Kritiken von "TheRealStefan"

Guardians of the Galaxy

Ist hier noch was zu retten?
Science-Fiction

Guardians of the Galaxy

Ist hier noch was zu retten?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 16.02.2016
Anscheinend wird mittlerweile auch noch der letzte Winkel des unergründlichen Marvel-Universums auf irgendeinen halbwegs verfilmbaren Stoff hin durchleuchtet. Ich für meinen Teil hatte von den "Guardians Of The Galaxy's" vorher noch nie gehört und war daher relativ erwartungsfrei.

Um es kurz zu machen: Den Film braucht definitiv kein Mensch! Eine an den Haaren herbeigezogene Geschichte, Protagonisten, die so oberflächlich sind, dass selbst die Darsteller aus "Superstau" im Vergleich noch Tiefgang besitzen und Dialoge wie in einem schlechten MTV Videoclip. Nein danke, das war wirklich ganz schlecht. Ich habe nach 45 Minuten abgeschaltet.....

ungeprüfte Kritik

Interstellar

Der nächste Schritt der Menschheit wird unser größter sein.
Science-Fiction

Interstellar

Der nächste Schritt der Menschheit wird unser größter sein.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 11.02.2016
Nun sind wir endlich dazu gekommen, einen der meist-diskutierten Science-Fiction Filme der letzten Jahre zu sehen!

Um es kurz zu machen, der Film ist rundum gelungen, die Figuren sind bis in die kleinsten Nebenrollen sehr gut besetzt und die Geschichte baut sich nach einem vielleicht etwas "komplizierten" Start sehr gut auf. Die Special-Effects sind eher spärlich eingesetzt, können aber überzeugen.

Einziges Manko dieses Film ist vielleicht seine etwas zu groß geratene wissenschaftliche Seite. Ich halte mich nicht für ungebildet, aber ich glaube, um diesen Film wirklich zu verstehen, ist ein Physik-Studium von Vorteil. Teilweise ist es wirklich schwer nachzuvollziehen, wovon die Protagonisten sprechen bzw. was konkret gerade geschieht.

Das soll aber einen insgesamt positiven Gesamt-Eindruck nicht großartig schmälern, der Film ist auf jeden Fall empfehlenswert!!!

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Das schwarze Loch

Die stärkste Macht im Universum.
Science-Fiction

Das schwarze Loch

Die stärkste Macht im Universum.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 09.04.2014
Also wer bei einem Science-Fiction-Film von 1978 Special-Effects wie bei den "Avengers" erwartet, kann nur enttäuscht werden! Wer nicht in der Lage ist, einen Film im zeitlichen Kontext zu betrachten, sollte das Ausleihen alter Filmperlen wirklich besser unterlassen!

"Das schwarze Loch" ist ein Meilenstein des SciFi-Genres, der zu seiner Zeit Maßstäbe gesetzt hat, sowohl bei der Optik als auch bei der Story. Auch wenn seit den Zeiten seiner Entstehung über dreißig Jahre Kinogeschichte vergangen sind, schaue ich mir den Film nach wie sehr gerne an. Eben weil der Film aus heutiger Sicht etwas altmodisch wirkt. Aber zumindest sind die Schauspieler noch echt und man hat keine hektische Schnitt-Frequenz, bei der man das Gefühl hat, es handele sich um ein MTV-Musikvideo!

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Familientreffen mit Hindernissen

Der Tag an dem meine Großmutter Geburtstag hatte und uns fast der Himmel auf den Kopf fiel.
Komödie, Drama

Familientreffen mit Hindernissen

Der Tag an dem meine Großmutter Geburtstag hatte und uns fast der Himmel auf den Kopf fiel.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 18.01.2014
So, gerade habe ich den Film hinter mich gebracht und es bleibt ein eher zwiespältiger Eindruck:

Obwohl der Film einige wirklich starke Momente hatte, bleibt er in seiner Gesamtheit doch weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Zu viele Charaktere bleiben farblos, zu viele Dialoge wirken einfach nur hölzern. Obwohl der Film es bisweilen sehr gut versteht, das Zeitgefühl der ausgehenden 70er-Jahre einzufangen, hätte aus der Geschichte wesentlich mehr herausgeholt werden können. Ganz besonders die Schlussszene, die Albertine in der Gegenwart als total nervtötende Übermutter zeigt, ist einfach nur überflüssig.

Eines jedoch möchte ich im Gegensatz zu einer Vorkritik richtigstellen: Ich bin 1967 geboren und habe die späten 70er im gleichen Alter wie die Hauptdarstellerin erlebt. Und ich erinnere mich noch sehr gut an damalige Familienfeiern; dort war der Wortschatz - auch beim Thema Sexualität - wesentlich deftiger als man es von heutigen Gesprächsrunden kennt. Hat mir im Übrigen nicht geschadet und würde der heutigen jüngeren Generation vielleicht auch ganz gut tun...

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C'est la vie

So sind wir, so ist das Leben.
Drama

C'est la vie

So sind wir, so ist das Leben.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 09.08.2012
Es gibt sie noch, diese Filme, die es verstehen, ohne besonderen Schnick-Schnack den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Filme, die keine abwitzigen digitalen Effekte, wüste Schießereien oder reißerische Verfolgungsjagden benötigen. Filme, die es statt dessen verstehen, eine tolle Geschichte zu erzählen. "C'est la vie" gehört zweifelsfrei dazu. Es wird keine überaus spannende Geschichte erzählt, sondern nur fünfzehn Jahre im Leben einer französischen Familie. "C'est la vie" erzählt, wie die Kinder größer werden, nach und nach aus dem Hause gehen, um ihr eigenes Leben zu leben und wie sich die Ehe der Eltern vor diesem Hintergrund entwickelt. Das mag banal klingen, ist es aber nicht. Einfach, weil diese Geschichte so überall stattfinden könnte und weil besonders Menschen in den "Fourty-Somethings" sich herrlich damit identifizieren können, weil es bei ihnen genau oder ähnlich gelaufen ist oder gelaufen sein könnte. Und das macht den Charme des Films aus!

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Panic Room

Thriller

Panic Room

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 03.01.2007
spannend und beklemmend
»Panic Room« ist ein spannender und beklemmender Thriller mit einer wie immer glänzend aufgelegten Jodie Foster im Mittelpunkt. Eingesperrt in ihrem sicheren Panic-Room, nimmt sie den Kampf gegen eine Bande Einbrecher auf, die im Haus einen Schatz vermuten. Das ist im Prinzip die ganze Geschichte, aber sie ist spannend, temporeich inszeniert. Besonders die Szenen innerhalb des Rooms erzeugen eine Beklemmung, die den Zuschauer fesselt. Sicher, der Film hat zwischendurch einige kleine Hänger, aber das tut dem positiven Eindruck keinen Abbruch. Allerdings muss auch gesagt werden, dass es bessere Filme mit Frau Foster gibt!

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Merry Christmas

In einem unmenschlichen Krieg siegt in einer Nacht die Menschlichkeit.
Kriegsfilm, Drama

Merry Christmas

In einem unmenschlichen Krieg siegt in einer Nacht die Menschlichkeit.
Kriegsfilm, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 03.01.2007
Solide Erzählung
»Merry Christmas« beruht bekanntlich auf wahren Ereignissen an der Westfront während des ersten Weltkrieges. Diese Umsetzung ist solide inszeniert und hat durchaus einige emotional bewegende Momente. Allerdings muss auch gesagt werden, dass mit diesem Potential an Schauspielern noch mehr hätte daraus entstehen können, hier wurde offensichtlich gutes Potential verschenkt. Trotzdem ist »Merry Christmas« kein schlechter Film, ganz im Gegenteil: Er ist ein sehenswertes Plädoyer gegen den Krieg!

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Tristan & Isolde

Liebe ist stärker als Krieg.
Drama, Lovestory

Tristan & Isolde

Liebe ist stärker als Krieg.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 03.01.2007
Spannendes Historien-Drama
»Tristan & Isolde« ist ein spannend gemachter Film mit einer eigentlich hinlänglich bekannten Geschichte. Die Ausstattung ist opulent, faszinierende Schlachten in spannender Inszenierung gehören zur Grundausstattung. Dass hier ausnahmslos unbekannte Mimen agieren, tut der Spannung garantiert keinen Abbruch, ganz im Gegenteil: Man freut sich direkt mal darüber, frische unverbrauchte Gesichter auf grosser Kinoleinwand zu sehen. Allerdings bleiben die bei diesem Stoff so grossen Emotionen ein wenig auf der Strecke, einiges wirkt dabei etwas blutleer. Davon abgesehen, ist »Tristan & Isolde« ein sehr sehenswerter Historien-Film!

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Mord im Pfarrhaus

Schweigen ist Silber - vegraben ist Gold.
Komödie, Krimi

Mord im Pfarrhaus

Schweigen ist Silber - vegraben ist Gold.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 02.01.2007
rabenschwarz und very britisch
»Mord im Pfarrhaus« ist eine typisch britische Komödie mit schrullig-schrägen Charakteren und rabenschwarzem Humor. Alle Rollen wurden top besetzt, ganz besonders erwähnenswert ist hier Patrick Swayzee, der in der Rolle des amerikanischen Golflehrers quasi sich selbst auf die Schippe nimmt. Die Gags sind typisch für eine britische Komödie und sorgen für reichlich Lacher. »Mord im Pfarrhaus« ist auf jeden Fall ein Film, den man sich sehr gut anschauen kann!

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Der Räuber Hotzenplotz

Nach der berühmten Buchreihe von Otfried Preußler.
Kids, Deutscher Film, Abenteuer

Der Räuber Hotzenplotz

Nach der berühmten Buchreihe von Otfried Preußler.
Kids, Deutscher Film, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 02.01.2007
liebenswerter Kinderfilm
Diese Neuverfilmung des alten Kinderbuch-Klassikers von Otfried Preussler besticht durch jede Menge Witz und Charme. Ein hochkarätiges Schauspieler-Ensemble, allen voran natürlich Armin Rohde als Hotzenplotz, agieren mit sichtlich viel Spass in ihren Rollen und wissen allesamt zu überzeugen. Bei Aufmachung und Ausstattung des Films wurde mit viel Liebe zum Detail vorgegangen, wobei auch nicht mit digitaler Tricktechnik gespart wurde. Kurzum gesagt, ist »Der Räuber Hotzenplotz« ein ausgesprochen kurzweiliger Kinderfilm, der auch Erwachsene ansprechen dürfte!

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American Beauty

...sehen Sie genau hin.
Drama

American Beauty

...sehen Sie genau hin.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 19.12.2006
Einfach nur Klasse
Was Sam Mendes mit »American Beauty« auf die Kinogänger losgelassen hat, gehört zum Besten und Genialsten, was in den letzten Jahren auf der Leinwand zu sehen war. Selten zuvor wurde das amerikanische Vorstadt-Idyll so gnadenlos zersägt wie in »American Beauty«. Kevin Spacey gibt den Familienvater in der Midlife-Crisis mit einer atemberaubenden Intensität, aber auch alle anderen Akteure um ihn herum tragen zu dem tollen Ergebnis bei, das dem Film seinen fast schon legendären Ruf eingebracht hat. Die Oscar-Flut, u.a. für Kevin Spacey, ist auf jeden Fall zu Recht geschehen!

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Die Geister, die ich rief...

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "TheRealStefan" am 14.12.2006
Weihnachten in den 80ern
»Die Geister die ich rief« transportiert »A Christmas Carol« von Charles Dickens in die 80er-Jahre miz all ihrer Geschmacklosigkeit. Die Klamotten waren schrecklich, die Einrichtungen wirkten kalt und »You Can Win If You Want« war das Lebensmotto. Trotzdem zählt »Die Geister die ich rief« gerade deswegen zu den Highlights im Weihnachts-Genre. Die Umsetzung der Geschichte ist äussert passabel gelungen und Bill Murray liefert eine seiner besten Leistungen ab. Dass die Weihnachtsbotschaft hier nicht mit Holzhammer sondern mit dem Vorschlaghammer eingetrichtert wird, gehört wohl zu den Umständen der Zeit, in der der Film spielt!

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