Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 22.02.2025
Irgendwie fand ich das Original besser. Nicht so dick aufgetragen. Ist es bei dem einen ein zusammengestecktes Gewehr und eine kleine Wolke, ist es bei dem anderen eine M2 Browning auf einer Lafette, die alles kurz und klein schießt.
Dennoch, spannender Film, keine Frage, mit zwei Hauptdarstellern, die hervorragend bei dem Katz-und-Maus-Spiel harmonieren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.02.2025
Völlig überrascht und mitgerissen von der hohen Welle der Emotionalität, die "791km" in unvorhehrsehbaren Momenten bereit hält, hat mich das Gesamtwerk absolut überzeugt. Man mag dem Ganzen vorwerfen, zu viele Themen auf einmal zu behandeln, fühlt sich für mich der Inhalt jedoch keineswegs überladen an, dürfte auf der Hand liegen, dass ein jeder der Zufallsbekannten sein eigenes Päckchen zu tragen hat und gewisse Dramen durchlebte wie auch durchlebt. Der Humor ist für meinen Geschmack nie zu "drüber", der rosarote Ausgang für sämtliche Beteiligte in der Tat verzeihbar - Darsteller, die das jeweils authentischste aus ihrer Rolle herausholen, nachvollziehbare Gedanken, Bissigkeiten, übermittelte Ängste und Verletztheiten runden "791km" dergestalt ab, dass ich mir den Film tatsächlich im kürzeren Zeitabstand nochmal ansehen möchte. Insbesondere Susi brilliert mit Tiefgang, Emotionalität, Weisheit und vollumfassenden Mitgefühl wie Aufgeklärtheit - für mich war "791km" ein Film, den ich mir aus einer Laune heraus angesehen habe und der mich vollumfassend begeisterte.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 21.02.2025
Ich fand den Film jetzt nicht schlecht.
Richtig stark war hier die Action, Spannung und natürlich Harrison Ford, der hier absolut bemüht ist.
Sam Wilson als Steve Rogers Nachfolger hat für mich auch besser funktioniert als in der Serie Falcon & Winter Solider.
Auch wenn die Geschichte ein bissel dünn ist, kann man den Film als Marvel Fan absolut kucken.
7. Oktober 1944. Der Häftlingsaufstand im Vernichtungslager Auschwitz.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 21.02.2025
Mit Stand heute wurde dieser Film mit durchschnittlich 2.86 Sternen bewertet. "Alarm für Cobra 11 - Staffel 40" kommt auf 4.38 Sterne. Spricht das gegen "Die Grauzone"? Nein, es spricht gegen das Publikum.
Man muss sich darüber im Klaren sein, worum es geht. Ja, es ist nach wie vor ein Spielfilm. Aber dennoch sollte man keine konventionellen Maßstäbe anlegen. Denn Dinge wie Unterhaltunsgwert oder Einspielergebnisse sind hier nicht wesentlich, es stehen Botschaft, Aussage sowie Moral, welche buchstäblich eine Grauzone ist, im Brennpunkt. Und all dies zu vermitteln, gelingt dem Ensemble aus Produktion, Schauspielern und Synchronsprechern auf teilweise sehr drastische Art.
Es gab Kritiken von Historikern und anderen Experten, welche die Genauigkeit einiger Darstellungen im Film anzweifelten und zahlreiche Fehler entdeckt haben wollen, aber auch darauf kommt es nicht an. Wenn es eine Geschichte schafft, dass sich Emotionen regen, das Gewissen unbequeme Fragen stellt und man sich irgendwann vorstellen muss, wie man selbst gefühlt, reagiert und gehandelt hätte, ohne dass es eine klare Antwort darauf gibt, ist das bereits etwas Besonderes.
Bewertung und Kritik von Filmfan "howardh" am 21.02.2025
Vorweg: Der Film zeigt Donalds Werdegang lediglich bis zu dem Zeitpunkt, als er noch nicht im Format "The Apprentice" als Super-Medien-Star ("You're fired!") reüssierte.
In einer Besprechung des Films las ich, dass am Ende nur Ekel übrig bleibe. Dem stimme ich zu, aber vorher hinterlässt er einen durchaus zwiespältigen Eindruck. Gerade am Anfang wirkt Donald noch relativ naiv, und man ist geneigt, ihm eine Art Welpenschutz zuzubilligen. Schrittweise gerät er jedoch in den Bann seines Mentors Roy Cohn und beherzigt insbesondere dessen Erfolgsgeheimnis, nämlich mit allen Mitteln zu kämpfen - und damit sind wirklich alle Mittel gemeint.
Da der Film Donalds Glanz- und Glamour-Show gut abbildet, sehe ich leider die Gefahr, dass es auf jüngere Zuschauer allzu verführerisch wirken könnte, Donald nachzueifern. Hoffentlich täusche ich mich!
Sterben musst du sowieso. Basierend auf der Kurzgeschichte von Stephen King.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 20.02.2025
"Als wir Kinder wahren fanden mein Zwillingsbruder und ich etwas das es liebte zu töten."
Da laust mich doch der Affe, ich als alter King-Fan habe ja viele von seinen Büchern gelesen, aber dieses hier kannte ich nicht. Das Cover zum Film hat mich nicht recht angesprochen, ich war überrascht das King damit was zu tun haben soll, was für ein Quatsch. Ein Killer-Affe Marke "Link der Butler(1986)" von Richard Franklin oder "Der Affe im Menschen(1988)" von George A. Romero. Ich gebe es ja gerne zu, diese beiden Filme haben mir als Jugendlicher gut gefallen, aber Heute....kalter Kaffee, oder sagen wir lauwarm.
Denkste, weit gefehlt, das Biest ist wie vom Teufel besessen und noch nicht mal ein richtiger Affe. Ja, wieder mal ein verdammtes Stoffvieh das noch dazu nervig trommelnd seine Opfer auf sehr dubiose aber zugegebenermaßen witzige und Groteske weise Meuchelt. Im einen boshaften und doch sehr satirischen minimalistischen Drehbuch versuchen die beiden gepeinigten Zwillingsbrüder den Affen ein für alle mal den Gar aus zu machen.
Fazit: Was für ein blutiger Blödsinn der aber Leuten derben Humors sehr gefallen dürfte. So auch mir, endlich wieder mal eine Sinnfrei Horror-Komödie mit ein Paar netten Slasher-Einlagen die nicht von schlechten Eltern sind, toll. Wer allerdings eine ernste Version einer Stephen King- Verfilmung erwarten sollte tunlichste die Finger vom diesen Film lassen, ehrlich.
4 affige Sterne für einen blutig, spannenden und anspruchslosen Film. Sehenswert(+)
Um die Zukunft zu retten, muss er die Vergangenheit ändern.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 19.02.2025
Sehr komplex und spannend.
Man muss wirklich dran bleiben und ich bin nicht sicher, ob ich ihn wirklich kapiert habe. Macht Timecrimes alle Ehre und legt noch eine Schippe drauf.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 19.02.2025
Hat mir sehr gut gefallen. Eine dieser epischen Streifen, die mehrere Geschichten parallel erzählen und alle schließlich ihrem unweigerlichen Ende entgegenstreben.
Tolle Schauspieler, sehr gute Choreografien und eine herzergreifende Story darüber, wie Hollywood Menschen an-, ein- und aussaugt, nur um sie dann wieder rauszuspucken. Manche überstehen das gut, andere nicht. Aber alle haben hinterher einen Knacks.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 19.02.2025
Sehr lustig mit einem für skandinavische Filme typischen und ganz eigenen Timing.
Der Humor ist hintergründig und immer wieder sehr schwarz.
Und die Geschichte ist genauso intelligent wie absolut durchgeschossen. Die Charaktere sind durchgehend fantastisch besetzt und vorsichtig gesagt leicht schräg.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 19.02.2025
"Regel Nr. 1: Angriff ist die beste Verteidigung !"
Mal ganz ehrlich, wer will schon mehr über Donald wissen als unbedingt nötig?
Aber nicht umsonst heißt es "Das faszinierende Böse und das langweilige Gute", stammt der Spruch nicht sogar aus einen religiöse Kontext? Egal, ein kleines Ratespiel um zu erklären was ich meine, es heißt "wer ist faszinierender ?"
Clarice Starling oder Hannibal Lecter ? Laurie Strode oder Michael Meyers ? David Mills (B. Pitt) oder Mr. John Doe (Kevin Spacey) mit seinen 7 Sünden Tick ? Na?
"Regel Nr. 2: Leugnen, leugnen, leugnen"
O.K. Spaß bei Seite, der vergleich hinkt und ist absichtlich übertrieben. Aber Tatsache ist das dass Verhältnis zwischen Donald Trump und seinen prägenden Mentor Roy Cohn mehr als interessant war, das konnte ich schon in verschiedenen Dokumentationen sehen (aber wer spielt den bösen?). Außerdem ist hier speziell der Werdegang Trumps in den 70iger und 80iger Jahren schon einen Blick Wert. Ganz nebenbei bemerkt ist die Verfilmung recht wertig gelungen und die Schauspieler sind ansprechend. Der Rest ist (bis jetzt) Geschichte und alles andere als langweilig.
Fazit: Man mag von Trump halten was man will (..ätzend..), aber der Film ist schon gut geraten. Es wird einen doch so einiges klar und man wundert sich über vieles nicht mehr ganz so sehr.
4 unbehagliche Sterne für ein Stück traurige Realität. Sehenswert, und ja....auch gruselig.
"Regel Nr. 3: Beanspruche immer den Sieg, egal, was passiert"
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 19.02.2025
Absolut ein ordentliches Grusel Filmchen.
Eine Familie zieht in ein unheimliches Haus, die Teenager Tochter verschwindet und überall finden sich merkwürdige Symbole.
Wenn man solche Inszenierungen mag in einem spooky Haus, quietschenden Türen, viel Dunkelheit, unheimlicher Musik, vorbeihuschenden Schatten, dann kann einem das schon gefallen.
Ich bin hier ziemlich nah an der Meinung vom User "Spigelblicke"
Die Inszenierung ist für mich wirklich das beste. Gibt gut gefilmte Szenen, ich sage nur TREPPE.