Das Jahr 2027: Die Tage der Menschheit sind gezählt.
Science-Fiction
Das Jahr 2027: Die Tage der Menschheit sind gezählt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "boobyboy" am 07.11.2007Der "Sinn" des Filmes hat sich auch mir nicht erschlossen. Sollte das Sozialkritik sein oder ein "versteckter" Actionfilm? Filmtechnisch ist er gut gemacht, da gibt es keinen Zweifel. Lange Kamerafahrten ohne Schnitt. Viele Tote. Viel Geballere. Düsteres und dreckiges Szenario. Aber wofür? Der Hauptdarsteller wirkt immer irgendwie gejagt, aber von wem? Oder verfolgt er jemanden, aber wen? Hat es eine Krankheit gegeben, die genau an einem bestimmten Tag vor knapp 20 Jahren die ganze Welt unfruchtbar macht? Aber warum? England schottet sich mit Waffengewalt ab und tötet Flüchtlinge in Konzentrationsllagern. Es will sich offensichtlich schützen, aber vor was, wenn doch die ganze Welt betroffen ist?
Da nützen auch solche seltenen Szenen nichts, als das erste Baby seit vielen Jahren wie ein Jesuskind durch eine Soldatenmenge getragen wird, die wie Hirten auf der Weide kurz und andächtig zu ballern aufhören und dann wieder weiter machen, als wäre nix gewesen.
Insgesamt ein total verworrener Mix.aus Faschismus, Fremdenhass, Virus, Anarchie, Terrorismus, Action, Dreck. Kann man anschauen, muss man aber nicht.
ungeprüfte Kritik