kurz vor der Weltrettungsmission seine Freundin heiratet. So nach dem Motto: Bevor ich meinen Arsch riskiere muss ich noch dringend was erledigen. Diese Kurzfristigkeit wird hier noch direkter dargestellt als bei ID4.

Zurück zu unserem Lieblingsagent. Dies ist er nicht für seinen Chef (Lawrence Fishburne), der Hunt einsperren lässt. De hat allerdings keine Zeit eingesperrt zu sein und flieht. Denn immerhin hat er nur zwei Tage Zeit für den Entführer seiner Frau etwas zu besorgen. Eine chemische Waffe namens Hasenpfote. Vermutungen die zu diesem Zusammenhang führen erspare ich mir hier.
Jedenfalls besorgt sich Even Hunt die Hasenpfote, nach erfolgreicher Übergabe erfährt Even Hunt wer der Verräter in den eigenen Reihen ist, ja auch das gibt es hier wieder, und kann seine Frau befreien. Am Ende wird diese im Sarah Conner-Stil (ich meine nicht die „Sängerin“) vom Opfer zum Täter und rettet ihrem Mann das Leben. Ende gut, Alles gut.


SPOILER ENDE


Kritik:
Durch das Vorziehen einer Szene die storytechnisch kurz vor Ende spielt an den Anfang des Films ist man als Zuschauer von Anfang an in der Geschichte drin. Diese Szene ist unheimlich spannend und atmosphärisch dicht. Diese Spannung nimmt nur anfangs ein wenig ab bis die Geschichte in Gang kommt, was deutlich schneller passiert als beim zweiten Teil. Ich war auch nie geneigt dazu mir über die erste Szene weitere Gedanken zu machen, oder darauf zu warten bis es dazu kommt. Dazu bietet der Film viel zu viel Inhalt und Tempo.

Danach baut sich ein Spannungsbogen auf den ich gepaart mit dieser Dramatik schon lange nicht mehr erlebt habe. Die Bedrohung die der Bösewicht ausübt wird von Minute zu Minute größer. Dieser ist auch endlich wieder ein richtig diabolischer Fiesling, der nur durch seine Blicke schon bedrohlich wirkt, und verdammt cool ist.
Das ist ein Merkmal das für Even Hunt nicht mehr ganz so gilt wie früher. Man sieht ihn von einer viel emotionaleren Seite als sonst. Er ist verliebt und bereit für diese Liebe seinen Job aufzugeben und wenn nötig sein Leben zu riskieren. Okay, letzteres hat er in Teil2 auch getan, aber hier ist die Liebe viel spürbarer, weil es keine kurzweilige James-Bon-Beziehung ist.
Diese Entwicklung Hunts ist sehr nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt. Man nimmt ihm seine Angst wirklich ab. Das liegt auch an der wirklich guten Darstellung von Tom Cruise, der mittlerweile zeigt dass ihm diese Rolle wirklich auf den Leib geschneidert ist. Er mag immer noch kein schauspielerisches Genie sein, aber den Actionmimen hat er mittlerweile sehr gut drauf und Even Hunt ist wirklich die Rolle seines Lebens.
Diese spielte Philip Seymour Hoffman zweifelsohne in Capote, für den er den Oscar erhielt. Hier zeigt er wiederum eine sehr überzeugende Leistung als herrlich böser Fiesling.

Die beiden ordentlichen schauspielerischen Leistungen der Hauptdarsteller führen zu einem wirklich unterhaltsamen, perfiden Katz-und Maus-Spiel. Natürlich kann dies nicht nur von den Darstellern leben, es ist die wirklich gute Geschichte die dieses Spiel vorantreibt. Okay, die Story ist nicht so großartig wie im ersten Teil, aber die Geschichte so gut inszeniert das die Dramatik mich richtig gefesselt hat.
Ein großes Lob an Mister Abrahams, der im Gegensatz zu John Woo es wirklich geschafft hat eine Dramaturgie in die Geschichte einzubauen, und nicht sie nur durch Action versucht hat voran zu treiben.

Natürlich ist Action reichlich vorhanden, immerhin ist es ein Action-Thriller, aber sie wirkt selten so aufgesetzt und übertrieben wie im Vorgänger.
Sie integriert sich in die Geschichte, wie auch die unmöglichen Missionen. Diese faszinieren durch tolle Aktionen, durch typische Maskeraden, nicht so sehr durch beeindruckende Bilder wie beim CIA-Einbruch im ersten Teil, aber sie sind einfach wieder in diesem typischen M:I Stil und spannend inszeniert. Sie sind nicht so actionlastig wie im zweiten Teil und haben auch einen gewissen Humor durch witzige Dialoge.
Für diese sorgt vor allem wieder einmal Luther Stickell (Ving Rhames). Er bietet die nötige Coolness und einen gewissen Schuss Humor die ein solcher Film einfach braucht wenn die eigentliche Thematik relativ bedrohlich ist.

Über die eigentliche Bedrohung“ die Hasenpfote“ erfährt man zwar nicht sehr viel, aber wozu auch? Erklärungen wie diese Waffe kann die Welt vernichten oder nur alle im Umkreis von x Metern gab es in der Filmgeschichte doch schon genug. Es fehlt auch die übliche Dramaturgie das diese Waffe zu einer direkten Bedrohung wird. Der Film kommt ohne diese aus.
Die Gegenspieler sind Bedrohung genug. Über den Oberbösewicht Owen Davian habe ich schon genug erzählt, zu erwähnen ist allerdings noch sein Abgang, der in dieser Art wirklich etwas Besonderes war.
Der zweite Bösewicht hat einen nicht so spektakulären Abgang, er ist überhaupt einer der wenigen Schwachpunkte des Films. Denn das war einfach zu vorhersehbar, wer der Verräter ist. Zu offensichtlich wurde der Verdacht auf eine falsche Fährte gelockt. Das einzige was mir sonst noch negatives über den Film einfällt ist das übertrieben dramatische, emotionale Ende.
Schlechter Übergang: Von negativen negativen Eigenschaften eines Films auf Lawrence „Morpheus“ Fishburne. Da gibt es natürlich keinen Zusammenhang, aber er muss einfach erwähnt werden weil er wieder einmal großartig diesen unangreifbaren selbstsicheren Typen gibt, der sich nicht wirklich zum Lieblingscharakter des Zuschauers entwickelt, aber am Ende auch noch einen coolen Auftritt hat.


Fazit:
Sehr spannender Action-Thriller, der sehr solide Action bietet aber nicht nur von ihr lebt. Die Schauspieler können überzeugen, und vor allem die Dramartugie des Geschichte.
Die Handlung ist sehr gut, erreicht zwar nicht die Komplexität des Vorgängers, ist aber gut inszeniert. Durch den endlich richtig guten Bösewicht ist Handlung sehr dramatisch und unterhaltsam.
Der Film hat auch eine emotionale Ebene die für dieses Genre wirklich ungewöhnlich. realistisch ist. Nur gegen Ende wird sie ein wenig kitschig.

ungeprüfte Kritik

Im Dutzend billiger 2

Zwei Väter drehen durch!
Komödie

Im Dutzend billiger 2

Zwei Väter drehen durch!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 19.01.2009
Letztes Jahr hatte ich meinen Glauben an Steve Martin fast verloren als er einen vertrottelten, peinlichen Polizisten in der humorlosen Persiflage „Pink Panter“ mimte. Offensichtlich war dies nur ein Ausrutscher, hier beweist er das er es auch besser kann, und präsentiert sich in seinem typischen Stil als Supervater über ein Dutzend Kiddis.
Das Im Dutzend billiger 2 trotzdem kein guter Film ist, liegt weniger an Martin als am Drehbuch. Die Story ist eine Mischung aus Vater-Kinder-Konflinkt zwischen übereifrigem Familienoberhaupt und selbstständigen Kindern, und einem Familienzwist zweier Väter die in ewiger Konkurrenz stehen.
Es fehlen vor allem die packenden Elemente, die wirklichen Überraschungen. Fast alle Wendungen der Story sind vorhersehbar, weil sie bereits in etlichen ähnlich gelagerten Filmen in vergleichbarer Form aufgetaucht sind.
Steve Martin schafft es mit seinem ganz eigenen Humor den Film noch einigermaßen zu retten. Die Rolle des bedingungslosen Familienvaters steht ihm ganz gut, er ist geradezu eine Idealbesetzung, aber gegen ein schlechtes Skript kann er nicht anspielen.
Die Story handelt also von Tom Baxkter (Steve Martin), seiner Frau und ihren zwölf Kindern. Tom tut sich schwer seine Kinder loszulassen. Die ältesten wollen wegziehen, die jüngeren haben andere Interessen als die Familie, gegen diese Entwicklung sträubt sich Tom und überredet seine Kinder zu einem letzten gemeinsamen Urlaub. Dort trifft er seinen Erzfeind Jimmy Murtaugh(Eugene Levy), der mit seinen Kindern und seinem Geld angibt, und Tom schließlich zur Teilnahme an einem ominösen Familienwettbewerb überredet.
Von da an lebt sich die Familie Baxter auseinander und wieder zusammen und natürlich kommt es zu Kontakten und Annäherungen zwischen den Kindern zur verfeindeten Familie Murtaugh, Romeo und Julia – light sozusagen.
Gegen Ende beendet eine Geburt den Familienkonflikt und hier zeigt sich dann welche Familie wirklich zusammensteht und welche gegen den prestigeversessenen Vater rebelliert.
Die Inszenierung besticht mit den klassischen Elementen der drei typischen Muster von solchen Filmen. Routiniert wird ein Klischee nach dem anderen heruntergespult, innovatives sucht man dabei vergebens. Regisseur Adam Shankman handelte offensichtlich nach dem Motto „Never change a winning movie“ und zeigt altbekanntes ohne zu experimentieren. Er hätte hier die Chance gehabt etwas Neues zu erschaffen was sich über den Familienkomödien-Einheitsbrei abhebt, aber es macht den Eindruck als hätte er das nie vorgehabt.
Die Idee geht teilweise auf, manche Gags zünden und Martin schafft mit seinem ganz eigenen Stil den Film vor der Langeweile zu retten. Aber es fehlt die mitreisende Story, da zu vieles vorhersehbar ist.
Fazit:
Solide Familienkomödie die nichts Neues bietet dadurch aber weder alles richtig, noch alles falsch macht, und von Steve Martin vor der Belanglosigkeit gerettet wird.
Übrigens, auch für Leute die den Vorgänger nicht kennen sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Scary Movie 4

Das vierte und letzte Kapitel der Trilogie.
Komödie

Scary Movie 4

Das vierte und letzte Kapitel der Trilogie.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 17.01.2009
Horrorfilm-Verarsche die vierte.
Zu Beginn hier mal kurz eine Liste der Filme, die verarscht werden, die ich kannte, weil ich glaube das dies einen wesentlichen Einfluss darauf hat, wie man den Film empfindet.
Krieg der Welten, The Village, Million Dollar Baby, SAW, SAW II.


Zu Beginn sehen wir SAW. Ein wenig witzig, ein bisschen spannend, ne, spannend nicht wirklich, mit einem Ende das lustig gewesen wäre hätte man diese Szene nicht schon im Trailer gesehen (falscher Fuß).

Nach einem kurzen Wiedersehen mit alten Bekannten aus Teil3 das ein wenig Humor bietet, beginnt der Krieg der Welten. Der Part ist eine so direkte Kopie das es fast schon wehtut. Selbst unwichtige Details werden übernommen. Man könnte meinen die Autoren hatten nicht eine einzige eigene Idee. Nun kommen wir zur Nachahmung einen Filmes den ich nicht gesehen habe. Jedenfalls geht um ein verfluchtes Wesen in einem verfluchten Haus. Das war weder gruselig noch richtig witzig. Es gibt einfach ein paar kleine Gags die bei mir nicht zünden, die ich nicht witzig sondern blöd fand. Das Gesamtwerk ist nur zusammengestückelt aus diesen kleinen Gags.

Nun treffen sich Sydney und Tom (damit man die verarschten Filme auch wirklich erkennt), und natürlich, Liebe auf den ersten Blick. Schmacht.

Machen wir weiter mit Million Dollar Baby: Witzig? Nein! Eine blöde Kopie die einfach die entscheidene Szene des Originals zeigt.
Auch im Village will sich bei mir keine Faszination für die Geschichte einstellen. Da plätschert es zwar nicht ganz so langweilig vor sich hin wie im Original, aber es ist nur leidlich komisch. Okay, es treibt die Geschichte voran, aber verarscht den Film nicht wirklich.
Ich glaube nun ging der Krieg der Welten weiter. Komisch, aber eher bescheuert als wirklich lustig. Zum Schluss die große Aufklärung aller Rätsel in einer SAW II – Nachahmung, das war es dann. 80 Minuten rum. Und es hat gereicht.


Kritik:
Man hat es bei der Wiedergabe der Story ja wohl schon ein wenig gemerkt, der Film hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen.
Eigentlich sollte so ein Verriss ja witzig sein. Aber wozu? Dieser Film hätte eigentlich auch witzig sein sollen.

Er bietet Szenen aus vielen Horrorfilmen und anderen bekannten Filmen der letzten Jahre, ohne diese wirklich zu verarschen. Vor allem Krieg der Welten: Er spielt eigentlich nur die Geschichte nach und hat einige witzige Dialoge und Szenen dabei, aber das meiste ist unlustiger Klamauk.

Die Grundgeschichte des Films ist einfach richtig langweilig. Im Gegensatz zu Teil3 hat er gar keine richtige eigene Story. Im Prinzip wird um die Story aus Krieg der Welten einfach Elemente aus anderen Filmen gestreut, aber ohne wirklichen Zusammenhang. Witzig fand ich das meiste davon auch nicht wirklich. Der Versuch einen Zusammenhang zu Teil3 herzustellen ist meiner Meinung auch nicht so gut gelungen. Der 11-Jährige Junge beim Militär ist ebenso wenig witzig wie der Boxtrainer, der sich das Genick bricht, damit es die Boxerin nicht tut. Lachen konnte ich am meisten noch über den „Todesständer“ von Charlie Sheen.
Der Präsident war herrlich bescheuert, hier nahm mir allerdings die ungewohnte Synchronstimme von Leslie Nielsen den meisten Teil des Spaßes. Aber das ist etwas was man den Machern natürlich nicht vorwerfen darf.

Der Film ist aus vielen bekannten Filmen zusammengesetzt, ohne diese zu veralbern. Sie sind lediglich Hintergrund für zahlreiche Gags über die ich selten lachen konnte. Außer dem Humor hat mir einfach der Handlungsfaden gefehlt.
Wozu noch unnötig Argumente finden? Der Film war relativ kurz, dann gibt es auch nur eine kurze Kritik.

Ich fand den Film einfach nicht spannend, konnte wenig lachen, was bei so einem Film ja das wichtigste ist, das Kopieren von anderen Filmen war mir einfach zu direkt. Es waren wirklich 1:1 Abzüge anstatt sinnvolle Anlehnungen.

Zum Vergleich: Vor ein paar Wochen habe ich mal wieder Scary Movie 1 angeschaut. Er ist auch eine extrem nahe Kopie von Scream, aber er hat eine Situationskomik und Gags die sich durch den ganzen Film ziehen, die mich auch dieses Mal wieder zu Lachen brachten. Darüber hinaus ist die eigentliche Geschichte spannend. Den Angriff der Aliens fand ich bei weitem nicht so faszinierend wie das Gemetzel aus Teil1. Der Film hat sich auch mehr selbst verarscht: „Was glaubt ihr was das hier ist? Ein Horrorfilm?“.
Vielleicht liegt das aber auch an den Vorlagen: Scream steht in meiner Gunst deutlich höher als Krieg der Welten. Allerdings fand ich Scary Movie durch das überraschende Ende fast noch besser als das Original.
Auch die Auflösung über das verfluchte Kind war nicht so gut gemacht wie beispielsweise die Auflösung mit dem Brunnenkind aus Scary Movie 3. Dort waren auch die Aliens witzig. Die komischen TriPods sehen einfach nur bescheuert aus, sind gut für eine witzige Szene, ansonsten nur für die Zerstörung.

Also für mich eindeutig der schlechteste Teil der Reihe. Da war selbst Teil2 besser, weil er in sich geschlossener war. Scary Movie 4 ist ein zusammenhangloses Flickwerk anderer Filme.das diese nicht in ihrer Gesamtheit verarscht, sondern nur durch Situationskomik, die ich größtenteils nicht witzig fand.

Fazit:
Eigentlich keine Persiflage, sondern eine Abbildung bekannter Filme in einer langweiligen Story ohne zündende Gags, ohne wirklich interessante Charaktere. Die Geschichte hat mich nicht mitgerissen, der Film konnte bei mir nur über den Humor landen, und das auch sehr, sehr selten.

ungeprüfte Kritik