Kritiken von "1lcmh1"

Pakt der Rache

Thriller, Action

Pakt der Rache

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 27.05.2012
Bin einfach neugierig geworden, was Roger Donaldson, der ja schon mit dem GETAWAY-Remake sowie mit DANTE`s PEAK zeigte, dass er Action kann, da gebrutzelt hat, und was soll ich sagen...ich bin ziemlich begeistert. Warum? - ok, fangen wir mal an. Erwartet hatte ich eine weitere einfallslose EIN MANN SIEHT ROT bzw. JUDGE MAN-Variante. Der Streifen hatte einige gute Überraschungen in petto, die Bedrohung wurde mit fortschreitender Laufzeit doch recht deutlich spürbar, und was mich sehr sehr positiv überrascht hat: Er hat etwas mit den französ. Thrillerbomben, die ich zuletzt sehen konnte, gemein: Er ist im allerbesten Sinne altmodisch und trotzdem unglaublich energiegeladen, hat zum Teil richtig einfallsreiche und vor allem harte Stunts in petto. Guy Pearce ist ein echt fieser Bösewicht, und auch sonst fand ich den Film durchaus ziemlich gelungen. Ebenfalls positiv erwähnen möchte ich - und damit kommen wir zu dem "im besten Sinne altmodisch", dass ich keinen einzigen Computereffekt ausmachen konnte und selbst das völlige Fehlen von Explosionen oder ausgedehten Feuergefechten gar nicht bedauern musste. Man sieht die harte Arbeit des Teams, einschl. des Kameramanns an und der Sturz auf die Rolltreppe tat richtig weh beim Hinsehen. Winken

Auch die Jagden - sei es zu Fuß - oder mit Auto, sind zwar nicht übermäßig ausufernd, aber konsequent und hart umgesetzt.



4 bis 4,5 Sterne sind drin

ungeprüfte Kritik

On the Run

Thriller, Action

On the Run

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 26.02.2012
4,5 Sterne von mir.
Lange keinen so guten, kompromisslosen und handgemachten Thriller mehr gesehen. Treibender Score, eine handvoll atemberaubende Stunts und eine toughe, hübsche Jägerin, ein zu Unrecht gejagter Mörder und ein perfider Gegner. Für meinen Geschmack einfach klasse gemacht, teils sehr hart, aber echt gut

ungeprüfte Kritik

The Clinic

Weißt du, wo dein Kind ist?
Thriller, Horror

The Clinic

Weißt du, wo dein Kind ist?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 30.01.2012
Beginnt als Durchschnitts-Psycho-Thriller, aber zum Ende hin kommt ne echt geniale Auflösung bei heraus. Alles macht sinn, und der Film ist zum Teil von der Idee der Antagonisten her regelrecht sadistisch. Geheimtipp.

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Final Destination 5

Nie war 3D tödlicher.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

Final Destination 5

Nie war 3D tödlicher.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 13.09.2011
Final destination 5 - 3D

War heute drin. Also, erstmal: Die Musik und die Aufmachung des Vorspanns: Wow, großes Wow. Hat mich fast an Bond oder sowas erinnert und ging richtig geil ins Ohr. Auch die Geschichte bis zur Katastrophe ist mal ein wenig anders angegangen worden als bei den letzten beiden Teilen. Und die Actionsequenz selbst: Einfach nur ganz großes Kino. Großartig auch, weil die Action verdammt spektakulär wirkt und die Szene nach Emmerichschem Aufwand aussieht fast. Und erfreulich, dass einem nicht die schlechten, billigen Bits und Bytes entgegenfunkeln, die im Vorgängerfilm so aufdringlich und platt rüberkamen und einem den ganzen Spaß an der Auftaktsequenz versalzten.
Zur Verknüpfung mit den vorangegangenen Teilen möchte ich lieber nix sagen, da das für mich eine große Überraschung war...


Ich muss allerdings sagen, dass ich einige Szenen sehr sehr eklig fand und kaum zu ertragen, allerdings saßen dafür die Schocks erstaunlich gut, ich bin mehr erschrocken als bei FD 4 ganz bestimmt. Auch gab die neue Storyidee, die in Richtung Thriller ging, Möglichkeit zu einer recht ordentlichen Actionsequenz, und die Schlussequenz war ebenfalls relativ spektakulär.

Fazit: Nicht so grandios wie Teil 1 & 2, aber deutlich besser als 3& 4, und wenn es so weitergeht, dann sag ich nur, her mit der 6

ungeprüfte Kritik

Chocolate

...süß und tödlich!
Action

Chocolate

...süß und tödlich!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 03.09.2011
Ich muss zugeben, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, das Yakuza-Geschehen zu verstehen. Aufklärung brachte da wiki und natürlich später das making of zum Film. Eines muss ich sagen: Die Gangster-Yakuza-Kartelle-Stories sind normal nicht so mein ding, vielleicht habe ich deshalb auch gelegentlich Schwierigkeiten folgen zu können. Aber was alle Beteiligten für eine Power in die Kampfszenen gelegt haben, ist atemberaubend. Ehrlich gesagt, hatte ich ein wenig was anderes erwartet und hätte übrigens die Hauptactrice, die sich so elegant den Weg freikämpft, höchstens für 16 gehalten. Im Abspann sieht man dann auch einen ehrlichen Einblick in die Tücken des Geschäfts harter Actionfilme. Zum Glück scheinen die meisten Verletzungen ja glimpflich ausgegangen zu sein. Und das zwei Jahre lange Training plus zwei Jahre Filmdreh mit Yanin Vismistananda sieht man insbesondere in den knallharten Kampfszenen. In punkto Eleganz, Wendigkeit und Tempo kann sie da meiner Meinung nach recht gut mit ihren erfahrenen Kollegen mithalten, und ich schätze, dass selbst J. Chan den Hut vor ihr ziehen würde. Ein wirklich erkennbares Double konnte ich nicht entdecken, sie hat schon sehr viel selbst gemacht.

Fazit: nicht ganz perfekt (eher storytechnisch), aber Yanins Spiel, einige emotionale Momente, die einen keinesfalls kalt lassen und der überraschende Höhenshowdown entschädigen doch recht gut, so dass ich summa sumarum auf...

eine gute 7,5/10 komme für die Erstsichtung dieses ungewöhnlichen Films. Oder nach der hier üblichen Rechnung: 4/5

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Do Not Disturb - Zwei Augen zu viel

Wenn du nicht schreien kannst, dann lauf!
Thriller, Krimi

Do Not Disturb - Zwei Augen zu viel

Wenn du nicht schreien kannst, dann lauf!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 26.08.2011
DO NOT DISTURB von Regisseur Dick Maas (u. a. Regisseur von "Verfluchtes Amsterdam") ist eines der nicht ganz so zahlreichen Beispiele von Filmen des Genres Thriller, für die man dankbar sein kann. Mit Francesca Brown hat Maas eine Protagonistin gefunden, die von Anfang an so sympathisch eingeführt wird, dass man als Zuschauer mitzittert, wenn es ihr an den Kragen gehen soll. Das was sie spielt, nimmt man ihr hundertprozentig ab, es gelingt spielend, jede Sekunde ihrer Not mitzufühlen und sich in die Lage einer Person zu versetzen, die sich nur begrenzt verständigen kann. - Insbesondere, wenn eine Gesellschaft die Zeichensprache nicht beherrscht, klingt da sogar hin und wieder leichte Sozialkritik mit.

Trotzdem ist der Thriller nicht immer todernst - der Mord ist - ja, verzeiht mir, wenn ich das so sage - derbe lustig. Corey Johnson spielt einen kaltblütigen, offenbar aber irgendwie auch leicht beschränkten Killertyp, der mal eben drei oder vier Anläufe braucht, sein Opfer zu töten. Diese Szenen sind herrlich skurril geraten.

Dennoch hält Maas Thrill und Witz wunderbar im Gleichgewicht, droht nie ins Alberne abzurutschen meiner Meinung nach. Anders als bei anderen Filmen gibt es hier nicht dutzende von möchtegern-coolen Sprüchen, sondern der Humor, wenn er denn einsetzt, kommt aus der Situation heraus. Und die 10jährige, scheinbar leicht zu fangende Melissa, stellt sich dann auch mehr als nur einmal als ziemlich unkaputtbar heraus. So dass man als Zuschauer aufjubelt, wenn sie dem unterbelichteten Bruno Decker immer wieder entwischt und ihn dabei auch verletzt.

Eine der spannendsten, geradezu Gänsehautlastigen Szenen ist die, wenn Melissas Mutter im Zimmer ihrer Tochter auftaucht, kurz nachdem der Killer bei Melissa war. Unglaublich spannende Minuten, die alleine schon die Sichtung dieses Thrillermeisterwerks lohnen.

Viel mehr über die Handlung zu verraten, wäre fatal. Selten sah ich einen so gut funktionierenden, niemals langweiligen Thriller, der mit der perfekten Mischung aus klaustrophobischer, düsterer Atmosphäre, manchmal herrlich absurdem Humor und einer schönen Portion Action (vor allem das Finale rockt derbe!) so zu begeistern wusste.

Für Erstseher ist das Ding sowieso höllisch spannend, ich habe ihn mittlerweile dreimal gesehen, das letzte mal mit zwei Freunden und wir waren alle drei ziemlich begeistert. Man sieht es halt nicht alle Tage, dass ein scheinbar wehrloses Mädchen von 10 Jahren mal eben ein ganzes Hotel auf ihrer Flucht verwüstet. Viel besser hätte das auch McClane nicht gemacht ;)


Wertung:

5 von 5

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Harte Ziele

Allein gegen alle.
Action, 18+ Spielfilm, Thriller

Harte Ziele

Allein gegen alle.
Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 18.06.2011
Frage mich, was Gre hier gesehen hat. Hard Target ist ein fulminantes Actionfeuerwerk der alten Schule mit extrem solider Action, echten Stunts, echten Explosionen und einem vor allem in der zweiten Hälfte Tempo, das viele andere Filme oft suchen. Action, wie sie selten noch gemacht wird heute, leider.

ungeprüfte Kritik

Final Destination 2

Du wirst den Tod nicht überholen.
Horror, Thriller

Final Destination 2

Du wirst den Tod nicht überholen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 19.03.2011
Ein Geniestreich. Packend von der ersten bis zur letzten Minute, der Massencrash (und das Zustandekommen) dürften irgendwann Filmgeschichte schreiben, zudem richtig gute Protagonisten und bis ins Makabere überdrehte Schockeffekte. Einfach genial und auch was für Actionfans, die nicht so auf Horror stehen unbedingt.

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Unstoppable - Außer Kontrolle

1.000.000 Tonnen. 100.000 Leben. 100 Minuten.
Action, Thriller

Unstoppable - Außer Kontrolle

1.000.000 Tonnen. 100.000 Leben. 100 Minuten.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 19.03.2011
Tony Scotts aktueller Film ist doch schon mal um Längen faszinierender als seine letzte Beinahe-Gurke "Pelham 123". Natürlich gibts die üblichen, diesmal fast etwas verärgernden Klischees vom Rookie, der sich beweisen muss und von den beiden Helden, bei denen es im Be...äh ich meine liebestechnisch gerade nicht so rundläuft, dafür punktet der Film aber mit zum Teil sehr rasant gefilmter Action, die zum größten Teil handgemacht ist (zumindest sehr sauber inszeniert ausschaut) und fast wie eine Ode an die besten Tempokracher der 90er wirkt. Lediglich an zwei Stellen ist mir negativ CGI aufgefallen, zudem hätte ich mir das Finale nochmal als großen big bang gewünscht als Höhepunkt des Ganzen. Im vergl. zum vorher gesehenen war`s dann fast dünn, dennoch verdammt rasanter, nicht unkreativer Actionthriller, dem der ganz große Knall am Schluss dann doch verwehrt bleibt. Trotzdem war ich teilweise mächtig am abfeiern, denn die Action ist zum Teil richtig schön destruktiv und wuchtig, zudem gabs auch einige Szenen, die einfach superwitzig waren, z. B. wenn ein leicht übergewichtiger Bahnmensch seinem Zug hinterherläuft!!
Auch Rosario Dawson konnte in ihrer Rolle überzeugen, quasi als dritter bzw. vierter wichtiger Gutmensch in dem ganzen Chaos.

Zudem ist der Film mit seinen rund 90 min. Spielzeit (ohne Abspann) recht handlich geraten und verzichtet auf allzu unnötige Längen.

Fazit: Tony Scott beweist erstmals seit Jahren wieder, dass er es noch kann - schnörkellose Action ohne unnötigen Epischen Ballast...

Leider null Specials auf der DVD...Traurig

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Vorstadtkrokodile 2

Die coolste Bande ist zurück!
Deutscher Film, Kids, Abenteuer

Vorstadtkrokodile 2

Die coolste Bande ist zurück!
Deutscher Film, Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 09.02.2011
hier mein ausführliches Review zu diesem Spitzenfilm:

Der Film beginnt mit der Suche bzw. dem Einzug in ein neues Hauptquartier. Diese Pre-Sequenz ist unheimlich spannend und faszinierend gemacht, geraten doch die Vorstadtkrokodile in dem stillgelegten Bergwerk bereits in tödliche Gefahr. Die Kletterpartie über eine ziemlich morsche Brücke, die über einem tiefen Abgrund hängt, ist wirklich atemberaubend und ein super Einstieg in das neue Abenteuer der beliebten Jugendbande.

Auch der Vorspann mitsamt dem neu abgemixten Titelsong „Superhelden“ ist klasse gemacht, und der neue Mix haut fast noch mehr rein wie der alte Titelsong zum ersten Teil.

Es geht privat ziemlich turbulent zu bei den Mitgliedern der Jugendbande. Hannes ist vom beruflichen Fachgesimpel seiner Mutter (wieder glänzend gespielt von Nora Tschirner) einigermaßen genervt, und da er auf dem Titelblatt einer Fachzeitschrift liest, dass Frauen ab dreißig kaum noch einen vernünftigen Mann abbekommen, lässt er sich von seinem Freund Kai dazu überreden, für seine Mutter eine Anzeige im Internet aufzugeben.

Kai dagegen hatte sich eigentlich darauf gefreut, mal alleine zu sein und seine Ruhe zu haben, da seine Eltern in die Ferien fahren. Doch da hat er leider die Rechnung ohne seine überbesorgte Mutter gemacht. - Die setzt ihm nämlich seine nervige Cousine Jenny vor die Nase, die ihn keine Sekunde aus den Augen lassen soll. Das Auftauchen dieser Jugend-Version einer „Paris Hilton“ wirft gemischte Gefühle in die Runde der Vorstadtkrokodile. Kai findet seine Cousine eher peinlich, außerdem nimmt sie ihm seine Freiheiten. Maria sieht sie mit ihrem fraulichen, schicken Aussehen als Konkurrenz und erkundigt sich zaghaft bei ihrem Schwarm Olli, ob sie denn noch angesagt sei bei ihm. Die Jungs der Bande sind dagegen ziemlich fasziniert von dem Mädchen.

Insgesamt ist anzumerken, dass der Film deutlich reifer, emotionaler und auch etwas tempreicher geworden ist als der Vorgänger. Auch die Hauptstory ist weitaus größer und brisanter – denn ging es im ersten Teil „nur“ um die Existenz von Hannes und seiner Mutter, bei der es bereits Ehrensache für die Freunde war, einzugreifen, steht dieses Mal noch mehr auf dem Spiel: Nach merkwürdigen Zwischenfällen in der Firma des Vaters von Olli und Maria droht die Schließung des Unternehmens, was nicht nur den Verlust von vielen Arbeitsplätzen bedeuten würde, sondern auch den Verlust des Heims für alle Bewohner der Straße, in der die Familie wohnt. Und da das hieße, dass die Familie dann wegziehen müsste, ist auch das Weiterbestehen der Vorstadtkrokodile in Gefahr.

Misstrauisch geworden, beginnt die Bande ihre eigenen Nachforschungen. Kai – der anfängliche Störfaktor für die Bande im ersten Teil – ist mittlerweile voll akzeptiertes Bandenmitglied. Dessen Cousine Jenny nimmt diesmal im Grunde genommen dessen ehemaligen „Nerv-Part“ ein. Nicht nur ihr Tussi-Getue nervt diejenigen in der Bande, die sich nicht von Jennys Reizen blenden lassen, gewaltig. Doch es kommt noch schlimmer. Das forsche Teenager-Mädchen taucht nicht nur im Hauptquartier der Bande auf, das sie natürlich für viel zu gefährlich für den behinderten Kai hält, sie platzt auch noch in eine ohnehin schon gefährliche Beschattungsaktion in der Fabrik.

Wie gesagt, der Film ist reifer und hat wunderschöne, zum Teil aber auch sehr dramatische Szenen. Die Abschiedsszenen zwischen Maria und ihrem Bruder und dem Rest der Bande sind wunderbar emotional und gefallen mir sehr gut, und ob ihr es glaubt oder nicht, auch bei der Zweitsichtung hat mich insbesondere diese Dramatik wirklich mitgerissen, was unter anderem aber auch an der musikalischen Untermalung durch das leise eingespielte Lied "Unsterblich" von Luxuslärm gelegen hat, diese Klavierklänge, dazu die gedrückte Stimmung in der Clique, einfach ganz großes Gefühlskino. Auch der Bruch der Bande, der dadurch erfolgt, ist wunderschön bebildert und die Isolation der Mitglieder ist wunderbar eingefangen und spürbar - nicht nur Hannes und Maria haben unter ihrer Trennung zu leiden, auch der Rest der Bande ist betroffen und jeder versucht, auf seine eigene Art damit umzugehen.

Auch die anfangs oberflächliche und nervende Jenny wird irgendwann – wie damals Kai – für die Krokodile wichtig, und war da am Anfang noch gegenseitige Abneigung, lernt Jenny - insbesondere, als sie den Schmerz der verbliebenen Freunde in Gesprächen mitbekommt, dass diese Kinderbande, so wenig sie sie am Anfang ernst nehmen wollte, genau das verkörpert, was sie selbst niemals wirklich hatte: Loyalität und bedingungsloses füreinander einstehen.

Drei spannende Action – bzw. Stuntszenen krönen dieses tolle Abenteuer der Vorstadtkrokodile, die die Stars offenbar und nach Sichtung des Zusatzmaterials bewiesen, selbst durchgeführt haben. Zudem gibt es genügend witzige Dialoge, allerdings wie gesagt deutlich mehr Dramatik als im ersten Teil. Und selbst wenn man vielleicht ahnt oder auch hofft, dass alles gut werden wird...bis dahin ist der Film ein unterhaltsamer und toller Film, bei dem sich nur Weicheier von der FSK 6-Freigabe verunsichern lassen...


Der tolle Film wird auf DVD übrigens mit umfangreichen Specials, wie einem Videotagebuch, Interviews, einem Audiokommentar, Dokumentationen zu Special effects und vielem mehr gekrönt.


Inzwischen habe ich den dritten Teil im Kino gesehen und kann nur sagen, dass die Vorstadtkrokodile trotz einiger Negativ-Meinungen im Netz eine großartige und in allen Belangen phantastische Filmreihe ist, für alle, die gerne mal wieder Kind sein mögen, wenn auch nur für die Zeit dieses Films, doch leider mit dem dritten Teil bereits ein Ende gefunden hat...

ungeprüfte Kritik

Flashback - Mörderische Ferien

18+ Spielfilm, Horror

Flashback - Mörderische Ferien

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 07.11.2010
Für einen deutschen Horrorfilm solide, und die Auflösung verursachte damals bei mir im Kino richtige Gänsehaut. Ist mal was anderes, dazu noch sehr blutig und sehr konsequent umgesetzt. Ein Film, der besser ist als sein Ruf.

ungeprüfte Kritik

Fair Game

Ein Cop am Rande des Abgrunds. Eine Traumfrau mit einem tödlichen Geheimnis.
Action

Fair Game

Ein Cop am Rande des Abgrunds. Eine Traumfrau mit einem tödlichen Geheimnis.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "1lcmh1" am 29.06.2010
Ich habe gerade nochmal "Fair Game" gesehen. Ein Film, der immer wieder den Weg in meinen Player findet. Wer auf Action ohne große Kompromisse und störende komplizierte Nebenhandlungen steht, kommt voll auf seine Kosten. "Stirb Langsam"-Produzent Joel Silver und Regisseur Andrew Sipes brennen ein kurzweiliges Actionfeuerwerk ab, das einfach Spaß macht. Höhepunkt des Filmes sind die Verfolgungsjagd - exzellent gemacht und mit Sicherheit noch Stunt-Handarbeit - sowie der explosive Showdown. Ebenfalls mit von der Partie: Marc Mancina ("Speed"), der einen klasse Soundtrack beisteuert. Mr. Baldwin und Cindy Crawford schlagen sich tapfer, der Film will nur eines: unterhalten. Und das tut er bestens.

Fazit: kurzweiliges Actionspektakel mit einfacher, aber effektiver Story, feiner Ironie und gut aufgelegten Protagonisten. Solche kurzweiligen, handgemachten Spektakel würde ich mir öfter wünschen, gibt es leider heute kaum noch. Selbst Joel Silver, auf den damals Verlass war, zeigt nicht mehr das an Action, was er damals drauf hatte.

Hinweis: Wer den Film im TV sieht, sollte ihn nicht um 20:15 Uhr sehen, da er da übel gekürzt ist, was den Spaß stark einschränkt. Ab 22 Uhr, insbesondere nachts, läuft die ungekürzte Fassung. Viel Spaß beim Gucken!

Bewertung: 5/5 Punkten




Action ***
Spannung **
Erotik *(*) - Ansichtssache, finde Cindy hat schon nette Szenen
Humor: *

ungeprüfte Kritik