Schräger Animations-Western von Gore Verbinski. Nach einem Grandios Surrealen Einstieg wird die Handlung aber immer Konventioneller. Dafür gibt es aber grandioses Figuren Design und echte Western Atmosphäre. 7von10

Der Film wird nie als Klassiker oder Highlight in Allens Schaffen gelten. Aber als unterhaltsam charmante Fingerübung geht das Werk in Ordnung. Wobei der Comedy teil mehr überzeugt als der ernste. Dafür sorgt schon fast allein Will Ferrell. 7 von 10

Malicks Regie Debüt hat einige Längen, aber die wunderbaren Bilder und die guten Hauptdarsteller reißen es wieder raus.

6,5 von 10

Ganz Stark. Kevin Smith erster nicht Komödiantischer Film fährt harte Geschütze auf und Ballert aus allen Rohren. Smith hämmert sein Thema nicht gerade mit Feingefühl ein. Es gibt keine Identifikationsfiguren, von einem Moment auf den anderen werden Vermeintliche Hauptfiguren aus der Handlung geballert und die Sekten Familie ist an Wahnsinn kaum zu überbieten. Michael Parks hat hier die Rolle seines Lebens bekommen und läuft in seiner 12 Minütigen Predigt zu absoluter Höchstform auf und John Goodman gibt ebenfalls eine sehr starke Leistung in endlich mal wieder tragenden Rolle.

9 von 10

Ein Zeitloser Bitterböser Klassiker. Kubricks erster Meilenstein. Peter Sellers so gut wie nie und George c Scott so wie man ihn nie vorher oder nachehr sah.

8,5 von 10

Super. Der Film passt in keine Schublade und unterläuft Erwartungen am Laufendem Band. Eine tolle Mischung aus Satire und Looser Indie-Tragikomödie. Noch Krasser und Böser als Kick-Ass es schon war. Rainn Wilson in der Rolle seines bisherigen Lebens eine geniale Ellen Page und dazu Kevin Bacon schön überdreht als Bösewicht.

9 von 10

Burton macht sich nicht Lustig über Ed Wood sondern inszeniert ein liebevolles Portät eines Naiven Träumers. Burton Inszenierung ist dabei wieder gewohnt Skurril
und Stilsicher. Johnny Depp Spielt Ed Wood gekonnt überdreht aber der wahre Star ist Martin Landau als Bela Lugosi. Ein Brillante Leistung. Wenn man es nicht besser wüsste würde man denke man hätte Lugosi wirklich vor sich. Insgesamt einer der besten Burtons.

8,5 von 10

Schöne Bilder ganz gute Darsteller, aber der Film lässt einen einfach Kalt. Winterbottom gelingt es nicht den Killer einen interessanten Charakter zu geben. Der Film ist konsequent aus der Sicht der Hauptfigur erzählt.Trotzdem bleibt einem die Figur völlig fremd. Da nutzen auch kurze Halbgare Rückblenden in die Kindheit nichts. Winterbottom Regie ist zwar schön bebildert aber zu Lahmarschig und seelenlos. Klischee Arthouse Kino.

5 von 10

Ein solides Hollywood Drama mit guten Darstellern. Don Cheadle Spiel souverän und völlig Glaubhaft. Adam Sandler hat dabei die Schwierigere Rolle, überzeugt aber einmal mehr in einer ernsten Rolle. Die Freundschaft der beiden ist wird von Binder Glaubhaft Dargestellt.

6 von 10

Nach Robocop hatte Verhoeven ein Big Budget zu Verfügung. Das nutze er um mit Total Recall einen der besten Arnie Vehikel zu Inszenieren. In einigen Szene leicht Trashig, wird neben den Action Szenen eine für Blockbuster Verhältnisse gute Story erzählt. Natürlich nicht so Tief schürend und Philosophisch wie die Vorlage. Abgerundet wird das mit Verhoeven Typischen Splatter Effekten.

8 von 10

Habe mehr erwartet. Fassebender ist Stark die Regie Künstlerisch aber der Funke sprang bei mir nicht über.

6 von 10

Sehr Straight und Typisch 80er. Verhoevens Klassiker hat durchaus Sozialkritische Untertöne. Nicht so viel wie manchen denken aber genug um neben der Klasse Action und den Soliden Darstellen den Film über sonstiges Action Kino zu heben.

7 von 10

Der beste der X-Men Reihe. Vaughn inszeniert Souverän mit einem sehr Starken Finale. Macavoy und besonders Fassbender überzeugen in den Hauptrollen. Kevin Bacon gibt einen sehr Starken Bösewicht ab.

8 von 10

Sowohl Technisch als auch Cronenbergs aussage sind immer noch aktuell. Videodrome als Satire zu bezeichnen ist fast noch untertrieben. Cronenberg setzt in teilweise Splattrigen Bilder seine Medienkritik um die in einzelnen Szenen fast schon Prophetischen Charakter hat

8,5 von 10

Cronenbergs absoluter Klassiker und der Film der sein ruf als Master of Body Horror endgültig zementierte. Toller Spannungsaufbau ein starker Goldblum und natürlich Klasse Ekeleffekte.

8 von 10

Soderbergh gelingt es leider nicht durchgängig Kafkas Atmosphäre einzufangen. Aber wenn es im gelingt besonders im letzen Drittel dann nimmt der Film fahrt auf. Irons in der Hauptrolle und starke Nebendarsteller sogen dann dafür das dieser Soderbergh ganz gut unterhält.

6 von 10

Cronenberg schaft eine sehr Kafkaeske Atmosphäre und verzichtet diesmal auf seine Grotesken Brutalitäten. Ralph Fiennes als Spider spielt überzeugend und eindringlich.

8,5 von 10

Von Jarmusch kannte ich bisher Dead Man, Ghost Dog und Broken Flowers. Allesamt fand ich sie großartig. Von Down by Law bin ich aber enttäuscht. Das die Handlung so gut wie nicht existent stört nicht. Ist halt Jarmusch. Aber die Figuren lassen einen völlig Kalt. Gab es bei den genannten drei jeweils eine interessante Hauptfigur bleiben hier alle drei blass. An den Darstellern liegt es nicht. Waits und Lurie geben sich mühe Benigi ist wie immer.
5,5 von 10

Selbst für Cronenbergische Verhältnisse teilweise echt Bizarr und Krank. Für den Mainstream Zuschauer könnte das echt anstregend sein. Der Film ist eine Vermischung aus william s burroughs gleichnamigen Roman und seiner Entstehungsgeschichte. Peter Weller ist Klasse und wird von Ian Holm und Roy Schneider toll unterstützt.

8 von 10

Ganz große Klasse. Für mich Jarmusch bester. Wer sich den Film nur wegen Johnny Depp ausleiht und nur alles von ihm nach FDK kennt, könnte Böse überrascht werden. Für alle die Jarmusch kennen und mögen oder einen völlig einzigartigen Wester sehen wollen ist Dead Man wärmstens ans Herz gelegt. Der Gitarren Soundtrack ist Brillant hebt den Film über das Western Genre hinaus. Dazu Natürlich Typisch Skurrile Jarmusch Szenen und Typen. Johnny Depp spielt sehr Nuanciert, was man von ihm Heute ja fast gar nicht mehr gewohnt ist. Dazu Herrlich aufgelegte Nebendarsteller von Robert Mitchum bis Lance Henriksen.

9 von 10

Ich bin enttäuscht. Weder Filmisch noch Drehbuchtechnisch überzeugend. Natürlich Matt Damon geht in seiner Rolle auf und gegen Ende gibt es Starke Szenen die andeuten was daraus hätte werden können. Aber der Film ist größtenteils einfach zu zäh.

5 von 10

Wie in Brick Kreiert Rian Johnson eine ganz eigene Filmsprache. In der ersten Hälfte feuert Johnson ein Feuerwerk Skurriler Ideen und Szenen ab. Rachel Weiz Rolle ist sehr ausgefallen und entzieht sich gängigen Klischees. Weiz nimmt das dankbar auf und schürzt sich mit Freude in ihre ausgefallene Rolle. Brody und Ruffalo sind perfekt als die Titelhelden. Wobei der Fokus eindeutig auf Brodys Figur gerichtet ist. Gegen Ende wird der Film ernster und man muss besonders aufpassen um der Geschichte, die immer wieder neu Haken schlägt, zu folgen. Dabei behält der Film aber immer noch seinen erfrischend seltsamen Ton.

8 von 10

Hätte mehr rausgeholt werden können. Der Film ist weder Drama noch Horror oder Satire sondern eine Groteske. Die von den Darstellern und der einfallsreichen Regie lebt. Obwohl einige Schnitte und Übergänge deplatziert wirken, sieht man besonders an den nachgestellten Szenen des Original-Film das man es hier mit dem Regisseur von Begotten zu tun hat. Malkovichs Murnau ist eigentlich nur eine Karikatur aber die wird Konsequent Irre von ihm Dargestellt. Das wahre Highlight ist aber Willem Dafoes Darstellung des Vampirs. Mimik,Gestik Bewegungen, Dafoe wird zum Vampir und gibt eine der besten Darstellungen seiner Karriere.

7 von 10

Sofia Coppola zeigt konsequent das langweilige und sinnentleerte eines Hollywood Star. Ohne Höhepunkte plätschert der Film dahin. Die Darsteller sind Klasse, Stephen Dorff zeigt sich sehr dankbar für diese Rolle. Wer Lost in Translation mochte wird den hier auch was abgewinnen können. Aber Langsam müsste Sofia Coppola mal was anderes zeigen als gelangweilte Personen im "Goldenen Käfig"

6 von 10