Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.10.2023
Der Thriller war stark.
James Mcavoy ist eigentlich immer eine Granate schauspielerisch und ohne Drehbuch zu arbeiten, wenn es denn stimmt, ist natürlich eine Riesen Nummer.
Dadurch kriegt man sicherlich authentische Szenen und Reaktionen eines Menschen. Dazu eine tolle schottische Landschaft.
Story technisch hat man hier ein vermisstes Kind und einen besorgten Vater, der auf eigene Faust suchen muss.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 22.10.2023
"Das ganze ist natürlich freiwillig....aber wer nichts zu verbergen hat braucht sich auch keine Sorgen machen."
Die junge Lehrerin Carla (L. Benesch) tritt ihre erste Stellung als Lehrerin an und ist geradezu "heiß" darauf mit den Kindern zu arbeiten, da kommt es zu einer Serie von Diebstählen von denen keiner weiß vom wem sie ausgehen. Da man aber zu der Überzeugung kommt das ein Schüler ihrer Klasse der Täter ist fühlt sie sich persönlich verantworlich.
" Ich gehe jetzt hier mit einen Stift über eine Liste mit Namen, und alles was du tun musst ist nur zu nicken, verstanden, ja ? "
Die sogenannte "Null-Toleranz-Politik“ der Schule führt bald zu Denunziantentum, Streit, Ausgrenzung und greift auch bald in das gesamte soziale Gefüge und Umfeld der Gesellschaft. Carla versucht nun fieberhaft das Problem so schnell und unproblematisch wie möglich zu lösen und verliert so ein Stück weit die "übersicht" über die Ereignisse und deren Folgen auch für sich selber. Wie vermittelt man Menschlichkeit und "Gerechtigkeit" ?
Fazit: Eine Geschichten aus der am Ende eigentlich niemand ohne Schaden herausgeht: Verlierer? Gewinner? Gerechtigkeit? Fehlanzeige. Viele werden der Meinung sein das der Schluss des Films unbefriedigend erscheint, ich meine er entspricht der Realität und nicht einer tumben Storys a la Hollywood. 4 schwer verdauliche Sterne. Sehenswert.
"Es gibt an unserer Schule leider Leute, die klauen alles, was sie zwischen die Finger kriegen, und zwar einfach so."
Bewertung und Kritik von Filmfan "Martin-online" am 20.10.2023
Ein sehr schönes Liebesabenteuer, in dass man sich gut rein versetzen kann. Nur das Ende, ist etwas traurig.
Vor allem deshalb weil diese Liebe an alten Traditionen, Rassenhass und schließlich auch wegen des Geldes zerbrochen ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Filmabend11" am 20.10.2023
Die DVD bietet auch Interviews, in denen es heißt, der Film sei in Spanien und Irland gedreht worden, was mich überrascht hat. Denn die Geschichte empfand ich als sehr atmosphärisch, Kalifornien in den späten 30er Jahren. Mit passender Musik und visuell ansprechenden Bildern.
Ein neuer Fall für Detektiv Marlowe. Seine verheiratete Klientin will, dass er nach ihrem verschwundenen Geliebten sucht. Die Recherche führt Marlowe auch in die Filmbranche, die als feudal dargestellt wird. Schon bald findet Marlowe heraus, dass die gesuchte Person offiziell bei einem Verkehrsunfall verstorben ist. Aber vielleicht hat der Mann seinen Tod nur vorgetäuscht. Das hat mir sehr gut gefallen.
Im Laufe des Films wurde die Geschichte schwächer, fand ich. Der Höhepunkt in dem Haus mit dem Requisiten war dann aber überraschend für mich. Und auch danach der Ausgang der Geschichte war eine Überraschung für mich. Sehr gut! Auch cool!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 20.10.2023
Guy Ritchie in seinem Element. Großbritannien wie aus dem Bilderbuch, ein Haufen Bösewichte, ultracoole Superagenten und ein geheimnisvolles Etwas, von dem niemand weiß, was es ist, aber alle wollen es haben. An die Genialität von "The Gentlemen" kommt Ritchie dieses Mal nicht ganz heran, dafür gibt es massig Action und Explosionen. Dicke 3,5 Punkte mit Tendenz nach oben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 20.10.2023
Gelungene Fortsetzung mit bekannten Figuren (Christoph Maria Herbst ist in dieser Rolle perfekt) und neuen Story-Twists. Interessanter Aufbau, viele witzige Szenen, coole Dialoge oder Monologe (Herbst). Absolut empfehlenswert
Bewertung und Kritik von Filmfan "ahohmann" am 19.10.2023
Das Ende von TV-Legende Dan Rather und irgendwie auch das Ende der Unabhängigkeit der TV-Nachrichten von kommerziellen Interessen. Fazit: Das Ende einer Ära.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.10.2023
Ein Film, der mir mangels gutem Programm der Nachbarsender über den Weg gelaufen und an geblieben ist. Das muss nichts aber kann was heißen. "Monsieur Claude..." ist eine typisch französische Komödie, im besten Sinne altbacken und wäre bestimmt mit Louis de Funes besetzt worden, wenn er noch unter uns wäre. Und dessen war man sich bewusst, denn man hat selbst die Ähnlichkeit zu "Rabbi Jakob" erkannt. Ein Handy-Klingelton und ein direkter Gag spielen darauf an. Nun wird freilich die Quirligkeit überhaupt nicht erreicht. Dieser Film ist eine seichte aber durchaus witzige Komödie, die sich der Themen Rassismus und Religion annimmt, wie es sich kein deutscher Film je trauen würde. Sämtliche Klischees werden aufs Korn genommen. Dabei wird das Rad nicht neu erfunden, vieles ist bekannt und vorhersehbar. In diesem Falle aber amüsant. Fazit: Locker, flockige Familienkomödie die der Mama gewiss mehr gefällt als dem Papa. Wenn der aber ein Freund französischer Komödien ist, könnte man einen gemütlichen, vergnüglichen Fernsehabend vor sich haben.