Bewertung und Kritik von Filmfan "Sam123" am 02.05.2024
Bewegende Bilder, die sich für immer einprägen.
Gut aufgebaute Spannung zwischen Ruhe und Stress, Naturverbundenheit und Geldgier, Familie und Einsamkeit...
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 02.05.2024
Der Film ist eigentlich die Drama/Lovestory Variante von Highlander. Also ohne Kopf abschlagen aber sonst eine ähnliche Thematik vor allem wegen der Sicht auf Beziehungen.
Sollte man sich auf einen Menschen einlassen, wenn man weiß, dass man ihn überleben wird ?
Wird man dadurch verdammt immer alleine zu sein und was macht das mit einem?
Mit diesen Fragen wird sich hier beschäftigt und ich fand die 2 Hauptdarsteller hatten jetzt keine krasse Chemie miteinander.
Natürlich haben solche Filme ihre Längen und der Streifen lebt von der wirklich bezaubernden Blake Lively.
Harrison Ford hat zwar eine recht wichtige und gute Rolle, aber dennoch sehr klein.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Kauz87" am 01.05.2024
Dieser Film ist wirklich schön! Ich hatte ihn gar nicht auf dem Schirm und war ganz erstaunt das er nur einen Oscar bekommen hat. Aber im gleichen Jahr mit Oppenheimer hat man es natürlich auch schwer. Mich persönlich hätte es aber auch nicht gewundert, wenn The Holdovers die Auszeichnung Bester Film erhalten hätte.
Meine Partnerin und ich wurden von dem Film emotional sehr berührt und hatten einen sehr schönen Filmabend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.04.2024
Le Weekend ist ein tragischkomischer, bisweilen schmerzhaft-bissiger Kommentar zu einer Ehe, die sich trotz - oder grade durch - nahezu dreißigjährigem Bestand förmlich auseinanderdriften lässt.
Die Unterschiede, die Nick und Meg womöglich vor Jahren noch als Grund sahen, sich zueinander hingezogen zu fühlen,liegen nun als unausgesprochener Konflikt in der Luft. Ein wenig befremdlich mögen manche sexuellen Szenen / Gebahren wie auch vermeintlich hasserfüllte Streitigkeiten wirken, stellt "Le Weekend" jedoch insgesamt einen zugkräftigen, ernsthaften und doch unterhaltsamen Filmbeitrag dar. Das Schauspiel der Hauptpersonen wie auch die nicht ganz so unbedeutende Nebenrolle in Form von dem alten Bekannten Morgen, den das Paar zufällig in Paris trifft überzeugt bis ins kleine Detail, erkennt man sich oder andere Paare altersunabhängig in dem ein oder anderen Moment wieder und kommt nicht umhin, sich und seine Beziehungen - bzw. sein Verhalten in diesen - kritisch zu betrachten.
Ingesamt kein lockerer unterhaltsamer Film, eher leicht verletzend und in manchen Momenten grausam, hallt der Zusammenhalt des Paares jedoch in Würde nach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.04.2024
"Ben is back" zeigt eine brillante Julia Roberts, die wie nebenbei alle anderen Darsteller an die Wand spielt und den erzählerischen Fokus auf sich lenkt, während es nach außen hin betrachtet auf den ersten Blick um den drogensüchtigen Sohn geht. Tatsächlich zeigt "Ben is Back" jedoch diverse Perspektiven der einzelnen Familienmitglieder wie auch des direkten wie indirekten Umfelds auf, ohne vehement mit dem Finger darauf zu zeigen. Es tut nicht Not, stets detailliert in Szene zu rücken oder gar nur aufzuklären, welche Einzelschicksale en detail hinter mehreren Andeutungen verbergen, konzentiert sich das Gesamtwerk unverblümt auf die eigene Welt, die Drogensüchtige immer wieder zurück reißt.
Gewiss mag man sich über den filmischen Ausgang ein wenig streiten können, sofern einem nach dem durchweg bewegenden Leinwandspiel der Sinn danach steht - alles in allem wirkt "Ben ist Back" schonungslos, ehrlich und zugleich unsagbar behutsam transportiert. es geht nicht um große Schockeffekte oder bahnbrechende Spannung; dennoch fiebert man von Szene zu Szene mit und lässt sich in das ein oder andere Lügenkonstrukt mit hineinreißen, ohne abschließend wahrhaftig wissen zu können, ,was vielleicht doch als Fluchtmöglichkeit gelogen war.
Ich hatte recht hohe Erwartungen an den Film - diese wurden zu guter letzt sodann sogar übertroffen.
Wenn das Gesetz versagt, sorgt er für Gerechtigkeit.
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Testgucker" am 30.04.2024
Kurz und knackig, ein wahrer Statham-Film mit vielen guten Actionszenen. Es gibt nichts zu meckern, weder an Story, die sich in die heutige Zeit einfügt und auch real so stattfinden könnte, wenn es denn nicht schon geschieht.
Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 30.04.2024
Also ich fand den Film prima er war spannend bis zum Schluss!Der Film spielt auch viel in der Wildnis was ich sowieso mag. An Bild und Sound gibt es nichts zu meckern!
Mut zeigt sich manchmal, wo man ihn am wenigsten erwartet.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pumpkineater" am 29.04.2024
Ein Rechtsanwalt kommt in eine kleine, ländliche Gemeinde, um Menschen rechtlich zu vertreten, die bei einem Schulbusunglück ihre Kinder verloren haben. Eine der Überlebenden, die nach der Katastrophe gelähmt ist, erkennt in ihm Parallelen zur Hauptfigur aus "Der Ratenfänger von Hameln", während sie sich selbst als eines der Kinder sieht, die dessen Melodie nicht folgen können. Es kommt zum Zivilprozess und das Mädchen verhält sich anders als erwartet.
Die Geschichte wird abwechselnd zeitlich versetzt erzählt: vor dem Unglück, danach sowie rund zwei Jahre später. Dies ist anfangs etwas verwirrend, fügt sich am Ende dann aber doch recht gut zusammen. Dabei wird die Figur des Anwaltes als jemand mit durchaus fragwürdigen Motiven dargestellt, da es ihm ausschließlich darum zu gehen scheint, einen Schuldigen zu finden, der für den Unfall buchstäblich bezahlen muss. Wer das ist oder ob es überhaupt jemanden gibt, der Schuld hat, ist offenbar egal. Ebenso die Tatsache, ob Unruhe und Zwietracht innerhalb der Gemeinde entstehen. Oder ist es das Honorar in Höhe von 1/3 der Entschädigung? Möglicherweise treibt den Anwalt aber auch die eigene familiäre Tragödie an, bei der die quälende Frage nach einem Verantwortlichen ebenfalls offen ist.
Mit seinen schmutzigen Kleinstadtgeheimnissen erinnert der Film etwas an Twin Peaks. Neben Ian Holm, der wirklich phantastisch spielt, ist die instrumentale Filmmusik ein weiteres Highlight.
Bewertung und Kritik von Filmfan "EinFan" am 29.04.2024
Gutes Popcorn-Kino. Anschauen lohnt sich, obwohl Teil 1 besser war. Man sollte mit den Comic Verfilmungen mal eine Pause machen, sonst würde wohl das Interesse stark sinken. Ich gebe 4 Sterne.