Kim Hunter

Kim Hunter (* 12. November 1922 als Janet Cole in Detroit, Michigan; † 11. September 2002 in New York) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Ihre erste Filmrolle übernahm sie 1943 in dem Horrorfilm The Seventh Victim unter der Regie von Mark Robson. In den folgenden Jahren blieben ihre Rollenangebote allerdings bescheiden und sie musste sich meist mit Nebenrollen begnügen. Ihre erste Hauptrolle spielte sie 1946 in dem britischen Filmklassiker Irrtum im Jenseits unter Leitung des Regie-Duos Michael Powell und Emeric Pressburger. An der Seite von David Niven spielte sie darin eine amerikanische Militärfunkerin. 1947 wurde Hunter für die Rolle der Stella Kowalski in Elia Kazans Uraufführung von Endstation Sehnsucht am Broadway ausgewählt. Als ihr brutaler Ehemann im Stück sowie auch der späteren Verfilmung agierte Marlon Brando, für den dies der Durchbruch war. Das Stück von Schriftsteller Tennessee Williams wurde ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum. Für ihre erneute Darstellung der Stella in Kazans gleichnamiger Verfilmung des Stückes gewann Kim Hunter 1952 den Oscar sowie den Golden Globe, jeweils in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Anschließend bekam sie zwar eine Hauptrolle neben Humphrey Bogart in dem Kriminalfilm Deadline U.S.A. (1952), doch nur wenig später geriet sie während der McCarthy-Ära unter Verdacht, mit dem Kommunismus zu sympathisieren. Mehrere Jahre lang war ihr Name auf einer der Schwarzen Listen und sie konnte nicht mehr in Hollywood arbeiten. In einer von ihr erwirkten Entscheidung des Obersten Gerichts 1962 erfuhr sie zumindest formell eine Rehabilitation. Hunter spielte ab den 1960er Jahren vor allem in zahlreichen Fernsehserien wie Mannix, Columbo, Baretta, Der Chef und Mord ist ihr Hobby. Filmisch in Erinnerung geblieben ist sie auch durch ihre Hauptrolle als Schimpansin Dr. Zira in den ersten drei Teilen der Science-Fiction-Filmserie Planet der Affen. In späteren Jahren wirkte sie bei mehreren Seifenopern mit. Für ihre Rolle der Nola Madison in der Seifenoper The Edge of Night wurde sie 1980 mit einem Emmy Award ausgezeichnet. Sie trat auch weiterhin häufig als Theaterschauspielerin auf. Ihren letzten Film Here’s to Life! drehte sie im Jahr 2000. Quelle: Wikipedia

Kim Hunter

Geschlecht: Weiblich
Geboren: 12.11.1922
Gestorben: 11.09.2002
Alter: 79 Jahre

Alle Filme mit Kim Hunter

Kim Hunter

Kim Hunter (* 12. November 1922 als Janet Cole in Detroit, Michigan; † 11. September 2002 in New York) war eine US-amerikanische Schauspielerin. Ihre erste Filmrolle übernahm sie 1943 in dem Horrorfilm The Seventh Victim unter der Regie von Mark Robson. In den folgenden Jahren blieben ihre Rollenangebote allerdings bescheiden und sie musste sich meist mit Nebenrollen begnügen. Ihre erste Hauptrolle spielte sie 1946 in dem britischen Filmklassiker Irrtum im Jenseits unter Leitung des Regie-Duos Michael Powell und Emeric Pressburger. An der Seite von David Niven spielte sie darin eine amerikanische Militärfunkerin. 1947 wurde Hunter für die Rolle der Stella Kowalski in Elia Kazans Uraufführung von Endstation Sehnsucht am Broadway ausgewählt. Als ihr brutaler Ehemann im Stück sowie auch der späteren Verfilmung agierte Marlon Brando, für den dies der Durchbruch war. Das Stück von Schriftsteller Tennessee Williams wurde ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum. Für ihre erneute Darstellung der Stella in Kazans gleichnamiger Verfilmung des Stückes gewann Kim Hunter 1952 den Oscar sowie den Golden Globe, jeweils in der Kategorie Beste Nebendarstellerin. Anschließend bekam sie zwar eine Hauptrolle neben Humphrey Bogart in dem Kriminalfilm Deadline U.S.A. (1952), doch nur wenig später geriet sie während der McCarthy-Ära unter Verdacht, mit dem Kommunismus zu sympathisieren. Mehrere Jahre lang war ihr Name auf einer der Schwarzen Listen und sie konnte nicht mehr in Hollywood arbeiten. In einer von ihr erwirkten Entscheidung des Obersten Gerichts 1962 erfuhr sie zumindest formell eine Rehabilitation. Hunter spielte ab den 1960er Jahren vor allem in zahlreichen Fernsehserien wie Mannix, Columbo, Baretta, Der Chef und Mord ist ihr Hobby. Filmisch in Erinnerung geblieben ist sie auch durch ihre Hauptrolle als Schimpansin Dr. Zira in den ersten drei Teilen der Science-Fiction-Filmserie Planet der Affen. In späteren Jahren wirkte sie bei mehreren Seifenopern mit. Für ihre Rolle der Nola Madison in der Seifenoper The Edge of Night wurde sie 1980 mit einem Emmy Award ausgezeichnet. Sie trat auch weiterhin häufig als Theaterschauspielerin auf. Ihren letzten Film Here’s to Life! drehte sie im Jahr 2000. Quelle: Wikipedia

Kim Hunter

Geschlecht: Weiblich
Geboren: 12.11.1922
Gestorben: 11.09.2002
Alter: 79 Jahre

Alle Filme mit Kim Hunter

Mitternacht im Garten von Gut und Böse

Willkommen in Savannah, Georgia. Die Stadt der heißen Nächte und der kaltblütigen Morde.
Der Journalist John Kelso (John Cusack) reist nach Savannah, um über die dekadente High-Society der Stadt zu ... mehr »
Der Journalist John Kelso (John Cusack) reist nach Savannah, um über die dekadente High-Society der Stadt zu berichten. Doch ein mysteriöser Mordfall bietet Stoff für eine spannendere Story. Die exotische Kulisse mit ihren ... mehr »
USA 1997 | FSK 12

Two Evil Eyes

Die Tatsachen im Fall Waldemar & Die schwarze Katze
In der ersten Geschichte 'The Facts in the Case of Mr. Valdemar - Die Tatsachen im Fall Waldemar' (1990) von ... mehr »
In der ersten Geschichte 'The Facts in the Case of Mr. Valdemar - Die Tatsachen im Fall Waldemar' (1990) von Regisseur George A. Romero liegt der alte Mr. Valdemar im Sterben, und seine geldgeile Frau Jessica (Adrienne Barbeau) ... mehr »
USA, Italien 1990 | FSK 18

Anthony

Experiment des Todes - Anthony hätte nicht darum gebeten, in diese Welt geboren zu werden!
Als die Wissenschaftlerin Amanda Hollins (Kim Hunter) stirbt, bittet sie ihren Sohn John (David Allen Brooks), ... mehr »
Als die Wissenschaftlerin Amanda Hollins (Kim Hunter) stirbt, bittet sie ihren Sohn John (David Allen Brooks), ihr komplettes letztes Experiment zu vernichten, das sie in ihrem Heimlabor gezüchtet hat. Ferner klärt sie ihn noch ... mehr »
USA 1987 | FSK 18

Rückkehr zum Planet der Affen

Der US-Astronaut Brent (James Franciscus) ist auf der Suche nach seinem auf mysteriöse Weise verschwundenen ... mehr »
Der US-Astronaut Brent (James Franciscus) ist auf der Suche nach seinem auf mysteriöse Weise verschwundenen Kollegen Taylor. Er folgt dem Raumschiff des verschollenen Taylor, durchbricht ebenfalls das Raum-Zeit-Kontinuum und landet ... mehr »
USA 1970 | FSK 12

Die Schlacht um den Planet der Affen

Caesars Traum wurde wahr: die Befreiung der Affen aus der tyranischen Herrschaft der Menschen. Jetzt, wo ... mehr »
Caesars Traum wurde wahr: die Befreiung der Affen aus der tyranischen Herrschaft der Menschen. Jetzt, wo Menschen und Affen endlich in Frieden miteinander leben, scheint einem gemeinsamen Neuanfang nichts mehr im Wege zu stehen, oder doch?
USA 1973 | FSK 12

Flucht vom Planet der Affen

Cornelius (Roddy McDowall), Zira (Kim Hunter) und Milo (Sal Mineo) konnten sich aus ihrer eigenen, dem Untergang ... mehr »
Cornelius (Roddy McDowall), Zira (Kim Hunter) und Milo (Sal Mineo) konnten sich aus ihrer eigenen, dem Untergang geweihten Welt retten und landen als Zeitreisende in einer Vergangenheit, in der Erde von Menschen beherrscht wird. ... mehr »
USA 1971 | FSK 12

Planet der Affen

Astronaut Taylor (Charlton Heston) überlebt den Raum-Zeitsprung durch das All - 2000 Jahre in die Zukunft. Eine ... mehr »
Astronaut Taylor (Charlton Heston) überlebt den Raum-Zeitsprung durch das All - 2000 Jahre in die Zukunft. Eine Notlandung verschlägt ihn auf einen entfernten Planeten, der von Affen regiert wird. Auf grausame Weise missbrauchen ... mehr »
USA 1968 | FSK 12

Der Schwimmer

Ein wohlhabender Vorstadtbezirk in Connecticut. Für Ned Merrill der Ort, an dem er sich seinen Träumen - und ... mehr »
Ein wohlhabender Vorstadtbezirk in Connecticut. Für Ned Merrill der Ort, an dem er sich seinen Träumen - und Selbsttäuschungen - stellt. Oscar-Preisträger Burt Lancaster (1960 Bester Hauptdarsteller in 'Elmer Gantry') brilliert ... mehr »
USA 1968 | FSK 12